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Re: United States of America - srg - 28.02.2016

@Nightwatch

Langsam aber sicher kommst du auch zu der Erkenntnis, dass der Sieg von Trump durchaus bevorstehen könnte. Bei Trump kommt Gandhi zum Tragen: Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich und dann siegst du.


Re: United States of America - Nightwatch - 28.02.2016

Nein nicht wirklich.
Was stimmt ist, dass ich mir im Herbst des vergangenen Jahres nicht habe vorstellen können, dass Trump ernsthafte Chancen auf die Nominierung hätte. Da lag ich falsch.
Das man Trump ernst(er) nehmen muss wurde mir erst um den Jahreswechsel deutlich, nachdem seine Zahlen trotz all seiner skandalösen Einlassungen stabil blieben.
Und dann lief ja auch alles perfekt für ihn, das Kandidatenfeld war riesig und trotzdem schlecht besetzt, das Establishment setzte auf den Totalausfall Bush, Cruz will allen in die Suppe spucken die er nicht leiden kann (also allen)...
Nun stehen die Chancen sehr gut für ihn das er die Nominierung holt. Ich denke nicht, dass Rubio noch eine realistische Möglichkeit hat, nicht wenn man sich seine katastrophalen Umfragewerte in Florida anschaut. Was halt noch sein könnte ist, dass auf der Konvention irgendetwas passiert und sich die Partei zerlegt.
Das Trump dann im November auch die Wahl gewinnt halte ich nach wie vor für nicht realistisch. Ich schließe es nicht vollkommen aus, schließlich kann man sich immer etwas zusammenreimen, aber normalerweise müsste das Clinton komfortabel holen.
80 zu 20 gegen Trump, im besten Fall.


Re: United States of America - srg - 28.02.2016

Nightwatch schrieb:Nein nicht wirklich.
Was stimmt ist, dass ich mir im Herbst des vergangenen Jahres nicht habe vorstellen können, dass Trump ernsthafte Chancen auf die Nominierung hätte. Da lag ich falsch.
Das man Trump ernst(er) nehmen muss wurde mir erst um den Jahreswechsel deutlich, nachdem seine Zahlen trotz all seiner skandalösen Einlassungen stabil blieben.
Und dann lief ja auch alles perfekt für ihn, das Kandidatenfeld war riesig und trotzdem schlecht besetzt, das Establishment setzte auf den Totalausfall Bush, Cruz will allen in die Suppe spucken die er nicht leiden kann (also allen)...
Nun stehen die Chancen sehr gut für ihn das er die Nominierung holt. Ich denke nicht, dass Rubio noch eine realistische Möglichkeit hat, nicht wenn man sich seine katastrophalen Umfragewerte in Florida anschaut. Was halt noch sein könnte ist, dass auf der Konvention irgendetwas passiert und sich die Partei zerlegt.
Das Trump dann im November auch die Wahl gewinnt halte ich nach wie vor für nicht realistisch. Ich schließe es nicht vollkommen aus, schließlich kann man sich immer etwas zusammenreimen, aber normalerweise müsste das Clinton komfortabel holen.
80 zu 20 gegen Trump, im besten Fall.

Ich kann nur wieder die Aussagen meiner US-Verwandtschaft bringen. Die sind zwar größtenteils Anhänger der Tea-Party und mehrheitlich für Trump, aber die kennen auch viele Demokraten und etwa jeder fünfte von diesen würde wohl lieber Trump wie Clinton wählen. Und sind wir mal ehrlich. Zwischen Rubio und Clinton gäbe es doch kaum signifikante Unterschiede, sondern nur Nuancen.


Re: United States of America - Nightwatch - 29.02.2016

Es wäre in diese Zusammenhang interessant Umfragen aus den nördlicheren Bundesstaaten des mittleren Westens zu sehen - Iowa, Wisconsin, Michigan - wenn Trump eine Chance hat, dann indem er die Blue Wall im Electoral College durch Zugewinne in mehrheitlich weißen, wirtschaftlich zurückgebliebenen Staaten knackt. Der klassische Weg über den hispanischen Südwesten sehe ich bei ihm nicht als machbar an.

Anderes Thema, man sollte nicht vergessen das über Clinton noch immer das Damoklesschwert E-Mail Affäre hängt.
Dieser Artikel fasst zusammen, was da aktuell so an strafrechtlich interessanten Vorgängen untersucht wird:

Zitat:Hillary's Victories Mean Painful Legal Choices for DOJ, WH

Few jobs are as demanding as the U.S. attorney general’s. The AG’s popularity peaks at the swearing-in ceremony and goes downhill from there. It’s not just the hard cases on the docket. It’s that attorneys general have two mandates that sometimes conflict. Do they follow their responsibilities as the nation’s chief law enforcement officer, wherever those responsibilities lead? Or do they act as the president’s top appointee in law enforcement and do his bidding?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.realclearpolitics.com/articles/2016/02/29/hillarys_victories_mean_painful_legal_choices_for_doj_wh.html">http://www.realclearpolitics.com/articl ... oj_wh.html</a><!-- m -->

Spannend halt die Frage, wann das FBI seine Ermittlungen abschließt. Man stelle sich vor, sie gewinnt die Wahl und ihre erste Amtshandlung wäre sich selbst zu begnadigen.
Die logische Folge dann wäre, dass sie sich die nächsten vier Jahre mit einem Impeachment Verfahren rumärgern darf...


Re: United States of America - SMSDerfflinger - 01.03.2016

Nightwatch schrieb:Spannend halt die Frage, wann das FBI seine Ermittlungen abschließt. Man stelle sich vor, sie gewinnt die Wahl und ihre erste Amtshandlung wäre sich selbst zu begnadigen.
Die logische Folge dann wäre, dass sie sich die nächsten vier Jahre mit einem Impeachment Verfahren rumärgern darf...

Ich glaube weniger, dass es sich so in die Länge ziehen würde, angesichts der Tatsache, dass der FBI-Direktor James Comey ein Republikaner ist, der auch bereits aktiv Partei ergriffen hatte in den letzten Präsidentschaftwahlkämpfen. Nein, die Chancen stehen gut, dass er die Untersuchung vorantreibt.

Natürlich, wenn man jetzt was Böses denken würden, könnte man auch sagen, dass er einen Fall zusammenstellt um es Clinton im unpassendesten Moment um die Ohren zu hauen.

Genauso wie der neue Michael Bay Film "Secret soldiers of Benghazi" ist zwar nur ein Film, aber er behandelt ein unrühmliches Kapitel in Clintons Karriere. Schließlich kommt es nie gut an in Amerika, wenn tapfere Soldaten im Einsatz von der eigene Regierung übers Kreuz gelegt werden und der Zeitpunkt der Aufführung kommt schon unpassend.
Aber wie gesagt, das wäre schon verschwörungungslastig...


Re: United States of America - triangolum - 01.03.2016

Das kann und wird er nicht machen dürfen. Die Folge wäre ja Sanders Win und Sanders gewinnt auch gegen Trump oder sonst wen von den Republikanern. Clinton wird hier sicher nicht damit Konfrontiert. Wenn sie gegen Trump verlieren sollte dann wohl schon eher. Dann gebe es keinen Schutz mehr.

Aber ich bezweifle das hier nicht noch etwas ganz komisches passiert. Sowohl Sanders wie auch bei Trump gibt es zu viele Kräfte die dies verhindern wollen werden. Wahlmanipulationen sind hier noch das bessere Mittel für diese Kreise.


Re: United States of America - SMSDerfflinger - 01.03.2016

Nein, das glaube ich nicht, natürlich sicher kann man sich nicht nie sein. Sanders mag bei den Demokraten gut ankommen, aber angesichts der amerikanische Mentalität in diesem Melting Pot...ne, wenn es Trump gegen Sanders heißt würde ich sogar Geld auf Trump setzen.

Clinton gegen Trump, wäre schwieriger, weil sie ja doch eine vernünftige Alternative bieten würde...selbst für die Reps.

Was den Fall angeht, meines Wissens hat der FBI-Direktor durchaus einiges an Spielraum was seine Fälle angeht, ob er also nicht "darf" sei dahingestellt.


Re: United States of America - triangolum - 01.03.2016

Clinton ist alles aber nicht vernünftig. Gewinnt sie diese Wahl wird es sehr kalt werden auf diesen Planeten.


Re: United States of America - srg - 01.03.2016

triangolum schrieb:Das kann und wird er nicht machen dürfen. Die Folge wäre ja Sanders Win und Sanders gewinnt auch gegen Trump oder sonst wen von den Republikanern. Clinton wird hier sicher nicht damit Konfrontiert. Wenn sie gegen Trump verlieren sollte dann wohl schon eher. Dann gebe es keinen Schutz mehr.

Aber ich bezweifle das hier nicht noch etwas ganz komisches passiert. Sowohl Sanders wie auch bei Trump gibt es zu viele Kräfte die dies verhindern wollen werden. Wahlmanipulationen sind hier noch das bessere Mittel für diese Kreise.

Sanders bekommt keine 40%. Trum gegen Sanders wäre meine Traumkonstellation, denn dann gewinnt Trump meines Erachtens mit absoluter Sicherheit.


Re: United States of America - Nightwatch - 02.03.2016

Super Tuesday ist so gut wie vorbei und das Ergebnis ist wieder sehr schlecht für alle, die Trump nicht wollen.
Wie erwartet hat Trump die allermeisten Staaten gewonnen während Cruz komfortabel Texas geholt hat.
Überraschung des Abends war sicherlich der Sieg von Cruz in Oklahoma, mangels Umfragen hatte man das nicht auf dem Schirm.
Der Sieg von Rubio beim Caucus in Minnesota ist weniger überraschend, interessanter noch sein gutes Abschneiden in Virginia.
Das Problem das sich aus dieser Konstellation ergibt ist, dass jeder der Kandidaten genügend Gründe hat um weiterzumachen.

Cruz wird insgesamt gesehen deutlich mehr Delegierte hinter sich haben als Rubio, vor allem weil er Texas sehr deutlich gewonnen hat und Rubio dort unter 20% bleiben wird. Zusammen mit dem zweiten Sieg in Oklahoma wird er sich damit weiterhin als der erste Verfolger und einzig wahre Hoffnung gegen präsentieren können.
Das stimmt zwar hinten und vorne nicht weil er in den verbleibenden Staaten im Norden und Westen noch viel schlechter aussehen wird als so schon, aber das stört wohl nichtmal ihn selbst.

Rubio hat jetzt immerhin einen Staat gewonnen (mal Abwarten was noch in Alaska passiert). Das hilft darüber hinwegzugehen, dass er in den falschen Staaten gute Ergebnisse geholt hat wenn es um das Delegiertenrennen geht. Er sitzt deutlich hinter Cruz fest und Florida wenn er Florida nicht holt ist er mausetot.
Dumm für ihn halt, das er da in den Umfragen 20 Punkte hinter Trump liegt und weder Cruz noch Kasisch vorher das Handtuch werfen werden.
Spannend die Frage was passieren wird wenn er Florida verliert. Wenn er aufgibt heißt das das die Partei Trumps Nominierung akzeptiert. Wenn er nach Florida weitermacht wird es eine Brokered Convention geben. Wenn Trump es nicht auch so knapp schafft.

Alles im allen bleibt damit alles so wie es vor dem Super Tuesday war. Trump ist auf der Siegerstraße, holt die Delegierten die er holen muss, ohne mehr als eine einfache Mehrheit der Stimmen auf sich zu vereinigen.
Bei jedem anderen Kandidaten wäre das Rennen mittlerweile gelaufen.


Die Demokraten gabs auch noch... keine Überraschung hier, Sanders hat nach wie vor keinen Weg zur Nominierung. Wie schon vor Wochen gesagt, Clinton hat die Nominierung sicher.


Re: United States of America - srg - 02.03.2016

Trump dürfte inzwischen soviele Delegierte haben, wie alle anderen zusammen. Rubio ist weit abgeschlagen und hat nichtmal die Hälfte von Cruz.


Re: United States of America - srg - 03.03.2016

Carson gibt wohl auf. Das wird vorallem Rubio schaden. Bin gespannt wer mehr Stimmen aus dem Carson Lager bekommt. Trump oder Rubio?


Re: United States of America - srg - 03.03.2016

Das ist wohl die Lösung des Establishments um Trump noch aufzuhalten?

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Erinnert irgendwie an Kennedy.


Re: United States of America - triangolum - 03.03.2016

Mal einen ganz anderen Blick auf die Zahlen von Dienstag:

Zitat:Bernie Sanders war nahezu unbekannt und er ist immer noch keine amerikaweite Größe. Diese Lücke rechtzeitig zu schließen, bevor Hillary Clinton uneinholbar vorne läge, war das strategische Ziel der Sanders-Kampagne in der erste Phase. Das ist gelungen und die Ergebnisse des Super Tuesday verschaffen Sanders jetzt genug Zeit, weiter Boden gut zu machen. Und die Leute mögen ihn, je mehr sie ihn kennenlernen. Bei Clinton ist das umgekehrt…

Zudem haben die Demokraten in jenen Staaten, die Clinton nun gewann, bei der Präsidentschaftswahl keine Chance. Völlig gleichgültig, wer für sie antritt: Alabama und Tennessee werden an die Republikaner gehen.

Ebenso wird Massachusetts an die Demokraten gehen, mit Clinton genau wie mit Sanders. Am Dienstag gewann dort Hillary mit 1% Vorsprung. Die Delegierten verteilten sich nahezu 50:50. Vor zwei Monaten lag Clinton in Massachusetts scheinbar uneinholbar vorne.

Gewinnen konnte Sanders in Colorado und in Minnesota. Das sind vergleichsweise große Staaten. Und Sanders gewann deutlich: mit jeweils 20% Vorsprung! Diese Staaten sind bei der Präsidentschaftswahl “Swing States” – je nach Kandidat und Kampagne können sie an die Demokraten oder an die Republikaner fallen. Vieles spricht dafür, dass Sanders sie holen könnte und Clinton nicht.

<!-- m --><a class="postlink" href="https://kenfm.de/warum-sanders-gewinnen-kann/">https://kenfm.de/warum-sanders-gewinnen-kann/</a><!-- m -->

Die These hier das Sanders keine Chance hat kommt schon dem Auftrag und Mantra von SPOn gleich welche in jedem Artikel, wovon es immer mindestens zwei pro Tag gibt, sich lautstark für Clinton einsetzen. Sanders sollte bei SPON ja schon lange aufgegeben haben und man wundert sich das dies nicht passiert.

Nur mal so Anmerken wollen das es auch um das Transportieren von Ideen, Projekten und dem Aufzeigen einer anderen Welt in der Politik geht und nicht darum immer zu gewinnen. Dieser Grundsatz kommt mir bei bestimmten Leuten hier viel zu kurz oder null vor.

Ich müsste auch stark vermuten das Clinton hier bei einer Person wegen der Nähe zu Israel gepuscht wird. Aber ich erwarte deswegen auch nichts anderes. Siehe SPON. Beides der selbe Plot.


Re: United States of America - srg - 03.03.2016

triangolum schrieb:Mal einen ganz anderen Blick auf die Zahlen von Dienstag:

Zitat:Bernie Sanders war nahezu unbekannt und er ist immer noch keine amerikaweite Größe. Diese Lücke rechtzeitig zu schließen, bevor Hillary Clinton uneinholbar vorne läge, war das strategische Ziel der Sanders-Kampagne in der erste Phase. Das ist gelungen und die Ergebnisse des Super Tuesday verschaffen Sanders jetzt genug Zeit, weiter Boden gut zu machen. Und die Leute mögen ihn, je mehr sie ihn kennenlernen. Bei Clinton ist das umgekehrt…

Zudem haben die Demokraten in jenen Staaten, die Clinton nun gewann, bei der Präsidentschaftswahl keine Chance. Völlig gleichgültig, wer für sie antritt: Alabama und Tennessee werden an die Republikaner gehen.

Ebenso wird Massachusetts an die Demokraten gehen, mit Clinton genau wie mit Sanders. Am Dienstag gewann dort Hillary mit 1% Vorsprung. Die Delegierten verteilten sich nahezu 50:50. Vor zwei Monaten lag Clinton in Massachusetts scheinbar uneinholbar vorne.

Gewinnen konnte Sanders in Colorado und in Minnesota. Das sind vergleichsweise große Staaten. Und Sanders gewann deutlich: mit jeweils 20% Vorsprung! Diese Staaten sind bei der Präsidentschaftswahl “Swing States” – je nach Kandidat und Kampagne können sie an die Demokraten oder an die Republikaner fallen. Vieles spricht dafür, dass Sanders sie holen könnte und Clinton nicht.

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Die These hier das Sanders keine Chance hat kommt schon dem Auftrag und Mantra von SPOn gleich welche in jedem Artikel, wovon es immer mindestens zwei pro Tag gibt, sich lautstark für Clinton einsetzen. Sanders sollte bei SPON ja schon lange aufgegeben haben und man wundert sich das dies nicht passiert.

Nur mal so Anmerken wollen das es auch um das Transportieren von Ideen, Projekten und dem Aufzeigen einer anderen Welt in der Politik geht und nicht darum immer zu gewinnen. Dieser Grundsatz kommt mir bei bestimmten Leuten hier viel zu kurz oder null vor.

Ich müsste auch stark vermuten das Clinton hier bei einer Person wegen der Nähe zu Israel gepuscht wird. Aber ich erwarte deswegen auch nichts anderes. Siehe SPON. Beides der selbe Plot.

Bei den demokraten gibt es etwa 4200 Delegierte zu holen, davon werden rund 800 nicht über die Vorwahlen bestimmt. Diese stehen vermutlich fast komplett hinter Clinton. Aktuell dürfte Clinton ohne diese 800 etwa 1000 Delegierte gewonnen haben und Sanders etwa 400. Er müsste also massiv aufholen oder die festen Delegierten müssten ihre Meinung ändern.