15.09.2008, 20:03
Da sich dieser Artikel weder allein auf den Irak fokussiert, noch auf Pakistan, sondern allgemein sich mit der Gefahr des (Islamistischen) Terrorismus a la Al Quaida auseinandersetzt, poste ich den Artikel mal hier:
Quelle:
http://www.brookings.edu/opinions/2008/0...jamin.aspx
Generell kann ich dazu Folgendes sagen: Ich bin definitiv kein Anhänger rein quantitativer Forschungsmethoden und daher vertraue ich definitiv auch nicht allein auf die Aussagekraft irgendwelcher Statistiken. Ich halte es wie Winston Churchill: Trauer keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Oder am besten: Traue gar keiner Statistik ohne weitere Prüfung.
Daher hat der Autor sicherlich Recht, wenn er die Gefährlichkeit potenzieller terrorist. Angriffe weiterhin betont. Andererseits - und dies erwähnt er, auch wenn zu kurz - sollte man damit nicht Schindluder treiben. Terrorismus als Strategie gründet sich in seinem Erfolg darin, dass er schlicht und ergreifend niemals vollständig zu verhindern ist. Und aus bloßer Gefahr heraus, dass etwas passieren könnte, muss und soll man sich nicht verrückt machen.
Zitat:What Statistics Don't Tell Us About Terrorism
Terrorism, Transnational Security Threats, Iraq, Pakistan, Afghanistan
Daniel Benjamin, Director, Center on the United States and Europe
Slate
...
More important, though, is the relative unimportance of numbers. It has been clear—and somewhat reassuring—since the immediate post-9/11 period that al-Qaida was not going to mobilize vast numbers of Muslims to take up arms against us. What matters, instead, is that it continues to accrete—intelligence services around the world report that the group is consistently picking up recruits. Since terrorism is a problem of small numbers and large consequences, this is the bad news. Indeed, one could go further and say that tragic as the fatalities are in these statistics, almost all were strategically insignificant.
...
We'll be making real progress when ordinary Muslims are not just repelled by al-Qaida's tactics but are turning on its followers and helping eliminate safe havens, not just in the most traumatized countries like Iraq but around the world. We're a long way from making that happen.
Quelle:
http://www.brookings.edu/opinions/2008/0...jamin.aspx
Generell kann ich dazu Folgendes sagen: Ich bin definitiv kein Anhänger rein quantitativer Forschungsmethoden und daher vertraue ich definitiv auch nicht allein auf die Aussagekraft irgendwelcher Statistiken. Ich halte es wie Winston Churchill: Trauer keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Oder am besten: Traue gar keiner Statistik ohne weitere Prüfung.
Daher hat der Autor sicherlich Recht, wenn er die Gefährlichkeit potenzieller terrorist. Angriffe weiterhin betont. Andererseits - und dies erwähnt er, auch wenn zu kurz - sollte man damit nicht Schindluder treiben. Terrorismus als Strategie gründet sich in seinem Erfolg darin, dass er schlicht und ergreifend niemals vollständig zu verhindern ist. Und aus bloßer Gefahr heraus, dass etwas passieren könnte, muss und soll man sich nicht verrückt machen.