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Evakuierungsausstattung Spezialkräfte Bw -
Unter diesem Titel sollen Rettungshilfmittel für Spezialkräfte KSK/KSM bei Sondereinsätzen,
hauptsächlich Hubschrauberanwendung, beschafft werden.
Bisher gab es niemand, der wußte, worin diese Austattung besteht und wann unsere Soldaten
sie erhalten werden.
Ist jemand in der Runde etwas darüber bekannt ?
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Wurde zu dem Thema gesamtheitlich überhaupt mal irgendwo etwas erwähnt? Einzelprojekte gibt es ja durchaus, die unter dem Aspekt beschafft werden, etwa die neuen H145M SOF oder auch die C130J. Darüber hinaus?
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(22.04.2017, 19:43)Helios schrieb: Wurde zu dem Thema gesamtheitlich überhaupt mal irgendwo etwas erwähnt? Einzelprojekte gibt es ja durchaus, die unter dem Aspekt beschafft werden, etwa die neuen H145M SOF oder auch die C130J. Darüber hinaus?
In der Zwischenzeit habe ich erfahren, das die Teile hauptsächlich bei KSK und KSM mit dem H145M LUH SOF verwendet werden sollen, aber erst noch einmal Tests zur Erlangung der deutschen GeNu mit dem CH53 durchgeführt werden sollen. Vermutlich wird es noch eine Weile dauern, bis das Material bei der Truppe ist . . .
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Es wäre noch schön zu erfahren, von welchen "Teilen" du da konkret redest. Wie gesagt, ich empfinde das Thema zur Zeit als ziemlich undurchsichtig, aber ich bin auch nicht nah genug an den entsprechenden Truppenteilen dran.
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Da sich diese Variante nur auf Spezialeinsatzkräfte beziehen soll, stelle ich es mal hier ein:
Zitat:Flüge bei Heli Dust in der Oberlausitz
Minigun-Tests am H145M
Das Hubschraubergeschwader 64 erprobte jüngst das neue Maschinengewehr M134D von Dillon Aero in der H145M, das den Spezialkräften mehr Feuerkraft bieten soll. Nachdem die Waffe bei der Wehrtechnischen Dienststelle 61 getestet wurde, steht nun die Einsatzerprobung im Hubschraubergeschwader 64 (HSG 64) an. Bei der jährlichen Übung Heli Dust auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz wurden taktische Flugmanöver und die Absprachen zwischen Pilot und Borschütze geprobt. [...]
Wann und wie oft die Waffe instandgesetzt werden muss, gilt es in Zukunft herauszufinden. Dabei können die Laupheimer Soldaten auf Erfahrung der amerikanischen Herstellerfirma zurückgreifen, bei der die TacOp's und Waffenmechaniker ausgebildet wurden. Außerdem haben bereits andere NATO-Partner wie die USA, Norwegen Österreich, England und Frankreich die Waffe in Benutzung. In Deutschland ist das M134D von Dillon Aero aktuell nur für die Einsätze der Spezialkräfte geplant.
https://www.flugrevue.de/fluege-bei-heli...-am-h145m/
Schneemann.
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G210 – Heckler & Koch liefert mit dem MR308 A6 neue „Scharfschützenwaffe kurze Reichweite“ für die Spezialkräfte der Bundeswehr
Zitat:Wie der Oberndorfer Handwaffenhersteller Heckler & Koch auf Nachfrage bestätigte, konnte sich das Unternehmen im Wettbewerb durchsetzen und wurde kürzlich mit der Herstellung und Lieferung von bis zu 500 G210 beauftragt. Die Auslieferung der Waffen soll nach Angaben des Unternehmens im Jahr 2025 erfolgen. Neben der Scharfschützenwaffe soll auch eine neue Präzisionspatrone im Kaliber 7,62 x 51 mm in die Truppe eingeführt werden.
https://www.hartpunkt.de/g210-heckler-ko...undeswehr/
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Zitat:Scharfschützenwaffe kurze Reichweite
Was lange währt, wird endlich gut? Das war ja auch mal eine schwere Geburt.
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Sowas , nur nen tick leichter (4,KG, Lauf etwas kürzer, Schaft einfacher) wäre für mich die ideale Querschnitt Waffe der Bundeswehr gewesen... Schade.
Sozusagen Das gute alte G3 reloaded, nur dann kürzer und mit besseren Anbau Möglichkeiten
Feuerkraft von 0-600m mit Man stop Kaliber (bei passender Munition)
Mal Schauen, wie viele NATO Staaten in den nächsten 10 Jahren zum neuen US Kaliber wechseln und wie
schnell die Amis selbst ihre Truppen migrieren.
Indirekt kann man Europa dazu erpressen :
"Ach, ihr habt keine Mun für uns in Europa... Ok, dann eben kein reforger, we stay at home"
War mit 5.56x45 genauso....
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Es wird halt solange ausgeschrieben bis HK den Auftrag bekommt .
Bis zum heutigen Tag gibt es noch keine entgültige Bestellung für das G95 , damit noch ein Jahr verloren .
https://www.welt.de/wirtschaft/article25...swehr.html
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Nutzen unsere Kommandos auch das G22? Ich habe gehört, dass sich das Barrett MK22 weltweit durchgesetzt hat. Vorteile: Modular, leicht, klappbar, drei Kaliber und schneller Laufwechsel. Hohe Reichweite. Sauteuer.
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Wo soll sich das den durchgesetzt haben?
InnCalw sind ungefähr 12 verschiedene scharfschützenwaffen für die verschiedensten Szenarien im Einsatz . Das G22 wird für ganz andere Entfernungen eingesetzt als Mk22 . Außerdem ist das G22 das Standartscharfschützengewehr der Infanterie .
Das Gegenstück zum mk22 wäre das g29 beim KSK.
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Nur zur Klarstellung: Meine Frage bezog sich ausdrücklich auf die SpezKr, nicht auf die PzGren/Jg.
Die Reichweite ergibt sich aus Kaliber, Lauflänge und Munition – nicht aus dem Modellnamen.
Mich interessiert lediglich, ob die SpezKr neben G22/G29 auch MRAD/MK22 nutzen.
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Vom MK 22 gibt es zwei primäre Varianten: MK 22 ASR für das USSOCOM und das MK 22 PSR für die US Army. Das USSOCOM hat dieses Gewehr seit 2019 rum (weiter zulaufend), die US Army seit 2021 (langsam zulaufend).
Andere Sondereinheiten welche dieses System benutzen stammen aus Israel, der Ukraine, Norwegen, Südkorea, Neu Seeland, Indonesien und Griechenland. Mir wäre (bis dato) nicht bekannt, dass Sondereinheiten der Bundeswehr dieses Gewehr haben (außer vielleicht beim KSK als Testwaffe).
Zitat:Das G22 wird für ganz andere Entfernungen eingesetzt als Mk22
Das hängt vom Kaliber ab. Es gibt auch MK 22 in .260 Remington oder .308.
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Die Forderungen der US Armee war eine effektive Kampfentfernung von 1500 m und NIJ Level III auf 900m .
Eine Multikaliberwaffe wurde überhaupt nicht gefordert .
die Kalibern .338 , .300 und .308 sind genommen worden, für andere Kaliber wurde auch keine munitionsentwicklung beauftragt.
Es wurden insgesamt 2800 Waffen beschafft um die M107 and M2010 die sich derzeit in Nutzung befinden abzulösen. Die geringe Anzahl an Gewehren für die kompletten Streitkräfte hat damit zu tun das man die stellenanzahl reduziert. So wird es in Zukunft auch keine USMC Scout sniper mehr geben.
Bei der Einführung der Waffe und Sichtung des vorhandenen Marktes wurde jedoch festgestellt, dass keine den Anforderungen der Army entsprechende Munition gefunden werden konnte. Was das ganze noch teurer machte
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