10.07.2008, 18:57
revan schrieb:Ich habe auch nicht behauptete das sie schlecht sind, nur das es sehr wenige Werfer sind über Israel verfügt und das sie vieleicht übersättigt werden könnten.Es "könnte" vieles passieren oder nicht passieren.
Ich gehe davon aus das Israel sich eine Raketenabwehr zugelegt hat die in der Lage ist die iranische Bedrohung weitestgehend zu neutralisieren.
Weiterhin rechne ich fest mit amerikanischen Aegis-Schiffen von der israelischen Küste. Das wurde in der Vergangenheit bereits trainiert und würde eine große Entlastung bedeuten.
revan schrieb:Sollte sich der CEP aber bei 1000 biss 4000 bewegen so wären die Iranische Raketen mehr überdimensionale Knallfrösche was ich gerne glauben würde.Das sind sie so oder so. Eine Tonne TNT ungezielt in ein Wohngebiet ist kein Weltuntergang.
London hat im zweiten Weltkrieg 1358 V2 abbekommen und hatte nur 2750 Tote zu beklagen.
Auch wenn von denen viele nichts wirklich getroffen haben wäre das übertragen auf Israel allemal auszuhalten.
revan schrieb:Sollte der CEP aber bei 250 liegen dann könnte man sie auch gegen Militärbasen oder Flugplätze einsetzen und das wäre dann sehr teuer für Israel auch ein Treffer in Tel Avis Herz wäre dann nicht mehr aus zu schließen.Selbst wenn man einen Flugplatz trifft muss man da erst mal was von Wert treffen. Eine Startbahn ist schnell wieder ausgebessert.
revan schrieb:Das verstehe ich nicht, wo liegt das Problem bei simultanenIn der Koordinierung.
Raketenstarts ?
Man muss die Batterien schon sehr gut vernetzen um eine gleichzeitige Starsequenz initiieren zu können.
Bedenke um einen gleichzeitigen Einschlag zu erreichen reicht ein gleichzeitiger Start nicht aus, da die Wegstrecke unterschiedlich lang ist.
Das ist eine schön komplexe Rechenaufgabe. Hier eine richtig abgestimmte Sequenz hinzubekommen ist kein Kinderspiel.
Und dann ist so ein Raketenabschuss auch nicht gerade einfach. Das funktionert nicht einfach so per Knopfdruck.
Die Rakete muss in vorbereitete und vermessene Startpositionen gebracht und dort abschussbereit gemacht werden.
Da darf es keine technischen Probleme oder Verzögerungen geben.