12.03.2008, 21:00
China ist inzwischen (einer) der wichtigste(n) Handelspartner des Iran, und aufgrund der US-Blockade auch nicht in Gefahr, diesen Status zu verlieren - ganz im Gegenteil:
Das iranische Öl und Gas wird für die Chinesen immer wichtiger, zumal über die SCO / OVKS (also über Zentralasien) ein sicherer Transportweg mit Pipelines geschaffen werden kann.
Von daher ist das ganze durchaus mit einer "Zweckehe" zu vergleichen, solide gemeinsame Wirtschaftsinteressen, die eine Zusammenarbeit fördern.
Da beide Staaten auch untereinander keine Konflikte haben - es gibt weder territoriale Streitigkeiten noch einen Dissens etwa bei der Bekämpfung der Taliban, die als (paschtunisch unterstützte) Seperatisten in Xinjiang in Erscheinung treten - wäre sogar eine militärische Kooperation problemlos, und wegen der unterschiedlichen, sich ergänzenden Fertigkeiten etwa bei Fightern auf der einen und Kampfhubschraubern auf der anderen Seite, für beide Staaten von Vorteil.
Im Übrigen warnen Russlands Medien mal wieder (um zum Kernthema zurück zu kommen) - hier wohl vor allem auch im Hinblick auf diese zentralasiatischen Nachbarstaaten zwischen Russland, Iran und China:
Das iranische Öl und Gas wird für die Chinesen immer wichtiger, zumal über die SCO / OVKS (also über Zentralasien) ein sicherer Transportweg mit Pipelines geschaffen werden kann.
Von daher ist das ganze durchaus mit einer "Zweckehe" zu vergleichen, solide gemeinsame Wirtschaftsinteressen, die eine Zusammenarbeit fördern.
Da beide Staaten auch untereinander keine Konflikte haben - es gibt weder territoriale Streitigkeiten noch einen Dissens etwa bei der Bekämpfung der Taliban, die als (paschtunisch unterstützte) Seperatisten in Xinjiang in Erscheinung treten - wäre sogar eine militärische Kooperation problemlos, und wegen der unterschiedlichen, sich ergänzenden Fertigkeiten etwa bei Fightern auf der einen und Kampfhubschraubern auf der anderen Seite, für beide Staaten von Vorteil.
Im Übrigen warnen Russlands Medien mal wieder (um zum Kernthema zurück zu kommen) - hier wohl vor allem auch im Hinblick auf diese zentralasiatischen Nachbarstaaten zwischen Russland, Iran und China:
Zitat:Militärische Lösung des Iran-Problems wird Situation in islamischen Ländern zuspitzen
16:03 | 12/ 03/ 2008
MOSKAU, 12. März (RIA Novosti). Eine militärische Lösung des iranischen Atomproblems würde negative Folgen haben und zu einer Zuspitzung der Situation in den Staaten führen, die sich zum Islam bekennen.
Diese Meinung äußerte Nikolai Bordjuscha, Generalsekretär der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS). Dieses Verteidigungsbündnis besteht im Rahmen der GUS. Mitglieder sind Armenien, Kasachstan, Kirgisien, Russland, Tadschikistan, Usbekistan und Weißrussland.
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