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Bin mal gespannt wie lange sich die Guerilla-Käömpfer noch halten können.
Al-qaida steht ja schon kurz vor der Auflösung, nur dumm dass Alqaida keine Organisation mehr ist, sondern eine Bewegung.
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Zitat:Azrail postete
Das wichtigere an diesem Punkte ist nicht nur die Bewaffnung und auch nicht die Verpflegung oder Nachschub sondern die Geisteshaltung der beiden Seiten.
Während die russiche Seite berrechnend vorgeht und auf befehl handelt,kämpft das tschetschenische Volk um das nackte überleben.Ihre Kinder getötet,ihre Frauen gschändet,ihre Städt zerstört haben diese Menschen nichts mehr zu verlieren und jemand der den Tod vor Augen hatte hat nichts zu verlieren und fürchtet weder Leid noch Angst.
Das zeichnet die tschetschenische Seite aus,vielleicht könnte man das mit den Worten Spartacusses vermitteln:"Wenn wir den Tod vor Augen haben,verlieren wir die Ketten der Sklaverei.Wenn der Feind den Tod vor Augen hat verliert er die Freude am Leben."
Solch ein Geisteszustand wird weder Tod noch Leid fürchten und erbitterter kämpfen als der Feind.So unterliegt er nur noch seinem freien Willen,den man nicht brechen kann,das einzig was bleibt ist den Körper zu brechen aber nicht den Willen.
Na wenn die fundamentalistischen Tschetschenen die Russen tatsächlich besiegen sollten, dann wird Tschetschenien wie seinerzeit Afghanistan ins tiefste Mittelalter fallen....dann doch lieber unter russischer Kontrolle. "...die Ketten der Slaverei..." ist echt lächerlich, wo sind die Tschetschenen denn unterdrückt oder versklavt? Wenn du jetzt damit kommst, dass Sie sich nicht selbst verwalten oder ihre Zukunft nicht selber in die Hand nehmen können, dann schau dir die eigenständige Zukunft an: verschleierte Frauen, der Koran als Gesetzbuch, Unterdrückung der Frauen, etc....tolle Zukunft!
Hinsichtlich zerstörter Stadte und getöteter Tschetschenen: Wer hat den Krieg denn angefangen? Wenn sich die Bayern gewaltsam aus Deutschland loslösen würden und in Berlin Bomben legen würden, würde der deutsche Bundesstaat wahrscheinlich auch mit Gewalt reagieren. Oder wenn sich Kalifornien in den USA für unabhängig erklären würde...keine Zentralregierung lässt Abspaltungen und totale Autonomie zu.
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@Merowig
Zitat:Und? Tschetschenische "Rebellen" stehen deutlich schlechter da
Achja Merowig war in Tschetschenien auf Kundschaft
Zitat:In der Tuerkei vielleicht - fuer Grosny sind mir keine Anzeichen bekannt - und du kannst deine Aussage nicht belegen
Und du kannst sie nicht widerlegen - ausser du zählst deine störische Art als Argument
Zitat:Hättest auch einfach aufm Link klicken koennen (sofern man das kann...)
Stichwort Interesse - interessier mich nicht so sehr für jüdische Sniper's aus Russland in der IDF
@XMAN
Zitat:Bin mal gespannt wie lange sich die Guerilla-Käömpfer noch halten können.
So lange wie sich die Afghanen halten konnten, so lange wie sich die Berber in Marokko halten konnten, so lange wie sich die Taliban in den Tribal Areas aufhalten können - *lange*
Zitat:Al-qaida steht ja schon kurz vor der Auflösung
Da hat wohl jemand die Anschläge von Istanbul und Madrid verpasst
Zitat:nur dumm dass Alqaida keine Organisation mehr ist, sondern eine Bewegung
Jap, da hast du Recht. Beschwerdebriefe bitte an Weisses Haus, Washington :rofl:
@sorbas2000
Zitat:Na wenn die fundamentalistischen Tschetschenen die Russen tatsächlich besiegen sollten, dann wird Tschetschenien wie seinerzeit Afghanistan ins tiefste Mittelalter fallen
1. Soll man nicht pauschalisieren - Stichwort: fundamentalistisch
2. Man sollte sich nicht Merowig (dem Glaswüstenmann  ) als Vorbild nehmen
Zitat:"...die Ketten der Slaverei..." ist echt lächerlich, wo sind die Tschetschenen denn unterdrückt oder versklavt? Wenn du jetzt damit kommst, dass Sie sich nicht selbst verwalten oder ihre Zukunft nicht selber in die Hand nehmen können
Jaja das war seinerzeit mit den Griechen nicht anders...
(Und manch einer sprach seinerzeit auch noch vom osmanischen Joch)
Zitat:dann schau dir die eigenständige Zukunft an: verschleierte Frauen, der Koran als Gesetzbuch, Unterdrückung der Frauen, etc....tolle Zukunft!
LOL!!! Wer im Islam lediglich Frauenfeindlichkeit sieht, muss wohl riesige Scheuklappen tragen. Tut mir leid aber es spricht nicht für deinen Wissensstand/Intelligenz wenn du so ne Jedrisse von dir lässt :pillepalle:
Und wenn wir schon auf einem solchen Niveau sind - in welcher Religion gibt es die Erbsünde und gab es Hexenverbrennungen? Nein bitte nicht herausschreien :evil:
Zitat:Hinsichtlich zerstörter Stadte und getöteter Tschetschenen: Wer hat den Krieg denn angefangen? Wenn sich die Bayern gewaltsam aus Deutschland loslösen würden und in Berlin Bomben legen würden, würde der deutsche Bundesstaat wahrscheinlich auch mit Gewalt reagieren. Oder wenn sich Kalifornien in den USA für unabhängig erklären würde...keine Zentralregierung lässt Abspaltungen und totale Autonomie zu.
Die Türkei äusserte sich jahrelang ganz ähnlich über den Kurdenkonflikt aber da wurde sie nur von den Europäern ausgebuht :hand:
Ausserdem vergleichst du Äpfel mit Birnen - trotz allem ist Deutschland eine Oase der Demokratie wenn man es mit Russland vergleicht.
Die Tschetschenen (wie alle Kaukasusvölker) wehren sich mit kurzen Unterbrechungen seit 1830 gegen die Russen (damals noch unter Imam Schamil, heute unter allerlei Wahabiten und Tarikat Scheichen).
Die Waffen haben sich geändert aber nicht die Kampflinien...
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Zitat:Mittwoch 25. August 2004, 16:14 Uhr
Analyse: Russen vermuten Terrorismus hinter Abstürzen
Moskau (dpa) - Russland ist geschockt über den rätselhaften Absturz von gleich zwei Flugzeugen binnen weniger Minuten, bei dem 89 Menschen in den Tod gerissen wurden. In der Moskauer Öffentlichkeit wurde sofort ein Terroranschlag vermutet.
Ein Blick in den Kalender gab dem Verdacht die Richtung: Am Sonntag wird in der Unruherepublik Tschetschenien ein neuer Präsident gewählt, und die Rebellen bekämpfen die Abstimmung mit aller Kraft.
Die russische Staatsmacht - sonst mit dem Vorwurf Terrorismus schnell bei der Hand - bemühte sich am Mittwoch, den Verdacht gegen alle Indizien in andere Richtungen zu lenken. Die Umstände sind merkwürdig: Die Maschinen der Typen Tupolew-154 und Tupolew-134 starteten vom selben Flughafen Domodedowo Richtung Süden. Um 22.56 Uhr Ortszeit am Dienstag verschwand die eine vom Radarschirm, zwei bis drei Minuten später die zweite
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040825/3/46h9p.html">http://de.news.yahoo.com/040825/3/46h9p.html</a><!-- m -->
Ich würde auch eher in Richtung eines zeitgleichen Anschlages tschtetschenischer Rebellen vermuten. Allein schon weil beide Flugzeuge in der Luft explodierten bzw. es an Bord zu Detonationen kam.
Wenn es sich bestätigen sollte, dass es Tschetschenen waren, dann zeigt das einmal mehr, dass Tschetschenien nicht 'befriedet' wurde, sondern dass dort immer noch gekämpft wird.
Nur will Putin dies nicht wahrhaben, denn er hängt immer noch seinen Großmachtsträumen nach. Sogar den moskautreuen Statthalter konnten die Tschetschenen eliminieren! Das zeigt den erfolgreichen Widerstand, den die Tschetschenen den Russen entgegensetzen.
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Hallo,
lieber Merowig unterschätze niemals die Tschtschenen,meine Frau ist tscherkessin.Diese Volksgruppe kämpfte schon gegen den Zaren und die Russen konnten sie bis heute nicht unterjochen.Der Russe liebt das weite gelände und dort ist es änlich wie Afghanistan,ein Alptraum der Russen.Ich kann auch keine verläßlichen daten nennen aber was wir so erfahren ,sieht es um die Moral der Russen düster.Die Spezialität der Tschetschenischen Kämpfer ist nachts in das Camp einzusickern und irgendeinen Russen die Kehle durch zuschneiden,als Signal .Das man dort auch nicht sicher im Lager ist und schon gibt es wieder Russen die desertiert sind.Bei Feuerüberfällen auf Russische Konvois gibt auch keinen Pardon,es werden keine Gefangene gemacht,wie sie auch selber nicht gefangen nehmen lassen.:box:
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Zitat:hallo postete
Bei Feuerüberfällen auf Russische Konvois gibt auch keinen Pardon,es werden keine Gefangene gemacht,wie sie auch selber nicht gefangen nehmen lassen.:box:
Och darueber bin ich mir bewusst - kenn die expliziten Internetseiten und Videos...
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Zitat:TimuCin postete
Bis jetzt sind tausende russischer Soldaten und Kollaborateure getötet worden, aber die horrenden Verluste der tschetschenischen Zivilbevölkerung grenzen in der Tat an VÖLKERMORD.
Hm. Hier wurde mehrmals behauptet, die "Russen" haben in 4 Jahren 200 000 Tschetschenen umgebracht und ob das nicht ein Völkermord ist. Irgendwie schon. Es stellt sich allerdings die Frage viviele von diesen 200 000 die von den "Rebellen" umgebrachte "Kollaborateure" sind bzw. von "Kollaborateuren" umgebrachte "Rebellen".
Dieses Konflikt ist zu kompliziert um ihn allein mit den Unabhängigkeitsbestrebungen der Tschetschenen bzw. mit den geopolitischen Interessen Moskaus zu erklären. Es sind sehr viele andere Faktoren im Spiel, versuche mal einige zu nennen, damit das Bild etwas vollständiger ist:
Zwischen 1990 und 1994 fand in Tsch. ein ehter Genozid gegen nicht-tschetschenische Bevölkerung statt. Sklavenhandel und -haltung waren auf das Ertragsniveau der Ölindustrie aufgestiegen.
Dennoch war der erster T.-Krieg nicht aus diesem Grund ausgebrochen. Eigentlich ist der zusammenhalt der "Russen" die aus -zig Nationen bestehen, sehr gering. Siehe nur was der Turkmenbaschi in seinem Reich veranstaltet (da schmeisst man die Leute mit russischer Bürgerschaft einfach aus ihren Wohnungen und noch gut wenn nicht vom Balkon), - ist aber kein Grund für Kreml zu handeln. Der erste Krieg fing eigentlich als Bandenkrieg an. Da haben moskaus Mafioso mit denen aus Grozny ein wirtschaftliches Konflikt. Es ging um viel Öl-Geld. Darüber hinaus bestand ein grosser Bedarf, die von den Militärs beim Abzug aus Europa und ehemaligen Sowjetischen Republiken veruntreute Güter und Waffen abzuschreiben.
Die russische Führung zu Jelzins Zeiten war sehr unprofessionel. So brüstete sich der Pascha-Mercedes (damaliger Verteidigungsminister), ein Regiment der Fallis würde ihm reichen um den Grozny zu "befrieden". Die Bereitschaft für ein militärisches Vorgehen war also ziemlich hoch.
Nach der "Besetzung" Tsch. übernahmen die hochrangige Militärs das Geschäft mit den Schwarzraffinerien. Wer gibt schon freiwillig solch lukrative Einnahmequellen ab? Am liebsten würden die Generäle warscheinlich die Quellen an ihre Enkelkinder vererben. Von welchem Kriegsende und Truppenabzug kann unter diesen Umständen die Rede sein?
Überhaupt, es verdienen viel zu viele und zu viel an diesem Krieg, dass er beendet werden könnte. Lokale Banden machen ihre Geschäfte mit Öl, Sklaven, Waffen und Drogen. Fundis sehen das ganze als Dschihad gegen Ungläubiger und würden gern wie die Bolschewiki daraus eine Art Weltrewolution machen. Russische Militärs machen ihre Geschäfte so ungefähr wie die obengenannten Banden, auch mit allem. Politiker spielen ihre spannende geostrategischen Spiele, da kreuzen sich Interessen von allen - Kreml, Waschington, Türkei... leichter wäre zu sagen wer nicht dabei bei diesem Spiel ist.
Die Leidtragenden sind Zivilisten in Tsch. und Werpflichtige aus allen Russlands Republiken sowie ihre Familien. Allerdings haben nicht sie das Sagen. Also, es wird so weiter gehen wie bisher :-(
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@Waldemar
Zitat:Hm. Hier wurde mehrmals behauptet, die "Russen" haben in 4 Jahren 200 000 Tschetschenen umgebracht und ob das nicht ein Völkermord ist. Irgendwie schon. Es stellt sich allerdings die Frage viviele von diesen 200 000 die von den "Rebellen" umgebrachte "Kollaborateure" sind bzw. von "Kollaborateuren" umgebrachte "Rebellen".
Die getöteten Kollaborateure (zuletzt der 'Präsident' Tschetscheniens) sind rein statistisch gesehen nur wenige. Die Anzahl der getöteten Zivilisten hingegen sind sehr, sehr viel höher. Und das die Russen 'Kollateralschäden' bereitwillig in Kauf nehmen, dürfte ja auch auf der Hand liegen.
Zitat:Dieses Konflikt ist zu kompliziert um ihn allein mit den Unabhängigkeitsbestrebungen der Tschetschenen bzw. mit den geopolitischen Interessen Moskaus zu erklären. Es sind sehr viele andere Faktoren im Spiel, versuche mal einige zu nennen, damit das Bild etwas vollständiger ist
Also wer den religiösen Faktor in diesem Konflikt hintan stellt, sollte seine Meinung vielleicht mal überdenken
Selbst einem Mitteleuropäer sollten Begriffe wie, Imam Schamil, Tolstoi, 1830-1859,... ein Begriff sein.
Die von dir beschriebenen Faktoren sind im besten Fall Randerscheinungen und im Vergleich zum religiösen Faktor, vernachlässigbar.
Die 'Kriegswirtschaft' und 'dunklen Geschäfte' sind in vielen vergleichbaren Konflikten (sprich Guerilla Krieg) zu beobachten.
Wie auch im Konflikt gegen die PKK haben sich gewisse Elemente an den Kämpfen bereichert und sehnen sich nach einer Fortführung der Kräfte, aber das sind eben nur Randphänomene, die wenn es um die Quintessenz der Sache geht, zu vernachlässigen sind.
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Was ist mit den Bildern von Toten Teschtenischen Kindern und Frauen ??
Die Liefen auch in den Europäischen Fernehen !!!
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Zitat:TimuCin postete
Also wer den religiösen Faktor in diesem Konflikt hintan stellt, sollte seine Meinung vielleicht mal überdenken
Selbst einem Mitteleuropäer sollten Begriffe wie, Imam Schamil, Tolstoi, 1830-1859,... ein Begriff sein.
Die von dir beschriebenen Faktoren sind im besten Fall Randerscheinungen und im Vergleich zum religiösen Faktor, vernachlässigbar.
Was meinst Du damit? Dass nicht mal die Unabhängigkeit der Hauptgrund des Kampfes ist, sondern ein totaler heiliger Krieg gegen "Ungläubiger", samt ihrer Bekehrung bzw. Ausrottung? Da ich eben keine Götter anbete, weder mit Kreuz noch mit Mond, und es auch weiterhin nicht tun will, stösst das bei mir auf wenig Gegenliebe. Da sind mir Russen mit allen ihren Nachteilen etwas näher als Wachhabiten.
Zitat:mhp63
Was ist mit den Bildern von Toten Teschtenischen Kindern und Frauen ??
Sie sind warscheinlich im Archiv. Konkretisiere bitte die Frage.
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Waldemar du verstehst schätze ich etwas falsch,dies bezüglich muß man sich erstmal vor Augen führen wieso Menschen kämpfen.
das heißt wieso führt Russland Krieg und wieso die tschetschenischen Rebellen?
Es gibt vier wichtige Punkte in denen man Krieg geführt hat und dessen Grad an Intensittät unterschiedlich ist.
Vier wichtige Gründe beziehungweise Faktoren in dem man Krieg geführt hat:
1.Der Krieg um Ressourcen oder besser gesagt um eigene Interessen(Kosten/Nutzen Rechnen)
2.Krieg für Gerechtigkeit oder Recht.
3.Krieg für den Glauben.
4.Krieg umd die bloße Existenz.
Wenn wir nun die beiden Parteien beobachten kann man feststellen das aus russischer Sicht der Krieg um Ressourcen der Hauptfaktor ist dem das russische Militär und dessen Führung ihre Kosten berrechnet und daraus seinen Nutzen ziehen will.
Das Problem diese Kriegsführung ist die Entschlossenheit und die Moral da diese aus materiell geführter Sicht den Kampfgeist schwächt.
Aus Rebellen Sicht ist der Kampf ihrerseits nicht ein Kosten/Nutzen Effekt sondern ein Kampf um ihre Existenz,diese ist nun gepaart mit dem Glauben und dem Sinn für Gerechtigkeit.Aus dieser Fesstellung können wir herausfiltern das die Entschlossenheit um Krieg zu führen aus tschtshcenischer Sicht viel höher liegt und die Entschlossenheit zu Opfern und Gewalt sich steigert.
Zwei verschieden Situationen der Kriegsführung in dem nur der siegreich hervorgehen kann,dessen Entschlossenheit höher liegt.
Das Problem dieses Problem ist auch das aus tshcetschenishcer Sicht je mehr Opfer es gibt umso mehr der Kampf ums Dasein gefördert und somit die Entschlossenheit steigt.
Aus russicher Sicht können große Verluste aber nicht rechtfertigt werden da dies aus ihrer Sicht ein Kosten/Nutzen Krieg ist.
Es gibt die Möglichkeit zu Desinformieren oder zu Manipulation,um die Entchlossenheit der eigenen Bevölkerung und des Militärs zu steigern in dem man Lügen verbreitet.
Das Problem ist das dies aber nicht greift und die Wahrheit an die Oberfläche durch die toten kommt.
Wir können ein Beispiel diese Deinformation im Irak sehen.
1.Um die Entschlossenheit zu steigern versucht die amerik. Administration den Krieg gegen den Irak als den Kampf um das Dasein zu rechtfertigen/Existenzkampf (Massenvernichtungswaffen,dessen Bedrohung).
da dieses nicht greift(Lüge keine MDW da!)
versucht man es mit dem Krieg für Gerechtigkeit/Glauben,Freiheit zu rechtfertigen(Saddam Despot/Operation Iraqi Liberation).
Dieses Argument greift auch nicht da am Ende die Opferzahl und der widerstand steigt.
Letzendlich kommt die Wahrheit an das Tageslicht und das Bushs Krieg ein Kosten/Nutzen Krieg ist.Die Entscghlossnehit sinkt und mit jedem toten GI sich man in die defensive führt.
Das gleiche ist nun in Tschtschenien zu beobachten und je mehr russ. Opfer zu beklagen sind umso mehr sinkt die Entschlossenhit.
Was tut nun die russische Führung um diesem entgegen zu wirken?
1.Sie rekrutieren Söldner auch einheimische Söldner(Niemand kümmert sich um Söldner wenn diese sterben).
2.Massive Informationssperre oder Desinformation um die Entschlossenheit beizubehalten.
Das gleiche kann man bei den Amis in Irak beobachten.
Fakt: Die Entschlossenheit des Gegners wurde in beiden Beispielen wie Irak und Tschetscnien nicht gebrochen.
Hoffe habe etwas Licht ins Dunbkel gebracht
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Bei den gleichzeitigen Flugzeugabstürzen in Rußland scheint es sich wohl doch um Anschläge von tschetschenischer Seite gehandelt zu haben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,315313,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,315313,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Eine islamistische Gruppe hat sich zu den fast gleichzeitigen Flugzeugabstürzen in Russland bekannt. An einer Absturzstelle wurden Spuren von Sprengstoff entdeckt. Auch der Geheimdienst geht nun von einem Terrorakt aus. Zwei Tschetscheninnen sind im Visier der Ermittler.
Die Anschläge sind offenbar von Selbstmordattentäterinnen verübt worden.
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@Timucin
Der religiöse Faktor ist erst später ins Spiel gekommen. Ähnlich wie in anderen Ländern hat der Einmarsch der Russen zu einer Radikalisierung geführt.
Schaut man sich die Berichte verschiedener Menschenrechtsorganisationen an, muß man den Ausführungen von Azrail Recht geben. Es wurde systematisch geplündert, vergewaltigt und gemordet. In größeren Städten wurden ganze Straßenzüge, so sie Artellerie und Bombenangriffe überstanden hatten, gesprengt.
Es wurden also die Lebensgrundlagen der Menschen zerstört und die Menschen selbst "vernichtet". Der hieraus entstehende Kampf dürfte in erster Linie wirklich ein Kampf ums nackte Überleben sein.
Die Glaubenskomponente kam erst später mit der Einmischung ausländischer Söldner und "Glaubenskrieger" hinzu.
Zitat:Und das die Russen 'Kollateralschäden' bereitwillig in Kauf nehmen, dürfte ja auch auf der Hand liegen.
Beim Vorgehen der russischen Truppen habe ich nicht das Gefühl, dass sie die Tötung von Zivilisten als Kollateralschäden ansehen. Dafür geschieht sie zu systematisch.
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Zitat:Azrail postete
...Wenn wir nun die beiden Parteien beobachten kann man feststellen das aus russischer Sicht der Krieg um Ressourcen der Hauptfaktor ist dem das russische Militär und dessen Führung ihre Kosten berrechnet und daraus seinen Nutzen ziehen will.
Geb dir Recht. Wobei aus strategischer Sicht ist der Kampf um die Ressourcen auch irgendwie ein Kampf um die Existenz.
Zitat:Aus Rebellen Sicht ist der Kampf ihrerseits nicht ein Kosten/Nutzen Effekt sondern ein Kampf um ihre Existenz...
Was drohte denn der Existenz der Tschetschenen nach dem Zerfall des UdSSR, als sie ihre Unabhängigkeit genommen haben? Man könnte doch die Landwirtschaft und Industrie ausbauen und das Land und Volk nach vorn bringen. Und was wurde gemacht? Eine rechtsfreie Zone, in der nur die pure Waffengewalt der Banden zählte, Genozid und Sklaverei :-( Es ging, zumindest damals, nicht um die Existenz, sondern um das Geld, weil Schafe züchten weit weniger lukrativ ist als Lösegelder zu kassieren.
Die Existenz, sprich das Leben der Zivilisten, hängt auch direkt von der Verhaltensweise der "Rebellen", denn wenn bei der Papierkontrolle in irgendeinem Dorf die "Kontrollöre" in ein Hinterhalt geraten und die Ortschaft zum Schlachtfeld wird, ist damit zu rechnen, dass Unbeteiligte dabei getroffen werden. Was auch immer wieder passiert. Dabei sind mir Moral und Verhaltensweise besonders der "Kontraktniki" durchaus bewusst, und Marodeure möchte ich auch keinesfalls in Schutz nehmen. Aber wenn keine Federaler in T. mehr sterben würden, wäre das für die Sicherheit der Bevölkerung der grösste Beitrag. Allerdings sind inzwischen soviele ungetilgte Blutracherechnungen entstanden, dass eine solche Entwicklung mir unmöglich erscheint.
Zitat:Zwei verschieden Situationen der Kriegsführung in dem nur der siegreich hervorgehen kann,dessen Entschlossenheit höher liegt.
Wieso das denn? Auch eine überdimensionierte Entschlossenheit, wie die bei den Selbstmordattentätern, stirbt mit ihrem Träger und führt nicht zwangsläufig zum Sieg.
Zitat:Das Problem dieses Problem ist auch das aus tshcetschenishcer Sicht je mehr Opfer es gibt umso mehr der Kampf ums Dasein gefördert und somit die Entschlossenheit steigt.
So ist es.
Zitat:Aus russicher Sicht können große Verluste aber nicht rechtfertigt werden da dies aus ihrer Sicht ein Kosten/Nutzen Krieg ist.
Es wäre nicht das erste mal, dass "Russen" grosse Verluste auch ohne nenneswerte Gewinne hinnehmen. Ist halt keine Demokratie. Afganistan-Krieg, in dem übrigens Tschetschenen auch "Russen" waren, genauso wie Tataren, Letten, Litauer, Ukrainer... brachte auch kein Gewinn. Und heute sagt der Staat - "Sieht zu, da sind Banditen und Terroristen, entweder sie uns oder wir sie. Der Nutzen liegt in der Sicherheit." Den Entscheidungsträgern in Russland, Leuten mit Geld und Einfluss, sind die Verluste uninteressant. Ihre Kinder müssen da nicht hin. Und derzeit agieren in T. ehe entweder Profis oder Kontraktniki, - kämpfen und sterben ist ihre Arbeit.
Zitat:...Das gleiche ist nun in Tschtschenien zu beobachten und je mehr russ. Opfer zu beklagen sind umso mehr sinkt die Entschlossenhit.
Wessen Entschlossenheit? Wenn dem Kamerad eines Soldaten die Eier und der Kopf lebendig abgeschnitten wurden, steigt seine Entschlossenheit (des Soldaten), er will Rache, Rache und noch mal Rache. Er findet sich kein Platz mehr im zivilen Leben und kehrt als Kontraktnik wieder zurück um seine Blutdurst zumindest zum Teil zu stillen.
Die Entschlossenheit der Politiker ist durch Verluste nur bedingt beeinflussbar.
Zitat:Fakt: Die Entschlossenheit des Gegners wurde in beiden Beispielen wie Irak und Tschetscnien nicht gebrochen.
Fakt. Ehe gestigen. Das morden geht weiter. Hat aber mit Siegeschansen nur bedingt zu tun.
Zitat:Hoffe habe etwas Licht ins Dunbkel gebracht
Ins welche Dunkelheit?
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@Tom
Zitat:Der religiöse Faktor ist erst später ins Spiel gekommen. Ähnlich wie in anderen Ländern hat der Einmarsch der Russen zu einer Radikalisierung geführt.
seit 1830 sind die Tschetschenen in einem Abwehrkampf gegen die Russen, dieser Kampf ist kein völkischer, auch kein ideologischer sondern von Anfang an religiöser Abwehrkampf. Bei den Tscherkessen war es auch nicht anders, auch nicht bei den Dagestani, Awaren, Kumüken,...
Sogar während der 70 Jahre Sowjetherrschaft pulsierte unterschwellig das religiöse Bekenntnis der Tschetschenen. Die Kadiriya Bruderschaft hat sich um den Erhalt der Religion in Tschetschenien verdient gemacht.
Der religiöse Faktor ist der Hauptfaktor - denn man darf auch nicht vergessen, dass der erste Präsident der Tschetschenischen Republik Dschochar Dudajew seinen Eid auf den Koran leistete und Tschetschenien auf Basis der Scharia führen wollte - dann kam der erste Tschetschenienkrieg.
Zitat:Schaut man sich die Berichte verschiedener Menschenrechtsorganisationen an, muß man den Ausführungen von Azrail Recht geben. Es wurde systematisch geplündert, vergewaltigt und gemordet. In größeren Städten wurden ganze Straßenzüge, so sie Artellerie und Bombenangriffe überstanden hatten, gesprengt.
Putin'sche Realpolitik :wall:
Zitat:Es wurden also die Lebensgrundlagen der Menschen zerstört und die Menschen selbst "vernichtet". Der hieraus entstehende Kampf dürfte in erster Linie wirklich ein Kampf ums nackte Überleben sein.
Die Glaubenskomponente kam erst später mit der Einmischung ausländischer Söldner und "Glaubenskrieger" hinzu
Natürlich wurde im weiteren Verlauf des Krieges und der grundlosen Gewalt der Russischen Streitkräfte gegen die tschetschenische Zivilbevölkerung die Situation weiter radikalisiert und das mündet eben in Aktionen, wie die vergangenen Anschläge auf die zwei russischen Tupolews durch Tschetscheninnen ("Schwarze Witwen")
Was erwähnt werden muss - die religiöse 'Komponente' wurde durch die exzessive Gewalt und Grundlagenzerstörung weiter gestärkt
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