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Türkei
Francisco schrieb:http://derstandard.at/?url=/?id=3125188

Zitat:Erdogan für mehr Rechte für Kurden

Regierungschef: "Demokratie einziger Weg im Kampf gegen radikale Gruppen"
Ankara - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat sich für mehr Rechte für die kurdische Minderheit im Land ausgesprochen. "Lasst uns die pluralistische Demokratie beibehalten und die Freiheiten stärken", sagte Erdogan am Samstag mit Blick auf die Kurden bei einem Treffen seiner Partei AKP nahe Ankara.

Meiner Meinung nach braucht die Kurdenregion statt mehr Autonomie oder "kulturelle Rechte", eine gründliche Bodenreform die die dortigen Grossgrundbesitzer bzw. Clanchefs sog. Aghas enteignet. Im Klartext meine ich damit die Abschaffung der feudalen Strukturen in der Region, die meiner Meinung nach das Grundübel für die Unterentwicklung der Region und für die Unterdrückung der Frauen im Namen der Ehre darstellen. In ihren sieben Jahren Regierungszeit ist die AKP dieses Problem nicht einmal in Ansätzen angegangen, genausowenig wie die Vorgängerregierungen. Die AKP führt genauso wie die korupten Parteien DYP und ANAP die an den Vorgängerregierungen beteilgt waren die Clanchefs an ihre oberen Listenplätze, um möglichst viele Stimmen von den Menschen des jeweiligen Clans zu erhalten.


@Wertigo

Zitat:Wenn die fundamentalistischen Islamisten in der Türkei um Erdogan denken das sie mit solch billigen Methoden die PKK und ihren Politischen Arm die DTP ausbluten lassen können dann unterschätzen sie die PKK mehr als es türkische Generäle je getan haben...

Der Traum der Islamisten von einem NEO OTTOMANISCHEN Reich wird VOLL NACH HINTEN los gehen und sogar die Stabilität der türkischen Republik gefährden!

Meiner Meinung nach ist das ein politischer Schachzug um weitere politische Unterstützung aus der EU zu erhalten. Den nur mit dem EU-Kurs ist es für Erdogan und seine Clique innenpolitisch möglich, die politische Macht der grössten Wiedersacher(die Generäle) zu begrenzen. Das Militär unter ziviler Kontrolle zu stellen, ist ja eine der zenralen Forderungen der Kopenhagener EU-Beitrittskriterien. Man will zwar von Brüsseler Seite die poltische Macht des Militärs begrenzen, aber glaub mir aufgenommen wird die Türkei deswegen noch lange nicht. Meiner Meinung nach will die EU das türkische Militär nicht wegen "mehr Demokratie" unter ziviler Kontrolle stellen lassen, sondern die EU verfolgt eher eigene Interessen. Beispielsweise meldet sich das Militär of genug bei sicherheitspolitischen Fragen wie Zypern zu Wort, die EU will auch künftig im Nahen Osten eine grössere politische Rolle spielen. Dafür muss aber die EU Dauerhaft eigene Truppen in der Region Stationieren um dort Mitzumischen, die EU hat meiner Meinung nach Interesse Luftwaffenbasen und Marinehäfen auf Südzypern zu nutzen. Die EU weiss aber ganz genau das das türkische Militär hier nicht tatenlos zuschauen wird. Deshalb soll es unter ziviler Kontrolle gestellt werden, denn die türkischen Politiker lassen sich sowiso leicht kaufen. :lol:
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