UAV / UCAV - Drohnen
https://www.n-tv.de/politik/politik_komm...76664.html
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Was möchtest du uns mit der Meinung eines Sportredakteurs sagen? Teilst du diese Ansicht? Oder ist sie sonst irgendwie relevant?

Dies ist hier ein Diskussionsforum und soll keine reine Linksammlung werden. Bei reinen technischen Angaben, Verwaltungsentscheidungen oder ähnliches reicht oft genug ein einfacher Link ja tatsächlich aus, und ich schätze die Mühe, die du dir hier machst um den neuesten Stand vieler Projekte zu dokumentieren. Generell wäre aber etwas Kontext jeweils nicht verkehrt, und wenn es um Kommentierungen geht, generell um subjektive Betrachtungen, dann sollte dies Pflicht sein.

Inhaltlich drückt dein Link jedenfalls primär die Ahnungslosigkeit des Verfassers aus, es ist eine Ansammlung von leeren Phrasen und typischen Wenn-Dann-Konstruktionen, mit der man letztlich jede Ansicht rechtfertigen kann. Bei diesem Thema braucht es eine substanzielle, differenzierte Kritik.
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Nachdem ich Ende März den englischen Artikel zu Syrien gepostet hatte, ist hier ein Leckerbissen zum Drohnenkrieg in Libyen. Diesmal auf deutsch.

HIER
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Zitat:Boeing rolls out first Loyal Wingman

A Boeing-led Australian industry team has built the first of three prototype Loyal Wingman unmanned aircraft that will serve as the foundation for the Boeing Airpower Teaming System (ATS) being developed for the global defense market. The aircraft are designed to fly alongside existing platforms and use artificial intelligence (AI) to conduct teaming missions.

The prototype, which uses AI to extend the capabilities of manned and unmanned platforms, is the first to be designed, engineered, and manufactured in Australia in more than 50 years. It’s Boeing’s largest investment in an unmanned aircraft outside of the United States. [...] The Loyal Wingman prototype, presented to the Royal Australian Air Force, now moves into ground testing, followed by taxi and first flight later this year.
https://www.aerospacemanufacturinganddes...l-wingman/

Schneemann.
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Film über den Ersatz für die RQ-7B:

https://www.youtube.com/watch?v=BoD4jm27_nc
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Mockup für ein weiteres russisches Stealth-UCAV:

https://twitter.com/KomissarWhipla/statu...7682626562

https://pbs.twimg.com/media/EgfxVK6VoAMQ...name=large

https://pbs.twimg.com/media/EgfxVzdU0AAK...name=large

Vollautonome Stealth-UCAV sind meiner Meinung nach die Zukunft in der Kriegsführung und die Nation welcher es gelingt diese Technik als erster weitergehend und frei von Skrupeln zu explorieren wird damit einen zumindest vorübergehend einen erheblichen technischen Vorteil erringen.
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Chinesische Drohne die wie ein konventionelles Verkehrsflugzeug aussieht (die Formgebung ist aber eventuell nicht absichtlich)

https://twitter.com/stoa1984/status/1306575439343890433

Und noch ne chinesische Drohne die ich bis dato auch noch nie gesehen habe:

https://twitter.com/stoa1984/status/1304...66/photo/1

Und hier eine taiwanesische Drohne des Typs ASRD 2.0 (wusste ich auch nicht dass es die gibt)

https://twitter.com/stoa1984/status/1306233708471627777
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Neues russisches Projekt zu einer Kombination von Kampfhubschraubern und Einweg-Drohnen welche von diesen aus operieren. Genau genommen sind solche "Kamikaze" Drohnen nichts anderes als eine evolutionäre Weiterentwicklung von Munition / von Racketen. Diese Systeme welche gerade im Moment auch im Berg-Karabach Konflikt mit großem Erfolg eingesetzt werden sind daher meinem Verständnis nach eben keine Revolution in der Kriegsführung, sondern nur eine weitere Verbesserung bestehender Konzepte.

https://defence-blog.com/news/russia-pla...rones.html

Zitat:The Russian Armed Forces move to equip some of its combat helicopters with suicide drones, according to multiple reports.

A modular cluster of unguided aviation missiles, developed by the research center Zaslon (Screen) for the helicopter gunship Mi-28NM, will allow helicopters to fire mini-drones and suicide drones from the missile launch tubes.

The story was first reported by TASS, which cited a source in the defense-industrial complex.

Selbst vollautonome Systeme könnte man im Prinzip als eine neue Form von Minen auffassen und damit lediglich als eine Erneuerung der Minenkriegsführung in Form von "Luftminen". Da Minen als Konzept aber sehr wirksam sind, Minenkriegsführung an sich sehr leistungsfähig und daher eine technisch erheblich verbesserte Form der Minenkriegsführung eine erhebliche Steigerung der Kampfkraft zur Folge hätte, ist der Weg zu autonomen Systemen meiner Ansicht nach der wirkliche militärische Umbruch.

These: Die Nation die als erstes massiv und entschlossen und in erheblichem Umfang vollautonome Systeme beschafft und einsetzt wird damit (vorübergehend) einen nicht unerheblichen militärischen Vorsprung haben, bzw. militärisch (vorübergehend) überlegen sein.
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https://www.bundestag.de/dokumente/texta...ung-790764



„Völkerrechtliche, verfassungsrechtliche und ethische Bewertung einer möglichen Bewaffnung ferngeführter, unbemannter Luftfahrzeugsysteme der Bundeswehr (Drohnen)“ lautet der Titel einer öffentlichen Anhörung des Verteidigungsausschusses am Montag, 5. Oktober 2020. Die Sitzung unter Leitung von Wolfgang Hellmich (SPD) beginnt um 14.30 Uhr im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin und dauert etwa dreieinhalb Stunden. (vom/29.09.2020)

Die Sitzung wird live im Internet auf www.bundestag.de übertragen.

Zeit: Montag, 5. Oktober 2020, 14.30 Uhr
Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101
Liste der geladenen Sachverständigen

André Wüstner, Oberstleutnant, Deutscher Bundeswehr-Verband e. V.
Joachim Wundrak, Generalleutnant a. D.
Andreas Schüller, LL.M. (Leiden), Rechtsanwalt, European Center for Constitutional and Human Rights e. V.
Prof. Dr. iur. Andreas Zimmermann, LL.M. (Harvard), Universität Potsdam
Prof. Dr. Carlo Masala, Universität der Bundeswehr München
Dr. iur. Christian Marxsen, LL.M. (NYU), Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
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Ich bin heute im SpOn mal wieder über ein Bild der Grob G520 gestolpert. Die Telekom hat damit die Möglichkeit überprüft, vom Rande der Stratosphäre aus in bspw. gebirgigen Lagen ein schnelles Mobilnetz aufzuspannen.
Hat gut geklappt!

Ich träumte bereits vor mehr als sechs Jahren davon, die Grob als günstigen Aufklärer einzusetzen. Der geneigte Leser mag auf die Seite 52 dieses Stranges klicken oder auch die Seiten davor überprüfen.

Was hätte man innerhalb von sechs Jahren mit verhältnismäßig schmalem Geld alles erreichen können!
Einen solchen Aufklärer, günstig und von der heimischen Wirtschaft hergestellt, eine Art U2 für arme Rolleyes, könnten wir heute an der Grenze zu Belarus oder zur Exklave Kaliningrad gut gebrauchen.

Einfach traurig.
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https://dronedj.com/2020/10/19/u-s-5gat-...vid-delay/

Zitat:The Fifth Generation Aerial Target or 5GAT drone will take off for the first time later this month during a test flight at the Dugway Proving Ground, Utah. The drone will take to the sky after it completed ground-based tests back in September.

The 5GAT drone is a full-scale low-observable aerial vehicle that accurately represents the fifth-generation fighter aircraft threats U.S. forces could face.

Due to the COVID pandemic, the drone has been delayed for a few months before the team could finally start working on the project again.
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Mal eine rein private Idee von mir, die bisher anscheinend auch nur von wenigen anderen angedacht worden ist:

Und zwar: bewaffnete Gleitdrohnen.

Drohnen haben überwiegend Propeller-Antrieb und damit das Problem dass der Propeller die Radarsignatur deutlich erhöht. Es wäre daher ein Vorteil wenn die Drohne ohne Propeller fliegen könnte. Dazu tritt oft noch eine typische akustische Signatur die man mit Geräuschverstärkern auch auf große Distanzen aufspüren und triangulieren kann. Selbst habe ich schon mehrfach Drohnen gehört ohne sie zu sehen. Der Propeller verrät also die Position der Drohne selbst dann, wenn diese in großer Distanz und Höhe agiert.

Ein Antrieb auf andere Weise erzeugt ebenso Probleme, höhere Kosten, deutlich geringere Steh-Zeit im Einsatzgebiet etc und so führt für viele Drohnentypen am Propeller kein Weg vorbei. Was aber, wenn man die Flügel entsprechend vergrößert und die Drohne damit auch als Gleiter fliegen kann! Der Propeller wird entsprechend nur benutzt um beim Anflug auf das Zielgebiet Höhe zu gewinnen, dann wird er abgeschaltet und dem folgend weggeklappt und die Drohne fliegt im weiteren als Gleiter und nutzt eventuell auch vorhandene Thermik.

Eine solche Gleiter-Drohne wäre daher akustisch nicht wahrnehmbar, hätte eine deutlich geringere IR / Thermal Signatur da kein Motor läuft und hätte eine deutlich geringere Radar-Signatur und es würde noch darüber hinaus die Stehzeit im Einsatzraum nochmal deutlich erhöhen da die Drohne Teile ihres Fluges eben nur gleitend zurück legt womit die efffektive Reichweite steigt.

Bis dato gibt es zu solchen Gleitern anscheinend nur einige wenige Tests und Prototypen für einfachere Aufklärungs-Drohnen, aber ich will explizit auf bewaffnete Gleiter hinaus, da gerade diese für die Waffenwirkung nicht entdeckt werden dürfen und hier daher der Nutzen der geringeren Signatur noch höher wäre.

Zudem sind die Gleiter die man da bis jetzt so gebaut hat:

https://www.flightglobal.com/civil-uavs/...09.article

https://hackaday.com/2019/10/14/military...nned-form/

eher Systeme um Fracht aus der Luft an bestimmte Stellen am Boden zu bringen, ich will aber explizit eher etwas wie ein Segelflugzeug mit Hilfsmotor, also eine Drohne welche auch lange Strecken als Gleiter fliegen kann.

Viele Drohnen im Aufklärungsbereich sind zwar schon heute de facto Motorsegler (wie bspw. LUNA) aber die Gleitfähigkeiten reichen nicht für weite Strecken und nicht für die Nutzung als Segelflugzeug (Thermik) und ich will ja explizit auf eine bewaffnete Variante hinaus bei welcher der Motor nur eine Hilfseigenschaft hat und nicht der primärantrieb ist und meiner kenntnis nach ist es bei den derzeitigen Motorsegler-Drohnen umgekehrt, da ist die Gleitfähigkeit die Hilfsfähigkeit.
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Da viele technische "Lösungen" den Komplikationsgrad erhöhen anstatt zu verringern, kann ich mir vorstellen, daß es eher dazu kommt leisere Motoren, Solarantrieb oder batteriegespeiste Energiesysteme zu entwickeln.

Im Segelflug nahende Raketen wären auch psychologisch belastender, so wie es schallgedämpfte Schüsse sind. Der (beinahe) lautlose Gegner scheint übermächtig.
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Längere leistungsfähigere Tragflächen und ein abschaltbarer Motor sind doch im Prinzip eine weniger technische Lösung als Solarzellen, leisere Motoren und Akkus. Das Konzept müsste meinem Verständnis nach den Komplexitätsgrad daher senken.
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Selbstverständlich. Und es wäre überaus begrüßenswert. Allerdings scheinen technischere "Lösungen" (die Anführungszeichen sind bewusst gesetzt) bevorzugt zu werden. Vielleicht wirklich nur deswegen, weil damit Lizenzen und Patente verbunden sind. Der Trend geht jedenfalls eindeutig Richtung technischer Aufwand.
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