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Nicht zu fassen, auch Landwirte mit ihren Treckern sind wieder zu sehen, von wegen Agrardiesel, Bürokratie etc.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersac...ll262.html
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Haben im Winter halt nicht viel zu tun. War taktisch dumm die Einsparungen im Winter zu veröffentlichen das muss während der Haupterntezeit passieren.
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(12.02.2024, 20:46)HansPeters123 schrieb: Haben im Winter halt nicht viel zu tun. War taktisch dumm die Einsparungen im Winter zu veröffentlichen das muss während der Haupterntezeit passieren.
Ist ja nicht so, als wären die Einsparungen mal einfach so beschlossen worden. Da war nicht unbedingt Spielraum bei der Durchführung. Ich finde allerdings, dass die Landwirte weder vor dem Rheinmetall-Geländer noch hier im Forum etwas verloren haben ...
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Zitat:Ich finde allerdings, dass die Landwirte weder vor dem Rheinmetall-Gelände noch hier im Forum etwas verloren haben ...
Das magst du so finden, aber Bauern sind zumindest hier im Forum stattdessen besonders willkommen ! Scheinst wohl zu vergessen was man einst gesungen hat in deutschen Armeen:
«Es leben die Soldaten, der Bauer gibt den Braten, der Bauer gibt den Most, das ist die Soldatenkost.»
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(12.02.2024, 17:35)emjay schrieb: Nicht zu fassen, auch Landwirte mit ihren Treckern sind wieder zu sehen, von wegen Agrardiesel, Bürokratie etc.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersac...ll262.html
Verstehe den Satz nicht ganz, die Bauern werden von der Politik gegängelt ohne Ende. Ist eigentlich eher ein Wunder dass sie erst jetzt auf die Barrikaden gehen und nicht schon vor 10-20 Jahren.
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Warum finden sich Bauern zu einer Demo für ihre Anliegen (wie immer man sie auch bewerten mag) ein, wenn eine Munitionsfabrik erweitert wird?
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Weil der Bundeskanzler anwesend war, der bis jetzt wohl nicht zu einem direkten Gespräch mit Landwirten (nicht Verbandsvertretern) bereit war.
Aber hier geht es ja um eine Munitionsfabrik.
Schade, dass die Kapazität von 100.000 erst 2026 erreicht wird, 200.000 noch später.
Wie hoch ist denn die Gesamt-Produktions-Kapazität in Deutschland zur Zeit/geplant?
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(13.02.2024, 07:52)Quintus Fabius schrieb: Das magst du so finden, aber Bauern sind zumindest hier im Forum stattdessen besonders willkommen ! Scheinst wohl zu vergessen was man einst gesungen hat in deutschen Armeen:
Das habe ich nicht vergessen. Nur: Darum geht es bei den Protesten eben nicht. Ich habe selbst ja 4 Jahre in der Landwirtschaft gearbeitet und wenn es beispielsweise um das Getreideabkommen in der Ukraine oder
militärische Traktoren geht, bin ich auch der erste hier, der sich für das Thema begeistern lässt. Aber die Proteste dort haben meiner Meinung nach eben nicht im Entferntestes etwas mit Sicherheitspolitik zu tun.
Da mag deine Meinung natürlich eine andere sein. Dürfen wir ja beide hier schreiben
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Zitat:Aber die Proteste dort haben meiner Meinung nach eben nicht im Entferntestes etwas mit Sicherheitspolitik zu tun.
Das sehe ich ehrlich gesagt ähnlich.
Egal, wie man die Demonstrationen bewerten mag oder wie man zu Agrarsubventionen bzw. deren Abschaffung oder zu den teils erfolgten Einflussnahmen auf die Proteste stehen mag: Wir sind hier im Strang über die Rheinmetall AG und sollten deswegen thematisch auch bitte bei dieser bleiben.
Danke.
Schneemann
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Nun, nennen wir es mal eine "Momentaufnahme":
Zitat:Rasanter Wachstumskurs
Rheinmetall sieht sich auf dem Weg zum "Worldwide Player"
Die starke Nachfrage nach Waffen und Munition kurbelt das Geschäft von Rheinmetall ordentlich an. Für den Rüstungskonzern ist das Ende der Fahnenstange allerdings noch nicht erreicht: Möglich sei die Schaffung eines europäischen Systemhauses - und auch für die USA gibt es schon konkrete Pläne.
Rheinmetall-Chef Armin Papperger sieht seinen Konzern auf rasantem Wachstumskurs und hat die Schaffung eines europäischen Rüstungs-Systemhauses ins Spiel gebracht. "Ich glaube, dass es sinnvoll wäre, ein europäisches Systemhaus zu gründen", sagte Papperger vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf (WPV). Eine solche Rüstungsschmiede könne beim Umsatz eine Größenordnung von 30 bis 35 Milliarden Euro erzielen und auf Augenhöhe mit amerikanischen Konzernen agieren.
Rheinmetall habe in Europa in der Vergangenheit bereits andere Unternehmen übernommen, etwa den spanischen Munitionshersteller Expal. Jetzt seien nur noch wenige große Unternehmen übrig - wie etwa die italienische Leonardo, deren Marktkapitalisierung aber deutlich unter der von Rheinmetall liege, oder KNDS aus Frankreich. "Wir wollen ein Worldwide Player werden und das können wir zurzeit aufgrund des guten Cash-Flows (..) aus eigener Kraft", sagte der Rheinmetall-Chef. "Es gibt zurzeit keine Gespräche zwischen TKMS und Rheinmetall", sagte Papperger auf eine entsprechende Frage.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Rheinmeta...18023.html
Schneemann