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- Merowig - 26.12.2003

<!-- m --><a class="postlink" href="http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&cid=516&ncid=731&e=10&u=/ap/20031225/ap_on_re_as/koreas_nuclear">http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=s ... as_nuclear</a><!-- m -->
Zitat:N. Korea Overspends 2003 Military Budget
Thu Dec 25, 9:26 AM ET

By HANS GREIMEL, Associated Press Writer

SEOUL, South Korea - North Korea (news - web sites) overspent its military budget this year to boost "offensive and defensive" strike capabilities in the face of mounting tensions with the United States over its nuclear weapons programs, a top North Korean official said Thursday.
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- Merowig - 01.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.usnews.com/usnews/issue/031229/usnews/29kim.htm">http://www.usnews.com/usnews/issue/0312 ... /29kim.htm</a><!-- m -->
Zitat:Cover Story 12/29/03
Nuclear Bombast
Is North Korean dictator Kim Jong Il ready to trade away his growing nuclear arsenal, or is he just playing for time?

By Thomas Omestad
The "Dear Leader" was furious. Someone had used his ashtray in an elevator reserved exclusively for the future ruler of North Korea. The offender was a bodyguard Kim had known since boyhood--but no matter. The guard and his family were hauled off to North Korea's gulag, where he died after a pummeling by fellow prisoners.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/12/30/wkor30.xml&sSheet=/portal/2003/12/30/ixportal.html">http://www.telegraph.co.uk/news/main.jh ... ortal.html</a><!-- m -->
Zitat:Korean PoW home from 50 years of captivity
By Richard Spencer in Beijing
(Filed: 30/12/2003)


A South Korean held as a prisoner of war in North Korea for half a century has escaped and been reunited with his family after a secret deal between the governments in Seoul and Beijing.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040101/286/3tlno.html">http://de.news.yahoo.com/040101/286/3tlno.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea schlägt gegenüber USA harte Töne an

Seoul (AFP)

Nordkorea hat scharfe Maßnahmen für den Fall angekündigt, dass die USA an ihrer harten Linie gegenüber Pjöngjang festhalten. Zugleich erklärte sich die nordkoreanische Führung in ihrer Neujahrsbotschaft zu einer friedlichen Beilegung der Atomkrise bereit. Wegen Washingtons "extrem feindlicher Politik" gegenüber Pjöngjang sei die Lage auf der koreanischen Halbinsel derzeit Besorgnis erregend, hieß es in der in drei Parteizeitungen veröffentlichten Erklärung. Die Streitkräfte werden aufgefordert, zur "Stärkung der anti-imperialistischen Front" die "größten Anstrengungen" zu unternehmen.
...
Klaeffende Koeter beissen nicht *g*


- Popeye - 02.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/267285.html">http://www.netzeitung.de/ausland/267285.html</a><!-- m -->

Nordkorea erlaubt USA Zugang zu Atomanlage

Nordkorea ist offenbar zu Zugeständnissen im Konflikt um sein Atomprogramm bereit. Eine US-Delegation soll in das Land reisen, um eine umstrittene Atomanlage zu besichtigen.

Zitat:In einem überraschenden Schritt hat Nordkorea einem Besuch amerikanischer Experten in seiner größten Atomanlage zugestimmt. Wie es aus südkoreanischen Regierungskreisen am Freitag hieß, soll die US-Delegation bereits in der kommenden Woche in Nordkorea eintreffen. Nach einem mehr als ein Jahr dauernden Konflikt um seine Atompolitik ist das Land nach Einschätzung von Beobachtern zu Zugeständnissen bereit.


«Krise nicht weiter eskalieren lassen»

Ein südkoreanischer Regierungsmitarbeiter bestätigte die Informationen. «Das ist ein starkes Anzeichen dafür, dass Nordkorea die Krise nicht weiter eskalieren lassen will», zitierte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap den Mitarbeiter.

Die Regierung in Pjöngjang hatte Ende 2002 die UN-Waffenkontrolleure des Landes verwiesen und seitdem keine Inspektionen seiner Atomanlagen zugelassen. Die amerikanische Zeitung «USA Today» berichtete am Freitag, Washington habe der Reise vom 6. bis 10. Januar zugestimmt.



Sig Hecker ist mit dabei

Laut dem Zeitungsbericht soll der Delegation unter anderen Sig Hecker angehören. Er war als Atomwissenschaftler von 1985 bis 1997 Direktor der Atomlaboratorien in Los Alamos. Dort wurde die erste amerikanische Atombombe gebaut.

Die Vereinigten Staaten vermuten, dass Nordkorea in der Atomanlage Yongbyon ein Atomwaffenprogramm betreibt. Die US-Regierung hatte die Führung in Pjöngjang aufgefordert, ihr Atomprogramm zu stoppen. Im Gegenzug würden die USA das Land finanziell unterstützen und die Beziehungen beider Staaten zueinander verbessern. (nz)



- Popeye - 06.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1528921">http://derstandard.at/standard.asp?id=1528921</a><!-- m -->

Nordkorea stoppt Atomwaffen unter Bedingungen

"Paketlösung": Tests und Produktion nuklearer Waffen und selbst Kernenergie-Nutzung könnten eingestellt werden, wenn USA Sanktionen beendet


Zitat:Seoul - Im Streit um sein Atomprogramm hat Nordkorea den USA seinen Verzicht auf die Entwicklung von Nuklearwaffen als "kühne Konzession" angeboten. Auch sei das Land bereit, seine Atomanlagen abzuschalten, berichtete am Dienstag die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Diese Maßnahmen gehörten zur ersten Phase einer "Paketlösung". Nordkorea hatte die USA zuvor wiederholt zu Zugeständnissen im Austausch für die Einstellung seines umstrittenen Atomprogramms aufgefordert.

Sogar Einstellung der Kernenergie-Nutzung denkbar

Die Koreanische Demokratische Volksrepublik sei bereit, "von Tests und der Produktion von Nuklearwaffen" abzusehen und selbst den Betrieb der Atomanlagen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie einzustellen, hieß es in der KCNA-Meldung. Die Aussichten für eine neue Runde multilateraler Gespräche über den Konflikt hingen davon ab, ob die USA auf die Forderung nach "gleichzeitigen Schritten" eingingen.

Von Terrorliste streichen, Sanktionen aufheben, Energiehilfe leisten

Nordkorea verlangte wiederholt von den USA, das Land von ihrer Schwarzen Liste von Ländern zu streichen, die den Terrorismus fördern. Außerdem sollten die USA ihre Sanktionen aufheben und Energiehilfe leisten. Die USA forderten bisher von Nordkorea, dass es zuerst mit dem völligen Abbau des Atomwaffenprogramms auf nachprüfbare Weise beginnt.

Das Angebot der Regierung in Pjöngjang erfolgte vor dem Hintergrund der Bemühungen um die baldige Wiederaufnahme der Sechser-Gespräche (Nordkorea, Südkorea, USA, China, Japan und Russland) über eine Beendigung des nordkoreanischen Atomprogramms. Südkoreas Außenminister Yoon Young Kwan sagte am Dienstag in Seoul, die Gespräche würden wahrscheinlich nicht mehr im Jänner geführt. (APA/dpa)



- Shahab3 - 06.01.2004

Versteht einer die nordkoreanische Außenpolitik ? Was wollen die eigentlich ? Soweit waren wir doch schonmal, daß sie die Atomwaffenprogramme eingestellt haben. Dann baute man wieder Atomwaffen um einen Friedensvertrag zu erzwingen und und jetzt will man auf Atomtechnologie komplett verzichten, wenn man denn wenigstens die Sanktionen lockert ?!? Kurz gesagt : vom Größenwahn zum Bittsteller im Zeitraffer...


- Tiger - 06.01.2004

Ich persönlich halte dieses neue Angebot der nordkoreanischen Regierung für ein Täuschungsmanöver.


- bastian - 06.01.2004

Die Nordkoreaner sind bekloppt und nicht einzuschätzen. Denke aber auch, daß das ein Täuschungsmanöver ist.
Mich beunruhigt allerdings was hinter dieser "maskirowka" stecken könnte. Die linke Hand zum "Frieden" reichen,mit der rechten Hand hinter dem Rücken, den Dolch in der Hand...


- Popeye - 09.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/268109.html">http://www.netzeitung.de/ausland/268109.html</a><!-- m -->

Nordkorea will ABC-Waffen behalten

Nordkorea will dem Beispiel Libyens nicht folgen. In Pjöngjang hieß es, auf etwas anderes zu hoffen, sei so aussichtslos, wie bei klarem Himmel auf Regen zu warten.

Zitat:Nordkorea will nicht auf Massenvernichtungswaffen verzichten. Hoffnungen, dass die Regierung in Pjöngjang dem Beispiel Libyens folgen könnte, würden sich nicht erfüllen, berichtete am Freitag die amtliche Nachrichtenagentur KCNA. Libyen hatte im Dezember des vergangenen Jahres den Verzicht auf ABC-Waffen erklärt...........

Das kommunistische Nordkorea sorgt mit seinem Atomprogramm international für Beunruhigung. Am Dienstag bot das Land an, auf Tests und Entwicklung von Nuklearwaffen zu verzichten. Schon zuvor hatte die Regierung angekündigt, es werde sein Atomprogramm einfrieren, wenn die USA im Gegenzug das Land von der Liste der Terror unterstützenden Staaten strichen und Hilfsleistungen erbrächten. US-Präsident George Bush hatte Nordkorea vorgeworfen, wie Iran und Irak zu der «Achse des Bösen» zu gehören.

Die US-Regierung äußerte wiederholt, dass Nordkorea erst nachweislich mit dem Abbau seines Atomprogramms beginnen müsse, bevor Zugeständnisse gemacht würden. Eine Verhandlungsrunde zwischen USA, China, Russland, Japan, Nord- und Südkorea endete im August ohne konkrete Ergebnisse. Einen Termin für neue Gespräche gibt es bislang nicht.
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/01/09/a0110.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/01/09/a0110.nf/text</a><!-- m -->

Erst mal den Kapitalismus lernen

Eine ständig wachsende Zahl von Nordkoreanern flieht - meist über China - nach Südkorea. Dort müssen sie sich erst mal mühsam zurechtfinden. Dabei ist die Jobsuche das größte Problem, denn nordkoreanische Qualifikationen sind nicht gefragt

Zitat:Immer mehr Menschen fliehen vor Hunger und politischer Unterdrückung aus Nordkorea. Obwohl es nur ein kleiner Teil der bis zu 300.000 nach China geflüchteten Nordkoreaner schafft, nach Südkorea zu gelangen, wächst dort die Zahl nordkoreanischer Flüchtlinge. Noch 1999 kamen nur 148 Flüchtlinge aus dem Norden in den Süden. 2003 waren es von Januar bis November 1.117 - 10 Prozent mehr als 2002.

In Südkorea werden die Flüchtlinge bei ihrer Eingewöhnung von kirchlichen und zivilen Organisationen unterstützt, wie zum Beispiel der "Citizens Alliance for North Korean Human Rights" (NKHR). Zunächst verbringen die Flüchtlinge einige Monate im "Hanawon", einem staatlichen Eingliederungszentrum. Dort sollen sie das Leben im Kapitalismus üben. "Danach erhalten sie von der Regierung eine Sozialwohnung und ein Niederlassungsgeld von umgerechnet 33.000 Euro. Auch Schul- und Studiengebühren bezahlt die Regierung", erklärt die NKHR-Vorsitzende Kim Young-ja..........



- Erich - 10.01.2004

Nordkorea hatte vor kurzem angeboten, auf die Entwicklung von Atomwaffen zu verzichten. Als Bedingung sollten die USA die Sanktionen gegen das Land aufheben und es von der Liste der Staaten streichen, die den Terrorismus unterstützten.

Zitat:Versteht einer die nordkoreanische Außenpolitik ? Was wollen die eigentlich ? Soweit waren wir doch schonmal, daß sie die Atomwaffenprogramme eingestellt haben.
Richtig, NK war bereit sich - dem Beispiel Chinas folgend - dem Westen zu öffnen, und um die Energieverluste aus der Abschaltung des NK-Meilers zu kompensieren haben die USA (und China) entsprechende Öl-Lieferungen zugesagt - der letzte gewählte US-Präsident wollte sogar nach NK um dort entsprechende Vereinbarungen zu unterzeichnen;
aber dann kam ein "Personalwechsel" und NK war plötzlich "Achse des Bösen" und - genauso wie Afghanistan und Irak - von den USA bedroht; eine "Nichtangriffserklärung" wollte Bush jr. nicht abgeben, da hat NK (das sich von den USA bedroht sieht) seine alten A-Programme wieder ausgegraben;
das ganze ist nichts anderes als eine Erneuerung der alten Vereinberung mit dem neuen Personal;

was den "Wirtschaftsteil" betrifft:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2828368_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->

Zitat:China bietet Nordkorea zusätzliche Millionenhilfe
China hat Nordkorea für die Teilnahme an neuen Sechser-Gesprächen über sein Atomprogramm zusätzliche Millionenhilfen in Aussicht gestellt. Wie die japanische Tageszeitung "Asahi Shimbun" berichtet, soll Pjöngjang nach einer weiteren Runde der Atomgespräche 50 Millionen Dollar (knapp 40 Millionen Euro) erhalten. ...
JEtzt liegt es an den USA (Bush jr.) zu bestätigen, dass er von einem Angriff auf NK absehen wird. NK scheint dazu schon in "Vorleistung" zu gehen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2828084_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->

Zitat:US-Delegation zu Atom-Visite in Nordkorea
Eine US-Delegation hat in Nordkorea nach eigenen Angaben die umstrittene Atomanlage Yongbyon besichtigt. Das nordkoreanische Außenministerium habe die Experten eingeladen, sagte Delegationsmitglied John Lewis auf dem Flughafen von Peking während einer Pressekonferenz. Pjönjang sei sehr kooperativ gewesen. Während der fünftägigen Reise hätten sie alle Orte besichtigen können, die sie sehen wollten, berichtete Lewis weiter.



- Merowig - 10.01.2004

Zitat:Erich postete
eine "Nichtangriffserklärung" wollte Bush jr. nicht abgeben, besichtigen
Meines Wissens zufolge waere Bush gar nicht in der Lage sowas abzugeben - sowas kann nur vom Kongress ausgehen.


- bastian - 11.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,281416,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 16,00.html</a><!-- m -->
Zitat:INSPEKTION

Nordkorea protzt mit seinem nuklearen Potenzial

Was andernorts als Staatsgeheimnis gilt, dient den Machthabern in Nordkorea als offenes Drohpotenzial: Pjöngjang führte einer amerikanischen Delegation vor, was in dem Land an nuklearer Abschreckung steckt
Warum sind nicht die Nordkoreaner erstes Ziel der neuen amerikanischen Präventivkriegsdoktrin? Die erfüllen alle Voraussetzungen, Entwicklung von Massenvernichtungswaffen und Langstreckenwaffen, Weiterverbreitung dieser Waffen, eines der unmenschlichsten Regime, das man sich vorstellen kann (der Mann lässt sich als "göttlicher, geliebter Führer" verehren), das Volk verhungert zu hunderttausenden.

Verhandlungen sind sinnlos, das Land hält sich an Vereinbarungen und Verträge nur nach eigenem Belieben und zieht alle Jahre wieder mal ein Erpressungsprogramm durch....

Wenn es gegen Nordkorea ginge, wäre ich der Erste der Beifall klatschen würde. Die Jungs haben sich einen Präventivkrieg redlich verdient.


- Merowig - 11.01.2004

Zitat:Warum sind nicht die Nordkoreaner erstes Ziel der neuen amerikanischen Präventivkriegsdoktrin? Die erfüllen alle Voraussetzungen, Entwicklung von Massenvernichtungswaffen und Langstreckenwaffen
Vielleicht weil die Koreaner schon Atombomben besitzen ?
Da sie welche haben sollen hoert man schon seit den 90ern. Und da Krieg zu fuehren koennte unangenehmen Konsequenzen haben.


- Popeye - 12.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/268484.html">http://www.netzeitung.de/ausland/268484.html</a><!-- m -->

Nordkorea bietet Stopp
von Plutonium-Produktion an

Die nordkoreanische Führung hat den USA erneut angeboten, vorerst kein waffenfähiges Plutonium mehr herzustellen. Dafür soll Washington Entschädigungen leisten.

Zitat:Nordkorea hat den USA abermals Bedingungen für den vorübergehenden Stopp seiner militärischen Atomproduktion gestellt. Man werde bis auf weiteres kein waffenfähiges Plutonium mehr herstellen, wenn Washington im Gegenzug «Kompensationen» bereit stelle, sagte ein Vertreter des nordkoreanischen Außenministeriums laut der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA. Dies sei ein möglicher erster Schritt zur vollständigen Stillegung des Nuklearprogramms Pjöngjangs. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt.
In der vergangenen Woche hatte die Führung des kommunistischen Landes einen Verzicht auf das Atomprogramm in Aussicht gestellt, sollten die USA ihr Embargo gegen Nordkorea aufheben und das Land von der Liste der Terrorunterstützer streichen. Dies lehnte Washington bislang aber ab. (nz)
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/268480.html">http://www.netzeitung.de/ausland/268480.html</a><!-- m -->

17 Prozent der Nordkoreaner sind unterernährt

Das Ernährungsprogramm der UNO warnt vor Unterernährung in Nordkorea. 17 Prozent der Bevölkerung seien betroffen. Staatschef Kim ruft jetzt dazu auf, mehr Fisch und Geflügel zu züchten.

Zitat:Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il hat seine Landsleute zu verstärkter Lebensmittelproduktion aufgerufen. Nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) sind 3,8 Millionen Nordkoreaner von Unterernährung bedroht. Das sind 17 Prozent der Bevölkerung........



- Popeye - 19.01.2004

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Welternährungsprogramm streicht Hilfe für Millionen Nordkoreaner

Mangel an Spenden - Zugesagte Lieferungen könnten erst nach Monaten eintreffen

Zitat:Peking - Aus Mangel an Spenden streicht das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen im Jänner Hilfen für rund 2,7 Millionen Menschen in Nordkorea. Wie ein Sprecher der UNO-Organisation am Montag in Peking mitteilte, sagten zwar die USA, die EU und Australien im Dezember neue Hilfslieferungen zu. Es könne jedoch drei Monate dauern, bis diese in dem ostasiatischen Land einträfen. Ohne weitere Spenden entfalle bis zum Ende des Winters möglicherweise die Unterstützung für fast vier Millionen Menschen. Betroffen seien vor allem Frauen und Kinder........



- Popeye - 20.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/193/25168/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/193/25168/</a><!-- m -->

Hunger als Druckmittel gegen Oppositionelle

Die Regierung in Pjöngjang lässt missliebige Bürger systematisch hungern – und sogar verhungern. Das belegen Amnesty International (ai) zufolge die Aussagen von Betroffenen. Demnach wurden Hungernde für den Diebstahl von Lebensmitteln sogar hingerichtet.

Zitat:Die Regierung in Pjöngjang richte die Verteilung von Lebensmitteln an politischem Wohlverhalten aus, hieß es in dem am Dienstag auf dem Weltsozialforum in Bombay vorgelegten ai-Bericht.

„Politisch loyale“ und „wirtschaftlich aktive“ Landsleute würden durch Lebensmittelzuteilungen belohnt und als beispielhaft dargestellt; Regierungskritiker würden dagegen durch Rationierung bestraft.

Die Menschenrechtsorganisation hat für ihren Bericht Aussagen von Betroffenen der Hungersnot in Nordkorea gesammelt. Das kommunistische Regime, das im Verdacht steht, Massenvernichtungswaffen zu entwickeln, hat demnach politisch missliebige Menschen verhungern lassen - und Menschen, die sich gegen den Hunger wehrten, gefoltert oder hingerichtet..........