Schneemann schrieb:.....
...und nochwas zu Sache mit der "Arctic Sea"...

Zitat:EU: Glauben nicht an Piraterie bei verschollener "Arctic Sea"

Brüssel (Reuters) - ...

Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE57D0IA20090814">http://de.reuters.com/article/worldNews ... IA20090814</a><!-- m -->

Trotzdem eine arg komische Sache...mal abwarten...

Schneemann.

Zitat:Keine Ortung
Verbleib der „Arctic Sea“ gibt weiter Rätsel auf

15. August 2009 Der Verbleib des vor zweieinhalb Wochen verschwundenen finnischen Frachters „Arctic Sea“ mit 15 russischen Seeleuten an Bord gibt weiter Rätsel auf. Nachdem am Freitagabend die Regierung der Kapverden zunächst mitgeteilt hatte, dass das Schiff rund 400 Seemeilen (720 Kilometer) nördlich des Inselstaates vor der westafrikanischen Küste gesichtet worden sei, wurde dies wenig später von russischer Seite dementiert.
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Zitat:Schifffahrt
Die „Arctic Sea“ offenbart Sicherheitslöcher

Von Henning Sietz

14. August 2009 Der Fall des verschollenen Frachters „Arctic Sea“ gibt viele Rätsel auf, vor allem, was die Hintergründe des Überfalls Ende Juli vor der schwedischen Küste betrifft. Die wichtigste Frage: Wie kann ein Schiff spurlos von den Bildschirmen der Verkehrsüberwachung verschwinden? Die Frage stellt sich noch drängender, weil die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (Emasa), eine Behörde der Europäischen Union, erst Anfang Juli in Lissabon eine Kontrollstelle eröffnet hat, die solche Fälle vermeiden soll: Das Long Range Identification and Tracking of Ships Data Centre (LRITDC).
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Zitat:Arctic Sea
Lösegeld für Frachter gefordert

15. August 2009 Ein Fall von schwerer Erpressung scheint der Schlüssel zum Rätsel um das seit gut zwei Wochen verschwundene finnische Frachtschiff „Arctic Sea“ zu sein. Unbekannte haben nach Angaben der finnischen Polizei ein Lösegeld für das Schiff gefordert. Ein Polizeisprecher sagte am Samstag in Helsinki, der von den Schiffsbesitzern verlangte Betrag sei „beträchtlich, aber nicht gewaltig“. „Wir untersuchen einen Fall von schwerer Erpressung.
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Zitat:Russischer Nato-Botschafter: Haben „erschöpfende Angaben" über Arctic Sea
12:20 | 16/ 08/ 2009


MOSKAU, 16. August (RIA Novosti). Russland hat erschöpfende Informationen über den Frachter „Arctic Sea", der seit mehr als zwei Wochen im Atlantik vermisst wird.
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Zitat:Frachter „Arctic Sea“
Ein Schiff ist wieder da - und mit ihm die Fragen

7. August 2009 Die dreiwöchige Irrfahrt des Frachters „Arctic Sea“ mit 15 russischen Seeleuten an Bord hat ein glückliches Ende gefunden. Russlands Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow überbrachte Kremlchef Dmitri Medwedjew am Montag die gute Botschaft, die Männer seien vor dem afrikanischen Inselstaat Kap Verde befreit worden und gesund.

Doch das Rätsel um eine angebliche Kaperung des 98 Meter langen Schiffs, das zuletzt von Russland und der Nato gemeinsam gesucht wurde, ist noch nicht gelüftet. Viele Fragen sind offen:
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Zitat:Russische Marine erlöst Besatzung der „Arctic Sea“ von Irrfahrt
18:06 | 17/ 08/ 2009

MOSKAU, 17. August (RIA Novosti). Drei Wochen nach seinem mysteriösen Verschwinden im Atlantik ist der Frachter „Arctic Sea“ entdeckt worden. Ein russisches Marineschiff nahm die Besatzung an Bord.
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Zitat:Third Chinese naval escort taskforce organizes first rest and replenishment in port

english.chinamil.com.cn 2009-08-17

　　At 10:30 on the morning of August 14, local time, the “Zhoushan” warship of the third Chinese naval escort taskforce entered Port Salalah of Oman for the first rest and replenishment.
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Zitat:Medien: Acht mutmaßliche Entführer von "Arctic Sea" verhaftet

Moskau (Reuters) - Die russischen Behörden haben Agenturmeldungen zufolge acht mutmaßliche Entführer des Frachtschiffs "Arctic Sea" verhaftet.

Unter den Verdächtigen seien Russen, Esten und Letten, meldeten russische Nachrichtenagenturen am Dienstag unter Berufung auf den russischen Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow.

Zitat:Verschollener Frachter
Das Verwirrspiel um die „Artic Sea“

Von Siegfried Thielbeer und Michael Ludwig, Kopenhagen/ Moskau

18. August 2009

Kann ein knapp hundert Meter langer Frachter wie die „Arctic Sea“ im Zeitalter von Radar, GPS und Satellitenüberwachung einfach aus der Ostsee verschwinden? Kann ein Schiff in schwedischen Fahrwassern zwischen Gotland und Öland gekapert werden und dann unbemerkt den Öresund oder den Storebelt passieren, ohne dass die schwedische oder die dänische Marine aktiv wird? Und dann den Ärmelkanal passieren, ohne dass dort etwas geschieht?
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Zitat:Bestätigung aus Russland
Entführer der "Arctic Sea" wollten Lösegeld

Zwei Tage nach dem Ende des Dramas hat Russland zugegeben, dass es die Piraten auf Geld abgesehen hatten. Doch Experten glauben nicht an einen gewöhnlichen Kriminalfall. Sie sind sicher, dass das Schiff Waffen an Bord hatte.
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FTD.de, 15:50 Uhr

Zitat: ....

Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

* Am 13. August hat bei der Einsatzgruppe der EU Operation Atalanta ein Führungswechsel stattgefunden. Die niederländische Fregatte EVERTSEN übernahm die Aufgaben als Flaggschiff von der spanischen Fregatte NUMANCIA, die nun in die Heimat zurück kehrt.

* Am 17. August hat die belgische Fregatte LOUISE-MARIE den Heimathafen Zeebrügge verlassen und Kurs auf den Golf von Aden genommen. Das Schiff wird sich dort bis Ende November der EU Operation Atalanta anschließen. Einen Tag vor Weihnachten wird es in Belgien zurück erwartet.

* Nach Passage des Suezkanals (17. Aug) hat die norwegische Fregatte FRITJOF NANSEN das Einsatzgebiet der EU Operation Atalanta erreicht.

* Zur besseren Abdeckung der weiten Seegebiete zwischen den Seychellen und der somalischen Küste wird die US Navy vermehrt unbemannte Drohnen einsetzen. Sie sollen vor allem nach möglichen Piraten-Mutterschiffen suchen.

Zitat:Report: Russia hijacked its own ship

Ynet probe reveals Russian intel used secret agents to arrest the Arctic Sea vessel, thought to have been hijacked by Israel, after getting tip it was violating international accord by carrying 'destabilizing' arms to Syria or Iran

Zitat:Chinese missile frigate says hello to Russian's Warfare Ship on Gulf of Aden

(Source: Xinhua) 2009-09-04

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Zitat:....

Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

* Die spanische Fregatte CANARIAS hat sich am 19. August der EU Operation Atalanta angeschlossen. Die Fregatte NUMANCIA und der Flottentanker MARQUES DE LA ENSENADA sowie das italienische Docklandungsschiff SAN GIORGIO haben mit Rückkehr in ihre jeweiligen Heimathäfen ihre Einsätze im Rahmen der Op. Atalanta beendet.

* Nach Übernahme der Aufgaben vom Schwesterschiff MUNMU DAEWAN (in Bahrain) hat der südkoreanische Zerstörer DAE YO YOUNG am 22. August seine „Arbeit“ aufgenommen. Das Schiff operiert im Rahmen der CTF-151, aber offenbar nicht durchgängig. Zumindest bei Geleit südkoreanischer Schiffe wird der Zerstörer wohl rein national geführt. Überhaupt ist die Zusammensetzung der auf US Initiative „als Speerspitze im Kampf gegen Piraterie“ begründeten multinationalen CTF-151 unklar. Derzeit scheint das Führungsschiff – der US Kreuzer ANZIO – einziges tatsächlich dem Verband fest angegliedertes Schiff zu sein.

Zitat: ....
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

In Erwartung einer baldigen Zunahme der Aktivitäten von Piraten, hat die französische Marine Ende August die Anzahl von Einsatzflügen ihrer in Djibouti stationierten Seefernaufklärer Atlantique 2 deutlich erhöht. Am 27. August verlegte überdies ein E-3F AWACS Flugzeug der französischen Luftwaffe zur Unterstützung der EU Operation Atalanta nach Djibouti. Das eigentlich für Luftraumüberwachung und Jägerleitung optimierte Flugzeug kann mit seinem Radar auch kleine und kleinste Boote in See orten und so zur Erstellung eines umfassenden Seelagebildes beitragen.

Um französischen Thunfischfängern im Seegebiet zwischen Somalia und den Seychellen eine effektive Verteidigung bei möglichen Piratenüberfällen zu ermöglichen, hat die französische Marine begonnen, Marineinfanteristen auf ihnen einzuschiffen.

Bei der iranischen Marine gibt es eine erneute Ablösung im Einsatzgebiet des Golfes von Aden. Ein drittes Kontingent mit der Fregatte SABALAN (ALVAND-Klasse) und dem Versorger KHARG hat sich am 31. August in Bandar Abbas auf den Weg zur Ablösung von zwei in den letzten Wochen eingesetzten Schiffe gemacht. Die Einheiten schützen in rein nationalem Auftrag iranische Öltanker bei der Passage der gefährdeten Gebiete.

Zitat:Um französischen Thunfischfängern im Seegebiet zwischen Somalia und den Seychellen eine effektive Verteidigung bei möglichen Piratenüberfällen zu ermöglichen, hat die französische Marine begonnen, Marineinfanteristen auf ihnen einzuschiffen

Shahab3 schrieb:Ich hoffe, die Piraten erwischen ein paar davon und versenken die Schiffe samt Besatzung noch an Ort und Stelle. :evil:

Zitat:Bei dem Versuch, ein Piratenboot im Golf von Aden zu kontrollieren, hat die Fregatte „Brandenburg“ das Feuer auf die fünf bewaffneten Insassen eröffnet. Einer der Piraten starb bei dem Schusswechsel.

Zitat:Geheimbesuch Netanjahus in Moskau
Die „Arctic Sea“ und Israels Furcht vor Iran

Von Hans-Christian Rößler und Reinhard Veser

11. September 2009 Schon die wenigen Einzelheiten, die bisher bekannt wurden, böten genug Stoff für einen Politthriller. Im Privatflugzeug eines Geschäftsmanns soll der israelische Ministerpräsident Netanjahu am Montag heimlich nach Moskau geflogen sein. Die Reise, auf der es angeblich um das iranische Atomprogramm ging, war offenbar so geheim, dass selbst ein großer Teil seiner engsten Vertrauten nicht darüber informiert war.

Zusammenhängen soll sie mit einem anderen realen Krimi, in dem es bisher wenige gesicherte Informationen, aber dafür umso wildere Spekulationen gibt: der angeblichen Entführung des Frachtschiffs „Arctic Sea“ vor der schwedischen Ostseeinsel Gotland am 24. Juli. ....