CptDanjou schrieb:salut; habe ich gerade im Focus online gelesen...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/finanzen/news/airbus-verspaeteter-a400m-kommt-doch-frueher_aid_443533.html">http://www.focus.de/finanzen/news/airbu ... 43533.html</a><!-- m -->

"Verspäteter A400M kommt doch früher
Der europäische Flugzeugbauer Airbus will seinen lange angekündigten Militärtransporter A400M früher als geplant zum Erstflug abheben lassen."

Zitat:„Das Gewicht liegt ein paar Tonnen über den ursprünglichen Entwicklungszielen“, bestätigt Airbus. Auch jedes Triebwerk müsse noch elf Kilogramm leichter werden.

Wiskhy schrieb:Ich bin leser der Fliegerrevue, dort wurde erwähnt das der An-70 nun doch weiter entwicklt wird. Man schreibt dort zum Thema Luftwaffe und A400M.

"Für ein Bruchteil dessen Kosten könnte schon eine ganze Flotte von AN-70 im Betrieb sein. Das Argument des Erhalts von Arbeitsplätzen bei der EADS zieht überhaupt nicht, da man für die bisher angefallenen EADS-Kosten die Arbeiter sofort in die Frührente hätte schicken können."


Tja und wer Bezahlt das alles?????? Denke mal der Steuerzahler, auch ja also auch Ich :evil: :oops:

Zitat:Kein Jungfernflug des A400M
Airbus dementiert

Das Problemkind ist noch nicht übern Berg: Der A400M wird vorerst nicht zu seinem Jungfernflug abheben. Bei dem Projekt gibt es weiterhin massive technische Probleme. Mittlerweile liegt man drei Jahre hinter dem Zeitplan.

Für den mit zahlreichen Entwicklungsproblemen kämpfenden Militärtransporter A400M gibt es weiterhin keinen konkreten Erstflug-Termin. Airbus-Sprecher dementierten einen Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Focus", nachdem das Flugzeug erstmals am 30. November abheben soll. "Bei neuen Modellen können wir in der Regel erst 48 bis 72 Stunden vorher sagen, wann der Erstflug stattfindet", hieß es an den Standorten in Toulouse und Madrid. Sobald sich der Termin eingrenzen lasse, werde man dies mitteilen. Derzeit könne nur gesagt werden, dass der Erstflug um den Jahreswechsel herum stattfinden solle - plus oder minus einiger Wochen.

Zitat:Airbus droht mit Aus für A400M

Massive Verzögerungen und Milliardenrisiken für EADS: Die Probleme beim Militärtransporter drohen Airbus-Chef Enders über den Kopf zu wachsen. Jetzt riskiert er einen Befreiungsschlag - und einen Machtkampf mit Karl-Theodor zu Guttenberg

Das 20-Mrd.-Euro-Projekt zum Bau des Airbus-Militärtransportflugzeugs A400M droht doch noch zu scheitern. Das Bundesverteidigungsministerium als größter Kunde lehnt es ab, weitere Kosten aus der Entwicklung zu übernehmen.

"Wir gehen davon aus, dass die Industrie die vertraglich vereinbarte Leistung innerhalb des vertraglich vereinbarten Kostenrahmens erbringen wird", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Er reagierte damit auf Äußerungen von Airbus-Chef Thomas Enders. Der hatte die Hoffnung geäußert, dass Deutschland bei den laufenden Gesprächen über Änderungen des A400M-Vertrages zusagt, zusätzliche Kosten und Risiken aus dem Festpreisvertrag mit den sieben europäischen Bestellnationen gemeinsam zu tragen.

Enders forderte Klarheit binnen zwei Monaten. "Unser Ziel ist nach wie vor, dass wir bis Endes des Jahres wissen sollten, ob das Projekt weitergeführt wird oder nicht." Er könne die A400M-Ingenieure sehr gut beim neuen Langstreckenmodell A350 brauchen, sagte Enders. Unternehmenskenner halten es für möglich, dass Enders ohne Zugeständnisse aller A400M-Kunden das Projekt stoppt....

Zitat:Südafrika bestellt als erstes Land Militärtransporter A400M ab

Kapstadt (Reuters) - Südafrika hat als erstes Land den Militärtransporter A400M beim Flugzeugbauer Airbus abbestellt.

Grund für die Stornierung der acht in Auftrag gegebenen Maschinen seien gestiegene Kosten und Lieferverzögerungen, sagte Kabinettssprecher Themba Maseko am Donnerstag. EADS lehnte eine Stellungnahme zunächst ab.

Zitat:27.11.2009, 21:32
Pannen-Militärtransporter
A400M soll im Dezember abheben
Jetzt heißt es Daumen drücken: Nach jahrelanger Verzögerung soll der Airbus-Militärtransporter endlich seinen Jungfernflug absolvieren. Bodentests mit der Maschine sind nach Angaben von Airbus vielversprechend verlaufen.
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Zitat:Neueste Option Notausstieg

EADS erwägt einen Stopp des Rüstungsprojekts Airbus A400M. Hintergrund ist ein Gutachten über zusätzliche Kosten und Risiken in Milliardenhöhe.

Der Militärtransporter Airbus A400M könnte noch vor seinem Erstflug begraben werden. Die Ausgaben für das um mehr als drei Jahre verspätete Flugzeug drohen den geplanten Rahmen zu sprengen. Nach einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) soll das Prestigeprojekt 5,3 Milliarden Euro mehr kosten als geplant. Den ursprünglichen Plänen zufolge sollten es 20 Milliarden Euro sein. Zusätzlich rechnet PWC nach FOCUS-Online-Informationen mit weiteren Risiken in Höhe von zwei bis vier Milliarden Euro. Ein sofortiger Ausstieg aus dem A400M wäre für Airbus und den Mutterkonzern EADS womöglich günstiger. Denn inklusive aller an die beteiligten Länder zurückgezahlter Entwicklungsgelder würde dieses Szenario laut PwC mit sechs Milliarden Euro zu Buche schlagen. ...