Zitat:Venezuela startet ersten Satelliten
Mit dem Satellit sollen landesweit Kommunikationsdienste und Medien zugänglich und Südamerika weiter integriert werden.

Die asiatischen Staaten liefern sich einen Wettlauf in der Entwicklung der Weltraumtechnik. Auch Iran strebt die Weltraumfahrt an. Kein Wunder also, wenn auch Venezuela erste Schritte in den Weltraum machen will und den ersten "sozialistischen Satelliten" mit dem Namen Simón Bolívar starten will. Der Satellit soll sich nicht technisch, sondern vor allem im Hinblick auf seine Verwendung von anderen Satelliten unterscheiden, kündigte die Wissenschaftsministerin Nuris Orihuela an. Er soll nämlich Telekommunikationsdienste für dienjenigen erschließen, die bislang davon ausgesperrt waren, weil die Kommunikationsnetze vorwiegend die urbanen Regionen des Landes abdecken. 20 Prozent der Menschen in Venezuela seien noch vom Fernsehen, vom Radio und vom Internet abgeschnitten.

Der in China hergestellte Satellit (Venesat I) soll am 1. November mit einer chinesischen Trägerrakete in den Weltraum gebracht werden.
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Zitat:Finanzkrise: Brasilien beruft Sondersitzung der Mercosur-Staaten

11:36 | 27/ 10/ 2008

RIO DE JANEIRO, 27. Oktober (RIA Novosti). Eine Sondersitzung der Mercosur-Staaten (Gemeinsamer Markt Südamerikas) zur Weltfinanzkrise findet am Montag in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia statt.
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Zitat:Vergessener Kontinent
Unter Bush hat Washington Lateinamerika ganz aus dem Blick verloren
VON KLAUS EHRINGFELD

Wer in den vergangenen Wochen die Debatten der US-Präsidentschaftskandidaten verfolgte, dem wurde klar: Lateinamerika wird weder unter einem Präsidenten Barack Obama noch unter John McCain künftig eine Rolle spielen.
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Dokument erstellt am 27.10.2008 um 17:32:02 Uhr
Erscheinungsdatum 28.10.2008

Zitat:28. Oktober 2008
10:01

Lateinamerika für Obama
Müssten sie sich entscheiden, würde die Bevölkerung Lat­ein­amerikas Obama wählen - Die Mehrheit allerdings glaubt nicht an einen US-Politikwechsel, egal wer Präsident wird
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Zitat:Mercosur für Reform des Weltfinanzsystems

16:34 | 28/ 10/ 2008

RIO DE JANEIRO, 28. Oktober (RIA Novosti). Die Länder des Gemeinsamen Marktes des Südens (Mercosur) treten für eine tief greifende und umfassende Reform des weltweiten Finanzsystems auf.
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Mercosur ist die größte Vereinigung in Südamerika, hat eine Gesamtbevölkerungszahl von 250 Millionen und stellt rund 75 Prozent des gesamten BIP des lateinamerikanischen Kontinents.
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(Dem) brasilianische Außenminister Celso Amorim ... zufolge halten die Mercosur-Länder die Verstärkung der regionalen Integration für eines der wichtigsten Mittel im Kampf gegen die Krise.

Zitat:30.10.2008
Umdenken nötig

Gemeinsamer Markt des Südens (Mercosur) für Reform des Weltfinanzsystems. Regionale Integration wichtigstes Mittel gegen die Krise
Ria Nowosti

Brasilia. Die Länder des Gemeinsamen Marktes des Südens (Mercosur) treten für eine tiefgreifende und umfassende Reform des weltweiten Finanzsystems auf. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die nach einer Sondertagung des Mercosur-Rates in Brasilia veröffentlicht wurde
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Zitat:31. Oktober 2008
07:33

Ibero-Amerikanischer Gipfel in San Salvador
Dringlichkeitssitzung von Staats- und Regierungschef im Rahmen der Vereinten Nationen erwünscht

San Salvador - Der 18. Ibero-Amerikanische Gipfel in San Salvador hat appelliert, "angesichts der Schwere der Finanzkrise" eine Dringlichkeitssitzung von Staats- und Regierungschef im Rahmen der Vereinten Nationen zu erwägen. In Sachen eines möglichen Auswegs aus der weltweiten Krise gerieten die Teilnehmerländer allerdings in Streit: Während die linken Regierungen Lateinamerikas den Liberalismus frontal angriffen, sprachen sich andere Staaten für eine Reform der Finanzsysteme aus.
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Zitat:Ansprüche
Lateinamerika will mitreden
VON KLAUS EHRINGFELD

Mexiko-Stadt. Die Staaten Lateinamerikas beanspruchen eine aktive Rolle bei der Neuordnung des Weltfinanzsystems. Die Länder seien zum Teil wichtige Akteure in der globalisierten Wirtschaft und müssten bei der Neugestaltung des Finanzsystems ein Mitspracherecht bekommen, betonte Enrique Iglesias, Generalsekretär der iberoamerikanischen Staatengemeinschaft zum Auftakt des 18. Iberoamerika-Gipfel in San Salvador.

Uneinigkeit herrschte bei dem Treffen darüber, welche Lehren aus der Finanzkrise zu ziehen seien.
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Als Sprecher des Lagers linker Regierungen verlangte Ecuadors Staatschef Rafael Correa die Auflösung internationaler Finanzorganisationen wie des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Sie sollten durch regionale unabhängige Institutionen ersetzt werden. Spanien, Brasilien und Mexiko sprachen sich dagegen federführend für eine Reform des Systems aus unter stärkerer Einbindung der Schwellenländer.
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Zitat:Chinese president arrives in Costa Rica for state visit

english.chinamil.com.cn 2008-11-17

　　SAN JOSE, Nov. 16 (Xinhua) -- Chinese President Hu Jintao arrived in San Jose on Sunday for a state visit to Costa Rica aimed at enhancing China's relations with the Central American nation. ....

Zitat:PLA senior officer leaves for Latin America visit

english.chinamil.com.cn 2008-11-17

　　BEIJING, Nov. 16 (Xinhua) -- Xu Caihou, vice chairmen of the Central Military Commission, left here on Sunday for official goodwill visits to Venezuela, Chile and Brazil.
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Zitat:Chinese, Brazilian presidents vow to enhance cooperation in coping with financial crisis

english.chinamil.com.cn 2008-11-17

　　WASHINGTON, Nov. 15 (Xinhua) -- Chinese President Hu Jintao and his Brazilian counterpart Luiz Inacio Lula da Silva met here Saturday, and both sides agreed to enhance cooperation in coping with the global financial crisis.
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Zitat:20. 11. 2008
China und Costa Rica: Verhandlungen über Freihandelszone

Am Montag haben der chinesische Handelsminister Chen Deming und sein costaricanischer Amtskollege Marco Vinicio Ruiz ein Memorandum über den Beginn der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen China und Costa Rica unterzeichnet.
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Zitat:Peru hofft auf Festigung der Wirtschaftsbeziehungen zu Russland

19:17 | 21/ 11/ 2008
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Zitat:Hu Jintao addresses Peruvian Congress, vows to establish comprehensive cooperative partnership with Latin America

english.chinamil.com.cn 2008-11-21

　　LIMA, Nov. 20 (Xinhua) -- China is willing to make concerted efforts with Latin American countries to establish a comprehensive cooperative partnership of equality, mutual benefit and common development, ....

Zitat:Thu November 20, 2008

China, Peru sign free-trade pact

(CNN) -- Peru and China signed a free-trade agreement between the nations Wednesday, increasing ties between two of the fastest growing economies in Asia and Latin America....

Zitat:Chinese, Peruvian presidents vow to boost trade ties
2008-11-21

　　LIMA, Nov. 20 (Xinhua) -- Chinese President Hu Jintao and his Peruvian counterpart Alan Garcia on Thursday pledged to promote bilateral trade ties.

Zitat:China, Peru conclude FTA talks, uplift ties to strategic partnership

english.chinamil.com.cn 2008-11-21
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Zitat:Xu Caihou holds talks with Venezuelan defense minister

english.chinamil.com.cn 2008-11-21

　　General Xu Caihou, vice chairman of the Central Military Commission held talks with Venezuelan Minister of National Defense Gustavo Reyes Rangel Briceno in Caracas on November 19.
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Zitat:21.11.2008

Kampf zweier Linien im Hause Castro
Brasiliens Präsident Lula drängt auf ein Ende des US-Embargos und macht sich damit zum neuen Fürsprecher von Kubas Staatschef Raúl Castro. Doch Bruder Fidel passt diese Richtung ganz und gar nicht. Und Hugo Chávez mischt da auch noch mit ...

Zitat:APEC-Gipfel in Peru
Kleines Land mit großen Ambitionen

Ein kleines Land auf der großen Weltbühne. In Peru treffen sich am Wochenende die Staats- und Regierungschefs des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC). In manchen Länder sind Gipfel nichts besonderes - in Peru sehr wohl.

Von Gottfried Stein, ARD-Hörfunkstudio Südamerika

Perus sozialdemokratischer Präsident Alan Garcia liebt große Worte und Gesten – und er gefällt sich als Gastgeber der Großen: ...

Während Nachbarn wie Bolivien oder Ecuador eher auf Distanz zu den USA und den großen Industriestaaten gehen, sucht Garcia ihre Nähe – und wird mit zwei internationalen Gipfeln belohnt. ...

Knackpunkt Freihandelsverträge

Die Gretchenfrage Südamerikas auf internationalem Parkett lautet: Wie halte ich’s mit den USA? Peru und Kolumbien gelten als ausgesprochene Freunde Washingtons. Kein Wunder, dass Präsident Garcia nach seinem Amtsantritt als erstes unter Dach und Fach brachte, was in den Augen seiner Nachbarn Teufelszeug ist: ein Freihandelskommen mit den USA.
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Das hält den wendigen Garcia allerdings nicht davon ab, auch gute, vor allem wirtschaftliche, Beziehungen zu den ideologisch linkeren Nachbarn zu pflegen.
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Stand: 22.11.2008 02:51 Uhr

Zitat:Moskau und Lateinamerika
Aló, Presidente Medwedjew!

Von Michael Ludwig, Moskau

22. November 2008 Gleich zwei ranghohe russische Politiker statten in diesen Tagen zahlreichen lateinamerikanischen Ländern einen Besuch ab. In Peru nimmt Präsident Medwedjew am Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Organisation für asiatisch-pazifische Wirtschaftszusammenarbeit (Apec) teil, anschließend wird er in Venezuela, Brasilien und auf Kuba erwartet. Außenminister Lawrow ist dem Präsidenten auf den südamerikanischen Kontinent vorausgeflogen und hat Kolumbien einen Besuch abgestattet.
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Zitat:Auf Eroberungszug in Lateinamerika
China und Russland suchen politische und vor allem wirtschaftliche Verbündete
VON KLAUS EHRINGFELD

China will die Staaten Lateinamerikas politisch und wirtschaftlich enger an sich binden. In einem "Weißbuch Lateinamerika" hat die Führung in Peking kurz vor dem Apec-Gipfel die groben Leitlinien der Initiative vorgelegt.

Im Zentrum der chinesischen Offensive steht, .....

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Anknüpfen an Sowjetzeiten

Russland versucht derweil in Lateinamerika an alte Sowjetzeiten anzuknüpfen und wieder die Rolle eines strategischen Partners einzunehmen. Die Regierung streckt die Hand nach linken Regierungen wie Venezuela, Kuba und Nicaragua aus. Zugleich sucht Moskau die Annäherung an Mexiko und Brasilien. Laut Außenminister Sergej Lawrow steigt der Wirtschaftsaustausch zwischen Russland und Lateinamerika pro Jahr um gut 25 Prozent und soll dieses Jahr 15 Milliarden Dollar erreichen.

Die russische Regierung nutzt das Vakuum, das die USA in den vergangenen Jahren in Iberoamerika hinterließen und revanchiert sich zugleich für die Ausdehnung der US-Einflusssphäre in Osteuropa

Zitat:Lateinamerika-Reise
Medwedjew sucht neue Beziehung mit alten Partnern

Misstrauisch verfolgen die USA den russischen Präsidenten Medwedjew auf seiner Lateinamerika-Reise. Konkurrenz belebt das Geschäft - in diesem Sinne knüpft Medwedjew wirtschaftliche Kontakte. Die USA befürchten aber vor allem Waffengeschäfte und Absprachen im Energiesektor.
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Stand: 24.11.2008 18:47 Uhr

Zitat:Krise hilft Russland, seine Positionen auf Waffenmarkt Lateinamerikas auszubauen - „Wedomosti“

15:20 | 24/ 11/ 2008

MOSKAU, 24. November (RIA Novosti). Die globale Finanzkrise hilft Russland, seine Positionen auf dem lateinamerikanischen Waffenmarkt auszubauen und fast auf gleichem Niveau mit den Amerikanern und Brasilianern zu konkurrieren. ...

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Nach einigen Angaben beabsichtigt Brasilien, in Russland Jagdbomber vom Typ Su-35 zu kaufen sowie russische Hilfe beim Bau eines eigenen U-Bootes in Anspruch zu nehmen.

Zitat:Militärkooperation Moskau-Caracas fördert multipolare Welt - Ex-Minister Maniglia
21:43 | 26/ 11/ 2008

CARACAS, 26. November (RIA Novosti). ....

Zitat:Medwedew für Förderung des bilateralen Handels zwischen Russland und Brasilien
18:55 | 26/ 11/ 2008

RIO DE JANEIRO, 26. November (RIA Novosti). ....

Zitat:27.11.2008

Neue Verbündete in Lateinamerika
Medwedew kuschelt mit Chávez und Lula

Beim Besuch des russischen Präsidenten Medwedew feiern Brasilien und Venezuela eine "strategische Partnerschaft" mit Russland. VON GERHARD DILGER

PORTO ALEGRE taz Es war der Höhepunkt von Dimitri Medwedews Lateinamerikareise: Am Mittwoch unterzeichnete der russische Präsident gleich zwölf Kooperationsabkommen, fünf mit Brasilien und sieben mit Venezuela. In höchsten Tönen schwärmten Luiz Inácio Lula da Silva und Hugo Chávez von der "strategischen Partnerschaft" ihrer Länder mit Russland.
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Deswegen sei er auch gerne bereit, über eine Teilnahme Russlands an dem linken Handelsbündnis Alba ("Bolivarianische Alternative für die Amerikas") als "assoziiertes Mitglied" nachzudenken. Kurz vor dem Eintreffen des Kremlchefs war in Caracas der dritte Alba-Gipfel zu Ende gegangen, an dem unter anderem die Präsidenten Evo Morales aus Bolivien, Daniel Ortega aus Nicaragua und als Beobachter der Ecuadorianer Rafael Correa über Antworten auf die Finanzkrise beraten hatten.

Das russisch-venezolanische Atomabkommen zielt auf den Bau eines Kernkraftwerks im Bundesstaat Zulia. ...

Zwischen 2005 und 2007 hatte Chávez in Moskau 50 Helikopter, 24 Suchoi-Flugzeuge und 100.000 Kalaschnikow-Sturmgewehre im Wert von umgerechnet 3,4 Milliarden Euro geordert.

Russische Waffen sind aber auch in Kolumbien oder Brasilien beliebt. So gab Brasilien vorgestern den Kauf von zwölf Kampfhubschraubern des Typy Mi-35M bekannt. Erwünscht ist auch die Beteiligung russischer Firmen beim Bau von brasiliansichen Wasserkraftwerken, Gas- und Ölleitungen, Eisenbahnen, aber auch im Atombereich. Im Gegenzug erwartet Brasília eine Ausweitung seiner Rindfleischexporte nach Russland. Das bilaterale Handelsvolumen, das in diesem Jahr bereits über sechs Milliarden Dollar beträgt, soll bis 2010 auf 10 Milliarden Dollar (rd. 7,7 Mrd. Euro) steigen.
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Zitat:Medwedews Besuch in Lateinamerika ermöglicht Russlands Einstieg in neue Märkte - Parlamentarier

18:57 | 28/ 11/ 2008

MOSKAU, 28. November (RIA Novosti). Der Besuch des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Lateinamerika ist sehr erfolgreich verlaufen. Nach Ansicht einheimsicher Experten wird Russland dadurch Zugang zu neuen bequemen Waren- und Investitionsmärkten bekommen.
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Im Rahmen der Lateinamerika-Reise des russischen Präsidenten wurden 20 Abkommen, darunter über die Kooperation im Bankenverkehr, in Energetik sowie im militärtechnischen Bereich, geschlossen.
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Zitat:Russland erwägt Mitgliedschft in ALBA-Organisation
11:39 | 27/ 11/ 2008

CARACAS, 27. November (RIA Novosti). Präsident Dmitri Medwedew hat eine mögliche Mitgliedschaft Russlands in der Organisation der Bolivarianischen Alternative für die Amerikas nicht ausgeschlossen.

"Wir beobachten mit Interesse, wie sich diese Assoziation entwickelt. Heute ist ein weiterer Erfolg erzielt worden... Wir sind bereit, nachzudenken und über Russlands Teilnahme daran zu sprechen. Das kann eine Teilnahme als ein assoziiertes Mitglied sein", sagte Medwedew am Mittwoch (Ortszeit) in einer Pressekonferenz nach Abschluss der russisch-venezolanischen Verhandlungen in Caracas.

Die Staatschefs der ALBA-Länder haben bei ihrem außerordentlichen Gipfeltreffen, das soeben in Caracas zu Ende gegangen ist, beschlossen, eine einheitliche Währung - Sucre - zu schaffen, um bei gegenseitigen Geschäften auf den US-Dollar zu verzichten.
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Zitat:28.11.2008

Der Sucre kommt
ALBA-Gipfel in Caracas beschließt gemeinsame Währung und Finanzausgleich zwischen den Ländern
Von André Scheer
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Zitat:27.11.2008
ALBA-Staaten beschließen Maßnahmen gegen Krise

Am Mittwoch beschlossen die Staaten des alternativen Staatenbündnisses auf ihrem III. Gipfel eine gemeinsame Währungspolitik
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Zitat:Gipfel für mehr wirtschaftliche Integration
Donnerstag, 27. November 2008

Die Mitgliedsstaaten der Bolivarischen Alternative für die Völker Unseres Amerika (Alba) - Cuba, Venezuela, Nicaragua, Bolivien, Honduras und Dominica - sowie Ecuador, das sich noch immer gegen einen offiziellen Beitritt sträubt, wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit ihrer Länder weiter vertiefen. Insbesondere soll die Bedeutung des US-Dollar in den Handelsbeziehungen weiter zurückgedrängt werden. Deshalb sprachen sich die Teilnehmer des von Venezuelas Präsident Hugo Chávez einberufenen ausserordentlichen Alba-Gipfeltreffens am Mittwoch in Caracas für die Schaffung einer gemeinsamen Währung aus.


Der Name der neuen Währung steht bereits fest: Sucre. ...

Zitat:Lateinamerika soll eine vom "Dollar befreite Zone" werden
Die ALBA-Länder wollen eine eigene Währung einführen.

Dass Hugo Chávez den USA den Hinterhof streitig macht, ist nicht neu. Doch nun wurde auf dem außerordentlichen Treffen der ALBA-Länder diskutiert, eine vom Dollar befreite Zone zu schaffen und eine Gemeinschaftswährung für die Bündnisstaaten plus Ecuador. Da nun sogar Russland die Mitgliedschaft in der "Bolivarianischen Alternative für die Amerikas" erwägt, bekommt das Bündnis ohnehin eine ganz neue Dimension und Dynamik, das sich als Alternative zum neoliberalen US-Freihandelsprojekt ALCA versteht. ....

Zitat:29.11.2008
Rußlands Rückkehr nach Amerika
Medwedew besuchte Peru, Brasilien, Venezuela und Kuba
Von André Scheer
Der russische Präsident Dmitri Medwedew beendete am Freitag in Havanna seine einwöchige Lateinamerika-Reise. Moskauer Kommentatoren bewerteten Medwedews Vier-Stationen-Tour als Neuanfang von Rußlands Politik auf dem amerikanischen Teilkontinent.
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Zitat:29.11.2008
Der ECU in Lateinamerika
Sieben linksregierte Staaten planen gemeinsame Währung
Von Gerhard Dilger, Porto Alegre

Das Handelsbündnis ALBA möchte sich von der Bevormundung durch multilaterale Finanzorganisationen befreien. Erster Schritt dabei soll eine gemeinsame Währung werden: der Sucre.
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Zitat:28. November 2008
16:48

Abkommen über Militär-Kooperation mit Russland
Präsident Correa empfing den russischen Außenminister Lawrow

Quito/Moskau- Russland und Ecuador haben am Donnerstag ein Regierungsabkommen über militärtechnische Kooperation unterzeichnet, wie die russische Agentur RIA Novosti meldete. Das Abkommen soll russischen Rüstungsexporten in das südamerikanische Land den Weg frei machen.
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