(Luft) Kollaborative Kampfdrohnen für die Bundeswehr
#16
(25.08.2025, 19:59)Broensen schrieb: Optimal wäre natürlich beides, also schnell umsetzen mit der Tablet-Lösung und dann die Voll-Integration bei nächster Gelegenheit nachschieben. So kann man dann dabei auch schon auf Einsatzerfahrung zurückgreifen.

Meiner Meinung nach sollte ein CCA sowieso für den Piloten keinen zusätzlicher Arbeitsaufwand darstellen - wenn das Ganze am Ende richtig gemacht wird. D.h. aus meiner Sicht:

- die Flugführung des CCA läuft autonom ab und ist keine Aufgabe des Piloten - allenfalls high level Missionskommandos vom Piloten
- Ein CCA Sensor ist fusioniert mit der Sensorik des Kampfflugzeugs und ergibt ein gemeinsames Lagebild
- Eine Waffe auf dem CCA ist für den Piloten quasi eine weitere Waffe wie eine Waffe an einem Pylon oder im Waffenschacht
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#17
(25.08.2025, 19:59)Broensen schrieb: Optimal wäre natürlich beides, also schnell umsetzen mit der Tablet-Lösung und dann die Voll-Integration bei nächster Gelegenheit nachschieben. So kann man dann dabei auch schon auf Einsatzerfahrung zurückgreifen.

Hoffentlich geht bei einer Vollintegration nicht jedes Update über die EF GmbH.
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#18
https://youtu.be/dF_BIVqaudE?si=R2wWY3W7Rwm4W8TV

Der umstrittene Content Creator Binkov führt aus, dass der überwiegende Teil der CCA keine Stealth-Eigenschaften benötigt.

War games der USAF hätten gezeigt, dass viele billige CCA mehr Wirkung haben als wenige getarnte. Zumindest gegen chinesische Gegner.

Daher haben die bekannten CCA vermutlich auch keine internen Waffenschächte. Raketen sind dann an den Flügeln.

Auch die Sensoren sind beschränkt, liegen im Kampfflugzeug.

Wenn das stimmt, würde es auch die Vielzahl der CCA erklären wie Anduril, Boeing, Dassault etc.

Helsing CA 1 ist angeblich stealth. Ich habe aber keine Nutzlastschächte gesehen.
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