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Schneemann - Schneemann - 16.10.2008

Zitat:Harter letzter TV-Schlagabtausch von Obama und McCain

Hempstead (Reuters) - Bei ihrer dritten und letzten Fernsehdebatte vor der US-Präsidentenwahl haben sich die beiden Kandidaten Barack Obama und John McCain ihren bislang härtesten Schlagabtausch geliefert.

Der demokratische Senator und sein republikanischer Kollege warfen sich in der Nacht zum Donnerstag im Bundesstaat New York jeweils eine falsche Wirtschafts-, Bildungs- und Steuerpolitik vor und betonten ihre eigene Reformbereitschaft. McCain stand vor der Debatte unter hohem Druck. Umfragen zufolge liegt er drei Wochen vor der Wahl durchgehend hinter Obama.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE49F02H20081016">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2H20081016</a><!-- m -->

...und...
Zitat:SKANDAL UM STIMMENREGISTRIERUNG

McCain wittert Wahlbetrug durch Obama-Anhänger

Millionen US-Bürger lassen sich in diesem Jahr erstmals als Wähler registrieren - sie könnten Barack Obama zum Erdrutschsieg verhelfen. Doch nun kommen Zweifel an einer Großorganisation auf, die Neuwähler wirbt. Die Republikaner schlagen Alarm, schlachten das Thema im Wahlkampf aus.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,584207,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 07,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 16.10.2008

Das letzte TV-Duell der beiden Kandidaten wird von den großen Medien hier recht eindeutig gewertet
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980CCD7215BCFAE4F/Doc~EE3040633983544AE97DC4DAD6AD6AC96~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:TV-Duell Obama-McCain
„Die Sache ist gelaufen“

Von Matthias Rüb, Washington

16. Oktober 2008 Das dritte direkte Aufeinandertreffen vor den Fernsehkameras war mit einigem Abstand das beste, zumal für John McCain, und das wegen zweier Formulierungen und natürlich wegen „Joe, dem Klempner“. Aber weil Barack Obama auch beim letzten Rededuell jederzeit die Ruhe bewahrte, sachlich und fast schon präsidial seinen Standpunkt erläuterte und keinen Fehler machte, stieg er nach eineinhalb Stunden unterhaltsamen und erhellenden Schlagabtauschs an der kleinen Hofstra-Universität auf Long Island nahe New York abermals als Sieger aus dem Ring.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Niederlage-f%FCr-McCain-Good-job-good-job/426879.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 26879.html</a><!-- m -->
Zitat:Niederlage für McCain
"Good job, good job"
von Laszlo Trankovits

Letzte Chance vertan: Statt Obama den Hintern zu versohlen, hat der republikanische Präsidentschaftskandidat McCain im dritten und letzten TV-Duell erneut das Nachsehen. Damit steht es 3:0 für Obama.
...

dpa, 11:04 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/415/314315/text/">http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/polit ... 4315/text/</a><!-- m -->
Zitat:16.10.2008 15:36 Uhr

Nach dem dritten TV-Duell
Obamas Rezept

Es wird immer klarer: Wenn nicht noch Unvorhergesehenes geschieht, wird Barack Obama der nächste US-Präsident - auch weil sein Gegner politischen Selbstmord begangen hat.
...
dennoch - ich war beim letzten Mal vor vier Jahren schon sicher, und jetzt traue ich den Amerikanern jede Überraschung zu.


- revan - 16.10.2008

Da, kann ich dich leider beruhigen die Stimmung ist leider tatsächlich pro Obama hatte mal mit einen Verwandten in denn Statten aus Jacksonville Florida erst kürzlich telefoniert und er sagte auch das eine klare Wechselstimmung herrscht und da wir Republikaner sind und somit sicherlich nicht zu denen gehören die sich darüber (Obama) freuen ist die Sache ziemlich klar das er gewinnen wird. Selbst der Rassismus Effekt weil Obama Schwarz ist wird da nichts mehr bringen es sei denn er beträgt in denn Swing States mehr als 6% und das tut er sicherlich nicht letztendlich ist der einzige Grund warum Obama gewinnen wird die Wirtschaftskriese die den Republikaner denn Wind aus denn Segeln nahm. Das einzige was noch helfen könnte wäre ein Krieg und zwar einen Israel vs Iran sollte Israel also ein Interesse haben das Obama nicht Präsident wird so muss sie schlicht und zwar ca. eine Woche vor der Wahl Isfahan bombardieren. Das müsste dann mit denn viel besagten Rassismus Effekt reichen.


- Patriot - 17.10.2008

Wie bitte ? Die US-Amerikaner würden denjenigen eher wählen der einem Agressor amerikanische Söhne zum verheizen für eigene politische und militärische Abenteuer schickt ? Ich glaube, dass gerade der der so etwas verurteilt aber um Verhandlungen über Frieden müht eher die Stimmen erhält.


- revan - 17.10.2008

Zitat:Wie bitte ? Die US-Amerikaner würden denjenigen eher wählen der einem Agressor amerikanische Söhne zum verheizen für eigene politische und militärische Abenteuer schickt ? Ich glaube, dass gerade der der so etwas verurteilt aber um Verhandlungen über Frieden müht eher die Stimmen erhält.

Ich selbst stimme wie gesagt für McCain aber wie ich schrieb wird Obama sich durchsetzen es sein denn ein Wunder Geschlecht (Krieg mit Iran). Du brauchst dich nicht zu wundern das ihn Fahle einer Außenpolitischen Kriese z.b ein Krieg zwischen Israel und Iran sich die Bevölkerung einen erfahrenen und starken Oberbefehlshaber wünscht und kein Eitlen Grünschnabel wie es Obama in der Außenpolitik wäre. Momentan ist leider die Situation so, dass die Amerikaner um die Wirtschaft fürchten und da machte Obama einen besseren Eindruck obgleich weder er noch McCain ein Rezept für diese Kriese haben nur bevorzugen Leute in Wirtschaftlich schwierigen Zeiten eher die Demokraten zumal man Busch auch satt hat. Hier in Europa wird Obama von vielen zum Pazifisten und zum Retter vor Gott was weiß was stilisiert, was an sich völliger Blödsinn ist genau genommen ist er um vieles gefährlicher als ein Präsident McCain da er ein Grünschnabel ist. Aber ein Pazifist ist auch Obama zum Glück nicht. Aber zu der Kompetenz in Sachen Außenpolitik, hier sprechen alle Umfragen für McCain. Das ist auch das einzige Gebiet wo er die Nase weit vor Obama hat man muss sich nur die Gallup Umfragen ansehen die wohl die zuverlässigsten sind.


Nachtrag:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,584690,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 90,00.html</a><!-- m -->

Zitat:US-Strategen nehmen Pakistan ins Visier

Zitat:Noch läuft der Wahlkampf, doch hinter den Kulissen wird in Washington schon das Schlachtfeld für den nächsten Präsidenten bereitet. Schwerpunkt soll nicht mehr der Irak sein, sondern Afghanistan - und womöglich Pakistan: Beide Kandidaten sehen das Land als höchst kritisches Problem.



- Erich - 18.10.2008

Noch so eine Sumpfblüte aus dem US-Wahlkrampf:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/uswahlkampf118.html">http://www.tagesschau.de/ausland/uswahlkampf118.html</a><!-- m -->
Zitat:Posse um unfreiwilligen US-Wahlkampfstar
Von wegen Joe, von wegen Klempner

Das dritte TV-Duell der US-Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama hat "Joe, den Klempner" in ganz Amerika bekannt gemacht. .... McCain hatte ihn als hart arbeitenden Durchschnittsamerikaner präsentiert, der unter den Steuerplänen Obamas zu leiden hätte. Zwei Tage nach der Debatte scherzte McCain noch, er habe alle seine führenden Berater gefeuert und ihre Aufgaben einem Mann namens "Joe, der Klempner" übertragen.
...

Doch was die US-Medien bei ihren Recherchen über den Mann herausfanden, der sich selbst Joe Wurzelbacher nennt, zerstörte viel von dessen Image. Denn in Wahrheit heißt er Samuel J. Wurzelbacher, arbeitet ohne Lizenz und hat den Berichten zufolge auch keine Ausbildung zum Klempner abgeschlossen.....

Schnell fanden Reporter auch heraus, dass Wurzelbacher Steuerschulden von rund 1200 Dollar hat und zudem keineswegs ein Leidtragender der Steuerpläne des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Obama wäre. ...

Stand: 17.10.2008 22:31 Uhr



- revan - 18.10.2008

Naja das ist an sich ziemlich belanglos Joe sollte nur als Beispiel dienen als Referenz Punkt. Damit wollte McCain in erster Line die Volksnach erscheinen und Angst schüren und das ist ihn auch wohl auch gelungen. Vieleicht klappt es ja wäre zwar ein Wunder doch wer weiß heißt es nicht die Hoffnung stirbt zu letzt. :wink:


- Erich - 18.10.2008

@Revan:
Ich weiß nicht warum Du so sehr Bush und den Reps nachtrauerst. Gerade wenn Du eine starke USA willst, dann müsstest Du die wirtschaftliche Gesundung an vorderste Stelle der Prioritäten setzen - und da haben die Demokraten eigentlich immer gezeigt, dass Sie besser wirtschaften können.
Mit der Bush-Politik (die zutiefst republikanische Politik ist) werden die USA auch nach Erkenntnissen amerikanischer Volkswirtschaftler nicht nur in die Rezession, sondern in den Staatsbankrott getrieben.
Der US-Ökonom Francis Fukuyama Professor für internationale politische Ökonomie an der Johns-Hopkins-Universität in Washington bewertet die Bush-Jahre in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung (18./19. Oktober) wie folgt:
Zitat: "SZ: Was lief in der Ärea George Bush falsch? Fukuyama: Oh je, wo soll ich da anfangen? Eine desaströse Außenpolitik, das muss man gar nicht weiter ausführen. Es gibt aber noch ein anderes Thema: Die Nachlässigkeit der Republikaner mit Budgetdefiziten, wenn es um Steuersenkungen geht. Man ist eher bereit, ein Defizit bei niedrigen Steuern als einen ausgeglichenen Haushalt bei höherenr Steuern zu akzeptieren. Und das hat in ein Desaster geführt. Alles wurde über Schulden finanziert. Das makroökonomische Management der Bush-Jahre war schrecklich."
Und zu den Folgen dieser "schrecklichen Politik" meint Fukuyama:
Zitat: "Eine Ära geht zu Ende, in de Asien ein auf Dauer unhaltbares Ausgabenniveau in Amerika finanziet hat - zwei Kriege, ein riesiges Budgetdefizit, negative Ersparnisse der privaten Haushalte, entsprechend hoher Konsum. Der Überhang zu einem niedrigeren Konsumniveau wird die gesamte wirtschaftliche Nachfrage auf lange Zeit dämpfen. ..."



- Tiger - 18.10.2008

Ein Problem, das ich sehe:
Was, wenn McCain US-Präsident wird und im Amt verstirbt?
Palin wäre nicht nur für die USA eine Katastrophe...


- Erich - 18.10.2008

Die Wahlen in den USA haben für den Rest der Welt und insbesondere für die nahen Verbündeten wie die Europäer massive Auswirkungen, wie man ja an der jetzigen Finanzkrise sieht.
Auch ein Grund, warum ich eher den Demokraten die Daumen drücken werde.
Mit Joe Biden steht bei den Demokraten ja jemand mit mehr Erfahrung in Reserve, auch wenn mir - was ich nicht verhehle - Frau Clinton lieber gewesen wäre.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Industriezweig-auf-Rettungssuche-Skepsis-%FCber-Pl%E4ne-im-US-Automarkt/425775.html">http://www.ftd.de/unternehmen/autoindus ... 25775.html</a><!-- m -->
Zitat:Industriezweig auf Rettungssuche
Dossier Skepsis über Pläne im US-Automarkt
von Matthias Ruch (New York) und Kristina Spiller (Hamburg)

Der Sinn einer Fusion von General Motors und Chrysler, deren Chancen die beiden US-Autokonzerne seit Wochen ausloten, wird von Experten bezweifelt. Als Ausweg bleibt ein Insolvenzverfahren.
....

Aus der FTD vom 14.10.2008
soweit hat es die US-Regierung jedenfalls durch ihre völlig verfehlte Wirtschafts- und Haushaltspolitik jedenfalls schon kommen lassen, dass auch die "Flaggschiffe der US-Automobilindustrie" vor dem Konkurs stehen. Was das für die Arbeitsplätze und damit für die Binnennachfrage bedeutet kann sich jeder selbst ausrechnen.

Dafür gönnen sich die Wallstreet-Zocker noch einen "kräftigen Schluck aus der Pulle":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/659/314557/text/">http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finan ... 4557/text/</a><!-- m -->
Zitat:18.10.2008 15:17 Uhr

Finanzkrise
Banker kassieren 70 Milliarden Euro Boni

Die Hilfen aus dem 700-Milliarden-Rettungsplan sind schon beantragt - doch zuvor gönnen sich die Manager krisengeschüttelter Wall-Street-Banken noch rasch großzügige Bonuszahlungen.
...
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 18.10.2008

WALL-STREET-WAHNSINN
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung

Wo kann man pokern, alles verlieren und trotzdem kassieren? In der Bankenwelt. Wie der "Guardian" berichtet, zahlen Wall-Street-Firmen ihren erfolglosen Managern noch einmal 70 Milliarden an Gehältern und Sonderprämien - bevor sie in Washington um Hilfe betteln.
....



- revan - 18.10.2008

Es ist nicht die Frage ob ich nun Busch nachtrauere oder nicht ich tue es nicht weil es für alles stand was ich buchstäblich Hasse. Es ist kaum zu leugnen das sich alles seit Busch regierte zum schlechten endwickelte, so hatte ich ursprünglich vor für Frau Clinton zu stimmen obwohl ich eine Antipathie gegen diese Frau habe und hatte. Doch für Obama kann ich nicht stimmen da er mir zu unerfahren ist, er ist an sich ein Naiver Grünschnabel seine Äußerungen gerade am Anfang des Wahlkampfes haben dieses Pazifistische-Linke Dreck das reden mit Diktatoren usw. die schwache Position gegenüber Russland usw.. Zwar hat Joe Biden einiges wieder gut gemacht doch der Vize Präsident hat kein echte Politische Macht auch ist Binden einer dieser klassischen Demokratischen Politiker. Interessanter sind für mich da Obamas Berater die mich nichts Gutes ahnen lassen, gut ich habe Achtung vor Zbigniew Brzezinski und ein Russen Liebhaber ist er sicher nicht doch er war leider auch unter des erbärmlichsten US Präsidenten aller Zeiten Berater und das war Jimmy Carter. Der Rest der Berater sind entweder nicht sonderlich Israel freundlich oder es sind sogar Journalisten drunter. Ein weiterer Punkt das für mich wichtig war und wo ich klein Auge zudrücke war die Tatsache das Obama keine klare Vision zur NASA vorstellte wohl sogar die Ares 4 verwerfen will überhaupt das Constellation Programm nicht richtig unterstützt und lieber Geld für Irdische Programme zu verbrennen gedenkt.




Kurz gesagt viele zu schwammige Positionen oder gar anfangs extreme Unerfahrenheit und die Tatsache das mich seine Berater an Jimmy erinnern und auch weil Obama keine Hochgesteckten Ziele für die US Raumfahrt setzen wird. Daher werde ich für McCain stimmen zwar nicht mit einen guten Gefühl bzw. mulmigen Palin. Der Gründe dafür sind das McCain ein Veteran ist ich und ich ziehe Militaristen vor Linken Grünschnäbel vor. Das McCain eine starke Position gegenüber den Russen vertreten hat sie gar aus der G8 werfen will weil auch John McCain mit der Busch Politik brechen wird und auch besser weiß wo man denn Rotstift setzen kann und weil er ein fester Unterstützer der NASA ist.


Letzter Punkt (NASA) schein einigen anbetracht der Wirtschaftskrise unwichtig zu erscheinen aber ich kann mir diesen "Luxus" leisten.


- Erich - 19.10.2008

revan schrieb:....

Kurz gesagt viele zu schwammige Positionen oder gar anfangs extreme Unerfahrenheit ....
aber Revan, da hast Du vor allem die Vizekandidatin aus dem republikanischen Lager beschrieben, oder?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/712/314609/text/">http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/polit ... 4609/text/</a><!-- m -->
Zitat:19.10.2008 15:08 Uhr

Endspurt im US-Wahlkampf
Die doppelte Palin

In den USA zählt es zu den Qualifikationen für einen Politiker, mitlachen zu können. Doch Sarah Palin versagt - und bestätigt damit, was sich viele denken: Dass sie den Anforderungen des Amtes kaum gewachsen wäre.
...

(SZ vom 20.10.2008)
Während die Demokraten einen erfahrenen Hasen nach dem anderen aus dem Hut zaubern:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/uswahlkampf120.html">http://www.tagesschau.de/ausland/uswahlkampf120.html</a><!-- m -->
Zitat:Ex-Außenminister unterstützt Demokraten
Powell schlägt sich auf Obamas Seite

Der ehemalige republikanische US-Außenminister Colin Powell unterstützt im Rennen um das Weiße Haus den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Er werde bei der Präsidentschaftswahl am 4. November für Senator Obama stimmen, sagte Powell in der Sendung "Meet the Press" des Fernsehsenders NBC.

"Obama verbessert das Ansehen der USA"

...
Nach Ansicht von Powell seien dagegen beide Kandidaten für diese Aufgabe qualifiziert genug. Der Demokrat sei aber besser geeignet, die Wirtschaftsprobleme in den Griff zu bekommen und das internationale Ansehen der USA zu verbessern. Er sagte weiter, Obama erfülle die Voraussetzungen, die USA zu führen, "weil er inspirieren kann, weil seine Kampagne alle eingeschlossen hat, weil er alle im Land erreicht".

"Alle Amerikaner sollten stolz sein"

Dass er die Unterstützung des Republikaners Powell gewonnen hat, ist für Obama ein spektakulärer Coup im Wahlkampf.
....

Stand: 19.10.2008 16:26 Uhr



- revan - 19.10.2008

Zitat:aber Revan, da hast Du vor allem die Vizekandidatin aus dem republikanischen Lager beschrieben, oder?

Ja aber ich wähle nicht denn Vize Kandidaten sondern denn Präsidentschaftskandidaten, dass ist ein Akzeptables Risiko.


Schneemann - Schneemann - 19.10.2008

J. Edgar Hoover würde sich im Grabe umdrehen...
Zitat:FBI hat zu wenig Geld für Ermittlungen wegen Finanzkrise

New York (Reuters) - Dem FBI mangelt es an Ressourcen für Ermittlungen im Zuge der Finanzkrise.

Der Bundespolizei fehlten hierfür Geld und Mitarbeiter, weil sie sich nach dem 11. September auf die nationale Sicherheit konzentriert habe, sagte FBI-Vizechef John Miller der "New York Times" (Sonntagausgabe). Das FBI will die Zahl der Agenten verdoppeln, die sich mit Wirtschaftskriminalität befassen. Der Zeitung zufolge fragt man sich im US-Justizministerium jedoch, wo diese Mitarbeiter herkommen sollen und ob dies überhaupt ausreichen würde.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE49I02Z20081019">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2Z20081019</a><!-- m -->

Schneemann


Re: Schneemann - Erich - 19.10.2008

Schneemann schrieb:J. Edgar Hoover würde sich im Grabe umdrehen...
....
Schneemann
umdrehen? Das ist doch der Typ, der so rotiert, dass die Reibungsenergie maßgeblich zur Klimaerwärmung beiträgt, oder?

Zurück zum "real life":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/719/314616/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/719/314616/text/</a><!-- m -->
Zitat:19.10.2008 16:39 Uhr

US-Wahlkampf
Obama bricht alle Spendenrekorde

Barack Obama hat inzwischen mehr als 600 Millionen Dollar Spenden gesammelt. Seinem Konkurrenten McCain bleibt da nur noch ungläubiges Staunen - und ein böser Verdacht: Entscheidet Geld den US-Wahlkampf?
...
öhm Confusedhock: hat Geld im US-Wahlkampf jemals dem Inhaber der Spenden geschadet?