07.09.2007, 15:42
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Zitat:Im Golf von Bengalen hat am 4. September die multinationale(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz)
Übung Malabar 07-2 begonnen.
Auf Einladung Indiens, dessen Marine die Übung ausrichtet, haben sich 26 Kriegsschiffe aus Indien, den USA, Japan, Australien und Singapur im Seegebiet um die Inselgruppen der Nikobaren und Andamanen getroffen.
Bis zum 9. September wollen die fünf Marinen ihre Fähigkeiten zu Kooperation und Interoperabilität stärken, vor allem um gemeinsam besser als bisher gegen internationalen Terrorismus, Piraterie und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen agieren aber auch bei Naturkatastrophen helfen zu können. Als Übungsinhalte werden Sea Control Operations, koordinierte Operationen mehrerer Flugzeugträgereinsatzgruppen sowie weitere Einzelaspekte konventioneller Seekriegführung (Flugzeugoperationen, U-Jagd etc). Personalaustausch und Seminare an Land gehören ebenfalls zu Malabar 07-2. Alle Waffeneinsätze bleiben aber simuliert. Schießabschnitte sind nicht vorgesehen.
Allein drei Flugzeugträger sind beteiligt. Neben dem derzeit einzigen indischen Flugzeugträger VIRAAT bringt die US-Navy zwei komplette Carrier Strike Groups mit den Flugzeugträgern KITTY HAWK und NIMITZ sowie zahlreichen Kreuzern, Zerstörern, Hilfsschiffen und einem U-Boot in die Übung ein. Gastgeber Indien stellt mit der VIRAAT, jeweils zwei Zerstören der DELHI- Klasse und der KASIN-Klasse, der Fregatte BRAHMAPUTRA, zwei FK-Korvetten und einem U-Boot der SHISHUMAR-Klasse das zweitgrößte Marinekontingent. Die indische Luftwaffe ist überdies mit Jagdbombern Jaguar beteiligt. Japan hat (in einer immer noch ungewöhnlichen Beteiligung an einem rein militärischen multinationalen Manöver fernab der Heimat) die Zerstörer OONAMI und YUDACHI in den Golf von Bengalen verlegt. Australien ist mit der Fregatte ADELAIDE und dem Flottentanker SIRIUS vertreten. Singapur hat schließlich seine neue Fregatte FORMIDABLE (TRIDENT-Klasse) geschickt.
Mit diesem Teilnehmerkreis – und insgesamt 20.000 Soldaten - wird Malabar 07-2 zum bisher größten multinationalen Seemanöver in der Region. Vor allem China, das am Nordrand des Übungsgebietes auf der zu Myanmar gehörenden Kokosinsel eine elektronische Aufklärungsstation betreibt, blickt mit Argwohn auf das Geschehen. Bisher war Malabar immer ein bilaterales indisch-amerikanisches Vorhaben. Die nunmehrige Einbindung weiterer Marinen weckt in Peking Argwohn, dass eine neue Allianz bilden könnte, die nicht zuletzt das Ziel verfolgt, chinesischen Einfluss in der Region zu begrenzen. Linke Parteien und kommunistische Gruppen in Indien mobilisieren denn auch bereits ihre Anhänger zu fast täglichen Demonstrationen gegen die Übung.
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Zitat:US exercising India's military musclesmit ausführlicher Darstellung der Israelisch-Indisch-US Militärbeziehungen
By Praful Bidwai
NEW DELHI - India's hosting of large-scale military exercises involving five countries led by the United States has triggered spirited protests by left-wing parties that prop up the country's ruling coalition.
The naval exercises, which began on Tuesday, are the largest and the most complex that India has ever participated in and feature as many as 25 ships from India, the US, Australia, Japan and Singapore.
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