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Tiger schrieb:...Zitat:Wo bleibt der Marshall-Plan für Griechenland?
Der große Witz ist, das selbst Griechenland durch den Marshall-Plan im pro Kopf-Verhältnis sogar mehr an finanziellen Mitteln bekam als die BRD. Bitte die Geldentwertung zwischen 1946 und 2015 nicht übersehen - der US-$ hatte seinerzeit eine andere Kaufkraft als heute.
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Uhuh. Wir haben 6 US-$ Cash und 15 US-$ als Kredit pro Kopf bekommen.
Inflationsbereinigt sind das heute 59 US-$ und 146 US-$, also insgesamt knapp über 200 US-$ oder ca. 185€ pro Kopf.
Bei 10.8 Millionen Griechen wären das ziemlich genau 2 Milliarden Euro. Oder andersherum formuliert, wir haben in Griechenland bereits über 100 deutsche Marschallpläne versenkt.
Und die Party geht munter weiter.
Apropos Marshall-Plan. Das Griechenland damals total knapp die Hälfte des Deutschen Betrages und pro Kopf mehr als das vierfache bekommen hat ist dir bekannt?
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Wie oft haben wir hier schon geschrieben, dass
- die ganzen Euro-Hilfen für Griechenland nahezu ausschließlich dazu gedient haben, Schulden bei Banken zu zahlen,
- kaum etwas von den Euro-Hilfen bei den Griechen selbst angekommen ist,
- und durch die rigiden Sparauflagen, die mit der Auslösung der Banken verbunden waren,
- die griechische Wirtschaft erdrosselt wurde, weshalb
- Griechenland heute mehr Schulden und weniger Wirtschaftskraft hat, als vor der Krise.
Langsam wird's langweilig.
Aber Schäuble kann's ja egal sein:
Lang lebe die Euro-Krise
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/konjunktur-deutsche-wirtschaft-fasst-wieder-tritt-bip-waechst-0-4-prozent-im-zweiten-quartal-13749897.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 49897.html</a><!-- m -->
Zitat:Konjunktur
Deutsche Wirtschaft kommt in Fahrt
Die Exportnation Deutschland profitiert vom schwachen Euro und vom niedrigen Ölpreis. Das stärkt zugleich die Kaufkraft der Konsumenten.
14.08.2015 ....
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Ich hole mal den Thread von der Kellertreppe, weil es - nach 10 Jahren - aktuelle Entwicklungen zur damaligen prognostizierenden Fragestellung gibt.
Die Berliner Morgenpost beschreibt aktuell, dass der US-Dollar politisch gewollt "im freien Fall" ist und damit seinen Status als "Weltleitwährung" verliert.
Zitat:...Der US-Präsident wolle erreichen, „dass der Dollarkurs fällt“, sagt Ökonomin Philippa Sigl-Glöckner vom SPD-nahen Dezernat Zukunft. Die Absicht dahinter: Wenn die Währung billiger wird, sinken die Preise von US-Produkten etwa im Vergleich zum Euro, sie verkaufen sich dann leichter.
Gleichzeitig postuliert Steve Miran, der ökonomische Chefberater des Präsidenten, Ausländer sollten zusätzliche Nutzungsgebühren für die US-Leit- und Reservewährung entrichten. „Die US-Regierung tut gerade alles dafür, den Status des Dollar zu beschädigen“, sagt Jens Südekum, Wirtschaftsprofessor der Universität Düsseldorf. „Im Finanzmarkt verbreiten sich Zweifel, kürzlich kam es zu einer regelrechten Kapitalflucht aus dem Dollar.“
...
Sollte nun der Dollar weiter an Bedeutung verlieren und andere Währungen, etwa der Euro und der chinesische Renminbi, wichtiger werden, müsse das jedoch nicht von Nachteil sein, meint Südekum. „Wenn mehrere Währungen den Status von Reservewährungen haben, ist das eher positiv.“
...
Allerdings sieht man die Rolle des Euro als "Reservewährung" noch unter Vorbehalt: Zitat: ...
Heute, darüber sind sich viele Fachleute einig, ist der Markt attraktiver europäischer Anleihen zu klein, um die großen Kapitalmengen aufzunehmen, die möglicherweise Alternativen zum Dollar suchen. Eine gemeinsame europäische Verschuldung existiert erst in Ansätzen, weil unter anderem die deutsche Regierung die Ausgabe solcher Papiere erschwert. So wird der größere Teil der Anleihen von den einzelnen Mitgliedstaaten herausgeben.
Und es herrschen Zweifel, ob die Europäische Zentralbank sie im Notfall ausreichend absichert. „Es fehlt an ausfallsicheren Staatsanleihen in Euro“, sagt Philippa Sigl-Glöckner. Jens Südekum sieht das ähnlich: „Wenn wir die Rolle des Euro stärken wollen, geht das nicht ohne Eurobonds.“
Nun kann man durchaus darüber streiten, ob es wünschenswert ist, den Euro als Reservewährung zu stärken. Ohne groß zu hinterfragen wird dabei die Überschuldung der USA als Negativbeispiel heran gezogen.
Aber tatsächlich ist auch festzustellen:
Jeder kleine Handwerksmeister weiß, dass eine kreditfinanzierte Investition, die mehr erwirtschaftet als der Kredit kostet, eine gute Investition ist. Das gilt genauso auch auf volkswirtschaftlicher Ebene.
Große Infrastrukturprojekte - um ein Beispiel zu nennen - erwirtschaften auch Rendite. Damit denke ich nicht nur an offensichtliche Dinge wie eine betriebswirtschaftliche "Maut" - sondern beispielhaft an die Reduzierung von Kosten durch pünktliche und schnellere Lieferungen, die volkswirtschaftlich gesehen zu Gewinnen führen.
Mit zunehmender Verzahnung unserer europäischen Volkswirtschaften (Stichwort: komperativer Kostenvorteil) wird auch der (Daten-)Austausch auf europäischer Ebene immer wichtiger. Das verlangt gewaltige Investitionen in die Infrastruktur (einige Beispiele: BrennerBasisTunnel mit Zubringerstrecken, Stromtrassen von Nord nach Süd von Dänemark (Windstrom) über Deutschland bis Österreich (Wasserkraft) und Italien und Kroatien (Solar) usw.). Solche Investitionen sollten sinnvoller Weise auch aufgrund des übernationalen Nutzens auch gemeinsam und nicht nur von einzelnen Nationalstaaten gestemmt werden.
Und für diese Finanzierung dann auch "Eurobonds" aufzulegen, halte ich nicht nur für vertretbar, sondern für angebracht. Die an den Maßnahmen beteiligten Staaten können mit gemeinsamen Staatsanleihen einen Anfang machen. Beim "Transit" über die Alpen also etwa Deutschland, Österreich und Italien mit gemeinsamen Schuldverschreibungen. Wenn dann später die EU nicht nur Förderungen übernimmt, sondern auch die Finanzierung stemmt, und dann die rechtlichen Grundlagen für Eurobonds geschaffen werden - für die dann alle europäischen Staaten gemeinsam haften - ist das Thema "Euro als weltweite Reservewährung" gelutscht.
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Schlag gegen Trump: EU könnte Dollar schwächen – Handelskrieg rächt sich ( berichtet die FR; Kopie hier)
Zitat:Berlin – EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht im Zollstreit mit den USA eine große wirtschaftliche Bedrohung und plädiert für einen stärkeren Euro. Die seit Jahrzehnten bestehende Weltordnung werde derzeit „bis in ihre Grundfesten erschüttert“, sagte Lagarde in einer Rede an der Hertie School in Berlin.
EZB-Präsidentin will stärkeren Euro als Antwort auf Trump
„An die Stelle der multilateralen Zusammenarbeit sind Nullsummendenken und bilaterale Machtspiele getreten“, kritisierte sie, ohne US-Präsident Donald Trump und seine jüngste Zolldrohung gegen die EU konkret zu nennen. „Nun heißt es: Protektionismus statt Offenheit“. Selbst über die Vormachtstellung des Dollars herrsche Unsicherheit.
Diese Zäsur könne Risiken für Europa bergen, wo die Exporte fast ein Fünftel der Wertschöpfung ausmachten und 30 Millionen Arbeitsplätze absicherten.
Chancen im Handelskrieg: EZB-Chefin will Druck auf Trump erhöhen
Zugleich täten sich neue Chancen auf, sagte Lagarde. „Angesichts des derzeitigen Wandels scheint die Zeit reif zu sein für eine größere internationale Rolle des Euro.“ Rund 20 Prozent der Devisenreserven weltweit würden in Euro gehalten, auf den Dollar entfielen 58 Prozent. Seit Trump sein globales Zollpaket verkündet hat, steht der Dollar unter Druck. Der Euro ist gegenüber dem Dollar so stark wie seit über drei Jahren nicht.
„Eine Stärkung der internationalen Rolle des Euro kann sich positiv auf den Euroraum auswirken“, so Lagarde. So könnten Kredite in der EU günstiger werden, was die Binnennachfrage stütze. Zudem hätten Wechselkursschwankungen dann weniger Folgen, da mehr Handel in Euro erfolge, und Europa sei besser gegen Sanktionen gefeit.
Der Euro könnte zu einer echten Alternative zum Dollar werden und dem 20-Staaten-Block immense Vorteile verschaffen, ...
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Auch die FAZ nimmt sich der künftigen Rolle des EURO an:
Zitat: Wettbewerb der Währungen:
Hat der Euro jetzt eine neue Chance gegen den Dollar?
Ein Kommentar von Gerald Braunberger (Bezahlschranke - Kopie hier )
Zitat:Die geopolitischen Spannungen machen auch vor der Geldpolitik nicht Halt. Vor wenigen Tagen hat sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einer Rede an der Hertie School in Berlin mit den Aussichten des Dollars als der führenden Währung der Welt befasst und Kriterien für eine bedeutendere Rolle des Euros als internationale Währung genannt. Es zeigt sich: Im Wettbewerb der Währungen zählen nicht nur ökonomische Kriterien.
Vor wenigen Jahren hat der amerikanische Wirtschaftshistoriker Barry Eichengreen in einer Arbeit mit zwei Co-Autoren auf einen interessanten Sachverhalt verwiesen: Die Volksrepublik China und Japan sind bedeutende Güterexporteure, aber in Japan liegt der Anteil des Dollars an den nationalen Währungsreserven deutlich höher als in China. Russland und Saudi-Arabien sind bedeutende Exporteure fossiler Energieträger, aber in Saudi-Arabien spielt der Dollar für die nationalen Währungsreserven eine bedeutendere Rolle als in Russland. Frankreich und Deutschland zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsmächten in der Europäischen Union, aber der Anteil des Dollars in den Währungsreserven liegt in Deutschland höher als in Frankreich.
Eichengreen präsentierte eine auf den ersten Blick verblüffende Erklärung: Die Länder mit den niedrigeren Dollaranteilen in ihren Währungsreserven – China, Russland und Frankreich – sind Atommächte. Die Länder mit den hohen Dollaranteilen in ihren Währungsreserven – Japan, Saudi-Arabien und Deutschland – sind keine Nuklearmächte. Die äußere Sicherheit Japans, Saudi-Arabiens und Deutschlands hängt daher stärker vom Schutz durch die Vereinigten Staaten ab als die äußere Sicherheit Chinas, Russlands und Frankreichs. „Ein Vergleich zwischen Staaten mit Atomwaffen und Staaten, die in Bezug auf ihre Sicherheit von den Vereinigten Staaten abhängig sind, zeigt, dass die Differenz beim Anteil des Dollars an den Währungsreserven rund 35 Prozent beträgt“, schreiben die Autoren. ....
Die traditionelle ökonomische Erklärung für die Wahl einer Währung als Reserve zieht wirtschaftliche Qualifikationen wie die Sicherheit einer Kapitalanlage, die Liquidität in von Kontrollen freien Kapitalmärkten, die Einbindung des Emittenten der Währung in die Weltwirtschaft und Netzwerkeffekte heran. Eichengreen spricht von der Merkur-Hypothese, benannt nach dem römischen Handelsgott Merkur. Die beiden Hypothesen ergänzen sich: Die Merkur-Hypothese erklärt, warum eine Währung als Reserve und als Zahlungsmittel international geschätzt wird. Die Mars-Hypothese erklärt unterschiedliche Anteile dieser Währung in den Reserven der einzelnen Länder.
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das sind - für mich - durchaus neue Überlegungen.
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Aktuell ist wohl " Trump zündet den Handelskrieg – doch Europa hat das bessere Spiel" der Deutschen Wirtschaftsnachrichten.
Zitat:Europa kontert Trumps Handelskrieg mit Stabilität und Strategie
Trotz vieler struktureller Probleme in der europäischen Wirtschaft mehren sich die Stimmen, die der Gemeinschaftswährung Euro eine zunehmend realistische Chance zuschreiben, zumindest teilweise in die Rolle des US-Dollars als dominierende Weltleitwährung und „sicherer Hafen“ hineinzuwachsen.
Für viele globale Investoren, die ihr Kapital irgendwo platzieren müssen, zählt letztlich die relative Lage. Ausdruck dieses Trends war jüngst, dass Moody’s innerhalb weniger Wochen die Bonität der USA von Aaa herab- und gleichzeitig Italiens Kreditwürdigkeit heraufstufte.
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"Kalkulierbarkeit, Stabilität" - das sind die psychologischen Werte, die für die Akzeptanz einer Währung entscheidend sind.
Wer erinnert sich noch an den kurzen Satz "Whatever it takes" anlässlich der Spekulationsangriffe gegen den Euro aufgrund der griechischen Staatsverschuldung? Das war genau das, was seriöse Anleger hören wollen - "Kalkulierbarkeit und Stabilität" in drei Wörtern "auf den Punkt gebracht".
Und genau das Gegenteil sehen wir jenseits des Teiches bei einem ehemaligen Immobilienmagnaten, der seine Geschäfte mit "Tarnen und Täuschen" abwickelt und dabei von unseriösen Geschäftsmethoden anscheinend nicht weit entfernt ist.
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Bulgarien wird ab 1. Januar 2026 Mitglied der Euro-Zone.
Zitat:Stand: 04.06.2025 14:42 Uhr
Eigentlich wollte die Regierung in Bulgarien den Euro schon 2024 einführen. Doch das scheiterte an der zu hohen Inflation. Nun erfüllt das osteuropäische Land alle Kriterien und kann die Gemeinschaftswährung einführen.
Bulgarien kann den Euro einführen. Die Europäische Kommission gab grünes Licht für die Einführung. Bulgarien habe die notwendigen Kriterien erfüllt, um die Gemeinschaftswährung kommendes Jahr einzuführen, teilte die Kommission mit.Auch aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) ist die Wirtschaft des Landes ausreichend auf die Euro-Einführung vorbereitet. Die Regierung in Sofia habe "gewaltigen Einsatz" gezeigt, um die nötigen Änderungen durchzusetzen, erklärte EZB-Chefökonom Philip Lane. Bulgarien wollte den Euro eigentlich schon 2024 einführen, scheiterte aber an der hohen Inflation.
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Bulgarien ist eines der ärmsten EU-Länder. Beim Bruttoinlandsprodukt ist das Land in der EU Schlusslicht. Vorläufigen Angaben von Eurostat zufolge lag die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung in Bulgarien im vergangenen Jahr um 34 Prozent unter dem EU-Durchschnitt. Für eine Euro-Einführung müssen mehrere Kriterien erfüllt sein. Dazu zählen Preisstabilität, solide öffentliche Finanzen und stabile Wechselkurse. Die Inflation zum Beispiel darf nicht aus dem Ruder laufen, damit der Wert des Geldes gewahrt und seine Kaufkraft erhalten bleibt. Auch muss die Staatsverschuldung im Rahmen bleiben. Außerdem braucht es einen an den Euro gekoppelten Wechselkurs.
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Erst einmal scheint die Ausweitung der Euro-Zone innerhalb Europas nicht nur eine Vergrößerung, sondern auch eine Stärkung der Währungszone zu sein.
Denn damit wird zusätzliche Wirtschaftskraft als Wertebasis des Euro generiert, und zugleich das Entwicklungspotential eines gesamtwirtschaftlich noch zurück liegenden Landes frei gelegt. Die gemeinsame Währung erleichtert Investitionen. Und jede zusätzliche Investition stärkt die Wirtschaftskraft weiter.
Ob der Beitritt Bulgariens - ich erinnere an den von Spekulanten ausgelösten Angriff auf das Euro-Mitglied Griechenland - auf Dauer eher positiv oder negativ für Europa ist, kann ich momentan nicht beurteilen. Sicher ist, dass zumindest am Anfang eine wirtschaftliche Belebung zu erwarten ist - weniger für die Eurozone (da ist Bulgarien zu klein) als vielmehr für Bulgarien selbst, weil mit dem Wegfall von Wechselkursen und einer einheitlichen Währung auch die Wirtschaftsbeziehungen bis hin zum Tourismus erleichtert werden. Er kann aber nur dauerhaft positiv sein, wenn Bulgarien die Einführungskriterien auch dauerhaft einhält.
Auch innerhalb Bulgariens ist die Einführung des Euro mittlerweile umstritten. Die Genehmigung hat sogar zu Tumulten im bulgarischen Parlament geführt. Klar scheint mir daraus, dass gerade Parlamentarier, die keinen Wert auf Haushaltsdisziplin und solide Finanzen legen, mit einer Euro-Währung nicht anfreunden können. Und das lässt Befürchtungen aufsteigen, was denn passiert, wenn diese Politiker in Regierungsverantwortung sind.
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Im Gegensatz zur FED kann sich die europäische Zentralbank einem politischen Druck weitgehend entziehen. Dafür sorgt auch, dass es keinen dominanten Präsidenten sondern eine Mehrzahl unterschiedlicher Staaten gibt.
Dass auch hier wirtschaftlich notwendige Zinssenkungen vorgenommen werden, zeugt von der Handlungsfähigkeit politisch unabhängiger Zentralbanken.
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