Zitat:Weil Libyens Machthaber Muammar Gaddafi nach dem Ausbruch der Unruhen im Land die Mobilfunknetze hat sperren lassen, greifen viele Libyer auf Satellitentelefone zurück. Doch Gaddafi sieht in der Nutzung unregistrierter Satellitentelefone Hochverrat an Libyen. Wer ein solches Satellitentelefon benutzt, dem droht die Todesstrafe.

Zitat:NATO-Luftwaffe zerstört in Libyen mehrere Bodenziele
Thema: Internationale Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime

15:59 13/08/2011
BRÜSSEL, 13. August (RIA Novosti).

Flugzeuge der NATO-Länder, ... haben am vergangenen Freitag 118 Einsätze, darunter 48 Kampfeinsätze, in dem nordafrikanischen Land geflogen.

Dabei wurden sieben Fahrzeuge, eine Startanlage für Boden-Boden-Raketen und einige andere Waffen und Militärobjekte der Gaddafi-Armee zerstört, ....

Zitat:13.08.2011

Libyen-Krise
Einwohner von Tripolis schlagen sich zu Rebellen durch

Sie nutzten die Gunst der Stunde: Zahlreiche Bewohner der libyschen Hauptstadt Tripolis haben sich nach einem Vorstoß der Rebellen auf deren Seite geschlagen. Den Aufständischen sind nach eigenen Angaben wichtige Geländegewinne gelungen.
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Zitat:- August 11: Rebels at the gates of the strategic oil town of Brega, as NATO says Gaddafi forces are no longer able to launch a credible military offensive. UN chief Ban Ki-moon expresses alarm over the rising number of civilian casualties.

Zitat:Al Jazeera's Zeina Khodr, reporting from Az-Zawiyah, says that the rebels have just managed to take control of a key highway that links Tripoli to Tunisia, though central parts of the city remain contested. The rebels are leading a march through a neighbourhood near the highway, chanting slogans against Gaddafi.

Zitat:Kämpfe in Libyen
Rebellen stoßen in wichtige Küstenstadt vor

Truppen der libyschen Rebellen sind offenbar auf strategisch wichtige Städte vormarschiert. Sie liegen an der Küstenstraße nach Tripolis, der einzigen Versorgungsroute des Gaddafi-Regimes. Die Rebellen kontrollieren nach eigenen Angaben bereits die Stadt Sawija. Gefolgsleute von Gaddafi dementierten den militärischen Erfolg der Aufständischen.
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Gefechte entlang der Küstenstraße

Jetzt sind die Widerstandskämpfer in der Stadt, durchkämmen sie und suchen nach versprengten Einheiten von Machthaber Muammar al Gaddafi. Wie der arabische Fernsehsender Al Dschasira berichtete, konnten die Rebellen fliehende Söldner festnehmen, die in libyschen Einheiten gekämpft hatten und sich schlussendlich aber ergeben mussten. Sie wurden auf Lastwagen verladen und abtransportiert. Ihr Schicksal ist ungewiss.

Weiter westlich von Sawija gibt es noch immer heftige Gefechte um strategisch wichtige Orte entlang der Küstenstraße. Vor den Kämpfen nach Tunesien geflohene Augenzeugen berichteten gegenüber Journalisten, dass Gaddafi-treue Truppen versuchen, die Umgebung des Grenzüberganges Ras Ajdir zu halten. Sie versuchen offenbar mit schwerem Kriegsgerät den Grenzposten zu verteidigen.
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Alles ist nur eine Frage der Zeit. Denn über diese Küstenstraße, der einzigen Versorgungsroute des Regimes, läuft der gesamte Nachschub für die Bevölkerung und die libyschen Truppen - Lebensmittel und Benzin. Es scheint, als ziehe sich die Schlinge um Gaddafis Hals immer enger zu.

Stand: 14.08.2011 13:22 Uhr

Zitat:Datum 14.8.2011 - 16:18 Uhr
Krieg in Libyen Libysche Rebellen nehmen wichtige Stadt ein

Der Krieg in Libyen rückt näher an die Hauptstadt: Die Aufständischen haben die Stadt Al-Sawija, nur 40 Kilometer westlich von Tripolis, erobert.
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Zitat:Libyen-Krieg
Gaddafi ruft zum Kampf gegen die Nato auf

Gaddafi hat seine Anhänger aufgerufen, die von den Rebellen eroberten Städte zurückzuerobern. Sie sollten „in die Schlachten ziehen, um Libyen Zoll für Zoll zu befreien“, sagte Gaddafi in einer in der Nacht zum Montag gesendeten Audiobotschaft.

15. August 2011 ....

Verbände der Aufständischen und Gaddafi-Milizen hatten sich am Sonntag schwere Kämpfe um Al-Sawija geliefert. Gefechte habe es im Stadtzentrum und nahe der Raffinerie gegeben, berichtete der Nachrichtensender Al-Dschazira. Außerdem sollen Bewohner der Stadt die Rebellen bei ihrem Vormarsch unterstützt haben. In Al-Sawija hatten die Gaddafi-Truppen zwei Mal Aufstände der Bevölkerung unterdrückt.

Indes nahmen die Aufständischen nach Medienberichten den Ort Tawurga, 50 Kilometer südlich von Misrata, ein. Eine Reporterin der BBC berichtete am Samstag aus dem Zentrum der Ortschaft, dass die Rebellen diesen nun weitgehend kontrollierten.

Zitat:15. 08. 2011
Libysche Rebellen machen Fortschritte bei Vorstoß nach Tripoli

Die libyschen Rebellen stoßen weiter von Ost und West nach Tripoli vor und liefern sich heftige Gefechte mit den Kräften, die zu Muammar Gaddafi stehen.
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Die Rebellentruppen seien von Süd und West in Zawiyah eingetreten. Doch die libysche Regierung gab bekannt, dass die Stadt weiter unter ihrer Kontrolle sei.

Zawiyah befindet sich auf der Haupt-Autobahn zwischen der Hauptstadt und Tunisia – eine Lebensader der libyschen Regierung. An der Front im Osten kämpfen die Rebellen, um einen zweiten Wohnbezirk in der Stadt Brega einzunehmen, wie der Militärsprecher Ahmed Omar Bani bei einer regulären Pressekonferenz am Samstag erklärte. Die Rebellen hatten am Donnerstag einen von drei Wohnbezirken in Brega eingenommen, doch Gaddafis Kräfte halten immer noch die westlichen Teile der Stadt, in der sich Öleinrichtungen befinden.
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Brega ist strategisch nicht nur wegen seiner Ölraffinerien, des Hafens, der Größe der Bevölkerung und des Industriekomplexes wichtig. Es ist auch verbunden mit der unter den Rebellen stehenden östlichen Stadt Ajdabiya.

Unterdessen scheinen die Rebellen mehr Unterstützung an der internationalen Front zu gewinnen. Der russische Präsident Dimitri Medwedew unterzeichnete am Freitag einen Erlass, mit dem die Resolution des UN-Sicherheitsrats unterstützt wird, die die internationale Militäraktion in Libyen erlaubt.
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Zitat:Al Zawija eingenommen
Libysche Aufständische melden Erfolge
In Libyen haben die Aufständischen weitere Geländegewinne erzielt. Offenbar brachten sie die strategisch wichtige Küstenstadt Al Zawija unter ihre Kontrolle. Derweil sollen sich in Tripolis Rebellen und Gaddafi-Truppen jede Nacht Schießereien liefern.

15. August 2011 17:22:40 Die Aufständischen in Libyen haben bis Montag nach Einschätzung libyscher Beobachter den größten Teil der strategisch wichtigen Küstenstadt Al Zawija unter ihre Kontrolle gebracht. Der arabische Nachrichtensender Al Dschazira berichtete, die Rebellen hätten in der Stadt die Straße eingenommen, die die Hauptstadt Tripolis mit dem Nachbarland Tunesien verbindet, doch in Teilen der Stadt hielten sich noch immer Kämpfer von Machthaber Muammar al Gaddafi.
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Zudem nahmen die Aufständischen die Stadt Al-Gharijan ein, die letzte noch von Gaddafis Truppen kontrollierte Stadt in den Bergen im Westen des Landes.

Außerdem wird berichtet, in einigen Vierteln der Hauptstadt Tripolis lieferten sich Aufständische und die Gaddafi-Truppen inzwischen jede Nacht Schießereien. Oppositionsmedien meldeten zudem, dass Gaddafis Truppen die nach ihrem Rückzug aus der Ölstadt Al-Brega nun von Sirte aus Raketen auf die Stellungen der Aufständischen feuerten. Gefechte meldeten die Rebellen auch aus Nalut unweit der tunesischen Grenze.
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Zitat:16.08.2011

Krieg in Libyen
Gaddafi-Truppen feuern Scud-Rakete ab

Für Libyens Diktator Gaddafi geht es um alles, die Rebellen rücken der Hauptstadt Tripolis immer näher. Jetzt hat der Machthaber erstmals Kurzstreckenraketen gegen das eigene Volk eingesetzt. US-Angaben zufolge feuerten seine Truppen eine Scud-Rakete ab - er soll noch Hunderte besitzen.

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Die Rakete sei von Sirt aus abgefeuert worden, der Hochburg Gaddafis. Sie habe offenbar die Stadt Brega zum Ziel gehabt, die am Montag teilweise von den Rebellen erobert worden war.
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Scud-Raketen gelten als wenig zielgenau. Die abgefeuerte Rakete soll ihr Ziel sogar um rund 80 Kilometer verfehlt haben - und landete in der Wüste.
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Experten zufolge besitzt Libyen etwa 240 von der Sowjetunion produzierte Scud-Raketen mit einer Reichweite von etwa 300 Kilometern. Die meisten Vorratslager wurden bereits zu Beginn des Kriegs vor einem halben Jahr von der Nato bombardiert, die die Rebellen mit Luftangriffen unterstützt.

Die Aufständischen haben zuletzt mehrere wichtige Städte an der Küste eingenommen und damit nach eigenen Angaben Tripolis vollständig umschlossen. Gaddafi wird in der Hauptstadt vermutet.

Gaddafi-Millionen für die Rebellen

Auch finanziell wird es für den Machthaber mittlerweile eng. So geben die Niederlande rund hundert Millionen Euro aus eingefrorenen Geldern Gaddafis frei.
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Zitat:die Vergeltugnswaffen Gaddafis werden jetzt auch langsam aus der Versenkung geholt:

Zitat:Libyens Rebellen melden weiteren Vormarsch

Abriegelung der Hauptstadt Tripolis steht offenbar demnächst bevor

Die libysche Opposition will demnächst Tripolis und damit das Ghadhafi-Regime von allem Nachschub aus dem restlichen Land abriegeln. Dabei sind die Rebellen offenbar einen weiteren Schritt vorangekommen. Sie drangen nach eigenen Angaben in die Stadt al-Heisha ein.

(sda/afp) Die Rebellen in Libyen rücken auf eine weitere Stadt im Westen des Landes vor, mit deren Einnahme sie die geplante Abriegelung der Hauptstadt Tripolis weiter vorantreiben könnten. Kämpfer der Rebellen drangen offenbar in Vororte von al-Heisha ein.

Shahab3 schrieb:

Zitat:die Vergeltugnswaffen Gaddafis werden jetzt auch langsam aus der Versenkung geholt:

Ich zweifel daran, dass die libysche Armee großartig vergelten kann. ...

Zitat:18. 08. 2011
Chinas Hilfe beim Wiederaufbau von Libyen willkommen

Die libysche Opposition heißt chinesische Unternehmen in Libyen willkommen, sagte ein Oppositionsführer am Mittwoch. Das Land freue sich über eine Teilnahme Chinas am Wiederaufbau.[
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Zitat:Keine Ruhe für Libyen: Zieht sich Nato-Offensive noch länger hin?

17:53 16/08/2011
BRÜSSEL, 16. August (RIA Novosti).
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Zitat: Sicherheit und Militär
Nato-Fliegerkräfte vernichten fünf Gaddafi-Militärfahrzeuge

15:04 18/08/2011
BRÜSSEL, 18. August (RIA Novosti).
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Zitat:Gaddafi will angeblich nach Tunesien - Bundeswehr in NATO-Stäben aktiv

19.08.2011, 9:51 Uhr

Vor einigen Tagen kamen Gerüchte über eine mögliche Flucht des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi nach Südafrika auf. Jetzt nährt der US-Sender NBC weitere Spekulationen: Demnach plane der Diktator tatsächlich den Gang ins Exil. Allerdings nicht nach Südafrika, sondern ins Nachbarland Tunesien.
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Zitat:...
Rebellen stehen 40 Kilometer vor Tripolis

Die Rebellen sind nur noch etwa 40 Kilometer von der Hauptstadt Tripolis entfernt. Mit verstärkten Luftangriffen will die NATO den Vormarsch weiter unterstützen. In der Nacht zum Freitag flog das Bündnis erneut mehrere Luftangriffe auf Tripolis. Unter anderem waren rings um die Residenz von Gaddafi Explosionen zu hören.
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Zitat:Bombenangriff auf Tripolis
Nato bestätigt Tod des libyschen Geheimdienstchefs
Die Nato berichtet, der libysche Geheimdienstchef Abdullah el Senussi sei bei einem Bombenangriff auf Tripolis ums Leben gekommen. Unterdessen berichten amerikanische Medien, Muammar el Gaddafi denke an eine Flucht ins Exil.

19. August 2011 ....

Die Medien der Aufständischen berichteten am Freitag, in der Küstenstadt Al-Brega hätten ihre Kämpfer einen General Gaddafis festgenommen. Dank der militärischen Karten, die er bei sich getragen habe, wüssten sie jetzt, wo im östlichen Frontabschnitt Minen verlegt seien.

Gaddafi soll nach Informationen des amerikanischen Fernsehsenders NBC erwägen, ins Exil nach Tunesien zu gehen.

Offenbar denke Gaddafi, dass ihm das nordafrikanische Nachbarland eine sichere Zuflucht bieten werde, berichtete NBC unter Berufung auf Beamte der US-Regierung.
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Den Aufständischen zufolge setzen sich nach der Eroberung der Stadt Al-Sawija durch die Rebellen Zivilisten aus Tripolis nach Al-Sawija ab. Al-Sawija liegt rund 40 Kilometer westlich der Hauptstadt.
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Ein Nato-Sprecher sagte am Freitag, dass am Mittwoch ein Boot unweit der Küste vor Al-Sawija von Nato-Kampfjets getroffen und versenkt wurde. Wenig später seien drei Menschen im Wasser gesehen worden, die sich zu einer Boje retteten. Von dem Boot sei eine Gefahr für Zivilisten ausgegangen, sagte der Sprecher. Dies deutet darauf hin, dass Gaddafi-Truppen auf dem Boot waren.
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Die den UN nahestehende Hilfsorganisation IOM kündigte in Genf an, sie wolle in den kommenden Tagen Tausende Menschen aus Tripolis in Sicherheit bringen. Dort warten Ägypter und andere Ausländer auf ihre Ausreise. Die Straße zur tunesischen Grenze, über die bereits 10.000 Ausländer geflüchtet sind, ist wegen der Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen derzeit unsicher. Die Evakuierung müsse daher in einem kurzen Zeitfenster vermutlich über dem Seeweg geschehen.
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Zitat:...
18 August

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LIBYA (maritime only)
British warplanes sank a small tug … commandeered by pro-Gaddafi forces … spotted when attempted redeploying troops near the strategically vital port of Zawiyah.
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Zitat:19.08.2011

Krieg in Libyen
Nato versenkt Schiff mit Gaddafi-Soldaten

Die Kämpfe in Libyen werden heftiger: Die Nato hat vor der Küste ein Schiff der libyschen Armee versenkt, die Rebellen rücken auf Tripolis vor - eine Hilfsorganisation will nun Tausende Ausländer aus der Hauptstadt schleusen.

Sawija/Genf - Kampfflugzeuge der Nato haben ein Schiff mit libyschen Soldaten an Bord versenkt. Das Boot sei am Mittwoch vor der umkämpften Hafenstadt Sawija angegriffen worden, sagte ein Nato-Sprecher am Freitag.
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Den Rebellen gelang es nach eigenen Angaben daraufhin, in Sawija die letzte funktionierende Öl-Raffinerie unter ihre Kontrolle zu bringen.

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Die Rebellen, die die seit Monaten gegen Machthaber Gaddafi kämpfen, rücken nach eigenen Angaben weiter auf die Hauptstadt Tripolis vor. Tausende Ausländer wollen offenbar die Stadt verlassen.
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IOM-Sprecherin Jemini Pandya. ... sprach ohne nähere Einzelheiten von einem "kurzen Zeitfenster", das derzeit zur Verfügung stehe und das die IOM nutzen wolle.
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Zitat:Krieg in Libyen
Rebellen auf dem Vormarsch

19.08.2011, 11:29

Unterstützt von Nato-Luftangriffen kommen die libyschen Rebellen Tripolis immer näher. Um die Residenz von Machthaber Muammar al-Gaddafi im Zentrum der Hauptstadt waren mehrere Explosionen zu hören. Bei den Angriffen könnte auch Geheimdienstchef Abdullah Senussi ums Leben gekommen sein. Der US-Sender NBC berichtet, Gaddafi plane bereits seine Flucht.
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Zitat:Krieg in Libyen
Rebellen bejubeln wichtige Erfolge im Kampf gegen Gaddafi

20.08.2011, 09:27

Die libyschen Rebellen treiben Machthaber Gaddafi offenbar immer weiter in die Enge: Mehrere Städte nahe Tripolis haben die Aufständischen nach eigenen Angaben nun vollständig eingenommen. Außerdem soll ein ehemaliger Vertrauter Gaddafis zu den Rebellen übergelaufen sein.
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Die libyschen Rebellen haben nach eigenen Angaben die lange umkämpfte Industriestadt Brega vollständig unter Kontrolle. Auch die wichtigen Raffinerieanlagen seien in den Händen der Aufständischen, berichtete der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira aus der Rebellenhochburg Bengasi. Demnach seien die Soldaten von Machthaber Gaddafi offenbar aus dem Stadtzentrum und von den Öl- und Gasanlagen abgezogen. Eine unabhängige Bestätigung dafür gab es allerdings nicht.
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Nicht nur Brega und Sawija, das etwa 40 Kilometer westlich von Tripolis liegt, sind nach Angaben der Rebellen nun vollständig in ihrer Hand: Mit einer Blitzoffensive hätten die Aufständischen auch die Stadt Sliten etwa 150 Kilometer östlich von Tripolis vollständig unter ihrer Kontrolle gebracht, sagte ein Rebellenvertreter. Den Angaben zufolge leisteten Truppen Gaddafis nur noch vereinzelt Widerstand. Die Rebellen hatten die 200.000-Einwohner-Stadt zuvor wochenlang belagert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
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Gaddafi-Vertrauter läuft angeblich über

Unterdessen ist der ehemalige enge Gaddafi-Vertraute, Abdulsalam Dschallud, nach Angaben eines oppositionellen Fernsehsenders zu den Aufständischen übergelaufen. Dschallud war früher libyscher Regierungschef und die Nummer zwei des Regimes. ...

... Seit dem Beginn der 1990er Jahre wurde er wegen Meinungsverschiedenheiten mit Gaddafi im libyschen Machtgefüge jedoch immer weiter zurückgedrängt, bis er sich einige Jahre später aus der Politik zurückzog. Bei der libyschen Bevölkerung ist Dschallud sehr beliebt.

Zitat:Libyen
Rebellen: Brega vollständig unter Kontrolle

Die Aufständischen haben die lange umkämpfte Hafenstadt Brega nach eigenen Angaben unter ihre Kontrolle gebracht. Auch rund um Tripolis haben sie offenbar Geländegewinne erzielt. Viele regierungstreue Kämpfer seien schon in die Hauptstadt geflohen.

20. August 2011 11:52:49 ...

Nach vorliegenden Informationen seien die Soldaten von Machthaber Muammar al Gaddafi offenbar aus dem Stadtzentrum und von den Öl- und Gasanlagen abgezogen, meldete Al Dschazira. Eine unabhängige Bestätigung gab es nicht.
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In Tripolis bereiten sich unterdessen die Truppen Gaddafis auf die Verteidigung der Hauptstadt vor. Bewohner berichten, auf den Straßen sammelten sich Bewaffnete - Soldaten, Angehörige der Revolutionskomitees (des Gaddafi-Regimes) und Freiwillige der Volksschutz-Truppen.
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Die Rebellen hatten zuvor berichtet, nach den Niederlagen der Gaddafi-Truppen in mehreren Ortschaften rund um Tripolis sei eine große Zahl von Kämpfern der Regierungstruppen in die Hauptstadt geflohen. Augenzeugen in Tripolis hörten in der Nacht heftige Gefechte. Diese seien viel intensiver gewesen als die vereinzelten Schusswechsel, die es in den vergangenen Wochen bereits mehrfach gegeben hatte.

Ein weiterer Hinweis auf die schwindende Kontrolle der Truppen, die loyal zu Gaddafi stehen, ist die Flucht von Abdulsalam Dschallud am Freitag.
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Dass Dschallud über die von den Rebellen kontrollierten Nafusa-Berge floh, wird als Indiz dafür gewertet, dass er sich mit den Aufständischen abgesprochen hatte. Kämpfe meldeten die Rebellen am Samstag aus der Ortschaft Al-Chadra rund 80 Kilometer südöstlich von Tripolis.
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Zitat:Militärische Erfolge gegen Gaddafi-Truppen
Libysche Rebellen gewinnen an Boden

Nach zahlreichen militärischen Erfolgen sehen sich die libyschen Rebellen kurz vor einem Sieg über Machthaber Muammar al Gaddafi. Das Ende seiner Herrschaft sei sehr nahe ....

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Zuvor hatten die Rebellen bedeutende militärische Erfolge gemeldet: Die strategisch wichtige Hafenstadt Brega sei wieder völlig unter ihrer Kontrolle - das gelte auch für die wichtigen Raffinerieanlagen der Stadt. Weil die Rebellen wegen der Kontrolle über den Hafen auch die wichtigsten Ölfelder des Landes kontrollieren, dürfen sie auf zusätzliche Einnahmen hoffen. Die Aufständischen hatten sich in der Vergangenheit immer wieder über knappe finanzielle Mittel beklagt.

Eine Bestätigung für die Angaben der Rebellen gibt es nicht.
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Eroberung von Sawija und Slitan

Auch in der Region um die Hauptstadt Tripolis wird die Situation für die Gaddafi-Truppen immer kritischer. Die Rebellen eroberten die Küstenstadt Sawija, etwa 50 Kilometer westlich von Tripolis. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben. In der Stadt befindet sich ebenfalls eine wichtige Ölraffinerie.

Bei der Eroberung der Küstenstadt Slitan wurden laut Rebellen 32 Aufständische getötet und etwa 150 verwundet. Slitan liegt rund 140 Kilometer südöstlich von Tripolis.

Durch die jüngsten Geländegewinne schnitten die Rebellen die wichtigsten Versorgungsrouten der Hauptstadt ab. NATO-Kampfflugzeuge unterstützten sie in der Nacht und griffen Ziele in Tripolis an, wo Gaddafi vermutet wird.
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Gefechte an libysch-tunesischer Grenze

Tunesische Sicherheitskräfte lieferten sich Medienberichten zufolge in der Nacht nahe der Grenze zu Libyen und Algerien Auseinandersetzungen mit bislang unbekannten Bewaffneten aus Libyen.
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Medienberichten zufolge waren die Männer mit Kleintransportern nach Tunesien eingedrungen. Tunesisches Gebiet war jüngst häufiger vom Nachbarland Libyen aus unter Beschuss geraten.
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Stand: 20.08.2011 18:28 Uhr

Zitat:Krieg in Libyen
Rebellen umzingeln Tripolis

20.08.2011, 18:44

Brega, Sawija, Slitan: Die libyschen Rebellen berichten von wichtigen Erfolgen im Kampf gegen die Truppen von Gaddafi. In Tripolis mehren sich die Anzeichen dafür, dass der langjährige Machthaber nicht mehr viel Spielraum hat. Sogar den Banken geht das Geld aus.
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