15.08.2008, 14:30
revan schrieb:.....:roll: gehts noch?
Die Sache wird sich für Ost Europa jetzt da man wieder mit der Aussicht von russischen Panzern niedergewalzt zu werden rechnet nicht mehr ändern.
Weil die georgischen Panzer die Osseten überrollen wollten phantasierst Du so einen Schwachsinn zusammen?
revan schrieb:Die USA haben ein Interesse an das Raketenabwehrsystem wird immerhin selbst von denn schwächlichen Demokraten mitgetragen (mehr oder weniger) und ist der Vertrag erst mal geschlossen so gibt es kein zurück und unter denn Eindruck Russischer Aggression wird es auch in Tschechien das sich an der Spitze des Anti Russischen Blockes gestellt hat zu einer endgültigen Zustimmung kommen. ...russische Aggression? Du betreibts Geschichtsverfälschung, Junge;
die Aggression auf die Du anspielst ging von den georgischen Abenteurern aus. Dass Russland unverhältnismäsig zurückschlägt mag den kaukasischen Kabalen geschuldet sein, aber es gibt keinen Grund, die Situation aus Georgien auf Polen oder Tschechien zu übertragen.
Noch ist die Vereinbarung ja nicht unterzeichnet, und vielleicht fangen auch meine Verwandten mal zu denken an, wenn sich die Nebelschwaden aus dem Kaukasus gelichtet haben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Raketenschild_in_Polen_Moskau_droht_Warschau/400139.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 00139.html</a><!-- m -->
Zitat:Raketenschild in PolenDas ist nicht ohne Logik. Vielleicht ringt sich Europa ja doch noch zu einer gemeinsamen Beurteilung und Entscheidung durch.
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"Polen gefährdet sich mit dem Aufbau von Abwehrraketen selbst. Solche Ziele werden der Priorität nach (im Ernstfall) zuerst vernichtet", sagte der stellvertretende Generalstabschef Anatoli Nogowizyn am Freitag nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. Dabei diene die geplante Raketenabwehr nur zum Schutz der USA und nicht Polens.
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Die Vereinbarung soll den Parlamentsfraktionen sowie dem national-konservativen Präsidenten Lech Kaczynski vorgelegt werden, bevor sie unterzeichnet und vom Parlament ratifiziert wird. Die parlamentarische Mehrheit für das Projekt gilt als sicher.
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Kritische Stimmen aus der EU
Mit großer Skepsis reagierte der EU-Außenpolitiker Elmar Brok auf die Vereinbarung. In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa verlangte der CDU-Europapolitiker am Freitag zugleich von der EU, ihre Russland-Politik auf den Prüfstand zu stellen. "Es gibt keine gemeinsame Russland-Strategie - weder in der EU noch in der Nato", kritisierte Brok.
Die Stationierung amerikanischer Raketen müsse Thema der EU werden. Es kann laut Brok nicht sein, dass jedes Land eigene außenpolitische Entscheidungen dieser Tragweite trifft und bei negativen Folgen dann die Gemeinschaft in Anspruch nimmt. "Ein Teil unserer Partner fasst einseitig Beschlüsse und wenn es dann kracht, müssen wir alle mit ins Boot."
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FTD.de, 13:38 Uhr