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Kulturen im Konflikt - Druckversion

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- Shahab3 - 04.09.2010

@revan
Zitat:Nö traurige Wahrheit Shahab3 wer es nicht glaubt kann ja die Stichprobe machen.

Soso. Du gehst also nicht nur zu einer Dönerbude, um mit den Betreibern über Israel zu sprechen, sondern zu ganz vielen wo Du stets immerwieder erneut das Gespräch über Israel suchst und immer die gleichen Antworten erhälst. Das klingt ja fast so, als wärst Du da von etwas besessen.. Normal ist das jedenfalls nicht. Haben die Döner denn zumindest geschmeckt?

Ich persönlich finde es vom Gedankengang ziemlich abstoßend, den Hass den sich Israel in den Palästinensergebieten selbst erarbeitet nun wieder als Retourkutsche (u.a. gegen die palästinensischen Leidtragenden und ihre Sympathisanten) zu verwenden und die Kausalketten dabei umzudrehen. Das ist sogar eine ziemlich bösartige Denkweise.

Zitat:Wie Millionen deiner Landsleute drauf sind kann man gerade heute erkennen.

Ich verstehe nicht genau, wieso gerade Du Dich als hier lebender Ausländer mit meinen "Landsleuten" freiwillig auf rhetorisches Glatteis bewegst. Aber vielleicht mangelt es Dir einfach an den nötigen Deutschkenntnissen, so dass Dir zum "Erkennen" auch nicht viele Alternativen bleiben. Ist halt schon blöd, wenn man in der Dönerbude rhetorisch ausgekontert wird. :lol:


- Nightwatch - 04.09.2010

Zitat:Derartige Artikel werden von radikalen zionistischen Kreisen in regelmäßiger produziert und werden im Internet in einschlägigen Hass-Foren verbreitet. Man kann recht einfach die Probe aufs Exempel machen, um die Klientel dieser Botschaft ausfindig zu machen:
Eh ja.
Der Artikel erschien auf Welt Online.
Deine These ist also, das diesen Nachrichtenamagazin von radikalen zionistischen Kreisen besetzt ist die mich dann anhalten das hier zu posten?
Interessant.
Wann kommen wir auf die Protokolle der Weißen von Zion zu sprechen?

Die These das man Judenhatz mit Protest gegen die Politik Israels rechtfertigen könnte ist derweil genauso hirnverbrannt wie der Vergleich von Massakern der Hamas mit dem israelischen Siedlungsbau.


- Shahab3 - 04.09.2010

Zitat:Der Artikel erschien auf Welt Online.

Der Artikel erschien im Original vor mehr als 6 Monaten auf der Webseite des Telegraph. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/sweden/7278532/Jews-leave-Swedish-city-after-sharp-rise-in-anti-Semitic-hate-crimes.html">http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... rimes.html</a><!-- m -->

Die Welt kommt nun daher und veröffentlicht diesen Artikel nun auf den Tag genau zum Quds-Tag. Die deutschsprachigen Gesinnungsfreunde der Zionisten kommen dann selbstverständlich daher und Verbreiten diesen Artikel dann im deutschsprachigen Netz pünktlich zu eben diesem Anlass. Mit ein wenig Recherche ist also leicht zu durschauen, dass hier eine gelenkte Kampagne läuft, ein Medienkrieg.


- Nightwatch - 04.09.2010

Also tatsächlich die jüdische Weltverschwörung, hier in der Ausrpägung als manipulierende Medienmacht.
Alles klar.


- Exirt - 04.09.2010

Manipulierende Gruppen sind tatsächlich aktiv das kannst auch du nicht leugnen.


- Nightwatch - 04.09.2010

Es ist nichts manipulierend daran einen Artikel zu posten.
Diese Argumentation trägt sarrazenische Züge.


- hunter1 - 04.09.2010

So, genug OT jetzt. Das hier ist ein Thread, wo über kulturelle Räume und deren Eigenschaften diskutiert wird. Also haltet Euch gefälligst daran!


- revan - 04.09.2010

Shahab3 schrieb:Soso. Du gehst also nicht nur zu einer Dönerbude, um mit den Betreibern über Israel zu sprechen, sondern zu ganz vielen wo Du stets immerwieder erneut das Gespräch über Israel suchst und immer die gleichen Antworten erhälst. Das klingt ja fast so, als wärst Du da von etwas besessen.. Normal ist das jedenfalls nicht. Haben die Döner denn zumindest geschmeckt?

Ich persönlich finde es vom Gedankengang ziemlich abstoßend, den Hass den sich Israel in den Palästinensergebieten selbst erarbeitet nun wieder als Retourkutsche (u.a. gegen die palästinensischen Leidtragenden und ihre Sympathisanten) zu verwenden und die Kausalketten dabei umzudrehen. Das ist sogar eine ziemlich bösartige Denkweise.


Nö, du hast es falsch verstanden mein lieber. Es geht nicht um einen Streit in einer Dönerbude oder überhaupt um eine Diskussion sondern um simples lauschen, mit solchen Leuten sollte man wenn man nicht völlig verblödet ist auch keine Diskussion anfangen. Das simple erwähnen Israels auf anti israelsicher Sicht kann aber einen schnell Tor und Tür öffnen. Sprich ich sehe zum TV Gerät der besagten Döner Bude während ich auf meine Pizza warte und sage absichtlich “die bombardieren wieder die Palis“ worauf es sofort heißt von Döner Buden Besitzer “scheiß Juden blabla“ ich stimme zu und weiß nun das die besagte Döner Bude ein Islamisten/Antisemiten Loch ist, da ist nichts von Diskussion mit denen mein lieber.

Nö, du hast es falsch verstanden mein lieber. Es geht nicht um einen Streit in einer Dönerbude oder überhaupt um eine Diskussion sondern um simples lauschen, mit solchen Leuten sollte man wenn man nicht völlig verblödet ist auch keine Diskussion anfangen. Das simple erwähnen Israels auf anti israelsicher Sicht kann aber einen schnell Tor und Tür öffnen. Sprich ich sehe zum TV Gerät der besagten Döner Bude während ich auf meine Pizza warte und sage absichtlich “die bombardieren wieder die Palis“ worauf es sofort heißt von Döner Buden Besitzer “scheiß Juden blabla“ ich stimme zu und weiß nun das die besagte Döner Bude ein Islamisten/Antisemiten Loch ist, da ist nichts von Diskussion mit denen mein lieber.


Aber zu Israel aber muss man immer wieder sagen dass die Araber die absolute Schuld an den ganzen tragen sie sind so schuldig das es gar keine Steigerung mehr geben kann. Sprich von erstem Tag an haben die Araber versucht die Israelis einfach weil sie Ungläubige warne zu ermorden und ins Meer zu werfen. Die Araber sind in jeden relevanten Konflikt in Nahen Osten die bösartigen Aggressoren sprich von tage der Gründung Israels an kämpft man dort gegen Arabische Aggression. Alls Israel schon ausgerufen wurde war die erste Arabische Handlung der Versuch es zu vernichten, eine endlose Kette von Arabischen Attacken folgte und jedesmal verlor der Aggressor. Nun siecht sich der Aggressor als Opfer und versucht sich auch so darzustellen aber es ist nicht schwer zu sehen wer der Böse ist. Wehrend Die Palästinenser anstatt auf Juden Mord auf eine Staatsgründung aus gewesen so hätte kein Araber unter den Juden gelitten.


Aber anstatt einen Staat zu gründen, versuchten die Palästinenser damals übrigens noch Jordanier Juden zu töten und bekamen eine mehrmals auf die große Fresse. Nun nahm sich Israel nach mehreren Kriegen das Recht des Siegers heraus und besetzte das historische Gebiet Israels (was absolut verständlich ist). Israel eroberte aber gar keinen Staat sondern einfach Feindliches Gebiet eines Aggressors das sich rechtlich so oder so in der Schwebe befand, die Idee Palästina kam erst später auf und genau Genomen schuldet Israel den Arabern auf seine Gebiet rein gar nichts und deren leid ist selbst verschuldet.


Denn fest steht auch das nicht nur die meisten Aggressionen von der Arabischen Seite ausgingen sondern auch das eben diese jedes Zugeständnis Israels ausnutzte um wieder Juden zu ermorden, jüngstes Beispiel ist da Gaza. Und damit wähnen wir wieder bei meiner These angelangt (nämlich das der Islam und die Kulturen die er prägte der Hauptgrund für den Konflikt zwischen Westen und der Islamischen Welt ist) eine These auf die ich biss her keine Antwort erhalten habe. :wink:



Um dies weiter zu erläutern, stellen wir uns mahl vor die UN hätte beschlossen einen Islamischen Volk, sagen wir z.b den Albanern, Palästina zuzugestehen anstatt den Juden. So währe wohl nie von Krieg auch nur die Rede gewesen, den letztendlich ist es für die Araber bzw. war es für die Araber nie ein Frage des Landes sondern des rechten Glaubens. Man konnte es kollektiv nicht verkraften das ein lächerliches Stück erobertes Land (wehrend der Islamischen Expansion) einen Ungläubigen Volk zurückgegeben wurde und da wehren wir schon bei der Aggressiven Natur des Islams angelangt. Denn zwar mag der Islam anders gläubige (solange diese sich unterwerfen und Tribut zollen, wie es in Koran steht) aber eine Co Existenz auf Augenhöhe ist da obgleich Juden und Christen auf einen höheren Treppchen stehen als andere Ungläubige (laut Mohamed) nicht möglich den hier wird schon der Historisch fundierte Islamische Eroberungswillen geweckt. Denn man darf nicht vergessen, das Arabische Heerscharen in Nahmen des Heiligen Krieges all das was wir heute den Nahen Osten nennen oder die arabische Welt wie den Iran mit den Schwert eroberten.


Selbst in 1 Weltkrieg zogen die Türken/Osmanen noch in den Heiligen Krieg um die Ungläubigen Britten und Russen zu bekriegen, ich sehe den Israelische –Arabischen Konflikt einfach nur als ein weiteren Kapitel all dieser Bluten Ereignisse die mit Mohammed ihren Anfang nahmen . Was mich aber immer wieder verwundet ist die Arabische/islamische Scheinheiligkeit mit dem man sich als Opfer der Juden und des Westens darzustellen versucht, was leider auch bei Leuten die nicht ein mahl oberflächlich die Geschichte kennen oder einfach nur einen Grund zum Juden Hass bzw. dessen Auslebens suchen auch gut funktioniert.


Dass den radikalen in der Islamischen Welt Worte wie Frieden nicht schmecken kann man wieder gut sehen.



<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6820EJ20100903">http://de.reuters.com/article/worldNews ... EJ20100903</a><!-- m -->
Zitat:
Ahmadinedschad - Kampf gegen Israel muss weitergehen


eheran/Gaza (Reuters) - Einen Tag nach den Nahost-Friedensgesprächen in den USA hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad an die Palästinenser appelliert, den bewaffneten Kampf gegen Israel fortzusetzen.

Der Konflikt könne "nicht durch Gespräche mit den Feinden der palästinensischen Nation gelöst werden", sagte Ahmadinedschad am Freitag anlässlich des jährlichen Al-Kuds(Jerusalem)-Tags. "Widerstand ist der einzige Weg zur Rettung der Palästinenser." Mehrere Extremistengruppen aus dem Gazastreifen gaben unterdessen ihren Zusammenschluss bekannt. Ziel sei es, die Zahl der "effektiven" Anschläge auf Israel zu steigern, darunter wohl auch Selbstmordanschläge.

Die Nahost-Gespräche würden erneut scheitern, sagte Ahmadinedschad. Wie könnten sie auch erfolgreich sein, wenn die Vermittler diejenigen seien, die den Konflikt heraufbeschworen hätten. Ahmadinedschad kritisierte zugleich einige arabische Staaten dafür, sich nicht uneingeschränkt hinter den Kampf der Palästinenser zu stellen.

Im Gazastreifen zogen derweil Tausende Hamas-Anhänger auf die Straße, um den auf den iranischen Revolutionsführer Ajatollah Chomenei zurückgehenden Al-Kuds-Tag zu feiern und gegen die Friedensgespräche zu protestieren. "Jerusalem kann nicht durch Verhandlungen und Dialog befreit werden. Widerstand und Dschihad ist der einzige Weg, um Jerusalem vom Schmutz der zionistischen Besatzung zu befreien", sagte der hochrangige Hamas-Vertreter Ismail Al-Aschkar. Zum Kampf gegen Israel taten sich Stunden zuvor 13 Extremistengruppen zusammen. Zu ihnen gehören neben dem bewaffneten Flügel der Hamas unter anderem auch der Islamische Dschihad, die Volkswiderstandskomitees und eine bewaffnete Splittergruppe von Abbas' Fatah-Bewegung.........



- Erich - 04.09.2010

revan schrieb:....

Nö, du hast es falsch verstanden mein lieber. Es geht nicht um einen Streit in einer Dönerbude oder überhaupt um eine Diskussion sondern um simples lauschen, mit solchen Leuten sollte man wenn man nicht völlig verblödet ist auch keine Diskussion anfangen. Das simple erwähnen Israels auf anti israelsicher Sicht kann aber einen schnell Tor und Tür öffnen. Sprich ich sehe zum TV Gerät der besagten Döner Bude während ich auf meine Pizza warte und sage absichtlich “die bombardieren wieder die Palis“ worauf es sofort heißt von Döner Buden Besitzer “scheiß Juden blabla“ ich stimme zu und weiß nun das die besagte Döner Bude ein Islamisten/Antisemiten Loch ist, da ist nichts von Diskussion mit denen mein lieber.

Nö, du hast es falsch verstanden mein lieber. Es geht nicht um einen Streit in einer Dönerbude oder überhaupt um eine Diskussion sondern um simples lauschen, mit solchen Leuten sollte man wenn man nicht völlig verblödet ist auch keine Diskussion anfangen. Das simple erwähnen Israels auf anti israelsicher Sicht kann aber einen schnell Tor und Tür öffnen. Sprich ich sehe zum TV Gerät der besagten Döner Bude während ich auf meine Pizza warte und sage absichtlich “die bombardieren wieder die Palis“ worauf es sofort heißt von Döner Buden Besitzer “scheiß Juden blabla“ ich stimme zu und weiß nun das die besagte Döner Bude ein Islamisten/Antisemiten Loch ist, da ist nichts von Diskussion mit denen mein lieber.

...
erstens schließe ich mich der Bitte von Hunter1 an, wieder zum Thema zurück zu kommen und zweitens würde ich Revan dringend empfehlen, seine Texte nochmal durchzulesen.
a) Das vermeidet Wiederholungen
b) könnte dazu dienen, die Ausführungen auch auf deutsch lesbar zu machen und
c) könnte vielleicht dazu beitragen, die eine oder ander Formulierung nochmal zu überdenken


- revan - 26.09.2010

Zitat:a) Das vermeidet Wiederholungen
b) könnte dazu dienen, die Ausführungen auch auf deutsch lesbar zu machen und
c) könnte vielleicht dazu beitragen, die eine oder ander Formulierung nochmal zu überdenken

Habe ich zur Kentniss genomen. Hier daher auch ein Artikel der einiges viel besser ausdrück als ich es könnte.



<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/debatte/kolumnen/article9863032/Die-Rushdie-Regeln-bedrohen-die-Meinungsfreiheit.html">http://www.welt.de/debatte/kolumnen/art ... iheit.html</a><!-- m -->


Zitat:Die "Rushdie-Regeln" bedrohen die Meinungsfreiheit

Noch immer gelten die Rushdie-Regeln, die Ayatollah Khomeini 1989 erließ. Demnach können Menschen wegen Blasphemie hingerichtet werden.

Der Plan des Pastors Terry Jones, an seiner Kirche in Gainesville (Florida) Korane zu verbrennen, das sollte betont werden, ist ein erbärmlicher Akt, der in eine hässliche Tradition passt. Abgesehen davon sind zwei weitere Punkte zu vermerken: Bücher kaufen und sie zu verbrennen ist in den USA eine völlig legale Handlung.

Zweitens setzten David Petraeus, Robert Gates, Eric Holder, Hillary Clinton, und Barack Obama Jones nur unter Druck seine Aktion abzublasen, weil sie muslimische Gewalt gegen Amerikaner befürchteten, sollte er sie durchführen. Doch trotz Jones Absage der Koranverbrennung starben 5 Afghanen und 14 Kaschmiris bei Protesten gegen seine Pläne.

Andere Religionen werden abgewertet


Diese Gewalt entstammt dem islamischen Gesetz, der Scharia, die darauf besteht, dass der Islam und insbesondere der Koran einen privilegierten Status genießen. Der Islam bestraft jeden grausam, Muslim oder Nichtmuslim, der gegen die Heiligkeit des Islam verstößt.

Gesetzbücher in mehrheitlich islamischen Staaten widerspiegeln dieses Privileg allgemein; so bestraft z.B. das pakistanische Blasphemie-Gesetz, 295-C, abwertende Äußerungen über Mohammed mit dem Tod......


Die Rushdie-Regeln sind zur Norm geworden

Offensichtlich widersprechen diese Regeln die fundamentale Prämisse des westlichen Lebens, die freie Meinungsäußerung. Wie das Diktum zusammenfasst – "Ich missbillige, was du sagst, aber ich werde mit meinem Leben dein Recht verteidigen, das zu sagen." – stellt diese Freiheit das Recht sicher, dass man Fehler machen, vor den Kopf stoßen, unsympathisch sein und Gott lästern darf......


Nichtmuslime erkennen die Überlegenheit des Islam an


Die Obama-Administration hat sich jetzt dieser schmählichen Liste angeschlossen. Ihr Druck auf Jones höhlt die freie Meinungsäußerung zum Islam aus und richteten implizit den privilegierten Status des Islam in den USA ein, mit dem die Muslime andere vor den Kopf stoßen, aber selbst nicht beleidigt werden dürfen.....



- Shahab3 - 06.10.2010

Zitat:'Despite sacrilege, Islam gains popularity'
...
In a meeting with Denmark's new Ambassador to Iran Anders Christian Hougaard on Wednesday, Mottaki said the violation of Islamic sanctities was a "condemned act."
...
Mottaki said “Christianity is the predominant religion in Europe" and Muslims feel the "closest connection" with Christians.

"We believe Muslims and Christians can easily, peacefully coexist," Mottaki concluded.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/145556.html">http://presstv.com/detail/145556.html</a><!-- m -->

Zitat:Ahmadinejad writes to Pope Benedict XVI

In a letter to the Pope, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad urges close interaction among divine religions to stop the decline of human societies.

In his letter to the Pope Benedict XVI, President Ahmadinejad praised the Vatican's stance regarding the desecration of the Holy Qur'an and called for more cooperation among religions to stop the moral degradation of societies, the president's official website reported on Wednesday.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/145557.html">http://presstv.com/detail/145557.html</a><!-- m -->


- Nightwatch - 15.10.2010

Überraschende und gute Neugigkeiten aus den Niederlanden:
Zitat:Staatsanwaltschaft fordert Freispruch für Geert Wilders

Amsterdam. Im Prozess gegen den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders hat die Staatsanwaltschaft Freispruch gefordert. „Wir fordern Freispruch in allen fünf Anklagepunkten", sagten zwei Vertreter der Anklage, Birgit van Roessel und Paul Velleman, am Freitag vor dem Amsterdamer Bezirksgericht. Dem Islamgegner war Anstachelung zum Hass und zur Diskriminierung von Muslimen vorgeworfen worden. Das Urteil soll am 5. November gefällt werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1664860/Staatsanwaltschaft-fordert-Freispruch-fuer-Geert-Wilders.html">http://www.abendblatt.de/politik/auslan ... lders.html</a><!-- m -->

Die Angst einen Märtyrer zu generieren war in diesem politische Showprozess am Ende doch zu groß.


- Erich - 24.10.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article10478268/Prozess-gegen-Islamkritiker-Wilders-geplatzt.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... latzt.html</a><!-- m -->
Zitat:22.10.10|
Niederlande

Prozess gegen Islamkritiker Wilders geplatzt

Eine unabhängige Kammer hat die Richter im Prozess gegen den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders für befangen erklärt.
...
Freispruch???? Gott sei Dank gibts ein neues Verfahren, es kann doch nicht sein, dass so ein Rassist ungestraft davon kommt. Da hat seine Verteidigung wohl Schei... gebaut !

Der folgende Artikel könnte fast eine Antwort auf meine post vom 23. Oktober sein - trotzdem poste ich das besser hier, ich denke, es passt mehr:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/kommentar/wikileaksirak102.html">http://www.tagesschau.de/kommentar/wiki ... ak102.html</a><!-- m -->
Zitat:WikiLeaks-Veröffentlichung
Das Ansehen des Westens droht vollends zu kollabieren

Von Ulrich Leidholdt, ARD-Hörfunkstudio Amman

Herunterspielen, unglaubwürdig machen, anzweifeln - im Nahen Osten kennen sie diesen Reflex: Werden die USA kritisiert, verlangt auch die arabische Welt mal Rechenschaft für Menschenrechtsverletzungen und Cowboy-Mentalität, dann ist schnell von islamistischer Propaganda, unseriösen Quellen und gefährlichem Radikalismus die Rede.
...
Stand: 24.10.2010 17:07 Uhr



- Erich - 07.11.2010

Wenn aus den reflexhaften Reaktionen der letzten Supermacht das "Ansehen des Westens vollends zu kollabieren droht" (wie oben die Tagesschau kommentiert), dann darf man bei aller Entrüstung nicht die wesentlich tieferen Verbindungen übersehen, die etwa zwischen Westeuropa und islamischen Ländern in wesentlichen ethischen Fragen bestehen, z.B. in der Wirtschaftsethik, dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EE42E5146608C4A21B30FDC0E85024273~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Soziale Marktwirtschaft und Islam
Auf ähnlicher Grundlage

Zwischen der sozialen Marktwirtschaft und der islamischen Wirtschaft gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als heutige Vorurteile nahelegen würden. Die Werte dieser Wirtschaftsmodelle hätten die jüngste Finanzkrise vielleicht verhindert.

07. November 2010 Der Dialog zwischen den Kulturen ist schwierig geworden. Immer tiefer und breiter scheint der Graben zwischen dem christlich geprägten Abendland und der Welt des Islam zu werden. Dabei geht der Blick dafür verloren, dass gemeinsames Handeln möglich ist, und das auf einer gemeinsamen Grundlage. Erstaunlich nahe sind sich beispielsweise die Konzepte der sozialen Marktwirtschaft und der Wirtschaftsordnung der islamischen Welt.
....
Ich bin überzeugt - diese Gemeinsamkeiten sind anhaltender als Verdrängungs- und Verteidigungsreflexe.
Kann man also etwa in der Wirtschaftsethik von einem Konflikt zwischen uns dem Islam reden - oder ist das nicht ein Konflikt, der mehr zwischen Neoliberalem Wallstreet-Kapitalismus der "Neuen Welt" und sozialverantwortlichem Wirtschaftshandeln östlich des Atlantik besteht? Und daher stellt sich für mich die Frage, ob wir nicht doch den Titel des Strangs ändern sollten - von der Frage "Übermacht des Westens ?" zum Thema"Gemeinsamkeiten der Kulturen".
Denn was ist der Westen?


- Shahab3 - 08.12.2010

Zitat:Und daher stellt sich für mich die Frage, ob wir nicht doch den Titel des Strangs ändern sollten - von der Frage "Übermacht des Westens ?" zum Thema"Gemeinsamkeiten der Kulturen".

Die Idee untertstütze ich absolut. Eine Debatte über Kultur / Kulturen kann nicht ausschließlich unter dem Vorzeichen einer Abgrenzung und Gegnerschaft geführt werden. Das ist nicht nur tendenziös, sondern einfach falsch. Kultur (Literatur, Sprache, Musik, Gesellschaftsformen, Ethik, Philosophie, ...) lebt und definiert sich zwar jeweils durchaus über die Abgrenzung in bestimmten Domänen / Subdomänen. Andererseits findet auch stets ein Austausch und gegenseitige Bereichung statt, die man nicht per se einfach mal so ausklinken kann. Es ist nicht mal möglich klare Trennlinien zu ziehen. Nichts wäre schädlicher für Kultur als das. Besonders abstrus wird es dann, wenn Lobbyisten von Staat, Wirtschaft und Militär vorschreiben wo Kultur anzufangen und aufzuhören hat. Diese Kreise haben keinen Schimmer von Kultur, geschweige denn ein wahres Interesse daran. Insofern wäre es wirklich wünschenswert, diesen Vorlagenthread für Kulturfeinde entsprechend zu entschärfen und umzubenennen.