21.11.2007, 19:25
Nightwatch schrieb:Die Lage hat sich tatsächlich versbessert.Einen Teil der Truppen können die USA aus dem Irak verlegen. Den Rest müssen andere NATO-Staaten stellen. Wobei da natürlich keiner einfach so mitmachen will.
Nur dürfte die Personaldecke der Army zu dünn sein um sowas in afghanistan durchzuführen.
Woher die 40.000 Mann nehmen? Das sind wie viele Brigade Unit of Action? 13?
Nightwatch schrieb:Naja, das die Taliban mal einen Stab hochnehmen wäre zwar eher kein Verlust aber doch recht unwahrscheinlich.Mitgegangen, mitgehangen, würd ich mal sagen. Den Taliban wird es ziemlich egal sein, wen sie "hochnehmen", Hauptsache, es waren Isaf-Angehörige. Und tote Schweizer Soldaten in Afghanistan, in welcher Funktion die auch immer dort tätig waren, das kommt beim Schweizer Volk ganz schlecht an. Ich wette, viele Schweizerinnen und Schweizer haben keine Ahnung, dass sich Offiziere der Armee in Afghanistan befinden. Antiamerikanismus ist hierzulande momentan ein ziemlicher Volkssport, besonders was die Bush-Regierung und ihre Abenteuer in Übersee angeht. Es kann, ums deutlich zu sagen, einfach nicht sein, dass Schweizer für die Amis irgendwo in einem fernen Land sterben. Daher ist es innenpolitisch nur sinnvoll, wenn das Verteidigungsministerium die Offiziere abzieht. Man darf auch nicht vergessen, dass die SVP, also die momentan stärkste politische Partei der Schweiz, strikte gegen Auslandeinsätze der Schweizer Armee ist, Verteidigungsminister Samuel Schmid gehört ebenfalls dieser Partei an.