21.08.2008, 15:01
So, weiter geht's. :twisted:
@Thomas Wach
Zudem: So verhärtet man eher die Fronten, und so kann es irgendwann so weit kommen, das man mit dem Temperament beleidigter Ehegatten in den Krieg zieht...
Etwa auf den Philippinen, wo die USA einstmals einen Völkermord an der einheimischen Bevölkerung begingen und später einen dortigen Diktator unterstützten. In ganz Lateinamerika sind die USA ebenfalls nicht gerade gut gelitten...warum wohl?
@revan
Sehe zwischen dem 20.August 1968 und dem 11.September 1973 keine grossen Unterschiede.
@Thomas Wach
Zitat:Zudem: Gerade angesichts der russ. Drohungen und Forderungen kann man gar nicht anders als an dem Projekt teilnehmen und es durchziehen. Denn würde man gegenüber den russ. Drohungen und der scharfen, ultimativen Rhetorik einknicken und nachgeben, so hätte Russland seine Position durchgesetzt.Nachgeben ist nicht unbedingt ein Zeichen von Schwäche.
Zudem: So verhärtet man eher die Fronten, und so kann es irgendwann so weit kommen, das man mit dem Temperament beleidigter Ehegatten in den Krieg zieht...
Zitat:Damit hätte man nachgeben, die scharfe russ. Position und damit die russ. "Macht" hätten einem einen Standpunkt bzw. eine Entscheidung aufgezwungen. Angesichts der derzeitigen Lage ging das natürlich nicht.Das klingt irgendwie hoch nationalistisch.
Zitat:Die Amerikaner mussten 1,5 Jahren mit Polen zäh verhandeln und sich teilweise in ihren Augen unverschämte Gegenforderungen gefallen lassen, die die Polen nun auch noch zum größten Teil erhalten.Überhaupt keine fremden Truppen auf eigenem Hoheitsgebiet wäre besser. Zudem: Eineinhalb Jahre Verhandlungszeit wirken auf mich eher kurz.
Zitat:Ganz davon abgesehen, dass Polen und Amerika im spezifischen gemeinsame Werte (Demokratie, erste moderne Verfassungen weltweit/in Europa), gemeinsame historische Verbindungen (Pulaski, Kosciousko, 10 Millionen Polen in den USA lebend) zusammenhalten,Na und? Das kann man auch Deutschland im Bezug auf die USA nachsagen - bei gemeinsame historische Verbindungen etwa Steuben und 50 Millionen Deutsche in den USA lebend.
Zitat:geht eben der in diesen Fällen benevolent hegemon, der gütige Hegemon anders um mit diesen LändernDas sieht man in genug Staaten anders...
Etwa auf den Philippinen, wo die USA einstmals einen Völkermord an der einheimischen Bevölkerung begingen und später einen dortigen Diktator unterstützten. In ganz Lateinamerika sind die USA ebenfalls nicht gerade gut gelitten...warum wohl?
@revan
Zitat:Zum der Militärischen Reaktion Moskaus auf den ABM Vertrag. In Kürze zusammengefasst Atomwaffen sollen auf Polen gerichtet werden und die Ost See Flotte Atomar wiederbewaffnet werden.Wirklich beeindruckend. Große Worte, wenig dahinter... :lol:
Zitat:vieleicht geht dann in deinen Kreml hörigen Kopf ein Licht auf warum die Russophobie durchaus ihre Gründe hatErstens ist er gar nicht so Kreml-hörig wie du immer meinst, und zweitens muss ich da auch an einen 11.September 1973 denken, und da vor allem an einen Staat namens Chile.
Sehe zwischen dem 20.August 1968 und dem 11.September 1973 keine grossen Unterschiede.
Zitat:warum der Einmarsch in Georgien bei jeden der Russe kostete schmerzliche Erinnerungen weckt .Tja, Georgien hat es aber auch selbst provoziert. Wenn Georgien statt Russe eben Ami oder Deutscher gekostet hätte...wäre dir das lieber? :lol: