03.10.2008, 12:38
Mexico hat sich immer noch nicht vom Chaos vor 40 Jahren erholt.
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Zitat:Mehr als eine linke Geschichte(den Vergleich mit Tienanmen macht auch kaum jemand)
Aufbruchstimmung in Mexiko 1968: Die Wirtschaft boomte, Rockmusik und Popkultur schwappten ins Land. Doch dann kam die brutale Niederschlagung der Studentenrevolte vom 2. Oktober 1968. Im Memorial del 68 werden die Erinnerung daran und der Streit um ihre Bewertung verhandelt
VON ANNE HUFFSCHMID
Eines der Bilder, die im Jubiläumsjahr in keiner globalen 68er-Galerie fehlten, ist das spektakuläre Olympiade-Foto vom Oktober 1968, als zwei schwarze Athleten auf dem Siegerpodium ihre behandschuhte Faust zum Black-Power-Gruß reckten. Dass die Szene in Mexiko-Stadt spielte, wo kurz zuvor Soldaten eine friedliche Protestkundgebung einkesselten und zusammenschossen - neben Prag die blutigste Niederschlagung einer 68er-Bewegung -, blieb hingegen nahezu unerwähnt. ...
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Zitat:03. Oktober 2008
07:07
40. Jahrestag des Massakers von 1968
Blutbad an Studenten am Tlatelolco-Platz hatte Hunderten Menschen das Leben gekostet - Genaue Zahl der Toten bis heute unbekannt - Amnesty fordert Aufklärung
London - Genau 40 Jahre nach dem Massaker vom Tlatelolco-Platz am 2. Oktober 1968 hat Amnesty International (AI) von Mexikos Präsidenten Felipe Calderon eine vollständige Aufklärung der Hintergründe gefordert. Die Unfähigkeit der mexikanischen Regierung, die Wahrheit über die blutige Niederschlagung der friedlichen Studentenproteste ans Tageslicht zu fördern, habe innerhalb der Gesellschaft "tiefe Narben" hinterlassen, erklärte die internationale Menschenrechtsorganisation am Donnerstag. Diese könnten nur heilen, wenn die damaligen Geschehnisse aufgearbeitet, die Schuldigen vor Gericht gebracht und die Opfer oder ihre Angehörigen entschädigt würden.
"Unzählige, beunruhigende Fragen"
"40 Jahre nach dem Massaker sind immer noch unzählige, beunruhigende Fragen unbeantwortet: Wer hat den Befehl dazu gegeben? War das von langer Hand geplant? Wie viele wurden umgebracht?",....