Beiträge: 1.844
Themen: 284
Registriert seit: Jul 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/international/?cnt=273501">http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachr ... cnt=273501</a><!-- m -->
Zitat:LADIWOSTOK, 19. August (ap). Russland hat am Montag das größte Manöver seiner Streitkräfte im Fernen Osten seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 begonnen. Die Militärübung dauert bis zum 27. August, wie von offizieller Seite mitgeteilt wurde. Das Übungsgebiet umfasst die gesamte Küste des russischen Fernen Ostens vom Bering-Meer bis zur nordkoreanischen Grenze. Beteiligt sind den Angaben zufolge über 110 Schiffe, 50 Flugzeuge und etwa 30 000 Soldaten, Reservisten und Zivilisten. Geprobt werden soll laut Behörden die militärische Reaktion auf 45 verschiedene Szenarien, darunter die Konfrontation mit Terroristen oder die Antwort auf ökologische Katastrophen.
Beiträge: 3.530
Themen: 189
Registriert seit: Jul 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/Central_Asia/EH23Ag02.html">http://www.atimes.com/atimes/Central_Asia/EH23Ag02.html</a><!-- m -->
Ein Hubschrauber ist abgestuerzt - 17 Tote - darunter der Gouvaneur der Region.
Wird spekuliert ob der Hubschrauber waehrend dem Manöver abgeschossen worden ist so wies die Ukrainer vor ein paar Jahren mit einem Passagierjet gemacht haben.
Beiträge: 3.530
Themen: 189
Registriert seit: Jul 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.themoscowtimes.com/stories/2003/09/04/006.html">http://www.themoscowtimes.com/stories/2 ... 4/006.html</a><!-- m -->
Zitat:What Role for the Armed Forces?
By Alexander Golts
If anyone doubted that change is afoot in Russian military policy, the major training exercises that concluded in the Far East last week, dubbed Vostok 2003, provided some convincing evidence. The Defense Ministry brass emphasized the unprecedented scale of the exercises: more than 70,000 soldiers along with dozens of warships and aircraft. But to my mind, the real change was geographical. For the second year running, Russia conducted training exercises in an area where it faces a real threat to its national security.
In 2002, Russia held training exercises in the Caspian Sea after negotiations on dividing up the resource-rich sea floor broke down. The exercises sent a clear signal to all of the Caspian nations that Russia was prepared to defend its stake in the region's rich oil fields. This year's massive exercises in the Far East got under way on the eve of a six-nation summit devoted to the North Korean nuclear threat. So long as Kim Jong Il carries on blackmailing the entire world community, the possibility of armed conflict in this densely populated region cannot be ruled out.
...
Beiträge: 396
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://russlandonline.ru/mainmore.php?tpl=Politik&iditem=199">http://russlandonline.ru/mainmore.php?t ... iditem=199</a><!-- m -->
Zitat:Russland mit neuer Militärdoktrin
( MOSKAU ) Gestern begann in Moskau die Jahresberatung der obersten Militärführung der Russischen Armee und der Seekriegsflotte, die sich mit der Auswertung der Ausbildungsergebnisse im Sommer befasst.
Dieses Ereignis hätte keine große Aufmerksamkeit erregt, wenn es nicht einige besondere Umstände gegeben hätte.
Zum einen nimmt der Präsident Russlands und Oberste Befehlshaber der Streitkräfte, Wladimir Putin, an der Beratung teil, und zweitens hält Verteidigungsminister Sergej Iwanow einen Bericht zu den "Aktuellen Aufgaben der Entwicklung der Streitkräfte der Russischen Föderation." Darin erläutert und begründet er die Hauptthesen einer neuen Militärdoktrin des Landes, die für die nächsten 10 bis 15 Jahre angelegt ist. Zweifellos enthält dieses Referat sensationelle Passagen, die im Ausland sicher lange analysiert und diskutiert werden.
Eine der Hauptthesen lautet: "Man kann feststellen, dass die umfassenden Veränderungen in den Streitkräften, die mit ihrer durchgreifenden Umgestaltung im Rahmen der Militärreform zusammenhängen, abgeschlossen sind. Auf der Tagesordnung steht eine neue Etappe - die Aufstellung moderner Streitkräfte auf der Grundlage der bei der Reform geschaffenen rechtlichen, politischen, organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen, ausgehend von den neu durchdachten nationalen Interessen, dem Platz Russlands in der Welt und dem Grad der Bedrohung der nationalen Sicherheit des Landes." Wenn man diese Erklärungen von der Militär- in die normale Sprache übersetzt, könnte man verstehen, dass die Militärreform in Russland abgeschlossen ist und mit dem Aufbau neuer Streitkräfte begonnen wird.
Der Abschluss der ersten Etappe der Militärreform widerspiegelt sich laut Sergej Iwanow in einer umfassenden Rechtsgrundlage für die Entwicklung der Armee und der Flotte, der Annahme von Gesetzen zur Regelung der Beziehungen zwischen den Staatsorganen, die mit der Militärorganisation zusammenhängen, sowie der Schaffung eines Systems der politischen Kontrolle und der Grundlagen einer gesellschaftlichen Kontrolle über die Tätigkeit der Streitkräfte. Abgeschlossen wurden ebenfalls die wesentlichsten strukturellen Umgestaltungen zur Steigerung der Effektivität des Führungssystems wie auch die Reduzierung der Mannschaftsstärke von Armee und Flotte.
In den letzten zehn Jahren wurden die Streitkräfte des Landes um mehr als 50 Prozent verringert - von 2,75 Millionen Mann 1992 auf 1,16 Millionen Mann (Stand 1. August 2003). Bis zum Jahr 2005 soll die Zahl auf 1 Million Mann sinken, davon 0,1 Prozent Generäle und Admiräle. Das sei viel weniger als in der Sowjetarmee, unterstrich Sergej Iwanow, und sogar weniger als im Ministerium für Zivilschutz (MTschS), wo ein General auf 440 Soldaten und Offiziere komme, und im Föderalen Sicherheitsdienst (FSB), einschließlich dem Föderalen Grenzdienst, wo ein General 770 Armeeangehörige befehligt.
Die Militärreform führte auch zu einer Änderung des Auffüllungssystems. Ab 1. Januar 2004 tritt ein föderales Zielprogramm für die Umstellung eines Teils der Soldaten und Sergeanten auf den Wehrdienst unter Vertrag in Kraft, das zur Verkürzung der Wehrpflicht führen soll. Dabei beträgt der Anteil der in Armee und Flotte unter Vertrag stehenden Militärs schon heute 55 Prozent, davon zwölf Prozent Soldaten und Sergeanten. Um das Jahr 2008 wird ihre Zahl bereits 70 Prozent betragen und unter Sergeanten 50,7 Prozent übersteigen.
Zu den bisherigen Ergebnissen der Militärreform zählte Iwanow auch die Neuordnung der militärpolitischen Verpflichtungen Russlands gegenüber seinen Verbündeten - gemeint sind die GUS-Mitglieder der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit - und die Herstellung von Partnerschaftsbeziehungen mit den USA und der NATO auf der Ebene der Streitkräfte.
Wie sind jedoch, nach Meinung des Verteidigungsministers, die neuen nationalen Interessen Russlands? Das ist vor allem die Schaffung eines solchen Systems der internationalen Beziehungen, in dem die Bedeutung der militärischen Gewalt minimiert wird und deren Funktionen auf die Aufgabe der Verhinderung von bewaffneten Konflikten reduziert werden. Aber solange die Gefahr solcher Konflikte besteht, sagte Sergej Iwanow, seien moderne und effektive Streitkräfte eine der Bedingungen der erfolgreichen und schmerzlosen Integration unseres Landes in das entstehende System der internationalen Beziehungen.
Die Streitkräfte sollen den neuen Bedrohungen und Herausforderungen entgegenwirken, die durch die Globalisierungsprozesse entstanden sind. Dazu gehören der internationale Terrorismus, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und deren Trägermitteln, die ethnische Instabilität, das Wirken radikaler religiöser Gemeinschaften und Gruppierungen, der Drogenhandel und die organisierte Kriminalität sowie das Dominieren außenwirtschaftlicher Interessen von einzelnen Staaten, Ländergruppen und transnationalen Gesellschaften.
Wie ist diesen Herausforderungen entgegenzuwirken? Der Verteidigungsminister gibt darauf eine umfassende Antwort: In erster Linie über die UNO und deren Sicherheitsrat als zentrales Element, das die globale Stabilität sichert. Des weiteren über die GUS, die Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit, die NATO und die Europäische Union, die strategische Partnerschaft mit den USA und über die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit.
(... , da text zu lang)
:>
Beiträge: 364
Themen: 24
Registriert seit: Jul 2003
Auch ein interessanter Artikel.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/10/02/177561.html">http://www.welt.de/data/2003/10/02/177561.html</a><!-- m -->
Es wird von erstschlag Strategie nachgedacht. Ich bin skeptisch ob Russland auf die Dauer das verebte Sovjet-Potential und eine Armee mit mehr als 1 Milion Soldaten, bei einer schwachen Wirtschaft und weniger als 150 Milionen Einwohner halten kann.
Beiträge: 50
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2003
nun wir werden sehen !
auf jeden Fall schafft Putin Ordnung und Rußland als eines der wenigen länder derzeit - alle Auslandsschulden pünktlich , genau nach Plan zu tilgen .
Abgesehen davon , kann es ja wohl nich gut sein daß nur noch die USA als Supermacht gesehen werden .
Beiträge: 396
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2003
interessanter artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://russlandonline.ru/mainmore.php?tpl=Politik&iditem=203">http://russlandonline.ru/mainmore.php?t ... iditem=203</a><!-- m -->
Beiträge: 396
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://russlandonline.ru/mainmore.php?tpl=Politik&iditem=212">http://russlandonline.ru/mainmore.php?t ... iditem=212</a><!-- m -->
Zitat:Die Partnerschaftsbeziehungen mit den USA und der NATO auf der Ebene der Streitkräfte, erklärte der Verteidigungsminister Sergej Iwanow, hätten es ermöglicht, zusätzliche Strukturen und Institute zu gründen, um die globale Stabilität zu sichern. Diese Beziehungen bleiben ungeachtet der wesentlichen Meinungsverschiedenheiten zu Fragen in Kraft, die mit der Osterweiterung der Allianz und ihrer militärischen Tätigkeit in Regionen bewaffneter Konflikte zusammenhängen. Nichtsdestoweniger, bemerkte er, habe es die Gründung des Russland-NATO-Rates ermöglicht, das System von Verbindungen und Konsultationen bei Krisensituationen und das Verfahren zur Aufstellung von gemeinsamen Truppenkontingenten in den Konfliktzonen zu perfektionieren. Moskau und Brüssel kooperieren aktiv - durch gemeinsame Arbeitsgruppen - auf dem Gebiet der gemeinsamen Nutzung des Luftraumes, der materiell-technischen und rückwärtigen Sicherstellung der Truppenkontingente sowie bei der Schaffung eines Raketenabwehrsystems des Kriegsschauplatzes. Im Februar 2003 wurde ein Rahmendokument über die Rettung der Besatzungen von in Seenot geratenen U-Booten unterzeichnet. Es gibt auch andere Leistungen.
Heute beteiligen wir uns nicht nur an multilateralen Übungen zusammen mit NATO-Ländern, sondern führen auch gemeinsame Friedensoperationen durch, zum Beispiel im Kosovo, in Bosnien und Herzegowina. Zu einer Realität wurde die militärtechnische Zusammenarbeit mit interessierten Staaten der Allianz. Genannt werden können hier Griechenland, dessen ganze Luftverteidigung auf russischen Fla-Raketenkomplexen „Osa-AKM", „Top-M1" und sogar S-300PMU beruht, sowie Frankreich und Italien, mit denen russische Flugzeugfirmen die Übungskampfflugzeuge MiG-AT und Jak-130 entwickelt haben. Auf gemeinsamer Grundlage werden auch andere Produkte militärischer Zweckbestimmung entwickelt, Komplettierungsteile und Baugruppen standardisiert, Fragen der operativen Verträglichkeit von Truppenteilen Russlands und der NATO gelöst, was eine unerläßliche Bedingung für die erfolgreiche Durchführung von gemeinsamen Maßnahmen ist.
Nichtsdestoweniger überschätzt man in Moskau die erreichten Ergebnisse nicht. Hier sieht man ihre ganze Kompliziertheit und Unbestimmtheit. Sergej Iwanow sagte offen, und diese These findet sich im Text der neuen Militärdoktrin: „Russland verfolgt aufmerksam den Prozeß der NATO-Transformation und rechnet mit einer vollen Beseitigung direkter und indirekter Komponenten der antirussischen Ausrichtung aus der militärischen Planung und aus den politischen Deklarationen der Mitgliedsländer der Allianz. Wenn die NATO als militärische Allianz mit der heute bestehenden Offensivmilitärdoktrin erhalten bleibt, so wird das eine durchgreifende Umgestaltung der russischen militärischen Planung und der Prinzipien des Aufbaus der russischen Streitkräfte fordern, inklusive einer Änderung der russischen Kernwaffenstrategie." Die neue Militärdoktrin verweist darauf, dass auch die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten - dem strategischen Partner Russlands - alles andere als einfach sind. Einerseits erwartet Moskau einen Ausbau der Zusammenarbeit mit Washington in politischem, militärpolitischem und ökonomischem Bereich. Die russische Führung erstrebt ein weiteres Zusammenwirken mit den USA auf dem Gebiet der Sicherung der strategischen Stabilität und der Demontage des Erbes des Kalten Krieges, eine konstruktive Zusammenarbeit bei Problemen der Sicherung der regionalen Stabilität und der Nichtweiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen, die Bekämpfung des internationalen Terrorismus im Rahmen der Antiterrorkoalition. Andererseits beharrt Moskau darauf, dass diesen Beziehungen die Achtung und die strikte Einhaltung der Völkerrechtsnormen und das Primat der eigenen nationalen Interessen zugrunde liegen. Darunter auch Russlands.
Beiträge: 2.083
Themen: 54
Registriert seit: Aug 2003
Irgendwie passt das nicht zu dem, was ich hier oft über die russischen Streitkräfte lese:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel577/">http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel577/</a><!-- m -->
Zitat:Tote Armee
Der Zustand der russischen Streitkräfte wird immer desolater
(...)
Selbst Generalstabschef Anatolij Kwaschnin räumte vor einiger Zeit eine „mehr als kritische Situation“ ein. „Überdimensioniert, schlecht ausgerüstet, mangelhaft ausgebildet und inkompetent“ – so urteilt der russische Militärexperte Pawel Felgenhauer über die Streitkräfte.
So einen propaganda Text habe ich schon lange nicht gelesen!:laugh:
Sehr seltsam ist auch das kurz vor den Wahlen alle westlichen Medien den Putin mit negativen Schlagzeilen fertig machen.
Beiträge: 59
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2003
Und was meinst du dazu Pascha ?? :evil:
Russia: War Games Misfire, But Public Officials, State Media So Far Largely Silent
(Source: Radio Free Europe/Radio Liberty; issued Feb. 18, 2004)
Military war games designed to highlight Russia's ballistic missile capability have turned into a major embarrassment. Yesterday, two submarine-fired intercontinental missiles failed to launch, as Russian President Vladimir Putin looked on. Today, another missile self-destructed as it veered off course shortly after being fired. Accounts of the mishaps are filtering into the Russian press and are once again raising questions about the state of the Russian military. The authorities, following past practice, are so far keeping silent.
PRAGUE, Czech Republic --- For the past three days, Russian President Vladimir Putin has been the observing war games in the Far North that were meant to highlight the prowess of the country's military.
Yesterday, Putin -- in his capacity as commander in chief of the Russian armed forces -- stood on the bridge of the Arkhangelsk submarine, scanning the choppy waters of the Barents Sea, ready to witness the launch of two intercontinental ballistic missiles from another nearby submarine.
It was a picture-perfect scene, except for one thing. The cameras rolled, Putin waited, and waited. But nothing happened.
After 25 minutes without a launch, the Russian leader disappeared below deck. Russian news agencies began to speak of a technical malfunction. Soon, more unconfirmed details began to emerge on independent Russian-language news sites.
One version -- again unconfirmed -- said the missile launches were blocked for an unknown reason by a satellite signal. Another version said one of the missiles had misfired, forcing the cancellation of both launches.
After a long silence, Navy Chief of Staff Admiral Vladimir Kuroyedov told a briefing the missile tests had actually gone according to plan. They were meant to be "virtual" launches, he explained.
If that convinced anyone, today's report that another intercontinental ballistic missile self-destructed as it veered off course shortly after launch from the Barents Sea came as undeniable confirmation of trouble.
This time, Putin was not present to witness the mishap. But the impact is expected to be severe.
The military exercise was meant to demonstrate the readiness of Russia's ballistic missile forces to the world. The effect appears to have been the opposite.
Russians vividly remember the sinking of the Kursk submarine in August 2000, which was also on a training exercise in the Barents Sea. This week's maneuvers were designed in part to exorcise bitter memories of that tragedy.
Again, the result served to highlight the poor state of the Russian navy rather than to demonstrate its renaissance, as Pavel Baev, an expert on the Russian navy and a senior researcher at the International Peace Research Institute in Oslo, Norway, explains to RFE/RL.
"The exercise, at least the naval part of it, was definitely designed to be a kind of closure on the whole Kursk affair, to make the point that this page is closed, that [Russia] is now in a new period, which would confirm Putin's statement from last autumn, that the military reform is over and that [Russia] is now in the stage of a normal buildup of military forces," Baev said.
Putin has not spoken publicly about the mishaps so far. But experts such as Baev say they are not surprised at the outcome. While some new investment has gone into the armed forces in recent years, the navy remains woefully underfunded and is essentially the same as in the year 2000.
To a large extent, many experts say the degradation of what was once a well-oiled operation is not the fault of the navy command. The navy is being asked to accomplish too many tasks, with too few resources -- from establishing new coastal patrols around Russia's vast perimeter, to increasing its regional presence in the Caspian Sea, to maintaining a battle-ready, strategic component.
Sophisticated ships and the nuclear-weapons systems they carry require sustained, major investment. Since the collapse of the Soviet Union, the navy has been starved of funds. Even when Russia's overall defense budget was boosted, beginning in 2001, the navy failed to receive an increase in its budget allocation.
The result is evident today, as Baev notes. "The exercise, at least the naval part of it, was definitely designed to be a kind of closure on the whole Kursk affair."
"You can starve your army for a long time, and it still can fight. But as far as naval systems are concerned, try to do the same and they just fall apart. They are not very resilient to 'starvation.' And then, if you invest a little extra money here and there, you can probably clean the ships, you can probably buy some diesel fuel, so you can take them out to sea, but the risks that something could go wrong are just really beyond any rational calculation," Baev said.
Regardless of who is to blame for the state of the Russian navy today, the reaction of its top brass to misfortune -- public denial -- is all too familiar. But here, says Baev, the military has less to worry about than it did in 2000.
"I don't think there is anything else they can really do. Face-saving is incredibly important for the military. And if any lessons, in fact, were drawn from the whole Kursk affair, it is about controlling information better, it is about what sort of spin to put on events. And, in fact, they are hardly under any pressure to do anything, because the whole flow of information in the country is now so much more controlled," Baev said.
Russia's state-controlled television channels today focused on the successful launch of a military satellite from the Plesetsk cosmodrome and repeated shots of Putin in navy uniform lunching with cadets
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.2655204.1071235669&modele=jdc_34">http://www.defense-aerospace.com/cgi-bi ... ele=jdc_34</a><!-- m -->
Und wenn auch eine Rakete einen Fehlstart hatte sagt das noch garnichts über die russ.Armee aus!
Glaubst andere Staaten haben keine Pannen.
Die Reformen in der russ.Armee dauer erst 2 Jahre und man kann nicht so schnell so eine grosse Armee reformieren und schon garnicht nach dem was in den 90er in Russland abging.
Beiträge: 2.083
Themen: 54
Registriert seit: Aug 2003
Pascha ich bin irgendwie nicht überzeugt. Der russische Generalstabschef spricht von einer "mehr als kritischen Situation", Raketen stürzen bei Tests vor Regierungschefs ab, Tschetschenien ist kein Ruhmesblatt für die Russen.
Halte den Artikel für glaubwürdig, die SZ ist eine der bedeutendsten dt. Tageszeitungen, glaube daher nicht, daß diese "Propaganda" betreibt.
@bastian
Jedes Land betreibt Propaganda!
Der Fehlstart wird in den westlichen Medien so übertrieben dargestellt das es schon langsam lächerlich ist.
Zum ersten gibt es keine Fakten über die Umstände des Fehlstarts und die Quelle (eine unbekannte Internetzeitung) die ein paar Theorien in die Welt setzt ist auch nicht gerade sehr glaubhaft.
Und wenn der Generalstabschef Anatolij Kwaschnin sowas gesagt hätte wäre er schon lange nicht mehr im Amt.:hand:
Das die russ. Armee im Moment nicht im besten Zustand ist entspricht der Wahrheit.Aber so schlimm wie es im Westen dargestellt wird ist es schon lange nicht mehr.
Beiträge: 248
Themen: 23
Registriert seit: Jul 2003
Noch ein Artikel zum Thema.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/02/18/al/page-article9EZ0S.html">http://www.nzz.ch/2004/02/18/al/page-article9EZ0S.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland zelebriert seine neu-alte militärische Kraft
Putin bei umfangreichen Manövern im Norden - Übung mit strategischen Waffen
Präsident Putin hat an Bord eines Atom-U-Boots gross angelegte Manöver der russischen Streitkräfte beobachtet, in deren Rahmen auch strategische Waffen eingesetzt werden. Verschiedene Kommentatoren wunderten sich über die auffällige Machtdemonstration weniger als vier Wochen vor der Präsidentenwahl.
|