10.01.2008, 12:29
hoj schrieb:
Weiterhin verstehe ich nicht, wieso die USA „Reislamisierungstendenzen“ unterstützen sollten und dabei Sympathien in der EU oder in Osteuropa verspielt haben sollen. Die USA verfolgen sicherlich solche Tendenzen nicht, ja versteifen sich eher auf eine Eindämmungsstrategie diesbezüglich. Abgesehen davon steht zwar die Kosovo-Frage aus – das wird sicher noch eine sehr interessante Sache werden, auch wegen der Position Russlands –, aber in Bosnien ist es derzeit eher ruhig und ich sehe da nicht wirklich irgendwelche Probleme, die in nächster Zeit wieder aufgewärmt werden, auch wenn die ethnische Problematik vielleicht noch glimmt.
Schneemann.
Zitat:Die USA sind mehr für eine Angleichung der Habdels-EU- und NATO-grenzen.Da es an mich gerichtet war, versuche ich mal, deinen etwas wirr erscheinenden Post zu dechiffrieren: Zunächst denke ich nicht, dass diejenigen, welche am eifrigsten mit dem Schulterklopfen beschäftigt seien mögen, auch diejenigen sind, die sich dann am ärgsten gegen einen Beitritt wenden. Es ist schon so, dass es bei den Europäern zwar starke Widersprüche gibt, oftmals auch politisch ausgeschlachtet, aber zuweisen lassen sich die Positionen schon recht eindeutig. Während z. B. konservative oder rechte Politiker eher dagegen sind, sind Politiker aus dem linkeren Spektrum eher dafür.
Das mit der Kakophonie und Geklopfe ist sehr ironisch, weill die gleichen "Kollega'n" die am fleisigstem klopfen und grinsen sich später dämlich aufregen und heiss reden, weill man die mal eben wegen ihrer schweigsammer Arroganz dorthin, wo der Juck sich nicht mal krazen tut getretten hat.
Ich würd mal abwarten bis der Zypern und Krim sich wieder erwärmen werden. Mit den "Reislamisierungssprüchen" haben USA schon vielle EU- und osteuropäische Sympatien für USA vergrault. Und Balkanfragen mit Bosnien und Kosovo sind auch nicht so doll gelöst worden. mit "gelöst" meinte ich "an die EU und Zukunft abschoben worden".
Weiterhin verstehe ich nicht, wieso die USA „Reislamisierungstendenzen“ unterstützen sollten und dabei Sympathien in der EU oder in Osteuropa verspielt haben sollen. Die USA verfolgen sicherlich solche Tendenzen nicht, ja versteifen sich eher auf eine Eindämmungsstrategie diesbezüglich. Abgesehen davon steht zwar die Kosovo-Frage aus – das wird sicher noch eine sehr interessante Sache werden, auch wegen der Position Russlands –, aber in Bosnien ist es derzeit eher ruhig und ich sehe da nicht wirklich irgendwelche Probleme, die in nächster Zeit wieder aufgewärmt werden, auch wenn die ethnische Problematik vielleicht noch glimmt.
Schneemann.