Militärische Lehren aus dem Ukraine-Krieg
https://www.twz.com/news-features/ukrain...-frontline

Zitat:Ukrainian Commander’s Exclusive Insights On Brutal Drone Warfare On The Frontline

The commander of Azov's Unmanned Systems Battalion shares the latest details about how tactics are evolving in the bloody Donbas region.
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Beyond the drone line: Lessons from the drone war in Ukraine


https://euro-sd.com/2025/06/articles/447...n-ukraine/

Nicht der Erste, aber bislang beste Beitrag zu dem Thema.

Kurz:
- der Stellungskrieg ist mehr Bunker/- (Foxholes) als Grabenkampf.
- Motorrad Taktiken funktionieren.
- Kabelgebundene FPV erfordern hohes Können der Piloten.
- Drohnen sind effektive Anti Drohnen Waffen.
- FPV' s als Lego System. Die Soldaten stellen sich je nach Auftrag ihre Drohnen zusammen. (das muss man können).
- Die ELOKA Systeme der Russen sind gut und werden immer besser.
- Die RU Systeme werden unanfälliger gegenüber Störmaßnahmen.
- Das Anti Drohnen System der Ukraine basiert auf vielen kleinen Radar Antennen.
- die Technik entwickelt sich im Wochentakt weiter.

Die Lektionen bleiben die gleichen. Stand heute ginge die BW mit wenig praktischem Können in den Drohnenkrieg.
Unsere Rüstungsindustrie ist nicht auf die immer schneller werdende Entwicklung vorbereitet. Das Beschaffungswesen auch nicht.

Drohnen werden auch in asymmetrischen/hybriden Szenarien eine große Rolle spielen.

Fazit: im Westen nichts Neues
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Eine Lehre, die wir dringend ziehen müssten, scheint in den europäischen Hauptstädten noch kaum auf der Agenda zu stehen: die große Verwundbarkeit stationärer Einrichtungen.

Erst die Operation "Spinnennetz" gegen Russland, und nun die im Modus Operandi ähnliche Operation "Erwachender Löwe" gegen Iran: Zweimal in zwei Wochen hat überlegene Geheimdienstarbeit zu einem Enthauptungsschlag gegen strategische Ziele in hoch militarisierten, grundsätzlich auf Angriffe gefassten Polizeistaaten geführt. Beide Male hatten die Angreifer nahezu völlige Bewegungsfreiheit und richteten einen gewaltigen militärischen, politischen und finanziellen Schaden an. Wie um alles in der Welt könnten liberale Demokratien im Friedensmodus solchen Attacken widerstehen? Die Antwort lautet: gar nicht.

Im BMVg scheint man Russland Kriegsabsichten gegen die NATO schon 2029 zuzutrauen. Die unweigerliche Folge müsste ein Sofortprogramm zur Steigerung der Anlagensicherheit in Deutschland sein, sprich:
  • eine umfassende Überprüfung der existierenden Infrastruktur auf Sicherheitslücken
  • ein Sofortprogramm zur (notfalls behelfsmäßigen) Verbunkerung sensibler militärischer Infrastruktur
  • Wiederaufstellung von Fliegerhorstsicherungsgruppen auf allen Fliegerhorsten
  • Crash-Programm zur Aufbau einer Flugabwehr im Nahbereich um alle sensiblen Einrichtungen
Herr Pistorius, übernehmen Sie!

Allmählich frage ich mich immer mehr, warum dieser Mann eigentlich so beliebt ist. Er vertritt die Bundeswehr auf der PR-Bühne gut nach außen und hält aufrüttelnde Reden, aber erreicht hat er recht wenig.
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Zitat:Allmählich frage ich mich immer mehr, warum dieser Mann eigentlich so beliebt ist. Er vertritt die Bundeswehr auf der PR-Bühne gut nach außen und hält aufrüttelnde Reden, aber erreicht hat er recht wenig.

Er wird als beliebt dargestellt , was er in der Truppe definitiv nicht ist. Offen angelogen zu werden verzeiht die Truppe eher selten. Ebenso sein Verhalten gegenüber GenInsp Zorn der in der Truppe beliebt war.
Sein Auftreten auf der internationalen Bühne ist eine Katastrophe ( siehe Serbien)
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