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Zitat:Türkei und Iran rufen gemeinsam zu Waffenruhe in Syrien auf
Dubai (Reuters) - Die Türkei und der Iran haben gemeinsam zur Waffenruhe in Syrien aufgerufen. Diese solle möglichst noch vor der für den 22. Januar in Genf geplanten Friedenskonferenz eintreten, erklärten die beiden Außenminister Mohammed Dschawad Sarif und Ahmet Davutoglu am Mittwoch in Teheran. "All unsere Bemühungen gehen dahin, den Konflikt zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen, wenn möglich noch vor der Genf-2-Konferenz", sagte Irans Außenminister Sarif auf einer Pressekonferenz mit seinem türkischen Kollegen.
Der Schritt ist umso bedeutender, als die Türkei die Rebellen in Syrien unterstützt, der Iran dagegen die Führung von Präsident Baschar al-Assad. Gegen Assad tobt seit mehr als zweieinhalb Jahren ein Aufstand, der sich längst zum Bürgerkrieg ausgewachsen hat. Ziel der Friedenskonferenz ist es, eine Lösung für den Konflikt zu finden, in dem bislang mehr als 100.000 Menschen getötet wurden. [...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE9AQ04720131127">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 4720131127</a><!-- m -->
I. d. T. ist dies m. Mn. n. ein Hoffnungsschimmer. Auf einseitige Bekundungen habe ich nicht viel gegeben, aber wenn nun zumindest mal die Türkei (als Anti-Assad-Kraft) und der Iran (als maßgebliche Pro-Assad-Kraft) hier einen gemeinsamen Kurs finden, so ist dies wirklich eine Chance. Fehlen im Grunde bloß noch die Saudis...aber da habe ich Zweifel...
Schneemann.
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INFo von leuten aus meiner heimatstadt in syrien
ASSADS Truppen haben im der heimatKleinstzadt meiner Familie dort leben viele Christen ein Massaker an 51 Dorfbewohnern angerichtet, meine Tante ist unter den Ermordeten. Sind danach ins ördliche Krankenhaus und haben die hälte der Belegschaft umgebracht, den anderen gesagt sie sollten erzäjhlen das es die Rebellen waren oder sie kommen wieder und töten den rest.
Die Hisbollah plündert , mordet und vergewaltigt in den von ihr eroberten Ortschaften.
die rebellen haben 100 hisbollahKämpfer massakriert die sich in einem Haus verschanzt hatten das umstellt war.und sich ergaben.
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@Achim
Kannst Du den Lesern noch sagen, woher Du die Infos hast? Und den Namen der Stadt?
Das Problem bei solchen Meldungen ist immer, dass da schwere Anschuldigungen erhoben werden. Und diese muss man nach Möglichkeit überprüfen können. Wenn z.B. der Name der Stadt bekannt ist, kann man in der Berichterstattung nachforschen, ob das entsprechende Ereignis dokumentiert wurde.
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auch die Zeit greift solche Nachrichten - dokumentiert in einem UN-Bericht - auf:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-12/syrien-assad-kriegsverbrechen">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... verbrechen</a><!-- m -->
Zitat:Untersuchungsbericht
UN sieht vermehrt Hinweise auf Kriegsverbrechen durch Assad
Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat die Regimeführung um Präsident Baschar al-Assad Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Zu diesem Ergebnis kommen Fachleute der UN.
2. Dezember 2013 15:43 Uhr ....
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Tja, da die Warlords der FSA mit Korruption, Kidnapping und Raubzügen das westliche Wertesystem schneller verinnerlicht haben, wie geplant, liegt die "Hoffnung" :roll: dann ja wohl mal wieder bei den Islamisten, dass diese in den nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten ein strenges Rechtssystem auf Basis der Scharia installieren. Erinnert mich irgendwie an Afghanistan:
Zitat:Syria dispatch: from band of brothers to princes of war
The Free Syrian Army began as a simple group of fighters battling Assad. But Ruth Sherlock, in Antakya, finds their mission is now making millions from bribery and extortion
By Ruth Sherlock, Antakya
5:00PM GMT 30 Nov 2013
The Free Syrian Army commander leant against the door of his four-wheel drive BMW X5 with tinted windows and watched as his men waded through the river on the Syrian border moving the barrels of smuggled petroleum to Turkey.
Feeling the smooth wedge of American bank notes he had just been given in exchange, he was suddenly proud of everything he had become.
In three short years he had risen from peasant to war lord: from a seller of cigarettes on the street of a provincial village to the ruler of a province, with a rebel group to man his checkpoints and control these lucrative smuggling routes.
The FSA, a collection of tenuously coordinated, moderately Islamic, rebel groups was long the focus of the West’s hopes for ousting President Bashar al-Assad.
But in northern Syria, the FSA has now become a largely criminal enterprise, with commanders more concerned about profits from corruption, kidnapping and theft than fighting the regime, according to a series of interviews with The Sunday Telegraph.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/syria/10485970/Syria-dispatch-from-band-of-brothers-to-princes-of-war.html">http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... f-war.html</a><!-- m -->
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Zitat:Hersh: Obama administration lied about gas attack in Syria
Sun Dec 8, 2013 10:28PM GMT
Prominent American investigative journalist Seymour Hersh says US President Barack Obama did not tell the whole story about a chemical weapons attack near the Syrian capital, Damascus in August.
The Pulitzer Prize-winning journalist, in a new report published in the London Review of Books, wrote that the administration of President Obama was aware of the fact that the militants fighting against the Syrian government had the ability to make chemical weapons but did not inform the public about it.
“Barack Obama did not tell the whole story this autumn when he tried to make the case that Bashar al-Assad was responsible for the chemical weapons attack near Damascus on 21 August. In some instances, he omitted important intelligence, and in others he presented assumptions as facts,” he wrote in the article.
Hersh added that the US president refused to acknowledge that the al-Nusra Front, an al-Qaeda affiliated group, according to classified US intelligence reports, had mastered the mechanics of producing Sarin gas.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2013/12/08/338946/hersh-obama-lied-about-syria-gas-attack/">http://presstv.com/detail/2013/12/08/33 ... as-attack/</a><!-- m -->
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Zur aktuellen Entwicklung in Syrien, vor allem hinsichtlich der Islamisten...
Zitat:Al Qaida in Syrien
Ein Afghanistan am Mittelmeer
Al Qaida nutzt das Machtvakuum, das der syrische Bürgerkrieg schafft, um dort einen islamischen Staat aufzubauen. Der Terrorkampf zieht dorthin mehr Dschihadisten als an den Hindukusch. [...]
Abu Bakr al Baghdadi ist erfolgreicher als sein Vorbild Usama Bin Ladin. Anders als der Gründer von Al Qaida gebietet der Iraker aus Samarra über einen islamischen Staat. Er ist selbst erfolgreicher als sein Mentor Abu Musab Zarqawi. Denn der im Jahr 2006 getötete Führer von „Al Qaida im Irak“ herrschte nur über ein „Emirat“ innerhalb der irakischen Provinz Anbar. Der 42 Jahre alte al Baghdadi, vom dem keine Fotos existieren, herrscht aber über einen Staat, der bestehende Grenzen aufhebt: den „Islamischen Staat im Irak und in (Groß-)Syrien“ (Isis), der seinen Terror von der syrischen Provinzhauptstadt Raqqa am Oberlauf des Euphrat bis hinab in die irakische Provinz Anbar ausweitet und der seine Präsenz in Mossul, der zweitgrößten Stadt des Iraks, ausbaut. [...] Der gefährlichste Arm von Al Qaida diskutiere bereits darüber, wann er den Westen angreifen solle, sagt Mike Rogers, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses in Washington. In einer Titelgeschichte der amerikanischen Zeitschrift „Time Magazine“ über Isis wird er mit den Worten zitiert: „Das hatte sich genau in Afghanistan ereignet und führte zu 9/11.“ [...]
Der Bürgerkrieg in Syrien hat ein Vakuum erzeugt, das Al Qaida nutzt, um ein Afghanistan am Mittelmeer zu schaffen. Mit einem Unterschied: „Syrien hat in zweieinhalb Jahren so viele ausländische Kämpfer angezogen wie Afghanistan in zweieinhalb Jahrzehnten“, sagte ein nicht genanntes Mitglied der Regierung Obama zu „Time“. Die neu Rekrutierten kommen aus der ganzen islamischen Welt, von Albanien über den Kaukasus bis auf die arabische Halbinsel, auch aus Europa.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/al-qaida-in-syrien-ein-afghanistan-am-mittelmeer-12704655.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 04655.html</a><!-- m -->
Der massiv wachsende Einfluss der Islamisten hat nun offenkundig dazu geführt, dass man von Seiten Großbritanniens und der USA von weiteren Waffenlieferungen an die Rebellen abrückt, vor allem, nachdem offenbar zuvor gelieferte Waffen in die Hand von Islamisten gefallen sind.
Zitat:Syria: US and UK suspend aid after Islamist fighters seize weapons stores
'Non-lethal' aid suspended after newly formed Islamic Front seizes warehouses in north-west Syria. The US and Britain have suspended all non-lethal aid to Syrian rebels after Islamist fighters seized control of headquarters and stores belonging to western-backed opposition forces.
The sudden decision highlights the hazards of backing rebels fighting the regime of Bashar al-Assad at a time when extremist groups are in the ascendant. [...] The Islamic Front, which comprises six rebel brigades, seized warehouses reportedly containing dozens of anti-aircraft weapons and anti-tank rockets at the Bab al-Hawa crossing on the Turkish border last weekend. The group is backed by Saudi Arabia.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theguardian.com/world/2013/dec/11/syrian-crisis-us-uk-suspend-aid-islamist-weapons-stores">http://www.theguardian.com/world/2013/d ... ons-stores</a><!-- m -->
Dass man in Washington und an der Themse so langsam auf den Gedanke kommt, dass man (wie so oft) schlicht zu spät sich zu einer Unterstützung durchgerungen hat, ist nur mehr eine bittere Ironie des ganzen Dramas. Wie ich es schon mal hier gesagt hatte: Als man die gemäßigten Kräfte noch hätte unterstützen können, hat man sich gesträubt und ist wie die Katze um den heißen Brei herumgeschlichen, dann, als der Zug quasi abgefahren war und die moderaten bzw. aus westlicher Sicht unterstützenswerten Kräfte an die Wand gedrängt worden waren zwischen den Islamisten und dem Regime Assad, hat man dann doch angefangen zu liefern, und prompt landet der eigene Waffenkram nun bei denjenigen, von denen man es nicht wollte. Man könnte hier Gorbatschow zitieren: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." :roll:
Schneemann.
Man könnte auch so argumentieren, dass es von vornherein ein Fehler war alles auf den Sturz Assads zu setzen und seine Gegner undifferenziert zu beklatschen. Genau das Ergebnis das wir jetzt haben wurde doch immer vorhergesagt. Nur nicht von unseren größeren Medien.
Hätte man die Unterstützung aus Saudiarabien wirklich übertreffen können ? Es hätte wohl nur ein wenig länger gedauert, wenn man die anderen Bürgerkriegsparteien mehr unterstützt hätte.
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Zitat:20 Saudi militants killed in Syria army op
Sat Dec 14, 2013 6:46AM GMT
At least 20 Saudi militants have been killed in a military operation by the Syrian army against the al-Qaeda-linked groups of Jaysh al-Islam and al-Nusra Front in the industrial town of Adra, northwest of the capital, Damascus.
...
Syrian army surrounded the town, strategically located on a main road to the capital, after the terrorists fighting against the government infiltrated the area earlier this week and killed dozens of civilians, most Alawites and Druze, in what appeared to be a sectarian massacre.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2013/12/14/339887/20-saudi-militants-killed-in-syria-army-op/">http://www.presstv.ir/detail/2013/12/14 ... a-army-op/</a><!-- m -->
Zitat:Syria: al-Qaida-linked rebels kidnap 120 Kurds, monitoring group says
Civilians were taken from, Ihras, close to the Turkish border, according to Syrian Observatory for Human Rights
The Guardian, Friday 13 December 2013 18.40 GMT
Islamist rebels linked to al-Qaida have kidnapped at least 120 Kurdish civilians from a village near the Turkish border in Aleppo province, according to a monitoring group.
...
The incident is the latest in a series of kidnappings and killings by Isil this month targeting Kurds in northern Syria, where mainly Sunni Arab Islamist rebels and Kurdish fighters have clashed repeatedly in recent months.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theguardian.com/world/2013/dec/13/syria-al-qaida-rebel-group-kidnaps-kurds">http://www.theguardian.com/world/2013/d ... naps-kurds</a><!-- m -->
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http://www.independent.co.uk/news/world/...04214.html
Zitat:US asks Islamic Front rebels in Syria for stolen equipment back
Washington would like the Islamic Front rebels in Syria to return the equipment it stole from Western-backed opposition fighters last week, a senior US official has said.
The material, which included vehicles and communications gear, had been supplied to the Supreme Military Council (SMC) of Syrian opposition fighters, but was seized by the powerful Islamist group from warehouses at the Syria-Turkey border. The theft prompted Britain and the US to suspend non-lethal aid to Western-backed rebels in northern Syria.
...
Bitte bitte gebt unser Spielzeug zurück ... die Amerikaner sind einfach ... :lol:
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:lol: Geschenke kann man nicht zurückverlangen.
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Der syrische Bürgerkrieg versinkt immer mehr in einem reinen, blutrünstigen Gemetzel ohne klare Fronten, dafür werden umso öfter Zivilisten von beiden Seiten, sowohl von Islamisten wie auch dem Assad-Regime, in die Blutorgie hineingezogen. Die Fundamentalisten haben im Norden des Landes ein eigenes Terrorregime errichtet...
Zitat:ISIS Dschihadisten verbreiten Terror in Syrien
Ein Bericht von Amnesty International beschreibt die Zustände in den von Dschihadisten kontrollierten Gebieten Syriens. Extremisten sollen dort sogar Kinder foltern, kleine Delikte werden drastisch bestraft. [...] Die verbreitete Skepsis, ob ein Sieg der islamistischen Rebellen über Assad die Lebensumstände der Menschen in Syrien verbessert, nährt ein am Donnerstag vorgelegter Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
Er beschreibt die Zustände in den Teilen Syriens, die von ihnen bereits erobert wurden und nun unter radikal-islamischer Herrschaft stehen. Von regelmäßigen Auspeitschungen und Massenhinrichtungen ist darin die Rede. [...] Der Bericht beruht auf Aussagen von Flüchtlingen, die der Schreckensherrschaft der Islamisten entkommen sind. Die meisten Interviewten wurden von Kämpfern der Gruppe „Islamischer Staat Irak und Scham“ (ISIS) entführt und in geheimen Gefängnissen teils schwer misshandelt. [...] Sie berichten von drastischen Strafen selbst für kleine Delikte, für Verstöße gegen das islamische Sittlichkeitsgebot und gegen Kritiker ihrer Herrschaft. Sogar Kinder würden in den Geheimgefängnissen gefoltert und teils täglich ausgepeitscht. Es geht dabei um Rakka und Gebiete bei Aleppo und Idlib, in denen Isis die islamische Herrschaft ausgerufen hat.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/syrien/isis-dschihadisten-verbreiten-terror-in-syrien-,24136514,25671590.html">http://www.fr-online.de/syrien/isis-dsc ... 71590.html</a><!-- m -->
Derweilen scheint das Assad-Regime ein recht simple, indessen perfide Terrorwaffe gezielt gegen von Rebellen gehaltene zivile Stadtgebiete einzusetzen - sogenannte "Fassbomben". Primitive Bomben, Ölfässern ähnelnd, die mit Brandstoffen, Nägeln und Sprengstoff gefüllt sind und die von Helikoptern aus abgeworfen werden...
Zitat:'Barrel bombs' just another symbol of brutality in Syrian civil war
DAMASCUS — In this war where children are being brutalized by both sides, "barrel bombs" have become a trademark of the conflict.
Dropped from low-flying helicopters on civilian streets in the northern city of Aleppo, the bombs are crudely packed with nails, gasoline and TNT. [...] "A helicopter came, and suddenly out of nowhere a barrel hit this area. About 30 people died, including women and children who were waiting their turn so they can get the bread," said one witness, who claimed the attacks came while food was bring distributed. More than 100 people have been killed in three days of barrel bomb attacks by Syrian army helicopters, aid group Doctors Without Borders said on Tuesday.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://worldnews.nbcnews.com/_news/2013/12/17/21943961-barrel-bombs-just-another-symbol-of-brutality-in-syrian-civil-war?lite">http://worldnews.nbcnews.com/_news/2013 ... l-war?lite</a><!-- m -->
Zudem wendet das Assad-Regime offenbar eine Taktik des willkürlichen "Verschwindenlassens" von Zivilisten zwecks des Schürens von Terror bei Regimegegnern an, man erinnere sich hierbei an südamerikanische Militärregime in den 1970ern und 1980ern, was rein rechtlich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewertet wird.
Zitat:Syria 'abducting civilians to spread terror', UN says
UN human rights investigators say the Syrian government is using what they call "enforced disappearances" as part of a widespread campaign of terror against civilians. Thousands of people have been taken away, with most never seen again, their report says. Disappearances on such a scale could be a crime against humanity, it adds. [...]
'Systematic attack'
The evidence in this report comes from former officers in the Syrian army who have defected - and from families of those who have gone missing. "Enforced disappearances are perpetrated as part of a widespread campaign of terror against the civilian population," says the study by the Independent International Commission of Inquiry on the Syrian Arab Republic.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-25445355">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-25445355</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Dropped from low-flying helicopters on civilian streets in the northern city of Aleppo, the bombs are crudely packed with nails, gasoline and TNT.
Hilfe, die syrische Armee (aka "Assad Regime") hat Bomben. Die Presse... :roll:
Aber mal im Ernst. Geht es der syrischen Luftwaffe schon so schlecht, dass sie Bomben aus Ölfässern bauen müssen? Der Splittereffekt "kommerzieller" Bomben wäre wesentlich effektiver. Ergo, was soll uns der Artikel eigentlich sagen?
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Zitat:Aber mal im Ernst. Geht es der syrischen Luftwaffe schon so schlecht, dass sie Bomben aus Ölfässern bauen müssen? Der Splittereffekt "kommerzieller" Bomben wäre wesentlich effektiver. Ergo, was soll uns der Artikel eigentlich sagen?
Nun denn, dass sie Bomben hat, steht wohl sicher außer Frage, aber a) kann man fragen, was für Bomben sie hat, b) welche sie als reine, billige Terrorwaffe einzusetzen gedenken würde, und c) was sich in ihren Augren [syrische Luftstreitmacht] auch (noch) rechnet. Ein Ölfass mit den aufgeführten "Ingredenzien" ist extrem billig, wiegt - auflockernd gefüllt - aber locker immerhin rund 150 bis 250 kg. Gepresst im Inhalt vermutlich mehr. Das reicht, um dementsprechend schlimme Folgen bei einer Detonation zu verursachen. Und von wegen des Einwandes hinsichtlich des Zustandes der syrischen Luftwaffe: Es ist sicher billiger, so eine Tonne aus einem Helikopter zu werfen, als einen vergleichsweise viel Kraftstoff verbrauchenden Kampfjet aufsteigen zu lassen, der eine dementsprechend teure "cluster bomb" abwirft. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es in Syrien offenbar Treibstoffknappheiten gibt (hatte ich schon mal angesprochen vor einigen Monaten; der Iran hat Syrien vermutlich nicht ganz ohne Grund dementsprechende Treibstoffkredite offeriert). Die Meldung kann indessen schon stimmen.
Aber um auf deinen Einwand einzugehen: Meine eigenen Fragen bzw. Kritikpunkte (als ich die Meldung laß) hinsichtlich hierzu waren und sind:
1.) Wie zündet dieses "Fass"? Es wird mutmaßlich aus einem Helikopter geworfen und wird vermutlich stark taumeln (es sind keine Stabilisierungselemente deutbar). Ein Aufschlagzünder ist also eher unwahrscheinlich. Zu unsicher ist der Auftreffwinkel. Ein Zeitzünder? Dies geben die Meldungen nicht her, ist auch ein zeitlich verdammt enges Vabanque-Spiel, genau dann zu zünden, wenn die Tonne aufkommt (quasi aus Sicht des Helikopters fast nicht machbar). Da zudem mit einem Zerbersten der dünnwandigen Tonne am Boden gerechnet werden muss, ist auch ein Verzögerungszünder eher unwahrscheinlich, da das eigentliche Sprengobjekt ja zerplatzt/verpufft. Einzig möglich ist in der Theorie ein Gemisch, dass bei Stoßeinwirkung explodiert (?) oder ein Abstandszünder (obgleich da die Frage besteht, ob dies eine solche Tonne "wert" ist).
2.) Es ist die Frage, aus welcher Höhe der Abwurf stattfindet. Angesichts der durchaus vorhandenen MANPADS auf Seiten der Rebellen (und islamistischen Terroristen), ist dies durchaus gewichtig. Normal werden solche Sprengkörper eher aus niedrigeren Höhen abgeworfen...
Insofern: Es sind sicher Zweifel an der "barrel bomb"-These angebracht, insgesamt verneinen kann man sie indessen aber auch nicht generell. Oder kurz: Ich halte es für möglich, kann mich aber selbst nur auf Medienmeldungen oder Eigeneinstufungen stützen.
Schneemann.
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@Schneemann
Die Gedanken, wie man ein "mit TNT und Nägeln beladenes Blechfass" zündet, mache ich mir ehrlich gesagt nicht. Die sogenannte Opposition macht jeden Tag vor,dass es funktioniert. Vielleicht war es sogar eine Beutewaffe und damit eine Art Vergeltung. Vielleicht war aber auch der Hubschrauber ein Beutestück. Vielleicht hat es diesen Vorfall auch nie gegeben.
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Es ist sehr interessant dass die USA den Iranern monatelang vorwerfen im syrischen Bürgerkrieg eine Rolle zu spielen, der Iran selbst monatelang von einer angestrebten Verhandlungslösung spricht, aber Washington genau diese iranische Partei bei 30 teilnehmenden Staaten explizit ausschließen will.
Ich würde daraus folgern, dass die scheidende Großmacht an Realitätsverlust leidet.
Zitat:US, Syrian opposition reject Iran role in Geneva talks
Published time: December 21, 2013 02:29
Iran's participation in the upcoming Geneva 2 talks on Syria became a major stumbling block during the last ministerial meeting before the conference, with US and Syrian opposition objecting Tehran’s attendance.
“Our partners in the United States are still not convinced that Iran's participation would be the right thing to do,” UN Syria peace mediator Lakhdar Brahimi said.
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“We may need additional contacts at the ministerial level in order to clear up the situation around Iran,” Gatilov said.
...
With regards to Iran’s participation in the upcoming Geneva talks, Lavrov said that almost all the participants agree on the importance of Tehran’s role.
“There are signs of the positive impact Iran could have on the settling process [of the Syrian conflict]. Almost everybody talks about it in private conversations and some officials have started speaking publicly in favor of Iran taking part in the conference,” he said.
Most of those who oppose the participation of Iran, Lavrov added, do this “from ideological considerations rather than common interests.”
<!-- m --><a class="postlink" href="http://rt.com/news/geneva-opposition-iran-participation-583/">http://rt.com/news/geneva-opposition-ir ... ation-583/</a><!-- m -->
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