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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Die dritte chinesische Einsatzgruppe hat am 22. Juli die Straße von Malakka passiert und den Indischen Ozean erreicht. Sie dürfte damit etwa am 28./29. Juli im Operationsgebiet eintreffen. Auch der Verband der russischen Pazifikflotte (mit Zerstörer ADMIRAL TRIBUTS) soll in der kommenden Woche im Golf von Aden eintreffen und dann bis Ende Oktober zum Schutz der internationalen Handelsschifffahrt eingesetzt werden. Die russische Marine berät bereits die Zusammensetzung eines danach zu entsendenden weiteren Verbands.

Einige der im Rahmen der EU Operation Atalanta von Dschibuti operierenden Seefernaufklärer (französische Atlantique 2, deutsche und spanische P3-C Orion) sollen nach Mombasa/Kenia verlegen, um von dort aus die offenen Seegebiete des Indischen Ozeans besser abzudecken und so Versuchen somalischer Piraten zu begegnen, ihre Aktionen räumlich zu verlagern.

Zitat:Internationale Schifffahrt

Piraten kapern Frachter auf der Ostsee

Der finnische Frachter "Arctic Sea" wurde in der vergangenen Woche auf der Ostsee von Piraten gekapert. Laut der schwedischen Tageszeitung "Dagens Nyheter" enterten acht bis zehn maskierte englischsprechende Männer in der Nacht das Schiff. Sie gaben sich als Drogenfahnder der Polizei aus, nahmen die 15 russischen Besatzungsmitglieder gefangen und durchsuchten die Lagerräume.

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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

* Am 27. Juli hat sich in Wilhelmshaven die deutsche Fregatte BREMEN auf den Weg ans Horn von Afrika gemacht. Das Schiff soll ab 11. August die Fregatte RHEINLAND PFALZ in der EU Operation Atalanta ablösen.

* Am 30. Juli sind sowohl die neue russische Einsatzgruppe (Zerstörer ADMIRAL TRIBUTS, ein Flottentanker und ein Hochseebergeschlepper) als auch die dritte chinesische Einsatzgruppe (zwei Fregatten, ein Flottenversorger) im Golf von Aden eingetroffen. Während bei den Russen keine Ablösung im Einsatzgebiet erfolgt (die vorherige Einsatzgruppe mit dem Zerstörer ADMIRAL PANTELEYEV ist bereits nach Wladiwostok zurück gekehrt), sollen der neue und der alte chinesische Verband offenbar einige Tage gemeinsam operieren.

* Die iranische Marine rotiert ihre zum Schutz iranischer Tanker im Golf von Aden eingesetzten Einheiten. Details zu Anzahl und Schiffstypen werden nicht genannt.

* Am 1. August hat die norwegische Fregatte FRITJOF NANSEN den Heimathafen Haakonsvern (Bergen) in Richtung Golf von Aden verlassen. Mit dem Schiff wird sich die norwegische Marine erstmals an der EU Operation Atalanta beteiligen.

* Australien hat am 31. Juli die sechsjährige Operation Catalyst (Stabilisierung des Irak) beendet. Damit entsteht für die seit Anfang Juli im Persischen Golf eingesetzte Fregatte TOOWOOMBA (ANZAC-Klasse) Freiraum für Anti-Piraten Einsätze. Australien hatte bereits angekündigt worden, sich mit im Golf eingesetzten Fregatten zeitweilig der CTF-151 anzuschließen.

* Japan richtet sich auf einen länger dauernden Einsatz vor Somalia ein. In Dschibuti sollen Unterkünfte für das eingesetzte Personal und auf dem Flugplatz eine Abstellfläche für japanische Seefernaufklärer P-3C Orion gebaut werden. Bisher hatte Japan Einrichtungen und Unterkünfte privat gemietet oder US Anlagen genutzt.

* Singapur will seine Teilnahme am Anti-Piraterie-Einsatz offenbar festigen. Im Januar soll ein Offizier der Republic of Singapore Navy für drei Monate die Führung der CTF-151 übernehmen.
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Zitat:Russlands Marine stellt sich auf neue Piraten-Taktik ein
11:04 | 30/ 07/ 2009

WLADIWOSTOK, 30. Juli (RIA Novosti). Ein Verband der russischen Pazifikflotte mit dem großen U-Boot-Jäger „Admiral Tribuz“ an der Spitze ist im Golf von Aden eingetroffen, um zivile Schiffe dort vor Piraten zu schützen.
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Zitat:Piraterie
„Hansa Stavanger“ ist frei

03. August 2009 Vier Monate nach der Entführung des deutschen Frachters „Hansa Stavanger“ vor der somalischen Küste haben die Seeräuber das Schiff am Montag wieder freigegeben. Ein Sprecher der EU-Operation Atalanta bestätigte, das Schiff habe am Montagabend seinen Ankerplatz bei der Küstenstadt Haradhere verlassen und fahre mitsamt seiner Besatzung Richtung Norden. Die „Hansa Stavanger“ werde von Kriegsschiffen aus EU-Staaten begleitet.
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Zitat:„Wasser ist ein schwaches Argument gegen Kalaschnikows“

Im Golf von Aden treiben Seeräuber seit Jahren ein einträgliches Geschäft mit entführten Schiffen. Millionenbeträge müssen für die Freigabe bezahlt werden. Handelsschiffe sind unbewaffnet, allenfalls mit der Feuerlöschanlage können sie versuchen, sich gegen die schwer bewaffneten Angreifer in ihren Schnellbooten zur Wehr zu setzen. Auch eine ganze Armada internationaler Kriegsschiffe hat bislang das Piratentum nicht stoppen können. Der ukrainische Seeoffizier Jewgenij erzählt, wie sein Schiff gekapert wurde und was er in der Gewalt der Piraten erlebt hat.
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Erich schrieb:....

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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

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* Am 30. Juli sind ... als auch die dritte chinesische Einsatzgruppe (zwei Fregatten, ein Flottenversorger) im Golf von Aden eingetroffen. .... sollen der neue und der alte chinesische Verband offenbar einige Tage gemeinsam operieren.
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Zitat:Second Chinese naval escort taskforce bids farewell to Gulf of Aden

english.chinamil.com.cn 2009-08-04

At 18:00 sharp of August 2, local time ( 23:00, Beijing time), the “Shenzhen” warship of the second Chinese naval escort taskforce broke away from the third Chinese naval escort taskforce, bade farewell to the mission waters where it had been implementing escorting tasks for 112 consecutive days and left for the motherland.
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Zitat:Third Chinese naval flotilla on escort mission

english.chinamil.com.cn 2009-08-04
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Zitat:Friendly greeting on Gulf of Aden

english.chinamil.com.cn 2009-08-06

Chinese navy soldiers aboard the Zhoushan missile frigate say hello via light signal to Saudi Arab's Abha missile frigate on the Gulf of Aden, Aug. 4, 2009. Two frigates and a supply ship from the Chinese navy is on their escort mission to fend off Somali pirates. (Xinhua/Guo Gang)
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Zitat:ITALIENISCHE "BUCCANEER"

Somalische Piraten lassen Schiffsbesatzung frei

Frohe Botschaft: Die Besatzung des italienischen Schiffes "Buccaneer" ist frei. Dies teilte Italiens Außenminister Franco Frattini am späten Sonntagabend mit. Der Schlepper war im April von somalischen Piraten entführt worden.

Zitat:Piracy fears as cargo ship vanishes off England

LONDON, England (CNN) -- A Russian-crewed cargo ship has vanished after being involved in what appears to be an unprecedented incident of piracy in European waters. The "Arctic Sea", carrying a 6,500-tonne cargo of timber from Finland to Algeria, was last heard of two weeks ago when it passed through the English Channel, one of the world's busiest shipping lanes.

Mark Clark of the British Maritime and Coastguard Agency said the ship crewed by 15 Russians made radio contact on July 28, but reported nothing untoward. He said the agency was belatedly asked by Interpol on August 3 to look out for the Arctic Sea because it has been involved in a hijacking incident off the coast of Sweden on July 24.

Zitat:Frachter "Artic Sea" in der Nordsee verschwunden
Erst gekapert - dann entführt?

Schifffahrtsexperten sind ratlos: Nach seiner Fahrt durch die Ost- und Nordsee ist der Frachter "Arctic Sea" auf mysteriöse Weise verschwunden. Tage nach einem angeblichen Piratenüberfall ging der Kontakt zur Besatzung verloren. Ortungssysteme an Bord des Schiffes wurden ausgeschaltet.
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Die Suche nach dem verschwundenen Frachter "Arctic Sea" läuft auf Hochtouren. Die britische Küstenwache befürchtet, das Schiff könnte von Piraten entführt worden sein. Der Frachter, der unter maltesischer Flagge fährt, hat eine Ladung Holz an Bord. Die sollte er von Finnland nach Algerien bringen. Doch dort kam er bislang nicht an.

Die Besatzung der "Arctic Sea" besteht aus 15 russischen Seeleuten. Deswegen beteiligt sich auch die russische Marine an der Suche. Russlands Präsident Dimitri Medwedjew forderte das Verteidigungsministerium auf, alles zu unternehmen, um das Schiff zu finden und notfalls zu befreien.
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Stand: 12.08.2009 18:06 Uhr

Zitat: 4000-Tonnen-Frachter verschollen
Verdacht auf Piraterie

12.08.2009, 17:48

Von Gunnar Herrmann

Mysteriöses Verschwinden: Seit Tagen besteht kein Funkkontakt mehr zur Besatzung der Arctic Sea. Nun befürchten Behörden, dass Piraten an Bord sind.
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Zitat:Russlands Marine startet große Suchaktion nach verschollenem Frachter
12:55 | 12/ 08/ 2009

MOSKAU, 12. August (RIA Novosti). Russlands Marine hat den Auftrag erhalten, nach dem im Atlantik verschollenen Frachter "Arctic Sea" mit russischer Besatzung an Bord zu suchen.
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Zitat:VERSCHOLLENE "ARCTIC SEA"

Frachter 8912792 antwortet nicht

Was geschah mit der "Arctic Sea"? Russlands Flotte durchkämmt den Atlantik auf der Suche nach dem verschollenen Schiff und 15 russischen Seemännern. Die Reederei spricht von Entführung. Experten vermuten, dass der Holzfrachter brisantes Gut an Bord hatte. [...]

Nach Informationen der Nachrichtenagentur RIA Novosti hat Russland vier Schiffe seiner Schwarzmeerflotte entsandt, um die Atlantik-Küste vor Spanien und Portugal abzusuchen. Dort soll der Holz-Frachter verschollen sein. Die Fregatte "Ladnij" und die Landungsschiffe "Jamal ", "Asof" und "Nowotscherkassk" werden bei der Suche sogar von zwei Atom-U-Booten der russischen Streitkräfte unterstützt.

Zitat:Verschwundener Frachter
Rätselraten um die „Arctic Sea“

14. August 2009 Der Frachter „Arctic Sea“ ist nach Informationen der EU-Kommission vor und nach seinem Verschwinden Ende Juli überfallen worden. Wie die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen in ihrer Online-Ausgabe berichtete, wurde das mit Holz beladene Schiff am Freitagmorgen nahe den Kapverden im Indischen Ozean geortet. Die finnische Reederei des Frachters konnte dies nicht bestätigen.
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Zitat:Vermisste "Arctic Sea" geortet
von Fidelius Schmid (Brüssel) und Friederike von Tiesenhausen (Berlin)

Das seit Wochen verschwundene Schiff "Arctic Sea" ist wieder aufgetaucht. Der Holzfrachter wurde in den frühen Morgenstunden mitteleuropäischer Sommerzeit in der Umgebung der Kapverdischen Inseln geortet. Zudem verdichten sich Gerüchte, das Boot sei entführt worden.
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FTD.de, 15:42 Uhr

Zitat:Schifffahrt
Die „Arctic Sea“ offenbart Sicherheitslöcher

Von Henning Sietz

14. August 2009 Der Fall des verschollenen Frachters „Arctic Sea“ gibt viele Rätsel auf, vor allem, was die Hintergründe des Überfalls Ende Juli vor der schwedischen Küste betrifft. Die wichtigste Frage: Wie kann ein Schiff spurlos von den Bildschirmen der Verkehrsüberwachung verschwinden? Die Frage stellt sich noch drängender, weil die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (Emasa), eine Behörde der Europäischen Union, erst Anfang Juli in Lissabon eine Kontrollstelle eröffnet hat, die solche Fälle vermeiden soll: Das Long Range Identification and Tracking of Ships Data Centre (LRITDC).
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Zitat:Verschwundener Frachter wieder da
"Arctic Sea" vor Kapverdischen Inseln gesichtet

Der seit rund zwei Wochen vermisste Frachter "Arctic Sea" ist 400 Seemeilen vor den Kapverden ausfindig gemacht worden. Das teilte die Küstenwache der Inselrepublik vor der Westküste Afrikas in Praia mit. Das Schiff befinde sich in internationalen Gewässern etwa 720 Kilometer nördlich der Insel São Vicente, sagte der kapverdische Generaldirektor für Verteidigung, Pedro Reis, der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa.
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Die EU-Kommission geht davon aus, dass die "Arctic Sea" nicht Piraten in die Hände gefallen ist. "Nach allem, was wir wissen, haben die zwei Angriffe auf das Schiff nichts mit traditioneller Piraterie zu tun", sagte ein Sprecher. Auf die Frage, worum es sich tatsächlich handeln könne, sagte er: "Dazu haben wir keine Meinung und keinen Kommentar abzugeben." Die EU-Kommission stütze sich bei ihrer Einschätzung auf Mitteilungen von Regierungen der Mitgliedstaaten. Demnach seien zwei Angriffe auf die "Arctic Sea" verübt worden.
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Zitat:Bei den Kapverden
Position der „Arctic Sea“ bekannt

14. August 2009 Nach wochenlangem Rätselraten um den Aufenthaltsort des finnischen Frachters „Arctic Sea“ ist das Schiff offensichtlich gefunden worden. Das französische Verteidigungsministerium bestätigte, dass das Schiff in der Nähe der Kapverdischen Inseln entdeckt worden sei.
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Russland und die Nato seien in „engem Kontakt“. Ein Sprecher von EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani hatte zuvor von Piratenangriffen vor den Küsten Schwedens und Portugals berichtet. Diese hätten anscheinend nichts mit „traditionellen Piratenüberfällen“ oder „bewaffneten Angriffen auf hoher See“ gemein. Weitere Angaben hatte er mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen der Behörden nicht machen wollen. Interpol hatte bereits Anfang August erklärt, dass der Frachter am 24. Juli in schwedischen Gewässern von Maskierten vorübergehend geentert wurde.
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Zitat:Russischer Nato-Botschafter: Dramatische Entwicklung um Arctic Sea
21:02 | 14/ 08/ 2009

MOSKAU, 14. August (RIA Novosti). Die Ereignisse um den im Atlantik vermissten Frachter „Arctic Sea“ entwickeln sich dramatisch. Das sagte der russische Nato-Botschafter Dmitri Rogosin am Freitag dem Radiosender Echo Moskaus.

Russland bemühe sich um die Ortung des Schiffes und unterhalte diesbezüglich ständigen Kontakt mit der Nato. „Die Situation entwickelt sich recht dramatisch“, sagte Rogosin. Näheres dürfe er vorerst nicht sagen. ...

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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
* Am 2. August hat sich die niederländische Fregatte EVERTSEN (DE ZEVEN PROVENCIEN-Klasse) in Den Helder auf den Weg an das Horn von Afrika gemacht. Das Schiff soll am 13. August für vier Monate die Aufgaben als Führungsschiff der EU Operation Atalanta übernehmen.

* Nach dem Ende des Irak-Einsatzes hat die australische Fregatte TOOWOOMBA (ANZAC-Klasse) den Persischen Golf verlassen und sich erst einmal der multinationalen Anti-Piraterie Einsatzgruppe CTF-151 angeschlossen. Aus verwaltungstechnischen und politischen Gründen firmiert auch dieser Einsatz offiziell noch unter der nationalen „Operation Slipper“ (Irak-/Anti-Terror-Einsatz der australischen Streitkräfte).

* Während die dritte chinesische Einsatzgruppe ihre Operationen im Golf von Aden aufgenommen hat, ist die abgelöste zweite Gruppe in Richtung Heimat abgelaufen. Auf dem Rückweg liefen die Fregatte HUANGSHAN und der Flottenversorger WEISHAN HU am 5. August in Karatschi/Pakistan ein, während der Zerstörer SHENZHEN Kurs auf das indische Cochin nahm (politisch bedeutender Hafenbesuch vom 8.-12. Juli).
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Zitat:Deutsche Marine verhindert Piratenangriff auf türkisches Schiff

Berlin (Reuters) - Die deutsche Marine hat einen Piratenangriff auf ein türkisches Schiff im Golf von Aden vereitelt.

Mit Warnschüssen habe der Bordhubschrauber der Fregatte "Bremen" am Freitag ein mutmaßliches Piraten-Boot gestoppt, das auf die unter türkischer Flagge fahrende "MS Elgiznur Cebi" zugesteuert sei, teilte die Bundeswehr mit. An Bord des Bootes habe die Besatzung des Hubschraubers sechs Menschen und Leitern zum Kapern eines Schiffes entdeckt. Soldaten der griechischen Fregatte "HS Narvarinon", die nach dem Hilferuf des türkischen Schiffes ebenfalls herbeigeeilt war, hätten auf dem mutmaßlichen Piraten-Boot später auch Waffen entdeckt.

Zitat:EU: Glauben nicht an Piraterie bei verschollener "Arctic Sea"

Brüssel (Reuters) - Die Europäische Kommission bezweifelt, dass der verschollene Frachter "Arctic Sea" von Piraten gekapert wurde.

Ein EU-Sprecher sagte am Freitag, es seien offenbar Funkgespräche von dem Schiff empfangen worden, als es angeblich zweimal angegriffen wurde - das erste Mal vor der schwedischen und das zweite Mal vor der portugiesischen Küste. Dies habe nichts gemeinsam mit dem bekannten Vorgehen von Piraten. Der Frachter unter maltesischer Flagge war mit Holz im Wert von etwa einer Million Euro auf dem Weg von Finnland nach Algerien, als es mit 15 russischen Besatzungsmitgliedern an Bord verschwand. Die russische Marine sucht nach dem Schiff.