23.10.2007, 21:01
dann wollen wir mal zurück zum Thema, da bringt der SPIEGEL (print, diese Woche, S. 158) zunächst einmal eine interessante Aussage unter dem Titel
Um dann die Reihe der "Apokalypse" fortzusetzen, zitiere ich weiter die FAZ (print) von heute, S. 14, der den Forschungsminister Alanie vom Gulf Research Center in Dubai wiedergibt:
Zitat:"Desaster für die ganze Welt"wobei ich hier einfügen möchte, dass die USA von expoliderenden Ölpreisen sehr viel mehr betroffen wären als Europa, das einen sorgsameren Umgang pflegt und schon seit Jahren auf alternative Energien und beim Öl auch auf andere Lieferanten setzt.
...
... Nach vier Jahren Krieg im Irak und in Afghanistan gibt es für einen weiteren Waffengang - zumal gegen einen vergleichsweise gut vorbereiteten Gegner - schlicht nicht mehr genug Truppen. "Viele hochrangige Leute im Pentagon, in der CIA und im Außenministerium würden einen Krieg für Wahnsinn halten", sagt Sicherheitsexperte Sick.
... Sick erwartet, dass Iran mit ausgeklügelten Terroraktionen zurückschlagen würde. "Die Generale der Revolutionswächter haben mehrere Jahre Zeit gehabt, um über assymetrische KRiegsführung nachzudenken. Sie haben wahrscheinlich einige sehr interessante Ideen." Es genüge beispielsweise schoin, einige wohlplatzierte Bomben an den Ölterminals im Persischen Golf explodieren zu lassen.,
"Dann schließen die Versicherungskosten in die Höhe, die Ölpreise könnten ... ansteigen und so eine weltweite Rezession auslösen"....
Um dann die Reihe der "Apokalypse" fortzusetzen, zitiere ich weiter die FAZ (print) von heute, S. 14, der den Forschungsminister Alanie vom Gulf Research Center in Dubai wiedergibt:
Zitat:Es fehlt nur ein Funke ....da möchte ich dann nur hinzufügen, dass ein Angriff auf den Iran und selbst die US-Drohgebärden innenpolitisch eher zum Zusammenstehen der Iraner unter einer stark erscheindenen Präsidentschaft - also dem Staatspräsidenten Ahmadineschad - führt und die inneriranische Opposition schwächt, aber auch ein Zusammengehen von schiitischen Theologen und Al Quaida für mich eher unwahrscheinlich ist.
Gegen einen geplanten Waffengang sprechen nach Ansicht Alanis die iranischen Möglichkeiten einer indirekten Vergelung. So könne Teheran seine Verbindungen im Irak gegen amerikanische Stellungen vorgehen lassen und Einheiten seiner Revolutionswächter über die Grenze in den Irak schicken, wo sie mit irakischer Hilfe gegen amerikanische Soldaten agieren könnten. Ferner könne Iran aus opportunistischen Erwägungen die Taliban in Afghanistan, im Irak und anderen Teilen der Welt unterstützen. Schließlich könne Iran alle jene Gruppen mobilisieren, die mit Teheran verbunden sind und Terroranschläge gegen Interessen des Westens und Israels verüben könnten, wie die Hizbullah im Libanon, einige gewaltbereite Gruppen der Palästinenser und möglicherweise Untergrundgruppen in arabischen Golfstaaten. ...."