09.02.2008, 22:27
Zitat:Das Kanzleramt dementiert umgehend, mit diesen Überlegungen etwas zu tun zu haben. Der Minister aber, direkt darauf angesprochen, ist nicht so deutlich. „Unser Mandat ist auf 3500 begrenzt und die Aufteilung der Regionen steht nicht in Frage“, sagt er nur. Doch wie Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), hält Jung das Afghanistan-Mandat schon lange für zu sehr „auf Kante genäht“. Jungs Sprecher sagte daher, man prüfe, ob die Obergrenze „aus militärischen Gründen“ heraufgesetzt werden müsse. Jung hatte vergangene Woche angekündigt, dass Deutschland nicht nur künftig die etwa 200 Mann starke schnelle Eingreiftruppe stellen werde, sondern auch das deutsche Lager in Kundus verstärken wolle. Damit sind die heute möglichen 3500 Soldaten erreicht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article1652900/Die_Angst_der_Deutschen_vor_dem_Neinsagen.html">http://www.welt.de/politik/article16529 ... sagen.html</a><!-- m -->
Feige Merkel. Feige Regierung. Feige CDU/CSU. Feide SPD. Feiges Deutschland.
Man ist nicht nur fähig die Meinung des deutschen Volkes sowie der Afghanistanveteranen über das Versagen der USA-Politik im Afghanistan laut zu verkunden, man versucht dazu auch noch das Thema in Deutschland unter dem Tepich zu kehren. Wenn wir nicht ehrlich zu unseren selbsternannten Freunden sein können, wie soll es dann um uns selbst stehen?
Ein neuer schwarzer Tag für deutsche Demokratie sowie offene Diskussionkultur und verfluch gefährliches Geschaher mit dem Leben deutscher Soldaten im Afghanistan für ein Nullergebniss.
PS.
Zitat:Die Bundesregierung ist gut beraten, wenn sie dieser Lame-Duck-Administration in Washington nicht weiter in den Krieg folgt“, wettert er. „Die Art und Weise des militärischen Vorgehens der USA im Süden Afghanistans hat das Klima dort so versaut, dass Amerikaner, Briten und Kanadier dort nicht mehr als Freunde, sondern als Besatzer wahrgenommen werden“, sagte Gertz. „Jetzt braucht man dort ein paar nützliche Idioten, die es richten“.
mein erneutes Respekt für Bernhard Gertz. Wenigstens einer, der für deutschen demokratischen Werte und seine Kammeraden einsteht.