(Europa) Streitkräfte der russischen Föderation
Revan aber den Hafen dürfen die U-Boote verlassen oder sind sie dann auch schon zu dicht an der Us-Küste??????????
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Also bei 320 Meilen vor der amerikanischen Ostküste sind die beiden Ubooten schon länger aus dem Hafen raus :roll:

Ist jedenfalls keine normale Routine, wenn man dem Pentagon glauben darf.
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revan schrieb:http://www.zeit.de/online/2009/32/atom-u-boot-russland

Zitat:Russische Atom-U-Boote beunruhigen die USA
In den USA diskutieren Sicherheitsexperten nun, ob die Patrouillenfahrten der mit Zweitschlagwaffen bestückten U-Boote auf eine neue aggressivere russische Außenpolitik hindeuten.
Darf ich um etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Quellen bitten? Es hat sich um zwei SSN der Akula-Klasse gehandelt. Wer von Zweitschlagwaffen redet, hat entweder keine Ahnung oder will Panik erzeugen.
Soviel zum Thema deutscher Qualitätsjournalismus :evil:
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Na ja, man kann dies aber auch anders interpretieren Russlands SSNs verfügen auch über Taktische Atomwaffen genau wie die US SSNs sprich sie können Marschflugkörper mit über 1000 Kilometer Reichweite oder Seezielflfugkörper mit 100 biss 300 abfeuern die auch wie alle Rösschen Waffen Nuklear bestückt werden können. Das ist eines der pikanten Details das man oft vergießt weil immer noch die Strategischen Träger und Warheads gezählt werden die Taktischen meistens genau so stark nur eben auf Kurzstrecken Systemen von geringer riechweite stationiert vergießt man dabei.



Währen es SSBNs gewesen währe es natürlich um so schlimmer gewesen aber auch die simple Präsenz von russischen SSNs vor der Haustür macht Eindruck, da es sowas seit den kalten Krieg kaum noch gegeben hat. Desweiteren wollten die Akulas gesehen werden, anders währen sie getaucht gefahren was von einer weiteren Großmachtdemonstration spricht.



Hinsichtlich der Journalisten aber hast du Recht, die meisten Journalisten verstehen weit weniger vom Militär als wir, von Diesen Leuten zu verlangen ein SSN von einen SSBN zu unterscheiden ist wahrlich zu viel. Das ist aber eher ei n Deutsches Phänomen in der US Presse ist man da etwas besser informiert die New York Times ist auch eine der besten US Zeitschriften wobei ich den Artikel in der New York Times nicht gesehen habe.
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Die russischen SSBN bräuchten noch nicht einmal in den Atlantik vorstossen!
Sie sind dank der Reichweite ihrer ballistischen Raketen schon dann eine Bedrohung, wenn sie in Poljarny an der Pier liegen.
Bei Kriegsgefahr würden sie sich gemäß der russischen Doktrin in eine sogenannte "Bastion" vor der russischen Küste - etwa vor der Halbinsel Kola oder im Weißen Meer - begeben und würden dort von umfangreichen U-Boot-Jagd-Kräften geschützt werden.
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@Tiger, es geht nicht darum das man nicht biss zur Us Küste vorstoßen muss um die Raketen abzufeuern sondern darum das ein SSBN der seine Raketen vor der US Küste abfeuern diese dann nur 3 Minuten bräuchten um Washington zu beriechen vielleicht 10 Minuten um die Minuteman Felder zu erreichen usw.


SSBNs sind die perfekte Erstschlags Waffe wie auch die perfekte Zweitschalgs Waffe aber das erstere ist das Problem würde ein SSBN vor der US Küste auftauchen würde ich nicht mehr ruhig schlaffen.
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Der Krieg zwischen der Russischen Föderation und dem Zwergstaat Georigen zeigt auf eindrücklicher Weise wie dumm und naiv die Politiker und hochrangigen Militärs beiderseiten sind. Sashwili oder wie hiess der werde Präsident von Georgien ist ein Agressor, der mit Hilfe der USA und der NATO die Russen provoziert hat. Georgien ist ein Staat mit weniger Einwohner als die Schweiz, Russland ist X-mal so gross, und hat ca 150 Mil. Einwohner. Ich meine, ich bin kein Militärexperte, aber das liegt doch völlig auf der Hand, das die Georgische Armee der Russen nicht gewachsen sind!! Aber auch die Russen sind nicht unschuldig, sie sollen doch diese doofen abtrünnigen Abchasien und Südossetien den Georgiern zurückgeben, dann wäre das Problem gelöst. Die Leidtragenden sind die Zivilisten, das steht zweifellos ausser Frage.
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@Gunmen
Na ja, aus der territorialen Ausdehnung eines Staates kann man nicht auf dessen militärische Stärke schließen. Sonst wäre wahrscheinlich Kanada Weltmacht Nr. 1.
Georgien hat bei dem Krieg um Südossetien einfach darauf gesetzt, das die russischen Streitkräfte nicht schnell genug mobilisieren könnten. Zudem war das georgische Heer dem russischen Heer durchaus vom technischen Stand her überlegen.
Ich denke, das man auf georgischer Seite auch zu sehr auf die Rückendeckung durch die NATO gesetzt hat. In gewisser Hinsicht lässt sich sagen, das Georgien die NATO als eine Art Schild gesehen hat, aus deren Deckung heraus man die Agression gegen Südossetien beginnen könne.
Eine gewisse Logik hatte das georgische Vorgehen schon.
Man hat lediglich einige Faktoren - die NATO schützt uns vor Russland etc. - einfach als gegeben betrachtet.
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Der Russische Staat war noch nie auf Rosen gebettet. Die jetztige Finanzkrise setzt dem Finanzhaushalt stark zu. Die Weltmarktspreise für Rohstoffe sind im Keller, und Russland ist dringend auf diese Devisen angewiessen um seine Streitkräfte zu modernisiern. Diese Videos auf You Tube zeigen zwar Geile Prototypen, aber man muss bedenken, dass nicht etwa die Teilstreitkräften mit diesem Topmodernen Zeugs auf gutdeutsch um sich ballert. Der T-90 Panzer ist sicher ein respektabler Kampfpanzer, oder der Flakpanzer Tunkuska der ist sicher auch nicht schlecht. Die Marine ist in einem jämmerlichen Zustand, das weiss jeder, auch die Herrschaften im Kreml sind sich dies bewusst. Sie können nicht einmal ihre eigenen Seeleute bei einem Unglück retten (Kursk lässt grüssen!!) Zwar kooperieren die Russen mit den Indern und entwickeln neue Uboote und Kampfjet, dies kann man aber auch als Schwäche bewerten. Man muss Russland nicht an dem bemessen was sie in Georgien "geleistet" haben. Das die Russische Federation mit diesem "Problem" schnell fertig wird, dass stand ausser Frage.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090807/122620251.html">http://de.rian.ru/safety/20090807/122620251.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland gibt 2010 zehn Mrd. Euro für Ausstattung der Armee aus
18:49 | 07/ 08/ 2009

SOTSCHI, 07. August (RIA Novosti). Russland wird im kommenden Jahr 470 Milliarden Rubel (10,3 Milliarden Euro) für die Ausstattung der Armee ausgeben.
...
bei dem Nachholbedarf ist das wohl nur ein "Tropfen auf den heißen Stein"
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Hier eine meldung vom <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/">http://derstandard.at/</a><!-- m -->


Zitat:"S-500"-System soll Reichweite von 3.500 Kilometern haben
Moskau - Die russische Armee arbeitet nach eigenen Angaben an einem Raketenabwehrsystem gegen Angriffe aus dem Weltraum. Es werde an neuen Raketen gearbeitet, um Russland gegen herkömmliche Angriffe sowie Beschuss aus dem Weltraum zu verteidigen, sagte der Chef der Luftstreitkräfte, Alexander Selin, am Dienstag russischen Nachrichtenagenturen zufolge.
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revan schrieb:http://www.zeit.de/online/2009/32/atom-u-boot-russland


Zitat:Russische Atom-U-Boote beunruhigen die USA


Vor der Ostküste Amerikas sind zum ersten Mal seit 15 Jahren zwei russische U-Boote aufgetaucht. Moskau spricht von einem normalen Manöver, Washington reagiert alarmiert
......

Ja, Russland wird immer Aggressiver also mich wundert es ja nicht gewisse Propheten in Weißen Haus dagegen schon, was kommt davon wenn man schwäche zeigt. :lol:

dazu mal eine ganz vernünftige Meinung eines Marinefachmanns:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Zwei Ereignisse – ein aktuelles und ein geplantes – sind einmal mehr Ausdruck eines zunehmenden Selbstbewusstseins der Russischen Marine.

U-Boot der AKULA-Klasse (Foto: US Navy)


Erstmals seit Jahren operieren U-Boote der Nordflotte wieder vor der US Ostküste. Nach Angaben der US Navy handelte es sich dabei um zwei U-Boote der AKULA-Klasse. Während eines der U-Boote in internationalen Gewässern 200 sm vor der US Küste patrouillierte, führte das zweite einen Besuch im kubanischen Havanna durch. Offenbar als Sicherungsschiff mit von der Partie ist der Hochseebergeschlepper ALTAJ (INGUL-Klasse) der Nordflotte, der vom 3. bis 6. August ebenfalls Havanna anlief.

Die Fahrt der beiden U-Boote ist sicher ungewöhnlich, allerdings wohl kaum so „Besorgnis erregend“ wie einige (US-) Medien sie darstellen. Zum einen hat die US Navy die „leistesten U-Boote der russischen Marine“ offenbar relativ frühzeitig entdeckt und dann wohl auch auf ihrem Kurs verfolgt. Zum anderen stellen die Aktivitäten zwar eine Besonderheit dar, aber Aggressivität darf man daraus nicht wirklich ableiten. Ganz sicher operieren U-Boote der US Navy routinemäßig vor den russischen Küsten in der nordeuropäischen Barentssee und vor Kamtschatka, und natürlich weist man in den USA jeden Gedanken zurück, dass dies eine „Bedrohung“ Russlands sei. Warum also sollen nicht russische U-Boote nach Jahren mal wieder einen Abstecher über den Atlantik machen? Das ist ganz sicher nicht als erhöhte Aggressivität zu werten, sondern – wie oben erwähnt – lediglich Ausdruck eines auf „Gleichberechtigung auf den Ozeanen“ setzenden, wachsenden Selbstbewusstseins, wie es ja auch schon im letzten Jahr mit u.a. der Atlantikreise des FK-Kreuzers PETR VELIKIY demonstriert wurde. Für die russische Marine ist die “Rückkehr auf die Weltmeere” vor allem auch Selbstbestätigung, dass sie den Niedergang nach dem Zerfall der Sowjetunion beendet hat. Eine Rückkehr zu Bedrohungsszenarien des Kalten Krieges ist daraus zumindest vorerst noch nicht zwingend abzuleiten.
.....
noch mehr auf der hp des Marineforum, allerdings hat der Rest des Textes nichts mit den so bedrohlichen U-Booten vor der US-Küste zu tun
@revan:
die Schusswaffen in den Privathaushalten der USA machen mir mehr Angst und Sorge als ein paar russische U-Boote auf Sightseeing-Tour! :lol:
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Nasenbaer schrieb:
Zitat: Es hat sich um zwei SSN der Akula-Klasse gehandelt. Wer von Zweitschlagwaffen redet, hat entweder keine Ahnung oder will Panik erzeugen.
Das ist so eine Sache. Zwar beobachtet Kanada derzeit zwei Akulas in seinen Gewässern, aber ob dies tatsächlich die beiden Boote waren, die zuvor die US-Ostküste unsicher gemacht haben, ist nicht sicher.

Hier ist z. B. ein SPIEGEL-Artikel vom 05. August (Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,640725,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 25,00.html</a><!-- m --> ) in welchem ein Bild der Jurij Dolgorukij mit gezeigt wird. Kann natürlich sein, dass man beim SPIEGEL die einzelnen Klassen der russischen Atom-U-Boote nicht genau kennt oder hier recht willkürlich, um einfach ein russisches Boot zeigen zu können, einfach eines auswählte. Aber wenn es dieses Boot gewesen sein sollte, so wäre/n es keine Akulas gewesen. Die Jurij Dolgorukij ist eines der modernsten russischen SSBN und gehört der Borei-Klasse an, die auch den Bulawa-Raketenkomplex trägt.

Schneemann.
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Schneemann schrieb:Das ist so eine Sache. Zwar beobachtet Kanada derzeit zwei Akulas in seinen Gewässern, aber ob dies tatsächlich die beiden Boote waren, die zuvor die US-Ostküste unsicher gemacht haben, ist nicht sicher.

Hier ist z. B. ein SPIEGEL-Artikel vom 05. August (Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,640725,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 25,00.html</a><!-- m --> ) in welchem ein Bild der Jurij Dolgorukij mit gezeigt wird. Kann natürlich sein, dass man beim SPIEGEL die einzelnen Klassen der russischen Atom-U-Boote nicht genau kennt oder hier recht willkürlich, um einfach ein russisches Boot zeigen zu können, einfach eines auswählte.
Die NY Times hat in dem Artikel, auf den sich fast alle beziehen, eindeutig gesagt: 2 Akulas. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Spiegel willkürlich ein Bild aus dem Archiv gezogen hat. Wenn der Spiegel-Redakteur die Bedeutung des Bildes verstanden hätte, dann wäre er im Text darauf eingegangen.
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Jurij Dolgorukij kehrte am 3 August gleube ich von einerErprobungsfahrt denn U-Boot ist ja noch nicht im Dienst.

Es müssten Akulas gewesen sein.
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