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Die marode Gorch Fock soll für bis zu 75 Mio. Euro (!) saniert werden um dann bis 2032 im Dienst bleiben zu können.
[email=http://augengeradeaus.net/2017/01/gorch-fock-soll-nach-grundsanierung-weitersegeln/#more-26302]Augen Geradeaus[/email]
Vielleicht kann man gleich noch für die Luftwaffe ein paar Doppeldecker und Streitwagen fürs Heer mitbestellen.
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Dass diesem Saftladen von Jahr zu Jahr mehr die Puste ausgeht ist bei der Konstanz an Lächerlichkeistmeldungen kein Wunder mehr ...
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(26.01.2017, 23:00)GermanMilitaryPower schrieb: Dass diesem Saftladen von Jahr zu Jahr mehr die Puste ausgeht ist bei der Konstanz an Lächerlichkeistmeldungen kein Wunder mehr ...
Wie lächerlich die deutsche Marine ist erkennt man an einfachen Fakten. Südkorea hat 12 Zerstörer, 13 Fregatten, 16 Korvetten, 15 U-Boote um mal die wichtigsten Einheiten zu nennen. Den Bestand der deutschen Marine kennt ihr ja selber.
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Ein paar Zahlen in den Raum zu werfen ist kein Argument, und an "einfachen Fakten" erkennt man in diesem hochkomplexen Thema gar nichts. Sowohl die geographische (Küstenlinie absolut und im Verhältnis zur Landfläche, Inseln, etc.) wie auch die politische Situation (Kriegszustand mit Nordkorea, Konkurrenzsituation mit China/Japan/Russland) machen klar, wie deutlich der Unterschied zwischen Deutschland und Südkorea in Fragen der Marine ausfallen muss, und wie unterschiedlich sie dem folgend auch ausgestattet sind. Gerade die jüngere Geschichte der koreanischen Marine macht dabei auch deutlich, dass Budgetfragen und Prioritätenwechsel dort nicht seltener Vorkommen als dies bei uns der Fall ist. Insofern ist dein Rückschluss nur anhand einiger Zahlen ziemlich brüchig
Das ändert allerdings nichts daran, dass die Ausstattung unserer Marine tatsächlich als Lächerlich bezeichnet werden kann, bedenkt man die an sich gestellten Leistungsforderungen. Das Thema "Gorch Fock" ist da nur ein weiteres Beispiel für den Unsinn, den man sich selbst aus vermeintlichen Fachkreisen dazu anhören muss. Etwa aus dem Link von Vanitas als Aussage des Ministeriums:
"Die Untersuchung ergab, dass nur durch den Weiterbetrieb der GORCH FOCK für die Marine nahezu bruchfrei ein Schiff zur Ausbildung des Nachwuchses zur Verfügung gestellt werden kann.
Jede Alternative lässt z.B. das Arbeiten der Offizieranwärter in der Takelage nicht zu, da nur die GORCH FOCK über die gesetzten Sicherheitsstandards verfügt."
Natürlich ist eine Ausbildung zur See auch in Zukunft wichtig, ebenso halte ich es persönlich für gut und richtig, ein repräsentatives Schiff als Botschafter in Weiß in der Flotte zu haben, das bewusst kein modernes Kriegsschiff ist. Der Anblick eines Großseglers fasziniert gerade heute die Menschen ungemein, und leistet eine bessere Öffentlichkeitsarbeit, als es eine Youtube-Serie je könnte. Nur geht es nicht darum, die Bedienung eines solchen Schiffes zum Selbstzweck zu erlernen. Wenn Sicherheitsstandards für Arbeiten von Anwärtern in der Takelage durch Ersatzschiffe nicht erfüllt werden können (warum das der Fall sein soll, weiß ich allerdings nicht), dann muss man die Arbeit selbst in Frage stellen. Während der Liegezeiten der Gorch Fock konnte die Ausbildung auch auf Ersatzschiffen weiter erfolgen, nicht mit dem gleichen Gesamtumfang, aber mit den gleichen Zielen und Ergebnissen. Und nur darauf kommt es an. Adäquate Schiffe für eine Übergangszeit sind vorhanden, man muss sie nur chartern und sich darauf einlassen, dass die Ausbildungsinhalte entsprechend angepasst werden müssen, und ein Neubau ist selbst in der Größenordnung der Gorch Fock für deutlich niedrigere Kosten machbar, selbst wenn man keine Anlagen weiternutzen könnte.
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Möchte Helios zustimmen.
Das Leben an Bord der Gorch Fock ist etwas anderes als auf einem modernen Kriegsschiff. Ursprünglichere Eigenschaften werden gefordert, die angehenden Offiziere, bzw. die, die es werden möchten, müssen sich viel stärker Wind und Wetter aussetzen als auf einem Schiff mit viel umbautem Raum.
Insofern macht eine Bark als Flottenrepräsentant doppelt Sinn.
Wobei mir ebenfalls schleierhaft ist, warum nicht eine neue Gorch Fock gebaut wird. Günstiger, effizienter! Es ist ja nicht so, als wenn der Name nicht weitergegeben werden könnte - siehe aktuelles Schiff.
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Grundsätzlich ja erstmal gute Nachrichten, welche sich ja auch schon ein bisschen abgezeichnet haben. Jetzt frage ich mich aber ob »based on the 212-design« heißt, dass es einfach eine modernisierte U-212 (wenn man so will eine MKIII) wird, oder was „Neues“? Nach TKMS-Mundart basiert die U-216 Klasse z.B. auch auf der U-212?!
Und was passiert mit den restlichen 212ern? Die Lose 1 und 2 unterscheiden sich ja schon deutlich und bei den beiden neuen (egal ob 212mkIII oder 216) wird dies zwangsläufig wieder so sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich sinnvoll sein kann 8 Boote zu betreiben, bei denen jedes Unterschiedlich ist. Ich hoffe daher, alle Boote werden auf einen Einheitlichen „Rüststand“ gebracht.
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(04.02.2017, 11:03)Wodan schrieb: Grundsätzlich ja erstmal gute Nachrichten, welche sich ja auch schon ein bisschen abgezeichnet haben. Jetzt frage ich mich aber ob »based on the 212-design« heißt, dass es einfach eine modernisierte U-212 (wenn man so will eine MKIII) wird, oder was „Neues“? Nach TKMS-Mundart basiert die U-216 Klasse z.B. auch auf der U-212?!
Und was passiert mit den restlichen 212ern? Die Lose 1 und 2 unterscheiden sich ja schon deutlich und bei den beiden neuen (egal ob 212mkIII oder 216) wird dies zwangsläufig wieder so sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich sinnvoll sein kann 8 Boote zu betreiben, bei denen jedes Unterschiedlich ist. Ich hoffe daher, alle Boote werden auf einen Einheitlichen „Rüststand“ gebracht. Der Hang zu Modifikationen (Verbesserungen) ist immer groß und normal.
Einheitlicher Rüststand? Man wird Los 1 sicher nicht komplett auf den Stand von Los 2 oder 3 bringen können.
Finde ich auch nicht schlimm. Die sollen einfach 2 neue 212a bauen und gut ist´s. Mehr brauchen wir auch nicht.
Unsere Boote können gemeinsam mit den Norwegern und Niederländern recht viel im Atlantik machen, wenn man sich in Haakonsvern abstützt.
Noch cooler wäre es, wenn die Norweger Olavsvern wieder in Betrieb nähmen. Das war sowieso ein dämliches Eigentor. Siehe Bericht aus der Newsweek.
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Zitat:Die Deutsche Marine will zukünftig ihre Kompetenz in der Unterwasserkriegsführung befreundeten Marinestreitkräften in größerem Umfang zur Verfügung stellen. Dazu soll das U-Boot-Trainingszentrum in Eckernförde ausgebaut werden. Mit einem „begrenzten Aufwuchs an Personal“ wolle man dort ein internationales Ausbildungszentrum U-Boote schaffen, sagte der stellvertretende Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Rainer Brinkmann, am Mittwoch auf einer Veranstaltung der Deutschen Atlantischen Gesellschaft in Lemwerder bei Bremen.
Vielleicht wäre es eine Idee, erst einmal Besatzungen für die eigene U-Boot-Flotte auszubilden, anstatt der Marine schon wieder einen neuen Auftrag zuzuschustern, wo man doch gerade an allen Ecken und Enden schreien hört, dass man jetzt schon kurz vor dem einsatzbedingten Kollaps steht.
Zitat:Wie Brinkmann auf der Veranstaltung weiter ausführte, sieht er positive Zeichen hinsichtlich der Beschaffung neuer Schiffe: „Wir schaffen unter Hochdruck jetzt die Voraussetzung, um noch vor der Wahl zu einem Vertragsabschluss über ein zweites Los der K130 und die Beschaffung von Kampfbooten für das Seebataillon und Spezialkräfte zu kommen.“ Beginnend ab 2022 würden überdies neue Tanker zulaufen, „die mehr können, als die nach Handelsschiffstandard gebauten Modelle, die wir heute haben“.
Außerdem sollen die Flottendienstboote ab 2023 ersetzt werden und die Minenabwehreinheiten ab Mitte der kommenden Dekade. „Und schließlich werden wir in 2018 spätestens die ersten Drohnen an Bord unserer Korvette haben, die dem Waffensystem dann einen enormen operativen Mehrwert geben werden“
Zitat:Nachdem man über die Kooperation des Seebataillons mit dem niederländischen Korps Mariniers und dem gemeinsamen Betrieb der Karel Doorman in den Bereich eines so genannten Joint-Support-Ships einsteige, könnte Deutschland „Mitte der 30er Jahre“ eventuell ein eigenes Schiff dieser Klasse beschaffen.
Und da isses wieder, das JSS!
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(10.02.2017, 00:28)Vanitas schrieb: Vielleicht wäre es eine Idee, erst einmal Besatzungen für die eigene U-Boot-Flotte auszubilden, anstatt der Marine schon wieder einen neuen Auftrag zuzuschustern
Na ist doch ganz klar, erst die Boote, dann kommen die Leute von ganz allein. Funktioniert ja jetzt auch prima.
Zitat:Und da isses wieder, das JSS!
Zum Glück so diffus wie eh und je. Interessanter wird sein, wie die Tanker, Flottendienstboote und Mineneineheiten ersetzt werden.
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Norwegen und Deutschland wollen gemeinsam Kongsbergs Naval Strike Missile weiterentwickeln und betreiben. Die NSM wird damit der Ersatz für die Harpoon-Seezielflugkörper der deutschen Marine. Sie soll zuerst beim MKS 180 eingerüstet werden und dann sukzessive auf allen Fregatten der deutschen Marine zum Einsatz kommen.
Augen geradeaus
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6 MKS180 direkt und nicht zuerst 4 und 2030 zwei weitere
http://www.finanztreff.de/news/roundup-r...n/11883542
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(13.02.2017, 17:44)Seafire schrieb: 6 MKS180 direkt und nicht zuerst 4 und 2030 zwei weitere
http://www.finanztreff.de/news/roundup-r...n/11883542
Mal abwarten, auf eine offizielle Bestätigung.
Wäre bitter nötig.
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Bei unserem Glück kommen zwar direkt, im ersten Los, sechs MKS180, dafür aber nur mit jeweils 16 VLS Zellen
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(13.02.2017, 17:57)Wodan schrieb: Bei unserem Glück kommen zwar direkt, im ersten Los, sechs MKS180, dafür aber nur mit jeweils 16 VLS Zellen Das wären 64 ESSM. Besser als 0. Wie bei anderen Schiffen.
Ich find´s erstmal positiv.
Man scheint überhaupt, also ganz grundsätzlich, zu erkennen, dass bei der Marine sehr viel im Argen ist.
In der Zukunft wäre man rein theoretisch, sagen wir mal in 10 Jahren, mit
10 Korvetten
4 F123ern (dann allerdings kurz vor der Ausmusterung)
3 F124ern
4 F125ern
6 MKS180
und 8 U-Booten
ziemlich solide aufgestellt.
Vielleicht gibt es bis dahin sogar Hubschrauber die sicher fliegen und dabei sogar noch Aufgaben erfüllen können?
Neue Tanker soll´s auch geben. Die EGV sind auch noch fit.
Fehlen Besatzungen...
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