Zitat:Iran fordert Zugang zu waffenfähiger Atomtechnologie

Wien (AP) Der Iran hat von Deutschland, Frankreich und Großbritannien Unterstützung für das Streben nach Atomtechnologie angemahnt, die auch zum Bau von Kernwaffen eingesetzt werden kann. Dies geht aus einer «Wunschliste» an die drei EU-Staaten hervor, die Teheran vergangene Woche in Paris präsentierte und die der Nachrichtenagentur AP inzwischen vorliegt...

Zitat:Iran has right to use nuclear energy

[Bild: http://www.iribnews.ir/newspic/04/08/17/nuclear2-mir.jpg]

04:50:23 È.Ù
Tehran, Aug 17 - Visiting South African Defense Minister Mosiuoa Lekota here Tuesday stressed that making peaceful use of nuclear energy is the legitimate right of the Islamic Republic.

He made the remarks while talking to reporters at the end of a ceremony during which Iran and South Africa signed a Memorandum Of Understanding (MOU) on bilateral cooperation. ...

Zitat:Iran to hit Dimona if Israel attacks

Wednesday 18 August 2004, 12:45 Makka Time, 9:45 GMT


Iran will strike the Israeli reactor at Dimona if Israel attacks the Islamic republic's nuclear facilities, a commander of the elite Revolutionary Guards has said.



"If Israel fires one missile at Bushehr atomic power plant, it should permanently forget about Dimona nuclear centre, where it produces and keeps its nuclear weapons, and Israel would be responsible for the terrifying consequence of this move," General Muhammad Baqir Zolqadr warned on Wednesday.

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Israel within range

Dimona, in the Negev desert, is allegedly where Israel produces weapons-grade plutonium for its estimated 200 nuclear warheads.

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The statement came a few days after the Islamic republic conducted what it called a successful test of an upgraded version of its conventional medium-range Shahab-3 missile.



The missile is considered the mainstay of Iran's military technology and portrayed as defensive and dissuasive, but also specifically as a weapon against Israel.

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Zitat:Iran's Bushehr Atomic Power Plant Faces More Delays


TEHRAN (Reuters) - Iran on Sunday announced a further substantial delay in the long overdue project to complete its first nuclear power plant, part of a program which Washington says could be used to make atomic arms.

But the delay to the Bushehr reactor in southwestern Iran, now due to come onstream in October 2006, will do little to allay international concerns about Iran's atomic ambitions which focus more on its uranium enrichment efforts.

Bushehr, being built with Russian help despite strong U.S. opposition, has seen its start date pushed back steadily in recent years from an earlier target of 2003. Russian officials had recently said it would start up in 2005.

Zitat:IRAN COULD DEVELOP BOMB IN 2005


WASHINGTON [MENL] -- Iran could complete development of its first nuclear weapon in 2005.

U.S. officials and analysts said Iran has accelerated its nuclear weapons program and could achieve a breakthrough over the next year. They said Iran has determined that it could enrich a sufficient amount of uranium by late 2005.

Undersecretary of State John Bolton said Teheran has told Britain, France and Germany that Iran could enrich enough uranium for a nuclear weapon within a year. Bolton said Teheran has developed programs for the production of plutonium as well as enriched uranium. He said Iran has constructed a large underground facility meant to house up to 50,000 gas centrifuges.

"If we permit Iran's deception to go on much longer, it will be too late," Bolton told the Hudson Institute on Aug. 17. "Iran will have nuclear weapons."

Zitat:Fischer warnt vor Eskalation im Atomstreit mit Iran


Amman/Damaskus (AP) Bundesaußenminister Joschka Fischer hat auf seiner Nahostreise vor der möglichen Entwicklung iranischer Atomwaffen gewarnt. Der Beginn eines nuklearen Rüstungswettlaufs in der Region wäre ein «Albtraum», sagte Fischer am Sonntag vor Journalisten in Amman. Europa verhandele intensiv mit der Regierung in Teheran. Eine gefährliche Konfrontation müsse vermieden werden.

Fischer deutete an, dass Deutschland, Frankreich und Großbritannien kurz vor einer Übereinkunft über die Lieferung von Nukleartechnologie an den Iran stünden. Teheran bot unterdessen erstmals öffentlich Garantien für die ausschließlich friedliche Nutzung der Atomenergie an. Sein Land sei bereit, zu garantieren, dass es nicht nach Atomwaffen strebe, sagte der iranische Präsident Mohammed Chatami am Samstag.

Zitat:Verdecktes Netz von krummen Geschäften
Geheimdienste berichten: Iran beschafft sich in Deutschland heimlich Technologie für eine Atombombe
Von FRIEDRICH KUHN


Berlin/Wien. Die Hinweise verdichten sich: Der Iran hat nach Erkenntnissen der Geheimdienste in Deutschland heimlich ein Beschaffungsnetz für Bauteile von Zentrifugenteilen für die Urananreicherung aufgebaut. Mit hochangereichertem Uran können Atomwaffen gebaut werden. Ein Vertreter des Staatsschutzes schilderte am Wochenende in Berlin, wie sich die deutschen Dienste bemühen, Firmen auf die Schliche zu kommen, die gut getarnt dem Iran bei seinen Aufrüstungsbemühungen helfen.

"Wir suchen immer die Nadel im Heuhaufen. Die Tarnung in den Geschäftsabläufen mit Scheinfirmen sind so perfekt, dass alles ganz gesetzlich erscheint", erläuterte der Experte. Nach Darstellung der Nachrichtendienste stehen etliche deutsche Firmen im Verdacht, den Ayatollahs bei der atomaren Aufrüstung und beim Aufbau von High-Tech-Anlagen zu helfen. Teheran betreibe ein Nuklear-Programm, das auf die Beherrschung des gesamten Brennstoffkreislaufes abzielt, einschließlich der Urananreicherung und Brennstoffwiederaufarbeitung, hieß es.

Zitat:Iran bietet Garantien für friedliche Atomnutzung an

Teheran (AP) Der Iran hat erstmals öffentlich Garantien für die ausschließlich friedliche Nutzung der Atomenergie angeboten. Sein Land sei bereit, zu garantieren, dass es nicht nach Atomwaffen strebe, sagte Präsident Mohammed Chatami am Samstag vor Journalisten in Teheran. Chatami erläuterte nicht näher, um welche Garantien es sich dabei handeln könnte. Vor dem Hintergrund des schwelenden Atomstreits warnte er die USA und Israel vor einer möglichen Intervention.

Chatami bekräftigte, der Iran halte an seinem zivilen Atomprogramm zur Energiegewinnung fest. Vor vier Wochen hatte das Land bestätigt, den Bau von Zentrifugen zur Anreicherung von Uran wieder aufgenommen zu haben. Das US-Außenministerium hatte jüngst mitgeteilt, die iranische Regierung habe mehrere europäische Staaten darüber informiert, innerhalb von drei Jahren Atomwaffen herstellen zu können. Beobachter erwarten, dass die USA bei der nächsten Sitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am 13. September eine Einschaltung des Weltsicherheitsrats fordern werden.

Zitat:Iranische Regierung kündigt erste Schritte zur Anreicherung von Uran an

01. Sep 17:00, ergänzt 17:22

Iran hat der UN-Atomenergiebehörde die Herstellung von Uran-Hexafluorid angekündigt. Damit stünde der Staat kurz davor, auch Atombomben bauen zu können.
Nach Angaben der Uno sind iranische Atomforscher kurz davor, Uran anreichern zu können. Iran habe die Verarbeitung von 40 Tonnen Uran zu Uran-Hexafluorid offiziell bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien angemeldet, hieß es.
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Zitat:Druck auf Iran wegen Atomprogramm wächst
Sonntag 12 September, 2004 10:08 CET

Wien (Reuters) - Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben sich nach Angaben von Diplomaten einer Forderung der USA angeschlossen und geben dem Iran in einem Resolutionsentwurf nur noch bis November Zeit, ihre Sorgen über ein geheimes Atomwaffenprogramm zu zerstreuen.

Entgegen dem Wunsch der USA soll der Entwurf aber nicht automatisch die Einschaltung des UN-Sicherheitsrates vorsehen, wenn der Iran die Frist nicht einhält. Ein Diplomat, der Teile des Resolutionsentwurf gesehen hat, sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag: "Die Resolution fordert die (Internationale Atomenergiebehörde) IAEA auf, im November eine abschließende Einschätzung vorzulegen", ob sie ausreichend überzeugt ist, dass der Iran kein geheimes Programm zum Bau von Atomwaffen betreibt.

Zitat:Iran im Streit um Uran kompromisslos

Am Montag gehen in Wien die internationalen Verhandlungen über das Atomprogramm des Iran weiter. Die Regierung aus Teheran geht mit einer harten Haltung in die Runde - einen Verzicht auf die Anreicherung von Uran hat sie heute noch einmal kategorisch abgelehnt.

Teheran/Wien - Das Land verfüge bereits über die Technologie für den Brennstoffkreislauf zur Energiegewinnung aus Atomkraft und werde dies nicht rückgängig machen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums, Hamid Resa Asefi, am Sonntag in Teheran.

Zugleich erklärte sich der Sprecher aber zu Garantien bereit, "dass wir die Atomenergie ausschließlich zu friedlichen Zwecken nutzen". Seine Regierung sei bereit, die von einem Zusatzprotokoll des Atomwaffensperrvertrags geforderten Garantien abzugeben.

Zitat:IAEA expected to close Iran dossier
06:09:29 È.Ù

Tehran , Sept 12 - More than 95 percent of issues related to Iran's nuclear activities have been cleared for the International Atomic Energy Agency (IAEA), Salehi, Iran's former envoy to IAEA told raido.

Referring to the anti-Iran propagation and political tumults, Iran's foreign ministry advisor said that some unimportant questions have been raised by IAEA about Iran's peaceful nuclear activities.

He noted that there is no sensitive issue to be brought into light in the next sessions of the board of governors.

Salehi said Iran's nuclear dossier is on the verge of closure.

However, he warned against the opponent's political hue and cry and reassured that time passage will melt clouds of suspicion over Iran's peaceful activities.