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Iranisches Atomprogramm - Druckversion

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- Shahab3 - 14.03.2010

Ähm.. :roll: Die Junge Welt ist das linke Pendant zu rechten Blättern, wie Die Welt. Welche Coleur sympathischer ist, darf jeder selbst entscheiden. Dazu braucht niemand Deine Nachhilfe.

Der zitierte Ausschnitt gibt im Übrigen lediglich den Stand der Sanktionsinitiative wieder. Politisch begründete Verfärbungen kann ich in dem von mir zitierten Abschnitt beim besten Willen nicht entdecken. Es heisst lediglich, dass die Bemühungen zu verschärften Sanktionen aufgrund der Weigerung Chinas und Russlands -nebst NAM- blockiert werden und damit auf einen deutlich abgeschwächten Alleingang der EU hinauslaufen. Also im Grunde nichts, was wir nicht bereits längst wüssten und als Realität dieses geopolitischen Spiels akzeptiert hätten.

Dir, Schneemann, geht es aber nur mal wieder einzig darum, mich bzw. meinen zitierten Beitrag pauschal zu diskreditieren. Da hast Du Dich ganz speziell auf mich eingeschossen. Mal bin ich ein Linker, mal ein Terroristenfreund, mal geistegestört bzw. medikamentös zu behandeln. Aber Du kannst mich mal kreuzweise... Tongue


- Schneemann - 14.03.2010

Pssst...du bist im "Ignorier-Modus"... :lol:

Schneemann.


- Kosmos - 15.03.2010

Zitat:Mehr noch, den wirklich blutigen Krieg gleich zu Anfang hat ihnen ausgerechnet ein US Vasale mit US Unterstützung bescherrt......
Man sah Saddam schon als Verbündeten, aber genau genommen war es nicht der Westen, der Saddam am Leben hielt: 80% der irakischen Militärmaschine stammten aus sowjetischen Beständen, egal ob AK, T-62, MiG-23, RPG, SA-2 oder BMP. Saddam war insofern der beste Kunde der UdSSR und Chinas, die seine Bestände nach jeder Schlappe in Chuzestan oder am Schatt el-Arab wieder auffüllten. Der Konflikt im Übrigen begann nicht erst mit dem Sturz des Schah und Khomeinis Aufstieg 1979, er reichte viel weiter zurück. Bereits in den 50er und 60er Jahren, noch ehe man im Irak einen „Gegenpol“ zu den Mullahs entdeckte, zündelte der Irak in Richtung des ölreichen Chuzestan. Als Saddam dann losschlug, der die Zeit der Wirren im Iran meinte ausnutzen zu müssen, nahm man es eher billigend zu Kenntnis, als das man einen „Vasallen“ gezielt in den Krieg geschickt hätte. Dazu musste/n ihn der Westen, oder auch die USA, nicht groß motivieren, die anti-persische Grundhaltung, die Gier nach Einfluss zu Ungunsten des Iran und die „Erinnerungen“ an historische Siege im 7. Jahrhundert (Al-Qadisiyah) taten ein übriges. Als man von iranischer Seite zudem noch damit drohte, die iranische Revolution auch auf andere Staaten des Nahen Ostens auszudehnen, entschloss sich Saddam zum Krieg. [/quote]
westliche Waffane hatte Sadam auch.
Sadam hielt das Geld, auch um sowjetische Waffen zu kaufen, und geheimdienstliche Unterstützung am Leben, das alles kam vom Westen.
USA nahmen das nicht einfach zur Kenntniss sondern unterstützten ihn unter anderem durch Lieferung der Aufklärungsdaten und Beratung sowie natürlich Embargo des Irans. Einzige was USA nicht gemacht haben war mit eigenen Streitkräften aktiv mitzumischen.
Zitat:Na, da bin ich aber froh. Dem nächsten Spinner, der Atomwaffen bauen will, sage ich: Vergiss die ganzen Techniker, Atomingenieure und Urananreicherungsanlagen. Nein, du brauchst nur böse Machtspielchen, dann klappt’s mit der Bombe schon von alleine.
die Technik kam doch, aus Westen.... Der nächste Spinner der Atomwaffenbauen will und als USA Verbündeter gilt, durchaus, man bekommt so Technologie oder wird in seinem Bemühen zumindest nachsichtig behandelt.


- Schneemann - 17.03.2010

@Kosmos
Zitat: westliche Waffane hatte Sadam auch.
Sicherlich, aber im Gesamtrahmen betrachtet waren dies recht geringe Kapazitäten, nur die Franzosen lieferten von allen westlichen Ländern nennenswertes Material.
Zitat: Sadam hielt das Geld, auch um sowjetische Waffen zu kaufen, und geheimdienstliche Unterstützung am Leben, das alles kam vom Westen.
USA nahmen das nicht einfach zur Kenntniss sondern unterstützten ihn unter anderem durch Lieferung der Aufklärungsdaten und Beratung sowie natürlich Embargo des Irans. Einzige was USA nicht gemacht haben war mit eigenen Streitkräften aktiv mitzumischen.
Das ist nicht richtig. Zwar erhielt Saddam Unterstützung aus dem Westen, besonders in Form von Aufklärungsdaten, aber es wäre nicht so gewesen, dass der Westen Saddams Rüstungseinkäufe im Ostblock und in China mit Westgeld und Zuschüssen finanziert hätte. Zu einer Hochphase des Kalten Krieges hatte der Westen nämlich auch kein Interesse daran, die sowjetische Rüstungsindustrie zu finanzieren. Es war vielmehr so, dass Saddam etwa 80% seiner Einkäufe über Kredite laufen ließ, die ihm die UdSSR anbot. Das Problem dabei war, dass die UdSSR nach Ende des 1. Golfkrieges 1988 auf ca. 70% ihrer Kosten sitzen blieb, weil der Irak durch die Folgen des Krieges fast pleite war und die gewährten Kredite kaum mehr bedienen konnte. Der Einfall in Kuwait und der damit verbundene 2. Golfkrieg 1991 waren in Teilen eine Folge der klammen Kassen im Irak, da Saddam auch auf den Ölreichtum des kleinen Landes schielte, mit dem er seine laufenden Kosten und Kredit- und Zinsverpflichtungen wieder zu decken gedachte. Von einer Finanzierung des Krieges von Saddam und seinen Waffeneinkäufen durch den Westen kann also keine Rede sein.

Des weiteren: Die USA haben sich durchaus teils aktiv in den Konflikt mit eigenen Streitkräften eingemischt. Als die Angriffe auf die wichtigen Tankerwege zunahmen, kam es sogar zu offenen Gefechten zwischen der US-Navy und der iranischen Marine (etwa während der Operation „Praying Mantis“). Insofern irrst du dich hier ein zweites Mal.

Schneemann.


- Erich - 19.03.2010

mal wieder eine Stellungnahme aus China
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2010-03/19/content_19643755.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 643755.htm</a><!-- m -->
Zitat:19. 03. 2010
Keine Sanktionen gegen Iran: China sieht Türen für Diplomatie offen

China meint, es ist noch nicht an der Zeit, über Sanktionen gegen den Iran zu sprechen, solange auf der Suche nach einem Kompromiss die Tür zur Diplomatie noch offen steht.
...
da China natürlich ein überragendes Interesse an Geschäften mit dem Iran hat (z.B. Öl und Gas gegen Benzin) werden Sanktionen wohl nicht so schnell durchführbar sein


- Shahab3 - 28.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://tehrantimes.com/index_View.asp?code=216223">http://tehrantimes.com/index_View.asp?code=216223</a><!-- m -->
Zitat:Iran offers to trade uranium in single exchange
...
“We are ready to deliver 1,200 kilos (2,640 pounds) and to receive 120 kilos (264 pounds) of 20 percent enriched uranium.”
...
Salehi said what was important for Iran was that the exchange of the fuel happen on its own soil and that it be given guarantees it would receive the 20 percent enriched uranium.

“When we say that the exchange has to happen inside Iran, it means the (International Atomic Energy) Agency will take control of 1,200 kilos of our LEU and then seal it,” Salehi said.

He said the UN watchdog’s representatives could then “monitor it 24 hours a day and ensure that nobody broke the seal”.

“When they (the major powers) deliver the 20 percent fuel to us, they can then take the LEU out of the country.”
...



- Erich - 30.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E7E3B0D68B2EF4FEFB35AEC824E921B66~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:G-8-Außenminister
Multilaterales Ringen um Iran-Sanktionen

Von Oliver Hoischen, Ottawa

30. März 2010

Die Außenminister der G 8 haben am Dienstag in Ottawa um eine Formulierung gerungen, mit der sie Iran dazu bewegen wollten, im Atomstreit einzulenken. Aus Delegationskreisen war am Dienstag zu hören, als „Signal der Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft“ habe man sich darauf verständigt, die Möglichkeit eines atomar bewaffneten Irans als „nicht akzeptabel“ zu bezeichnen.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100330/125676529.html">http://de.rian.ru/safety/20100330/125676529.html</a><!-- m -->
Zitat:Resolutionsentwurf der G8 ohne Sanktionen gegen Iran - Agentur
10:07 | 30/ 03/ 2010

MOSKAU, 30. März (RIA Novosti). Die Außenminister der Großen Acht (G8), deren Sitzung dieser Tage in Kanada stattfindet, haben nicht die Absicht, zur Verhängung von Sanktionen gegen den Iran im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm aufzurufen.
...
Sanktionen haben auch nur so viel Wert, wie sich alle drann halten ... und Sanktionen, die die Bevölkerung treffen (und nicht das Atomprogramm selbst) führen nur dazu, dass der Zusammenhalt der Bevölkerung verstärkt wird.


- Schneemann - 31.03.2010

Zitat:Sanktionen haben auch nur so viel Wert, wie sich alle drann halten ... und Sanktionen, die die Bevölkerung treffen (und nicht das Atomprogramm selbst) führen nur dazu, dass der Zusammenhalt der Bevölkerung verstärkt wird.
Richtig, zumindest teilweise. Alle müssen sich an die Sanktionen halten, und da stellt sich die Frage, wie sich z. B. China verhält, oder ob die Nordkoreaner Material liefern (wie in der Vergangenheit schon geschehen). Ich habe langsam den Eindruck, dass die Russen etwas zugänglicher sind, was die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm angeht (wenngleich das noch nichts heißen muss), vielleicht ist ihnen - bei allem Antiamerikanismus - auch ebdlich mal eingefallen, dass sie lieber keine unberechenbare Atommacht zusätzlich im Süden haben wollen.

Abgesehen davon würde ich abwarten, wie sich die Bevölkerung verhält. Im Iran sind viele Leute - nicht nur Anhänger der Gegner des amtierenden Präsidenten - nicht gerade zufrieden mit der Regierung, das haben die Proteste gezeigt. Und Sanktionen sind noch kein Krieg, der für jeden durch Angriffe spürbar ist und i. d. T. Tendenzen zum Zusammenrücken in sich tragen kann.

Schneemann.


- ThomasWach - 01.04.2010

Wenn man sich an den Verlautbarungen der letzten Wochen orientiert, dann kann man bei der russischen Regierung zumindest auf nicht vorab völlig verschlossene und taube Ohren hoffen bezüglich härterer, neuer Sanktionen. Russland scheint aufgrund der iranischen Verweigerungshaltung der letzten Monate durchaus leicht verstimmt zu sein. Entsprechende hindeutende Äußerungen erfolgten von Lawrow und Medwjedew.
China dagegen scheint von neuen Sanktionen nicht viel zu halten und auch andere derzeitige nichtständige Vertreter im UNO-Sicherheitsrat wie die Türkei setzen eher auf weitere Verhandlungen und Diplomatie denn auch mehr Druck. Allerdings bleibt abzuwarten, ob China bei einer eventuellen, neu eingebrachten Resolution über neue, schäfere Sanktionen und einer russischen Enthaltung wirklich sein Veto nutzt. Bisher hat China eher vermieden, allein ohne Russland zu blockieren im Sicherheitsrat. Ob China die Sache es wirklich wert ist, muss man sehen.


- Ingenieur - 01.04.2010

Stimmt:

Zitat:Atomstreit
China gibt Widerstand gegen Iran-Sanktionen auf

Auf Iran könnten im Atomstreit nun doch Sanktionen zukommen. China lenkt nach monatelangem Widerstand ein und sagte laut US-Angaben zu, über verschärfte Maßnahmen gegen Teheran verhandeln zu wollen. Bisher waren ernsthafte Schritte am Veto Pekings gescheitert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,686815,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html</a><!-- m -->


- Schneemann - 01.04.2010

Ich bin noch nicht davon überzeugt, dass die Chinesen sich hier tatsächlich Sanktionen anschließen, dazu sind die Meldungen zu widersprüchlich...
Zitat:China: Streben weiter diplomatische Lösung im Iran-Konflikt an

Peking (Reuters) - Im Atomstreit mit dem Iran beharrt China auf einer diplomatischen Lösung.

Die Volksrepublik strebe eine friedliche Beilegung des Konflikts an und werde sich weiterhin um diplomatische Schritte bemühen, sagte Außenamtssprecher Qin Gang am Donnerstag. Die Regierung in Peking sei hoch besorgt über den Atomstreit, fügte er hinzu.

China hegt seit langem Vorbehalte gegen schärfere Strafmaßnahmen und hat sich wiederholt für eine diplomatische Lösung ausgesprochen. Den USA und anderen westlichen Staaten zufolge stimmte China nun aber Beratungen über neue Sanktionen im Rahmen einer UN-Resolution zu. Als ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat kann China mit Hilfe seines Veto-Rechts eine Resolution verhindern.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE63006O20100401">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 6O20100401</a><!-- m -->

...außerdem...
Zitat:China 'ready for talks' on new UN sanctions on Iran

Iran's top nuclear official is holding talks in China amid signs that Beijing has relaxed its opposition to a new round of UN sanctions against Tehran.

The US ambassador to the UN, Susan Rice, said China was ready to hold "serious" talks with Western powers on a new UN resolution. This would mark a policy shift for China, which has strong ties with Iran. China says it wants a peaceful outcome. Western powers claim Iran seeks nuclear weapons, a charge Tehran denies.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/8598215.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/8598215.stm</a><!-- m -->

Mal abwarten, was dabei rauskommt...

Schneemann.


- Erich - 01.04.2010

Schneemann schrieb:Ich bin noch nicht davon überzeugt, dass die Chinesen sich hier tatsächlich Sanktionen anschließen, dazu sind die Meldungen zu widersprüchlich.......
Dazu mal wieder "was offiziöses":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2010-04/01/content_19731363.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 731363.htm</a><!-- m -->
Zitat:01. 04. 2010
G8-Außenminister fordern verstärkte Maßnahmen gegen den Iran
...
"verstärkte Maßnahmen gegen den Iran" ... das kann alles Mögliche sein, eine Protestnote des Botschafters, ein heftiges Schimpfen in der UNO, ja sogar eine verspätete Lieferung der bestellten Container mit Toiletten-Papier .... *hüstel*


- Shahab3 - 01.04.2010

Es ist eher unwahrscheinlich, dass mehr als nur ein sympbolischer Akt dabei heraus kommt. Die Forderungen der Franzosen, Deutschen, Briten und Amerikaner waren und sind zudem einfach nicht realistisch und sachlich nicht überzeugend begründbar. Es gibt schlichtweg keinen illegalen Aspekt im iranischen Atomprogramm, sondern allenfalls Misstrauen den der Iran nicht ausräumen kann. Die Nicht-Existenz von irgendwas ist einfach nicht beweisbar. Hier gehts um Geopolitik btw. Machtspiele. Das weiß im Grunde jeder der Beteiligten.

Die Russen sind wirtschaftlich mit dem Iran kaum verbandelt und spielen für die Wirtschaft praktisch keine Rolle. Im Gegensatz dazu sind die Chinesen selbst viel zu abhängig vom Gas und ihren multimilliarden Geschäften. Die NAM Staaten werden auch weiterhin auf Seiten der Iraner stehen. Die Nachbarstaaten ohnehin. Der Iran ist ein viel zu lukrativer Markt.

Die iranische Regierung sollten sicherlich nicht all zu gelassen, dieser neuen Sanktionsrunde entgegen sehen und man muss erstmal abwarten, was da am Ende heraus kommt. All zu dolle wird man sie aber nicht ärgern wollen und können.


- Erich - 02.04.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:atomstreit-obama-bringt-china-gegen-iran-in-stellung/50096320.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 96320.html</a><!-- m -->
Zitat:02.04.2010, 14:12
Atomstreit
Obama bringt China gegen Iran in Stellung

Mahmud Ahmadinedschad verliert im Streit über sein Atomprogramm womöglich einen mächtigen Verbündeten: Peking signalisiert erstmals die Bereitschaft, sich an einer neuen UN-Resolution gegen den Iran zu beteiligen. In diesem Frühjahr wollen sich die USA und China auf einen gemeinsamen Weg einigen, "echten Druck" auf Teheran auszuüben.
...



- Shahab3 - 05.04.2010

Unterstützung aus Bahrain:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8901161031">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8901161031</a><!-- m -->
Zitat:Bahraini Official Condemns West's Double-Standard Policy towards Iran

TEHRAN (FNA)- Bahraini Parliament Vice-Speaker Salah Ali Mohammad strongly criticized West's double-standard policies towards Iran's nuclear drive.

"Westerns are imposing pressure on Iran for its peaceful nuclear technology while Israel possesses both nuclear facilities and reactors and nuclear weapons and the westerners ignore it (Israel's nuclear arsenals) in their double-standard attitude, and we condemn this type of attitude" Salah, who is also the head of Iran-Bahrain parliamentary friendship group, said on Sunday.
...
"Leaders of Bahrain consider use of peaceful nuclear technology as an inalienable right of Iran and all other countries, and they have repeatedly laid emphasis on this issue."
...
"Any aggression against Iran would be an aggression against all the regional countries. Iran's security and stability means Bahrain's security and stability and Bahrain's security and stability means Iran's stability and security."
...
"Bahrain is also seeking to utilize this technology for peaceful means," he added.
...

Brasiliens Position bzgl. des Austauschs von nuklrearem Brennstoff für den Forschungsreaktor in Teheran:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8901040167">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8901040167</a><!-- m -->
Zitat:Brazilian FM Calls for Solving Iran's N. Fuel Problem

TEHRAN (FNA)- Brazilian Foreign Minister Celso Luiz Amorim reiterated that Iran's problem for supplying nuclear fuel for its research reactor in Tehran can still be solved through fuel swap in a third country.
...
"Iran doesn't have confidence in some countries and those countries don't have confidence in Iran. So what is the solution? Just as you have in private transactions, a faithful depositary that can be a third country," the Brazilian minister told reporters in Rio de Janeiro on Tuesday after a meeting with Director General of the IAEA Yukiya Amano.
...