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Sicher nicht. Ich bin daher ungeeignet dass wirklich beurteilen zu können. Für mich ist das alles einfach nur Absurd, weil nicht Funktional. Für die Menschen wie sie nun mal anscheinend sind, scheint es irgendeinen Sinn zu ergeben. Den ich nicht nachvollziehen kann, aber anscheinend benötigen Menschen allerlei nicht direkt für die Kriegsführung notwendiges, um Krieg führen zu können. Vermutlich um die ihnen eigene genetische Tötungshemmung innerhalb der eigenen Art zu reduzieren und irgendwelche verschwiemelten Gemeinschaftsgefühle empfinden zu können die es ihnen ermöglichen unterbewusst das Einsetzen für die eigene Familie, also für das Überleben der eigenen Gene - auf den Staat, die Gesellschaft und die Kameraden übertragen zu können, ohne sich dessen bewusst zu sein. Also opfert man sich auf, weil man unterbewusst manipuliert wird und damit werden also genetische / natürliche Programmierungen missbraucht größere Mengen an Menschenmaterial besser einsetzen zu können. Schlussendlich also ist dieser Mummennschanz eine Form der psychologischen Manipulation um Menschen dazu zu bringen, andere Menschen besser ermorden zu können, damit nochmals ganz andere Menschen davon Vorteile haben.
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Wobei man aber auch dazu sagen sollte, dass dieser "Mummenschanz" ja immer zweitklassiger wird. Nicht nur bei uns übrigens - man schaue sich den erodierten Medley in den USA an, auch in England und Frankreich wird alles immer spärlicher. Selbst die Russen, die durchaus gerne Mummen schanz(t)en, kommen arg desolat daher.
In gewisser Weise kann das auch schaden, was die Bereitschaft angeht, in den Kampf zu ziehen. Denn wenn das Bild so zerrupft wirkt, geht auch der Anziehungsfaktor für eine Streitkraft insgesamt zurück, selbst wenn man es als psychologische Manipulation deuten will.
Schneemann
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Thomas Wiegold
erinnert an das hundertjährige Jubiläum des "Hufnagelerlasses" von General von Seeckt, Chef der Heeresleitung der Reichswehr, datiert auf den 05.12.1925.
Zitat:Der Geschäftsgang der Heeresleitung fängt an, mir zu schleppend und zeitraubend zu werden. Ich schiebe diese Verzögerung gewiß nicht auf einen Mangel an Fleiß, sondern im Gegenteil auf ein Überhandnehmen bürokratischer Sitten.
Vor allem fürchte ich eine Ressorteitelkeit, die nicht zuläßt, dass mir die neue Form eines Hufnagels vorgeschlagen wird, ehe nicht T1, 2, 3, 4, V.A., J.W.G., In 1 – 7, Rechtsabteilung und Friedenskommission ihr schriftliches Votum abgegeben haben und Meinungsverschiedenheiten durch eine Besprechung der Referenten ausgeglichen sind.
Ich fürchte aber noch mehr, dass über diesen Hufnagel sowohl von Seiten der Abteilungen wie der Inspektionen einzeln alle Truppenteile befragt worden sind. Wenn mir dann der Hufnagel zur Entscheidung mit allseitiger Zustimmung von der allein maßgebenden Veterinär-Inspektion vorgelegt wird, dann sind entweder inzwischen 100 Pferde unnötig lahm geworden, oder es bleibt bei dem alten bewährten Hufnagel und Ministerium und Truppe haben umsonst gearbeitet.
Ich ersuche alle Stellen der Heeresleitung, diesen Hufnagel als Symbol aufzufassen und nur zu helfen, dass uns eine bürokratische Schwerfälligkeit fern bleibt, die sich mit dem Soldatenstand nicht verträgt.
Klingt vertraut?
Man bedenke übrigens beim Lesen dieser Zeilen, dass Seeckt seine Ermahnung an Offiziere richtete, die überwiegend Kriegserfahrung hatten und obendrein durch die Bestenauslese der Verkleinerung der neuen Reichswehr gegangen waren.