US-Wirtschaftskrise
#91
Biden hatte zunächst die Auswirkungen der ersten DT-Regierung zu bewältigen. Es braucht halt länger, eine negative Entwicklung umzukehren und eine strauchelnde Wirtschaft aufzufangen - alleine Investitionen benötigen mehrere Jahre von der Entscheidung bis zur Umsetzung.

Hier lohnt sich eine nähere Analyse:
Bei Bidens Inflationsrate der ersten Jahre waren vor allem die Energiepreise der treibende Faktor, wobei DT in seiner ersten Amtszeit schlicht auf die falschen Pferde respektive Energieträger gesetzt hat - wie übrigens jetzt auch wieder:
[Bild: https://www.baaderbank.de/media/public/d...nenten.jpg]

Das ist logisch - wenn man bedenkt, wie abhängig z.B. gerade die industrialisierte Landwirtschaft in den USA und das Transportwesen von der Energieversorgung ist.
Biden hatte da umgesteuert und wieder die von DT boykottierten regenerativen Energieträger gepuscht. Damit wurde auch die Nachfrage nach fossilen Energien (Treibstoffe) reduziert.
Verzögert wurde das Gegensteuern allerdings auch durch hohe Wohnungskosten - auch das ein Erbe des Immobilienjongleurs DT.

[Bild: https://dzresearchblog.dzbank.de/content.../image.png]

Die Inflationsrate ist dann - Dein Link - unter Biden sogar von 9,1 % (im Juni 2022) innerhalb eines Jahres massiv gefallen und war zuletzt bei 2,3 % (April 2025). Seither steigt die Inflationsrate in den USA wieder.
Seit April ist das durch die Zollpolitik verursacht, weitere Störaktionen werden sich erst später auswirken.

Eine laufende Konjunktur abzuwürgen geht viel schneller als Neuinvestitionen um zu setzen.

Es wäre spannend, neben der Preisentwicklung auch die Zahl der Insolvenzen statistisch auszuwerten. Nach einem halben Jahr DT ist das aber noch zu früh.
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