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United States of America - Druckversion

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Re: United States of America - Shahab3 - 13.11.2011

Vor oder nach dem Zerfall Israels? Big Grin


Re: United States of America - Erich - 14.11.2011

.... während der laufenden Insolvenzen öffentlicher Einrichtungen in den USA ...


Re: United States of America - blasrohr - 15.11.2011

schlagt mich wenn s schon jemand anders gepostet hat

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,797797,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 97,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Kritik an Sparkurs
Pentagon-Chef sieht Amerikas Supermacht-Status in Gefahr

Das US-Verteidigungsministerium muss sparen, Pentagon-Chef Panetta warnt vor "verheerenden" Folgen: Mit den geplanten Kürzungen falle das amerikanische Militär auf den Stand vor dem Zweiten Weltkrieg zurück. Das komme einer Einladung an Feinde zum Angriff gleich.



Re: United States of America - hunter1 - 15.11.2011

Du meine Güte, ein Angriff auf die USA ist reiner Selbstmord.
Und wenn man bedenkt, wie schnell die USA während dem zweiten Weltkrieg aufgerüstet haben, braucht man sich wohl keine allzu grossen Sorgen zu machen.
Hier versucht einer, Geld für seine Schäfchen rauszuschinden, das überhaupt nicht vorhanden ist.
Klar ist, dass durch Sparmassnahmen eine globale Präsenz der USA nicht mehr überall im selben Mass aufrechterhalten werden kann, wie man es sich vielleicht wünscht. Das zieht aber maximal eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Angriffen auf Verbündete nach sich. Eine Konzentration der USA auf Schlüsselgebiete (Naher Osten, Pazifikregion) ist dadurch denkbar.


Re: United States of America - tienfung - 15.11.2011

Lustige war der Vergleich mit weniger Schiffe und Flugzeuge als 1940...

Ich mein so nen Raptor mit 4 Raketen is auch gar nicht so effektiv wie z.b. 4 alte Propellermaschinen. Von 5000 Mann starken Flugzeugträgern gar net zu reden.

Wie hunter1 meinte, is Lobbyarbeit.


Re: United States of America - Erich - 15.11.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:interview-aussetzer-peinlich-peinlicher-us-praesidentschaftskandidat/60129443.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 29443.html</a><!-- m -->
Zitat:15.11.2011, 12:50
Interview-Aussetzer: Peinlich, peinlicher, US-Präsidentschaftskandidat

Herman Cain will für die Republikaner gegen Obama antreten - eine simple Frage zu Libyen lässt ihn aber ins Schwitzen kommen. Erst sitzt der US-Politiker schweigend da. Dann stottert er und meint: Als Präsident muss man ja nicht alles wissen. ...
"kopfschüttel"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:interview-aussetzer-peinlich-peinlicher-us-praesidentschaftskandidat/60129443.html?page=2">http://www.ftd.de/politik/international ... tml?page=2</a><!-- m -->
Zitat:Blackout auch bei Rick Perry

...
Auch ein anderes Beispiel gibt Kritikern recht, die das Niveau im US-Wahlkampf als niedrig einstufen. Bis drei zählen zu können - an dieser Hürde scheiterte vor knapp einer Woche der texanische Gouverneur Rick Perry, der mit Cain um die Spitzenkandidatur ringt. Während einer live übertragenen TV-Sendung wollte Perry die drei Ministerien aufzählen, die er als Präsident abschaffen würde: "Handel, Bildung und ... Was war noch mal das dritte?" Sein Rivale Mitt Romney schlug die Umweltbehörde EPA vor, aber die meinte sein Konkurrent auch nicht. Das Publikum lachte, Perry grübelte verzweifelt - und gab schließlich auf: "Sorry", sagte er. Und dann: "Oops." Die Kommentatoren waren sich einig: Der Kandidat ist aus dem Rennen.



Re: United States of America - Schneemann - 15.11.2011

Zum Thema Schulden und Infrastrukturprojekte...
Zitat:Wachsende Opposition gegen den «teuersten Zug der Welt»

Kostenexplosion beim Projekt für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in Kalifornien

Die Kostenschätzung für den geplanten Hochgeschwindigkeitszug zwischen Los Angeles und San Francisco ist auf fast 100 Milliarden Dollar gestiegen. Immer mehr Kritiker fordern den Abbruch des Projekts oder eine neue Volksabstimmung darüber. Die Vision ist grandios. Statt im Auto sieben Stunden über den Highway zu fahren, vorbei an endlosen Plantagen und immensen Rinderfarmen, würden die Reisenden im neuen Hochgeschwindigkeitszug in gut zweieinhalb Stunden von Los Angeles nach San Francisco gelangen. Der Zug wäre eine echte Konkurrenz zum Flugzeug, zumal ein Ticket nur rund hundert Dollar kosten soll. [...]

Für Präsident Obama ist der Bau eines Netzes von Hochgeschwindigkeitszügen ein Paradeprojekt: Nach seinen Vorstellungen sollen bis 2034 zehn Hauptverbindungen gebaut werden und 80 Prozent der amerikanischen Bevölkerung eine Alternative zum Auto bieten. Auf der schnurgeraden kalifornischen Strecke, meist quer durch Farmland, sollen die Züge Spitzengeschwindigkeiten von 350 Kilometern pro Stunde erreichen. Mehr als 3,5 Milliarden Dollar können als Starthilfe vom Bund sofort nach Kalifornien fliessen – wenn es wirklich zum Baubeginn kommt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/wachsende_opposition_gegen_den_teuersten_zug_der_welt_1.13317466.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 17466.html</a><!-- m -->

Unbestätigten Meldungen zufolge soll sich Heiner Geißler auf dem Weg nach Kalifornien befinden... :lol:

Schneemann.


Re: United States of America - Exirt - 16.11.2011

Zitat:U.S. President Barack Obama and Australian Prime Minister Julia Gillard on Wednesday unveiled plans to deepen the U.S. military presence in the Asia-Pacific...
From next year, U.S. troops and aircraft will operate out of the tropical city of Darwin, only 820 kms (500 miles) from Indonesia, able to respond quickly to any humanitarian and security issues in Southeast Asia...
He stressed that it was not an attempt to isolate China which is concerned that Washington is trying to encircle it with bases in Japan and South Korea and now troops in Australia....
"We welcome a rising, peaceful China." ...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://af.reuters.com/article/worldNews/idAFTRE7AF1US20111116">http://af.reuters.com/article/worldNews ... US20111116</a><!-- m -->


Re: United States of America - Shahab3 - 18.11.2011

Zitat:Mehr Marines, mehr Kriegsschiffe, mehr Kampfflugzeuge - Obama setzt auf stärkere Militärpräsenz in der Asien-Pazifik-Region. Der Strategieschwenk löst vor allem in China wütenden Protest aus. Peking sieht seine Vormachtstellung gefährdet.

Washington/Sydney - Die Reaktion aus Peking fiel scharf und ablehnend aus: Es wäre nicht angemessen und nicht im Interesse der Länder in der Region, sollte Washington seine militärischen Bündnisse in der Asien-Pazifik-Region ausbauen, warnte Liu Weimin, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, laut einem Bericht der "New York Times".
...
Eines der Ziele der USA als Pazifik-Staat sei es, die Zukunft der Region mitzugestalten, sagte der US-Präsident. Und das bedeutet auch mehr US-Truppen in der Region.

In einem ersten Schritt sollen ab 2012 US-Marineinfanteristen, Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge im Norden Australiens stationiert werden. Von dort könnten die Einheiten in kürzester Zeit Südost-Asien erreichen
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,798411,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 11,00.html</a><!-- m -->

Die Amerikaner sollten lieber zusehen, dass sie überhaupt noch eine Zukunft haben, bevor sie sich über die Zukunft der Asiaten Gedanken machen. Dazu braucht es nicht "Mehr Marines, mehr Kriegsschiffe, mehr Kampfflugzeuge" in Ostasien, sondern weniger Schulden, weniger Arbeitslosigkeit und weniger Armut zuhause.


Re: United States of America - Schneemann - 18.11.2011

Die sozialen Probleme in den USA geben wirklich Anlass zu großer Sorge. Vor allem scheinen auch Obamas Vorhaben, egal ob Krankenkasse, Sozialprojekte, Wirtschaftspakete etc. kaum Wirkung zu zeigen, bzw. man kann vermuten, dass sie anscheinend anderweitig versumpfen...

FTD vom 03.11.11:
Zitat:Zensus

Armut in den USA steigt auf Rekordwert

Die US-Wirtschaft erholt sich leicht–doch immer mehr Amerikaner fallen unter die Armutsgrenze. Deutschland verändert sich dagegen wenig.

Die Armut hat in den USA einen neuen Rekordwert erreicht. Einer von fünfzehn Amerikanern (6,7 Prozent) gehört mittlerweile zu den "Ärmsten der Armen". Das geht aus einem aktuellen Zensus hervor. Rund 20,5 Millionen Menschen liegen demnach mit ihrem Einkommen 50 Prozent unter der offiziellen Armutsgrenze. Sie leben von weniger als 5.570 Dollar im Jahr, beziehungsweise als vierköpfige Familie von weniger als 11.157 Dollar. 6,7 Prozent ist der höchste Wert, den die Zensusbehörde seit Beginn der Erhebungen vor 35 Jahren ermittelt hat. Besonders in den amerikanischen Vorstädten hat die Armut stark zugenommen. Armutsraten von mehr als 40 Prozent breiten sich dort den Angaben zufolge doppelt so schnell aus wie in den innerstädtischen Gebieten. [...]

Geldnot in den südlichen Metropolen

In 40 der 50 US-Staaten hat die Armut seit 2007 zugenommen - in keinem Staat ist sie geringer geworden. Am stärksten stieg die Geldnot in den südlichen Metropolregionen, etwa in Nevada, Florida oder Kalifornien. Aber auch im industriell geprägten Mittleren Westen zog die Armut durch den Rückgang der Produktion stark an.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:zensus-armut-in-den-usa-steigt-auf-rekordwert/60124530.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 24530.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: United States of America - Exirt - 19.11.2011

Also nochmal zu Cain. So schlecht finde ich den gar nicht weil er weiß das er keine Ahnung hat und nicht so tut als ob er welche hätte.
Ich meine zu jedem Gebiet gibt es ja Experten also passt das schon. Allgemein macht er auf mich den Eindruck eines besonnen Typen.
Also der schlimmste ist er nicht.


Re: United States of America - Erich - 19.11.2011

man sollte zumindest etwas Grundwissen über die aktuellen Entwicklungen in der Welt haben, vor allem, wenn das eigene Land aktiv mitmischt ...


Re: United States of America - tienfung - 19.11.2011

Jetzt hatte er ja wohl ein Patzer mit Libyen.

Zitat:Cains neuester Aussetzer
"Taliban regieren in Libyen mit"

US-Präsidentschaftskandidat Herman Cain hat sich einen erneuten Patzer erlaubt. Nachdem er Anfang der Woche bei einem Interview zum Thema Libyen bereits schwer ins Stocken geraten war, erklärte er nun: Die Taliban und das Terrornetzwerk al-Qaida regierten in dem Land mit

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,798821,00.html

Wobei die Aussage vllt auch gar nicht so verkehrt ist, mal abwarten. ^^


Aber das die Amis sich nicht wirklich mit dem Ausland auskennen ist kein Geheimnis.


Re: United States of America - Erich - 20.11.2011

sogar die Wirtschaftswoche lästert ab:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik/ausland/us-vorwahlkampf-die-peinlichen-patzer-der-obama-gegner/5837952.html">http://www.wiwo.de/politik/ausland/us-v ... 37952.html</a><!-- m -->
Zitat:20.11.2011

US-Vorwahlkampf: Die peinlichen Patzer der Obama-Gegner
von Tim Rahmann

Im Rennen um die US-Präsidentschaft versagen den republikanischen Kandidaten offenbar die Nerven. Erst patzte Rick Perry in einer Fernsehdebatte, nun blamierte sich auch Herman Cain in einer Woche gleich zwei Mal bis auf die Knochen.
...



Re: United States of America - Exirt - 20.11.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=SlxKYVYjv24">http://www.youtube.com/watch?v=SlxKYVYjv24</a><!-- m -->

Ist im Web grad nen heißes Eisen.