04.07.2008, 14:07
ThomasWach schrieb:Aber mit "Experten" deiner Vorstellungswelt würden wir uns regelmäßig militärisch völlig verrennen.Besser kämpfen und untergehen als gleich von vornerhein in Verhandlungen um des Friedens willen das letzte Hemd auszuziehen.
ThomasWach schrieb:Du verkennst die fragile Sozialstruktur Aghanistans, deren Clansystem und Stammessystem, die problematische Topographie, die Schwere bzw. die Stärken asymmetricher Kriegsfühung, insbesondere wenn man sich wie die Taliban in diesem unwegsamen Land auf Anschläge undNein, tue ich nicht.
kleinräumige/kleinere Guerillaangriffe beschränkt.
Ich will aber garnicht wissen mittels welcher Fantasierereien du zu diesem Schluss gekommen bist.
ThomasWach schrieb:Zudem willst du nicht verstehen, dass die bessere Lage im Irak nicht das Werk des amerikanischen Militärs ist. Es hat bestenfalls etwas dazu beigetragen. Von primärer Wichtigkeit waren aber andere Umtände (siehe Irakthread).Es ist mir schon klar das Erich und duein Problem damit habt militärische Erfolge der Amerikaner anzzuerkennen. Auch wenn ihr es nie zugeben werdet und stattdessen die kühnsten Verrenkungen postet.
War das Militär allein verantwortlich? Nein.
Wäre es ohne gegangen? Nein.
Spielten sie die wesentliche Rolle? Ja.
ThomasWach schrieb:Der Herr ist übrigens kein "verweichlichter, idealistischer Europäer", sondern ein Analyst ber amerikanischen Rand Corporation, einem Think Tank...Und das ist ein Argument? Als ob es in Think Tanks keine Vollpfosten gäbe!
Er hat aber sogar recht - mehr Soldaten sind kein Allheilmittel. Sie können keine Lösung sein, aber sie sind nun mal notwendig für den ganzen Prozess.
Das Argument das 10.000 zwar nicht reichen aber 100.000 den Sieg auch nicht bringen werden ist hirnrissig.
Ja, es braucht abseits von militärischen Aktionen ansätze.
Aber das ändert nichts daran es es diese militärischen Aktionen geben muss. Und das beinhaltet das eine ausreichende Zahl an Truppen zur Verfügung stehen muss.
Was in Afghanistan nicht der Fall ist.
Das muss man doch trotz aller verbohrter Ideologie erkennen können.