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(Luft) Lockheed Martin F-22 - Druckversion

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- Nightwatch - 03.07.2009

Das Argument ist angesichts der Tatsache das man ihnen F-35 verkaufen würde doch ziemlicher Käse.
Schließlich wird die Technologie indem Vogel stellenweise noch moderner sein als die Technik in der F-22.

Ansonsten, die F-22 taugt für die Israelis einfach mehr als die F-35.
Im schlimmsten Fall muss die IAF gegen die Luftstreitkräfte Ägyptens, Syriens und Saudi Arabiens kämpfen.
Das ist zwar momentan recht unrealistisch aber gleichzeitig auch nur einen Putsch entfernt.
Und das würde bedeuten das man mehr als 500 moderne Kampfjets (4.0 und 4.5 Generation) gegen sich hätte. Ältere Flugzeuge sind da noch nicht mal berücksichtigt.
Selbst hat man vielleicht noch irgendwas über 300 einsatzfähige Kampfflugzeuge. Die ersten gelieferten F-16 fallen nämlich mit Sicherheit langsam auseinander.
Dies bedeutet das die IAF im schlimmsten Fall nach heutigem Stand 2 zu 1 unterlegen wäre ohne das der bestehende Qualitative Vorteil das aufheben könnte.
Das sollte zwar niemanden schlaflose Nächte bereiten - schließlich ist der Ausbildungsstand und Kampfwert vor allem der Saudischen Piloten eher mäßig - aber das macht deutlich warum man in lieber einen Luftüberlegenheitsjäger kaufen möchte als einen besseren Bombenträger.
Für diese Rolle hat man sowieso schlappe 100 F-16I Sufa rumstehen.
Die F-35 widerspricht sogesehen eigentlich der israelischen Militärdoktrin. Israels symmetrische Kriegsführung basiert darauf die Luftherrschaft zu erringen. Ist das erst einmal geschafft braucht es keinen "Stealthbomber" mehr der im Hinterland schwer verteidigte Ziele ausknocken kann.
Und notfalls kann das die F-22 auch erledigen.
Natürlich ist die F-35 für Israel zu gebrauchen, keine Frage. Wenn man die Möglichkeit hätte würde man mit Sicherheit ~ 30 F-22 und ~ 100 F-35 zusätzlich zu den 25 F-15I und 101 F-16I beschaffen (als Ersatz für die alten F-15 und F-16).
Aber das ist illusorisch. Steht man konkret vor der Entscheidung F-22 oder F-35 zu beschaffen wäre es besser auf die F-35 zu verzichten (stattdessen kann man ruhig auch noch das eine oder andere Dutzend F-16I kaufen).
Mit 30 F-22 (die bis 2015 dann auch auf dem Flugplatz stehen!) ist man allemal besser bestellt als mit einer ewig langen Beschaffung und nicht viel billigeren Beschaffung der noch ziemlich unausgereiften F-35.
Eine solche Entscheidung schließt ja absolut nicht aus jenseits von 2020 auch einmal (dann wesentlich billigere und ausgereiftere) F-35 zu beschaffen wenn es darum geht die alten F-15 und F-16 auszumustern.


- revan - 03.07.2009

Ich Pflichte deiner Analyse völlig bei, nur was den Export anbelangt sprich den Export der F35 und der F22 nicht. Letzteres macht mir in fahl der Fälle schon sorgen.Den Israel hat leider mehrmals versucht moderne Waffen den Chinesen zugänglich zu machen, daher gibt es auch heute Streit darüber ob man den Israelis die F35 verkaufen bzw. ihnen den Zugang zur Avionik gestatten sollte.

Erst jungst zeigte sich welche Folgen die Israelische Kurzsichtigkeit hinsichtlich mit wenn sie sich für Geld einlassen hatte. Da die Drohnen die die Hisbollah nun fröhlich gegen die IDF einsetzen eigentlich Israelische Modelle sind, die Israel an China lieferte und die Chinesen wiederum andern Iran der sie wiederum kopierte und an die Hisbollah weiter gab.

Meine Befürchtung sowohl der F35 als auch der F22 betreffend, ist die das auf gewissen Umwegen die Tech Daten den Chinesen in die Hände fahlen und man am Tag den jüngsten Gerichtes ohne Wirksamen Stealth gegen die Kommunisten kämpfen darf.

Daher dürfte Israel kein Zugriff auf die sensiblen Technik der F35 und erst Recht nicht der F22 gestattet werden um so eine weiter Gabe an den Feind zu verhindern. Also F22 für Israel ja, aber unter Einschränkungen selbiges gilt für die F35 wo ich dir voll und ganz beipflichte das die F35 nicht wirklich das richtige ist für Israel.

Meiner Meinung nach geht die größte Gefahr für Israel aber nicht von Ägypten aus ist das doch einer der wenigen Ländern das Israelnicht feindlich gesinnt ist. Sondern von dem Irren in Iran und der instabilen Monarchie in Saudi Arabien das sich nun den EF2000 anschafft und dagegen ist die F35 nicht grad der Luftüberlegenheitsvogel.


- Nightwatch - 03.07.2009

revan schrieb:Ich Pflichte deiner Analyse völlig bei, nur was den Export anbelangt sprich den Export der F35 und der F22 nicht. Letzteres macht mir in fahl der Fälle schon sorgen.Den Israel hat leider mehrmals versucht moderne Waffen den Chinesen zugänglich zu machen, daher gibt es auch heute Streit darüber ob man den Israelis die F35 verkaufen bzw. ihnen den Zugang zur Avionik gestatten sollte.
Das die Israelis die F-35 bekommen steht doch garnichtmehr zur Debatte.
Insofern besteht das "Problem" immer.
Man sollte jedoch auch mal bedenken das die ganze Lavi-Affäre eine ziemliche Sondersituation war.
Die Amerikaner waren zunächst damit einverstanden das Programm mit zu finanzieren nur um es später zu killen damit Israel F-16 kaufen muss.
Das brauchen sie sich nicht darüber beschweren das Israel versucht aus dem Programm anderweitig nutzen zu ziehen.

revan schrieb:Erst jungst zeigte sich welche Folgen die Israelische Kurzsichtigkeit hinsichtlich mit wenn sie sich für Geld einlassen hatte. Da die Drohnen die die Hisbollah nun fröhlich gegen die IDF einsetzen eigentlich Israelische Modelle sind, die Israel an China lieferte und die Chinesen wiederum andern Iran der sie wiederum kopierte und an die Hisbollah weiter gab.
Davon können die Amis auch ganze Opern singen.
Zumal ein paar ferngesteurte Fluggefährte nun wirklich kein Drama sind.
Und es den USA wurscht sein kann an wen Israel israelische Techologie verkauft.

revan schrieb:Meine Befürchtung sowohl der F35 als auch der F22 betreffend, ist die das auf gewissen Umwegen die Tech Daten den Chinesen in die Hände fahlen und man am Tag den jüngsten Gerichtes ohne Wirksamen Stealth gegen die Kommunisten kämpfen darf.
Dies wird nur passieren wenn es der Messias für nötig hält die (rüstungspolitischen) Beziehungen mit Israel faktisch zu beenden.
Ansonsten denke ich schon das Israel sich an klare US Vorgaben halten wird.
Die Lavi Aktion hat ihnen schließlich auch mehr geschadet als genutzt.

revan schrieb:Daher dürfte Israel kein Zugriff auf die sensiblen Technik der F35 und erst Recht nicht der F22 gestattet werden um so eine weiter Gabe an den Feind zu verhindern. Also F22 für Israel ja, aber unter Einschränkungen selbiges gilt für die F35 wo ich dir voll und ganz beipflichte das die F35 nicht wirklich das richtige ist für Israel.
Amerika will absolut niemanden Zugriff auf die Technik der F-35 geben. Es steht dabei ja nicht zur Debatte das Israel den selben Einblick bekommt wir die restlichen Vertragspartner.
Nur die wollen halt noch mehr damit anstellen.
Und nochmal, in der F-35 werden mehr sensitive Technologien stecken als in der F-22.


revan schrieb:Meiner Meinung nach geht die größte Gefahr für Israel aber nicht von Ägypten aus ist das doch einer der wenigen Ländern das Israelnicht feindlich gesinnt ist. Sondern von dem Irren in Iran und der instabilen Monarchie in Saudi Arabien das sich nun den EF2000 anschafft und dagegen ist die F35 nicht grad der Luftüberlegenheitsvogel.
Ägypten ist auch nicht so stabil wie es sein sollte. Natürlich wird das jetzige Regime keinen Krieg gegen Israel führen. Aber der nächste Krieg ist eben nur einen erfolgreichen Putsch entfernt.


- revan - 10.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aviationweek.com/aw/generic/story_channel.jsp?channel=defense&id=news/F22-071009-2.xml&headline=Officials:%20The%20Case%20For%20More%20F-22s">http://www.aviationweek.com/aw/generic/ ... re%20F-22s</a><!-- m -->,


Zitat:Officials: The Case For More F-22s,

A chorus of U.S., Japanese and Israeli officials believe that China, Russia and Iran present common problems that more F-22 Raptors could help solve.

Japan’s F-15J force, once top of the line, is now “outclassed by the new generation of Chinese fighters” such as the Su-30MKK, former Chairman of the Joint Chiefs of Staff U.S. Air Force Gen. Richard Myers (ret.), tells Aviation Week.

Moreover, China’s air defenses, which include variants of Russian-made, long-range SA-10s and SA-20 (S-300 family) missiles, can only be penetrated by the fast, high-flying, stealthy Raptor.

Japan’s Defense Ministry has studied the problem closely and, at least internally, has produced “a very impressive tactical rationale” for buying the F-22 if its sale is approved by the U.S. Congress. Myers predicts that any resistance within the U.S. Air Force to selling Raptor technology to Japan, “an incredibly staunch ally,” will be isolated and not critical.

Such considerations are pressing because tensions are growing over Japan’s far-flung island empire, some of it mineral rich, that stretches to within 125-150 miles of China. That distance, interestingly enough, is the range of the Raptor’s advanced radar, compared to 56 miles for the F-15. Japan feels it must be prepared to defend its area of responsibility from a new generation of regional threats – including China’s increasingly sophisticated fighter force, which boasts the J-10 – that can carry its new, small-radar-signature, air-launched cruise missiles. Japan also needs a precision bombing capability if any of its islands are occupied.

While he won’t pick a fight with the current management of the Pentagon over ending production of the F-22, Myers makes the point in public that only under the umbrella of air superiority that the Raptor provides can U.S. military endeavors succeed. He also contends that there is a fleeting window — now — in which to approve the sale of F-22s to foreign air forces, in particular Japan, which has expressed a willingness to pay twice the price ($290 million) charged to the U.S. Air Force ($142 million) for the stealthy aircraft.

In the same vein, Israeli Air Force officials contend that even a single squadron of F-22s, despite the cost and problems with maintaining a small fleet, is worth the cost in its deterrent value.

In the Middle East, the sale of S-300s and other advanced missiles to Iran and Syria has set off alarms in the U.S. Current Chairman of the Joint Chiefs Adm. Mike Mullen was asked recently if the sale of SA-20s to Iran had come up in talks with Russia.

As part of the summit in Moscow, there “was a document that I signed with my counterpart, General Makarov, and it focuses on military-to-military cooperation,” Mullen says. “One of the areas I discussed with him ... is that issue and recognizing that particular system is a game-changer. I focused on that. That’s a huge concern because of the potential [the S-300] has.”.....



Man sollte angesichts derartig deutlicher Kommentare der Israelis und der Japaner die sogar bereit sind 290 Millionen für die F22 zu bezahlen etwas zwischen den Zeilen läsen können was die Leistungsfähigkeit der F35 in Vergleich zur F22 angeht.


Dan wie ich zahlreiche male sagte hat Japan und Israel Zugang zu den Geheimen Leistungsdaten der F22 und der F35 und nicht zu denen der Wikipedia und das bestehen Japans auf die F22 lässt klar darauf schließen das die F35 als Ungenügend befunden wurde man stelle sich nur mal vor das Japan bereit ist dreimal so viel für eine F22 zu bezahlen als das was eine F35 kostet.

Für Israel gilt das selbe ein Land was dringend auf seine Finanzen achten muss US Militärhilfen hin oder her will die F22 und sei es nur ein Geschwader und das trotz das es die F35 bekommt und das in recht großer Zahl.

Dies lässt eigentlich nur zwei logische Möglichkeiten zu, entweder die F22 ist ein noch größerer Überflieger als es jede Firmen Hochglanzbroschüre/Propaganda preist oder die F35 ist weit schlechter als man ihn in der Kritik darstellt.

Für diese letzere Möglichkeit spricht auch die Tatsache das Japan sollte es die F22 nicht bekommen den EF2000 kaufen will anstatt der F35, genau wie die nicht enden wollende Quengelei der Militärs in Australien die die F22 will und die F35 als ungenügend für den richtigen Krieg betrachtet.


- Nightwatch - 10.07.2009

Ach revan, die wollen halt einen Luftüberlegenheitsjäger und keine Eierlegende Wollmilchsau.
Die haben aufgrund der vorhandenen FLugzeugmuster beide kaum Bedarf an einem High End Bombenträger und stehen stattdessen bedeutenden feindlichen Luftstreitkräften gegenüber.
Logisch das man da lieber die F-22 haben möchte.
Leistungsdaten der F-35 lassen sich aus diesem Käuferverhalten nicht ableiten.
Schau dir doch an was die im Inventar haben. Japan will seine 200 (!) F-15J ersetzen. Die F-15J ist die normale Eagle Version, nicht die Strike Eagle. Sie brauchen dementsprechend einen Luftüberlegenheitsjäger. Das ist die F-35 nicht. Zumindest nicht in der aktuellen Ausführung, sollte man sich in ferner Zukunft mal dazu durchringen weitere AAMs zu integrieren kann dies anders aussehen.
Selbst der Eurfofighter wäre für die Japaner da besser geeignet, obgleich ich das für ziemlich unrealistisch und Verhandlungstaktik halte.
Die F-35 ist deswegen nicht schlecht. Aber wozu. Die Japaner beschaffen knapp 100 F-2 (bessere F-16). Damit haben sie mehr als genug Bombenträger für einen Krieg gegen China.
Bei den Israelis sieht es nicht anders aus. Bei denen stehen allein 100 F-16I herum, zusätzlich nochmal 200 ältere F-16.
Wozu hier die F-35?
Was ersetzt werden muss sind die gut 50 einfachen F-15 Modelle. Hierfür bietet sich die F-22 an. Die Sufa wird man weiter beschaffen, bringt absolut nichts einen weiteren Bombenträger zu beschaffen.
Wie man so leicht sehen kann, die F-35 wird dem tatsächlichen Bedarf (Luftüberlegenheit) nicht gerecht, schlecht ist sie deswegen noch lange nicht.
Nur für diese Länder im Moment ungeeignet.
Und daran ist in erster Linie die USA schuld, die kein Interesse daran hatten der F-35 von anfang an ein sehr gutes AA-Potential einzuverleiben.
Das wäre zwar alles nachträglich möglich (soll ja gemacht werden), aber momentan ist die F-22 halt die bessere Alternative.


- Leto - 10.07.2009

Zitat:The United States' top fighter jet, the Lockheed Martin F-22, has recently required more than 30 hours of maintenance for every hour in the skies, pushing its hourly cost of flying to more than $44,000, a far higher figure than for the warplane it replaces, confidential Pentagon test results show.
Quelle


- Nasenbaer - 11.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/07/09/AR2009070903020.html">http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... 03020.html</a><!-- m -->
Danke Leto, ein sehr interessanter Artikel.

Edit: Link korrigiert/aktualisiert


- Ingenieur - 11.07.2009

@Letos Artikel

Die Wartung sollten die in den Griff kriegen: nur 55% der Flotte einsatzbereit, durchschnittlich 1,7 Stunden in der Luft, bis irgendwas passiert... Dann hat man effektiv in Friedenszeiten (!) maximal 100 Vögel übrig.


- Kosmos - 11.07.2009

hohe Wartungskosten sind eienr der Gründe die von zu vielen F-22 abschrecken.


- revan - 15.07.2009

Ich wollte schon früher was dazu schreiben leider war ich einige Tage verhindert. Doch zur F22 die Kosten sind wenn man genau überlegt gar nicht so Hoch wenn man berücksichtigt welchen Kampfwert eine F22 in Vergleich zu einer F15 hat, es mag zwar sein das die F15 weniger pro Stunde kostet aber auch nicht wesentlich mehr dafür ist sie aber nicht mit einer F22 zu vergleichen.


Was bei der F22 kostet ist der Stealth und das haben nun mal die F15 und F16 wie auch die F18 nicht daher ist der vergleich schon mal fehlerhaft da die F22 an sich die selben Probleme hat wie die F117 und die B2 mit den Unterschied das sie weit geringer sind.


Der teure, echte Stealth kostet eben und da ist ein Aufschlag von ca. 10.000 Dollar pro Stunde in Vergleich zu den 30 Jahren alten F15 und F16 Rostlaugen alle male verständlich und auch tragbar.

Die was nun die F35 in Vergleich zu F22 angeht so ist diese keinesfalls besser nur eben schlechter den ihre geringere Stundenkosten kommen nur zu Stande weil dieses Flugzeug gar kein richtiges Stealth besitzt. Wie schwierig es ist die Stealth Fähigkeiten eines echten Stealth Flugzeuges zu erhalten zeigen gerade die B2 und F22 deren empfindliche Außenhaut besonderer pflege bedarf und die Wartungskosten dementsprechend erhöht.

Da die F35 aber auf derartige empfindliche Farbe zu Lasten seines RCS verzichtet ist sie logischerweise billiger dafür aber nicht gleich leistungsfähig aber dennoch teurer als die alten Rostlaugen F15 und F16.

Nun gut, wieder zu F22 zu kommen wer die Show in Senat die letzten zwei Tage verfolgt hatte wurde Zeuge eines grotesken Schauspieles bei den über die Parteigrenzen hinweg für und gegen die F22 gekämpft wurde und das ohne ein greifbares Ergebnis aber die F22 Befürworter sind noch in der Überzahl und weder McCain noch Levin konnten die F22 beerdigen.

Levin hat sogar den Vulgär ausgedrückt Schwantz eigezogen nach dem sich seine Argumentation als derartig schlecht/ja behindert erwies das er sie nun überarbeiten muss. dazu sähet z.b hier.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5iwUuZcBraxbG6vVY0yvHTE31a0kwD99EVPKO3">http://www.google.com/hostednews/ap/art ... wD99EVPKO3</a><!-- m -->


Die Sache ist aber noch lange nicht vorbei da immer noch der Prophet droht sein Veto gegen die F22 vorzulegen was ich aber als sehr unwahrscheinlich erachte, Angesichts der Kriege Irak und Afghanistan. Kommt die F22 aber durch dann hat der Sozialarbeiter eine schwere Neiderlage eingeheimst die ihn noch bis ans Ende seiner Amtszeit verfolgen wird.


- revan - 16.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dodbuzz.com/2009/07/16/murtha-adds-money-for-12-more-f-22s/">http://www.dodbuzz.com/2009/07/16/murth ... ore-f-22s/</a><!-- m -->


Zitat:Murtha Raises Gates 12 F-22s

Defense Secretary Robert Gates will not at all be pleased with the House Appropriations Subcommittee on Defense mark-up of the 2010 Defense Appropriations Bill. The $636.3 billion mark is $3.8 billion less than the amount requested by the Obama administration; but it’s what powerful subcommittee chairman Rep. John Murtha added that will truly gall.

Murtha added $369 million for advanced procurement of 12 more F-22 Raptors, a program the administration wants to kill; added $485 million to “operationalize” 5 VH-71 Presidential Helicopters, another program the administration wants to end; $560 million more to continue development of a second engine for the Joint Strike Fighter; and $674 million was added to buy 3 additional C-17 lifters.

Murtha said he was mindful of Obama’s threat to veto the defense bill if more money was added to buy more F-22s but he believes some kind of agreement can be worked out and that it won’t come to a veto. At least he wants the administration to consider the advanced funding, which Murtha said he just added yesterday, to maintain a production line that can turn out spare parts or replacement aircraft. He believes “in my heart” Gates will eventually prevail, but he at least wants the administration to consider lawmakers concerns and vowed to work with the White House. Murtha said he believes the decision to stop the F-22 buy at 187 aircraft did not come from Gates, rather it came from the White House.

The Air Force’s higher number for F-22s was based on fighting a two front war, the 2 Major Combat Operations planning construct that is being jettisoned in the QDR strategic review. Murtha said lawmakers would go with the higher figure until the strategy is officially changed. On the presidential helicopter, Murtha said he expected the Obama administration would “see the wisdom” of getting something out of the money already spent on the program.

Colin Clark spoke with Rep. Norm Dicks at an Aerospace Industries Association Lunch after the markup and Dicks conceded that F-22 supporters faced a “very uphill battle. There’s no way we’d have the votes to override a veto. If the president is firm on the veto we’ll have to take that into account” as the bill moves to the House floor or to conference, when House and Senate lawmakers hammer out the final bill. President Obama has made the administration’s position on the F-22 abundantly clear, most recently in yesterday’s Statement of Administration Policy. If you read the SAP’s F-22 language, there is no waffling: “As the President wrote in his letter to the Chairman and Ranking Member of the Senate Armed Services Committee on July 13, if the final bill presented to him contains this provision, the President will veto it.” And that sentence is underlined, lest anyone think it just political boilerplate.....



- revan - 21.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/07/21/AR2009072100135.html?hpid=moreheadlines">http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... eheadlines</a><!-- m -->

Zitat:The Senate Votes Down Funds for F-22s

The Senate voted Tuesday to kill the nation's premier fighter jet program, embracing by a 58-40 margin the argument of President Obama and his top military advisers that the F-22 is no longer needed for the nation's defense and a costly drag on the Pentagon's budget in an era of small wars and growing counterinsurgency efforts.

The decision was a key policy victory for Defense Secretary Robert M. Gates, who has been campaigning against the plane since April as a centerpiece of his effort to "fundamentally reshape the priorities of America's defense establishment and reform the way the Pentagon does business -- in particular, the weapons we buy and how we buy them," as he put it in a Chicago speech last Thursday.

Gates had depicted the F-22, which was conceived in the 1980s, as a "silver bullet solution" to a high-technology aerial warfare threat that has not materialized. He said other warplanes will adequately defend the country for decades to come, and won support from the chairman of the Joint Chiefs of Staff and the Air Force's two senior leaders. But his view was strongly opposed by others in the Air Force and by military contractors and unions that have benefited from the $65 billion program....


Am Ende haben es die Proleten und der von Gott gesahnte Sozialarbeiter doch noch fertig gebracht der USAF das Rückgrat zu brechen. Alle Despoten/Autokraten und anderes Gesindel und ihre Generäle können sich nun freuen das die US Luftüberlegenheit in den nächsten Jahren bzw. ab 2015 biss 2020 ein Ding der Geschichte sein wird.




Wenn Ende 2009 die PAK FA fliegt und ab 2015 sich jeder das Overkill Flugzeug kaufen kann der Geld und die richtige Antiamerikanische Einstellung hat. Dann wird man nicht mehr so erfreut sein wie Heute das man das beste und zu gleich einzige echte Westliche Luftüberlegenheitsjäger getötet hat ! Aber da dann sehr wahrscheinlich so oder so ein anderer Präsident und ein anderer Verteidigungsminister sein!


- Shahab3 - 21.07.2009

Na wenn die 65Mrd.$ dafür investieren müssen, um ein besseres Flugzeug als die Russen zu entwickeln, dann ist Amerika eh längst verloren. :lol:


- Nightwatch - 21.07.2009

Traurig traurig.

Und in spätestens einen Jahr werden die ersten konkreten Überlegungen über "Anpassungen" der F-35 Stückzahl über die Ticker laufen.

Allerdings gibt es ja noch die Schwache Hoffnung Vermittlungsausschuss.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,637452,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 52,00.html</a><!-- m -->

Aber wenn der Senat keine Mehrheit dafür organisieren kann braucht man sich da wenig Hoffnung machen.


- revan - 21.07.2009

@Nightwatch,



Zitat:Traurig traurig.

Und in spätestens einen Jahr werden die ersten konkreten Überlegungen über "Anpassungen" der F-35 Stückzahl über die Ticker laufen.

Du sagst es mit der F35 ist aber so oder so die Luftüberlegenheit mehr oder weniger flöten gegangen was mit der F35 jetzt noch folgt wird ein trauriger Abgesang. Zu erst werden die Zahlen von 2400 auf nur noch 1700 reduziert dann folgt die Kostenexplosion eine F35= 200 Millionen dann folgt die nächste Reduzierung da der Haushalt vorn Kollabieren steht dann des Sozialarbeiters aus nur noch 1000 biss 1200 Stück. Dann hört man bescheuerte Argumente von Umbenannten Mist und Zukünftigen Kleinkriegen und dann folgt die Reduzierung auf unter 1000 Maschinen, oh ja die Zukunft ist Rosig wenn man auf Seite der Russen und Chinesen und anderer Despoten steht. Cry



Zitat:Allerdings gibt es ja noch die Schwache Hoffnung Vermittlungsausschuss.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,637452,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 52,00.html</a><!-- m -->



Das kann man knicken, die Sache ist jetzt aus der Grund ist simpel der Senat wurde durch das Veto des Sozialarbeiters umgestimmt und in Vermittlungsausschuss wird der Druck noch größer sein. Einige werden vielleicht die F22 auch als Bauernopfer darbringen wollen, der Messias bekommt seinen Triumpf dafür werden mehr F18 und C17 wie der alternative Motor für die F35 in FY2010 hinüber gerettet.