Forum-Sicherheitspolitik
Griechenland - Druckversion

+- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org)
+-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89)
+--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93)
+--- Thema: Griechenland (/showthread.php?tid=2376)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37


- Erich - 04.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E97159A42EFE846A587BC8E144A927276~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Trotz Schuldenkrise
Griechische Anleihe deutlich überzeichnet


04. März 2010 Griechenland hat den Rückenwind seines Sparprogramms für eine mit Spannung erwartete Anleihe genutzt. Anleger - die bereit sind, dem hoch verschuldeten griechischen Staat Geld zu leihen, werden mit deutlichen Zinsaufschlägen gelockt. Sie erhalten beim Kauf der griechischen Staatsanleihe einen Risikoaufschlag von über 3 Prozentpunkten im Vergleich zu einer entsprechenden deutschen Staatsanleihe mit ähnlicher Laufzeit.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-investoren-reissen-sich-um-ouzo-anleihe/50083868.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 83868.html</a><!-- m -->
Zitat:04.03.2010, 13:52
Schuldenkrise
Investoren reißen sich um Ouzo-Anleihe

Das Warten ist vorbei: Nachdem die Griechen einen harten Sparplan präsentiert haben, wagen sie die Emission einer zehnjährigen Anleihe. Die ist um mehr als das Dreifache überzeichnet. Während der Kapitalmarkt jubelt, gehen die Griechen auf die Straße.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenlandanleihe100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gri ... he100.html</a><!-- m -->
Zitat:Ansturm auf zehnjährige Staatspapiere
Sparpläne machen griechische Anleihen attraktiv


Erst das milliardenschwere Sparprogramm, dann eine neue zehnjährige Staatsanleihe: Griechenland versucht den Rückenwind der angekündigten Sparmaßnahmen zu nutzen und wieder Vertrauen an den Finanzmärkten zu gewinnen. Die neue Anleihe stieß sofort auf reges Interesse bei Investoren und war schon eine Stunde nach der Ausgabe deutlich überzeichnet. Nach Angaben der nationalen Schuldenagentur gingen Kaufanträge über 14 Milliarden Euro ein - fünf Milliarden Euro wollte Griechenland mit der Anleihe einehmen.
...Stand: 04.03.2010 14:47 Uhr



- Schneemann - 04.03.2010

Zunächst hatte ich es für einen Witz gehalten, aber...
Zitat:Greece should sell islands to cut debt - Merkel allies

Greece should consider selling some of its uninhabited islands to cut its debt, according to political allies of German Chancellor Angela Merkel.

Josef Schlarmann and Frank Schaeffler told Germany's Bild daily that the Greek state should sell stakes in all its assets to raise more cash. Greek PM George Papandreou is due to meet Mrs Merkel in Berlin later this week for talks about the crisis.

Mr Papandreou has already announced a strict austerity programme.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8549793.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8549793.stm</a><!-- m -->

Schneemann.


- Nightwatch - 04.03.2010

Warum? Kann die Aufregung nicht nachvollziehen.
Es ist vollkommen normal das ein Staat Tafelsilber verschärbelt.
Warum nicht auch Grund und Boden?
Wäre alles andere als neu.
Es bliebe doch griechisches Territorium, egal ob ein Grundstück dem Staat gehört oder an einen Drittem weiter verkauft wird.


- Schneemann - 05.03.2010

Zitat:Griechenland am Abgrund

Kampf der Kulturen

Die griechische Regierung stemmt sich gegen den Staatsbankrott - doch der wahre Kampf tobt in der Bevölkerung: zwischen Besitzstandswahrern, die sich an ihre Privilegien klammern, und Einsichtigen, die zu Opfern für das Gemeinwohl bereit sind. Ein Bericht von der Alltagsfront.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,681780,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 80,00.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft in Griechenland

Anzeichen für die Krise gab es schon lange

Die Sparpakete der griechischen Regierung kommen spät. Denn die Ursachen der Krise reichen Jahrzehnte zurück. Lange betrieben die regierenden Parteien Klientelpolitik. Hinzu kommt das Problem der Steuerhinterziehung, das in den Staatsfinanzen ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit hinterlässt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenlandsteuerhinterziehung100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gri ... ng100.html</a><!-- m -->

Man kann ja zur griechischen Lage stehen, wie man will. Dass das Land einen überwiegenden Teil der Misere selbst verschuldet hat, steht außer Frage. Auch, dass das Land die letzten Jahre munter über seine Verhältnisse gelebt, sich den Euro quasi erschlichen und Zahlen gefälscht hat und Vetternwirtschaft, Schlendrian und Korruption blühen, zieht wohl niemand in Zweifel.

Aber: Man sollte auch darauf hinweisen, dass einige Verantwortliche vielleicht auch in Brüssel sitzen (könnten). Erst seit mit Papandreou nämlich die PASOK (quasi die sozialistische Partei Griechenlands) im Oktober 2009 ans Ruder kam und seit die Finanzkrise um sich greift, wird die EU aktiv und meckert an den Griechen herum. Davor allerdings, als noch Karamanlis mit seiner konservativen "Nea Dimokratia" regierte (2004 - 2009), hielt sich die EU mit dem konservativen Präsidenten Barroso an der Spitze auffallend mit Kritik zurück, obwohl bereits über den Griechen-GAU spekuliert wurde und in den Medien munter griechische Deals über U-Boote oder Kampfjets herumgeisterten, während manche Krankenhäuser oder Zulieferer medizinischer Ausrüstung in Saloniki bereits unter der Schuldenlast zu kollabieren drohten (wie 2007 geschehen).

Insofern: Das Desaster war abzusehen, es war bereits seit Jahren erkennbar, dass der Knall kommen wird, nur hat man in Brüssel geflissentlich weggeschaut, eventuell aus Rücksichtnahme auf die konservative Klientel, die in Athen regierte. Das der Crash kommt, war klar, nur sollte man heute vielleicht etwas fairer zu den Griechen sein und auch mal nachfragen, weswegen sich die gute EU so lange Zeit gelassen hat mit dem "auf die Finger hauen" und "an die Leine legen". Hätte sich die Zauderertruppe in Brüssel nämlich schon vor drei, vier Jahren zu einem Eingreifen in die Korruption und Verschwendung in Griechenland durchgerungen (also vor der Finanzkrise), so hätte das Desaster vielleicht noch etwas entschärft werden können...

Schneemann.


- Erich - 05.03.2010

und deshalb trägt Brüssel ein gerüttetes Maß an "Mitschuld", was sich auch in einer entsprechenden "Mitverantwortung" bei der Bereinigung des Problems niederschlagen muß!


- Nightwatch - 05.03.2010

Es war immernoch Griechenland selbst das sich in die Scheiße geritten hat.
Die EU mag das zugelassen, nichts dagegen unternommen haben, aber für das Problem sind die Griechen schon selbst verantwortlich und müssen auch selbst damit klarkommen.
Und nicht nach deutschen Steuergeld rufen.
Wir haben auch nix mehr.


- ThomasWach - 05.03.2010

(1) Die Griechen haben nicht nach deutschem Steuergeld gerufen.

(2) Verantwortung ist ein Zurechnungskonzept, es hängt von der Perspektive und der Aufschlüsselung her, wie man zurechnet. Hat Griechenland Schuld bzw. genauer Teile der griech. politischen Eliten? Jo. Aber Schuld ist nicht automatisch im Singular!
Der Kreis ist eben weiter und daher hat Schneemann mit seinen Ausführungen auch absolut ins Schwarze getroffen. :!:
Man hat weggesehen seitens der EU und das schon seit längerem. Nicht umsonst ist die Erschleichung des Euro seitens Griechenland durch geschönte Statistiken eigentlich bezüglich seines Nachrichtenwerts ein alter Hut.
Die Zahl der Länder, die im Sog der expansiven Finanzsektors sich übermäßig mit Krediten versorgen, ist lang. Und erst mit ansteigenden Kursen von Kreditausfallversicherungen für Griechenland, den sogenannten berühmt berüchtigten Credit Default Swaps, kam die ganze Misere erst mit voller Wucht an die Oberfläche.


- Erich - 06.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:boersenausblick-griechenland-schuert-optimismus-an-den-maerkten/50084744.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 84744.html</a><!-- m -->
Zitat:06.03.2010, 17:51
Börsenausblick
Griechenland schürt Optimismus an den Märkten

Die Anleiheemission des Mittelmeerstaats ist geglückt und radikal sparen will das Land auch. Das lässt Analysten optimistisch in die neue Woche blicken. Der Euro wird sich wohl weiter erholen.
....



- Tiger - 06.03.2010

Aber besteht für Optimismus Berechtigung?
Die Proteste in Griechenland werden agressiver, ich rechne durchaus mit einem baldigen Volksaufstand:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/100305-48739/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F100305-48739%2F48740txt_story.html">http://orf.at/100305-48739/?href=http%3 ... story.html</a><!-- m -->
Zitat:Druck auf Regierung wächst

In Athen ist es am Freitag zu schweren Zusammenstößen vor dem Parlament gekommen. Beobachter sprachen vom heftigsten Ausbruch der Gewalt seit den Jugendunruhen von 2008.

Damit gerät die griechische Regierung nicht nur finanziell, sondern auch innenpolitisch unter wachsenden Druck. Eine Kundgebung der Gewerkschaften vor dem Parlamentsgebäude mit mehr als 7.000 Demonstranten geriet am Freitag völlig außer Kontrolle.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=2687">http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=2687</a><!-- m -->
Zitat:Athen könnte heiße Nacht bevorstehen

By Roman | März 5, 2010

In Athen kommt es im Zuge der Proteste gegen die Kürzungs- und Ausgabenpläne der Regierung zu ersten Gewaltausbrüchen und Zusammenstößen mit der Polizei. Dass die Abgeordneten des griechischen Parlaments die Pläne der Regierung in der heutigen Abstimmung verabschieden werden, daran besteht kaum ein Zweifel. Es stellt sich jedoch die Frage, wie das Land langfristig wieder auf ein stabiles Gleis gesetzt werden kann. Eines der Hauptprobleme liegt am Festhalten des Euros. Denn immer mehr Wettbewerbsfähigkeit geht verloren.

Preisfrage: Wie soll die EU reagieren wenn die Lage in Griechenland völlig außer Kontrolle gerät?


- Erich - 13.03.2010

die Lage gerät nicht ausser Kontrolle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683435,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 35,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Finanzkrise in Griechenland

13.03.2010

Haushaltsdesaster
EU-Hilfspaket für Griechenland ist fast fertig


Die Entscheidung über Kredite oder Kreditgarantien steht offenbar kurz bevor: Die Euro-Länder sollen sich auf ein milliardenschweres Hilfspaket für das hochverschuldete Griechenland verständigt haben. Die Bundesregierung habe eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen gespielt, heißt es.
...



- Tiger - 13.03.2010

Nur: Wird das Hilfspaket den nötigen Erfolg bringen, und könnte man es z.B. für Italien noch einmal schnüren?
Aber das ist noch nicht alles: Wird hier nicht der Bürger - der mit seinen Steuergeldern zumindest einen Teil zum Hilfspaket beigetragen hat - stellvertretend für Griechenland bzw. die Fehler der EU abgestraft?


- Shahab3 - 13.03.2010

@Tiger

Na logo. Vor allem über die zunehmende Inflation des Euro... Sad


- Kosmos - 13.03.2010

eine moderate Abwertung wäre allerdings nicht schlecht


- Erich - 20.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/griechenlandwelstspiegel100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/griech ... el100.html</a><!-- m -->
Zitat:Weltspiegel-Reportage
Leben und zahlen lassen?

Auf dem Land in Griechenland, beispielsweise in der Region Kalamata auf dem Peloponnes, zahlt der Olivenbauer keine Steuern, kriegt aber EU-Subventionen - und findet das ganz normal. Die Hochschulabsolventen in der Stadt dagegen - die sogenannte "Generation 700 Euro" - freuen sich, wenn sie überhaupt eine Arbeit finden. "So kann es nicht weitergehen!" - das sagen viele Griechen. Doch wie das Land aus der Krise herauskommt, weiß keiner. Zumal noch immer die Devise gilt: Die Banditen, das sind immer die anderen.
...
(Video) Den ganzen Beitrag können Sie am Sonntag, um 19.30 Uhr, im Weltspiegel im Ersten sehen.

Dazu passt dann auch als Kontrapunkt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E89A1859CB5DF49D2A9238ADF25A89513~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Griechenlands Schuldenmanager
„Wir machen das aus eigener Kraft“

20. März 2010

Petros Christodoulou muss für Griechenland in diesem Jahr 54 Milliarden Euro auftreiben. Das wird keine leichte Aufgabe für den neuen Generaldirektor der griechischen Public Debt Management Agency (PDMA).
Herr Christodoulou, im April und Mai muss Griechenland einen großen Teil seiner 2010 fälligen Kredite zurückzahlen. Wie groß ist die Last?

Wir haben zu Jahresbeginn bekanntgegeben, dass wir 54 Milliarden Euro für fällige Schulden finanzieren müssen. Davon haben wir bereits 18,5 Milliarden Euro aufgenommen. Wenn wir die 1,5 Milliarden Euro für eine dreimonatige Anleihe vom Januar ausnehmen, die im April ausläuft, haben wir bereits 17 Milliarden Euro plaziert. Nun werden vom 19. April bis Ende Mai 23 Milliarden Euro fällig. Wir haben einen Mittelzufluss aus dem Staatshaushalt, und zudem haben wir vor zwei Wochen 5 Milliarden Euro in einer zehnjährigen Anleihe plaziert. Damit haben wir Ende März eine positive Cash-Bilanz von 7 Milliarden Euro. Bis Ende Mai haben wir also nicht 23 Milliarden Euro aufzunehmen, sondern lediglich 16 Milliarden Euro. Im Juni folgen Fälligkeiten von 0,9 Milliarden, im Juli von 4,7 Milliarden und im August von 2,4 Milliarden Euro. Im letzten Quartal summieren sich die Fälligkeiten auf 2,7 Milliarden Euro.
...

Es hat bei der letzten Anleihe vor zwei Wochen viel Nachfrage gegeben, die nicht bedient werden konnte, vor allem aus den Vereinigten Staaten. Denn das Orderbuch wurde schon um 14 Uhr Athener Zeit geschlossen, bevor sich die amerikanischen Märkte beteiligen konnten. Viel Nachfrage blieb unbefriedigt. An diese Nachfrage wollen wir uns bei künftigen Anleihen wenden. Ich bin sehr zuversichtlich. Denn wir haben ein striktes Austeritätsprogramm verabschiedet.
...

Nachdem Ministerpräsident Georgios Papandreou am Donnerstagabend erklärt hat, dass wir alles aus eigener Kraft machen werden, wird der Lärm aus dem Markt genommen. Wir werden dann in einem klareren Umfeld arbeiten können. Das wird die Zinsdifferenz zu den Bundesanleihen senken.
....

Es hat die vielen Gerüchte gegeben, bezogen auf den IWF und auf die Hilfe der EU. Wir sagen aber: Das machen wir aus eigener Kraft, wir brauchen nicht die Hilfe der EU. Viele hatten es falsch ausgelegt und dachten, wir hätten mit Unterstützung Geld gemeint. Investoren waren irritiert, welche Art von Unterstützung wir gemeint hatten: Geld oder politische Unterstützung oder Garantien; wie können wir sagen, wir brauchen kein Geld und fragen doch nach Unterstützung? Diese Irritationen liegen nun hinter uns. Es wird nun weniger Kommentare dazu geben, und wir werden einen einwandfrei funktionierenden Markt haben, was zu niedrigeren Zinsaufschlägen führen wird.
...

Ende 2010 wird ... für die Refinanzierung bei der EZB die Bewertung A- relevant, derzeit reicht BBB+. Die EZB sollte sich allerdings nicht auf einzelne Kreditbewertungsagenturen und eine Gruppe von Analysten stützen, die entscheiden, ob eine Staatsschuld zu EZB-Refinanzierzungen berechtigt oder nicht. Das sollte ein Bewertungsprozess sein, den die EZB selbst macht. Oder die EZB sollte einen reibungslosen Prozess haben, um Sicherheiten verschiedener Bewertungsniveaus anzuerkennen, um nicht einem Sprung von A- auf BBB+ ausgesetzt zu sein. Das würde den Kreditbewertungsagenturen die Macht nehmen, die sie heute ausüben.



- Erich - 21.03.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,684869,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 21.03.2010

EU-Gipfel
Barroso fordert von Merkel Zustimmung zu Griechenland-Hilfen

EU-Kommissionspräsident Barroso drängt die Bundesregierung, auf dem anstehenden EU-Gipfel einem Finanzpaket für Griechenland zuzustimmen. Die Stabilität der Währungsunion liege auch "im deutschen Interesse". Doch Kanzlerin Merkel zögert.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub99C3EECA60D84C08AD6B3E60C4EA807F/Doc~E11B1F7BEFA254F5D95D4773E9061A49F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub99C3EECA60D84C0 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Vor EU-Gipfel
Merkel: Griechenland braucht keine Hilfe

21. März 2010

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor einer weiteren Diskussion über mögliche Hilfsmaßnahmen der Europäischen Union für Griechenland gewarnt. Es drohe keine Zahlungsunfähigkeit Griechenlands, sagte die Kanzlerin am Sonntag im Deutschlandfunk. ...