28.07.2007, 23:44
Zitat:Quelle? So wie ich das mitbekommen habe, waren es eher nur sechs Milliarden. Auch nett, aber doch erheblich weniger.
Im Jahr 2011 wird er ungefähr 4 Milliarden Pfund pro Jahr höher sein als jetzt, aber von jetzt bis 2011 werden 7.7 Milliarden Pfund mehr zur Verfügung stehen.
Was den Rolls-Royce deal angeht, so ist das ein "through life partnering agreement" was im Flugzeugsektor schon sehr erfolgreich war, so ist die Bereitschaftsrate des Tornado gestiegen während die Kosten gefallen sind. Das NAO hat sogar das MoD gelobt.
Eine weitere interessante Sache ist der Bau einer Dekommissionierungsanlage für Nuklear U-Boote in Devonport für circa 240 Millionen Euro. Alle drei Marinebasen wurden erhalten was auch gute Nachrichten sind. Und die Type 45 7&8 sind wohl auch noch auf dem Wunschzettel des MoD. Zumindestens wird das in ein paar Quellen so gesagt.
Die neue Schiffsbaufirma aus BAE Systems und VT Group will übrigens mehr als 700 Millionen Pfund in den nächsten 15 Jahren einsparen, 70% davon soll an das MoD gehen, was mir ehrlich seltsam vorkommt, außer sie haben vereinbart dass dieses Geld direkt wieder durch mehr Schiffsbestellungen zurückkommt (wenn auch nicht als reiner Unternehmensgewinn.).
Abgesehen davon hat der "First Sea Lord" immer gesagt dass seine Prioritäten folgende sind.
1. Die beiden Flugezugträger
2. Die amphibische Flotte
3. Die Nuklear U-Boote
Die ersten beiden Ziele sind ja jetzt erreicht (die Flugezugträger sind so gut wie bestellt und die amphibische Flotte ist so modern und stark wie seit Jahren nicht mehr), bei den U-Boote dagegen sieht es so aus, dass 3 ganz bestellt und ein viertes zu einem großen Teil bestellt ist. Wobei mehr Astutes ja eigentlich kein Problem sein sollte da man die Werft ja eigentlich in Arbeit halten muss um sie dann auf die Vanguard ®s anzusetzen. Außerdem sieht es wohl so aus, dass man die Eskortflotte aufstocken will indem man eine Klasse von kleineren Schiffen (vielleicht die oben beschriebenen 2000 Tonnen C1) für Patrollien produziert.