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Zukunft der Atomwaffen - Druckversion

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- Nightwatch - 22.10.2009

Ein gehypter Nonevent.

Zitat:A senior Israeli government official, meanwhile, described it as "preposterous" that the Cairo panel sessions implied any kind of diplomatic contact between Iran and Israel.

"For years Iran and Israel have participated at the same time in multilateral forums like this," he said, giving the examples of UN agencies, and the IAEA.

[...]

The sessions dealt with efforts to make the Middle East a nuclear-free zone, non-proliferation in the region and developing peaceful nuclear energy.

In one of the discussions, Haaretz quotes Mr Soltanieh directly asking Ms Zafary-Odiz: "Do you or do you not have nuclear weapons?"

Ms Zafary-Odiz reportedly smiled, but did not respond.

The newspaper says the two representatives did not meet separately outside the session or shake hands.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/8319949.stm

Übrigens ist es nicht sonderlich ungewöhnlich das Israel außerhalb des Blickfelds der Öffentlichkeit mit diversen Staaten kommuniziert.
Das gilt auch für Staaten mit denen man sich im Krieg befindet (zB Syrien) oder Terrorgruppen wie die Hamas.

Und ein Atomwaffenfreier Naher Osten ist keine großartige Sache sondern die Garantie für neue Kriege in der Region schlechthin.
Aint going to happen.


- Ingenieur - 22.10.2009

Nicht bei den unfähigen Nachbarn und den fähigen Freunden, die Israel gegenüber- bzw. beistehen würden.

---

Dementi auch vom Iran

Zitat:Diplomatie in Nahost
Iran dementiert Atom-Gespräch mit Israel

Es klang wie das Ende einer jahrzehntelangen diplomatischen Eiszeit: Israel vermeldete das erste Gespräch über Atompolitik mit Iran seit Jahrzehnten. Nun dementiert Teheran heftig und wirft dem Kontrahenten "psychologische Kriegsführung" vor.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,656650,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 50,00.html</a><!-- m -->


- revan - 22.10.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20091022/123635595.html">http://de.rian.ru/safety/20091022/123635595.html</a><!-- m -->

Zitat:Russland schließt große Kriege nicht aus

ST. PETERSBURG, 22. Oktober (RIA Novosti). Nach seiner Ankündigung, Russland schließe künftig einen nuklearen Präventivschlag nicht aus, weist der Chef des russischen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, erneut auf die Gefahr großer Militärkonflikte hin.

„Wir hoffen, dem Präsidenten bis Jahresende die neue Militärdoktrin vorlegen zu können“, sagte Patruschew am Donnerstag in St. Petersburg. Das werde bereits die dritte Fassung der russischen Militärdoktrin sein. Die erste sei 1993 angenommen worden, die zweite gelte seit 2000.

„Die Situation hierzulande und weltweit verändert sich dynamisch. 1993 hatten wird gesagt, Militärkonflikte seien ausgeschlossen. Das Leben zeigt aber, dass dies nicht stimmt. Es gibt regionale und lokale Konflikte, auch Konflikte von großem Ausmaß sind nicht ausgeschlossen. Wir müssen darauf gefasst sein“, hieß es......


Erich wo steckst du den ? Warum schimpfst du denn nicht auf den bösen Atomwaffenstaat der grad seine Nuklear Doktrin zur Erstschlags Doktrin umgekrempelt hat. Ich habe es, der guten Atomwaffen Staat ist ja Russland die dürfen alles. Wir Amerikaner sind aber so blöd und verzichten nun unter unseren Proleten auf den Erstschlag ! :roll:


- Ingenieur - 22.10.2009

revan schrieb:Erich wo steckst du den ? Warum schimpfst du denn nicht auf den bösen Atomwaffenstaat der grad seine Nuklear Doktrin zur Erstschlags Doktrin umgekrempelt hat. Ich habe es, der guten Atomwaffen Staat ist ja Russland die dürfen alles.
Wir wollten doch alle etwas sachlicherwerden. :wink:


- revan - 22.10.2009

Was hast du den das ist doch Sachlich der Link ist Fakt genau wie die plötzlich fehlende Kritik des Erichs als Busch diese Strategie verfolge wurde er nicht müde X-mall darüber zu toben.

Aber nun da sein Lieblings Land bzw. eines seiner Lieblings Kämpfer des Lichtes und des Guten, diese Strategie übernimmt, ist es Still wie auf einen Grab.


Aber zu einer anderen Front.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://gsn.nti.org/gsn/nw_20091022_3758.php">http://gsn.nti.org/gsn/nw_20091022_3758.php</a><!-- m -->

Zitat:U.S. Called on to Redeploy Nuclear Weapons in South Korea

Amid fears of North Korea's nuclear-weapon efforts, an assortment of South Korean academics and former military officials recently urged the United States to consider once again fielding tactical nuclear weapons in their nation, United Press International reported (see GSN, Oct. 21).

The group also appealed to Washington to postpone past 2012 the scheduled transfer to Seoul of wartime operational command of South Korean forces.

Last June, U.S. President Barack Obama declared in writing that the United States would ensure its nuclear umbrella was "wide enough to protect" South Korea.

However, that commitment is "fragile," South Korean analyst Cheon Seong-whun said during a recent forum in Seoul. He characterized the U.S. nuclear umbrella for Japan as a "negative security assurance" that has produced "a question of credibility."

Additionally, with Pyongyang's effort to create a long-range nuclear missile capable of striking the continental United States, Washington runs the chance of opening the United States to attack if it includes South Korea in its nuclear umbrella, Cheon said.

"There is doubt that the United States could protect Seoul at the risk of nuclear attacks on New York or Los Angeles," Cheon said. "The United States should consider redeploying tactical nuclear weapons in South Korea to effectively deter North Korea's nuclear threats."

Tactical nuclear weapons are generally understood to be those with limited ranges, such as land-based missiles that can fly up to 300 miles or sea- and air-based weapons with a range of approximately 360 miles.

Under a 1992 agreement between Pyongyang and Seoul, the United States removed its tactical nuclear weapons from South Korea.

"The United States could link the plan of nuclear weapons deployment to the North's nuclear arsenal program," Cheon said. "The United States can tell the North to dismantle its nuclear weapons by 2012 or Washington would deploy a nuclear arsenal again in the South."......


Ist das nicht niedlich ? Als die Atomwaffen nach dem Ende des Kalten Krieges abzogen wurden, haben alle Proleten gejubelt auch in Süd Korea und heute wollen sie sie wieder haben. Ich würde da den Süd Koreaner empfehlen nicht auf uns Berufsverräter (Seit Obama) und Proleten(Seit Obama) zu vertrauen sondern sich so schnell wie möglich eigene zu bauen.


- Ingenieur - 22.10.2009

revan schrieb:Was hast du den das ist doch Sachlich der Link ist Fakt genau wie die plötzlich fehlende Kritik des Erichs als Busch diese Strategie verfolge wurde er nicht müde X-mall darüber zu toben.
Der Link war sachlich, du nicht. Kommentar zu jedem Thema kannst du maximal von nem Regierungssprecher erwarten, nicht von uns Hobbystrategen. Wir schreiben hier nicht, um uns persönlich anzugreifen, sondern um zu diskutieren.


- Erich - 23.10.2009

war jetzt einige Tage lang nicht im Netz sondern auf ner Tagung


- revan - 23.10.2009

Ingenieur schrieb:Der Link war sachlich, du nicht. Kommentar zu jedem Thema kannst du maximal von nem Regierungssprecher erwarten, nicht von uns Hobbystrategen. Wir schreiben hier nicht, um uns persönlich anzugreifen, sondern um zu diskutieren.


Also man hat immer das Recht auf eine eigene Meinung die man auch hier kund tuchen kann. Nicht nur das überhaupt alle Beiträge oder Analysen sind in Prinzip nicht anderes als die eigenen Meinung einer Anzahl von Personen, sei es ich oder Erich oder du wir alle äußern hier unsere Meinung und Sichtweise.


Erich schrieb:war jetzt einige Tage lang nicht im Netz sondern auf ner Tagung

Dann bitte ich um Verzeichnung.


- Kosmos - 07.12.2009

was zu russisch amerikanischen Verhandlungen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nytimes.com/2009/12/03/world/europe/03arms.html?_r=1">http://www.nytimes.com/2009/12/03/world ... .html?_r=1</a><!-- m -->


- revan - 15.02.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://cicero.de/97.php?ress_id=9&item=4751">http://cicero.de/97.php?ress_id=9&item=4751</a><!-- m -->
Zitat:Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

Barack Obama bekam den Friedensnobelpreis dafür, nicht George W. Bush zu sein. Der offizielle Grund ist hingegen sein erklärtes Streben nach einer Welt ohne Atomwaffen. Doch das ist nicht nur ein wirklichkeitsfremdes und naives, sondern vor allem ein falsches Ziel. Unterstützung erfährt er von Friedensbewegten aller Couleur sowie von amerikanischen und deutschen Elder Statesmen, darunter Helmut Schmidt. Aber niemand, der tatsächlich politische Verantwortung trägt, wünscht sich ernsthaft zurück in eine Zeit ohne atomare Abschreckung. Denn nur die Atombombe verhinderte, dass der Kalte Krieg heiß wurde.....



Ein schöner Artikel.


- Erich - 15.02.2010

ein schöner Artikel - der erklärt, warum immer mehr Staaten in den Besitz von Atomwaffen gelangen wollen (und deutlich macht, dass damit der Frieden immer sicherer wird) :wink:


- revan - 16.02.2010

Zitat:ein schöner Artikel - der erklärt, warum immer mehr Staaten in den Besitz von Atomwaffen gelangen wollen (und deutlich macht, dass damit der Frieden immer sicherer wird) Wink

Wenn du das ernst meinst hast du das Problem nicht verstanden. :lol:


- Schneemann - 16.02.2010

Zitat:ein schöner Artikel - der erklärt, warum immer mehr Staaten in den Besitz von Atomwaffen gelangen wollen (und deutlich macht, dass damit der Frieden immer sicherer wird)
Wenn die Atombombe die Welt sicherer machen würde, dann bräuchte nur jeder Staat, jede Diktatur, jeder Spinner und Separatist oder Terrorist die Bombe, und dann wäre alles friedlicher, weil sich ja alle irgendwo gegenseitig "abschrecken". Es ist brandgefährlich und naiv, dies anzunehmen.

Gab da mal eine Karikatur vor einigen Jahren, in denen zwei Protestgruppen aufeinander zumarschierten, die eine trug Plakate mit der Aufschrift "Frieden schaffen ohne Waffen", die andere welche mit dem Schriftzug "Frieden schaffen mit Superwaffen". Beide wurden von der Realität eingeholt...

Schneemann.


- revan - 16.02.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.truthdig.com/report/item/the_end_of_obamas_vision_of_a_nuke_free_world_20100216/">http://www.truthdig.com/report/item/the ... _20100216/</a><!-- m -->

Zitat:The End of Obama’s Vision of a Nuke-Free World

As any student of foreign and national security policy well knows, the devil is in the details. Back in April 2009, in a speech delivered in Prague, the Czech Republic, President Barack Obama articulated his vision of a world free of nuclear weapons. Since that time, however, the Obama administration has offered very little of substance to push this vision forward. When one looks past the grand statements of the president for policy implementation that supports the rhetoric, one is left empty-handed. No movement on ratification of the Comprehensive Test Ban Treaty (CTBT). No extension of a Strategic Arms Reduction Treaty with Russia (START). No freeze on the development of a new generation of American nuclear weapons. Without progress in these areas, any prospects of a new approach to global nuclear nonproliferation emerging from the May 2010 Nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT) Review Conference are virtually zero.

Perhaps the most telling indicator of failed nonproliferation policy on the part of the Obama administration is the fact that there has been no progress on the issue of Iran’s nuclear program, and in particular the ongoing controversy surrounding a proposed uranium exchange. The deal would have Iran swap a significant portion of its existing stock of 3.5 percent enriched uranium (the level needed to fuel Iran’s planned nuclear power reactors, as opposed to uranium enriched to 90 percent, which is needed for nuclear weapons) in exchange for nuclear fuel rods containing uranium enriched to 19.5 percent (the level needed to operate a U.S.-built research reactor in Tehran that produced nuclear isotopes for medical purposes). Iran is running out of fuel for this reactor, and needs a new source of fuel or else it will be forced to shut it down. As a signatory member of the NPT, Iran should have the right to acquire this fuel on the open market, subject of course to International Atomic Energy Agency (IAEA) safeguards, but the United States and Europe have held any such sale hostage to Iran’s agreeing to suspend its indigenous uranium enrichment program, which is the source of the 3.5 percent enriched uranium currently in Iran.

The crux of the U.S. and European concerns rests not with Iran’s possession of 3.5 percent enriched uranium, but rather that the enrichment technique employed by Iran to produce this low-enriched uranium could be used, with some significant modifications, to manufacture high-enriched uranium (90 percent) usable in a nuclear weapon. This reality, and the fears of a nuclear-armed Iran it produces, trumps the fact that the IAEA today is in a position to certify that it can account for the totality of Iran’s inventory of nuclear material, and that any diversion of nuclear material would be detected by the IAEA almost immediately. Furthermore, beyond its capacity to enrich uranium, there is no real evidence that Iran has engaged in a nuclear weapons program.....


Langsam fang ich an zu glauben dass der bedrohlichste Angriff Obamas auf unsere Nationale Sicherheit langsam in Sande verläuft. Ich interpretiere lieber nicht zu viel in diese zu gute Nachricht hinein, denn immer noch fürchte ich die böse Überraschung wen die Details zum neuen START Vertrag offiziell Bekannt gegeben werden, selbiges gilt auch für die neue Atomwaffenstrategie Obamas die sich verzögert weil die erste Vorlage seinen Irrsinn nicht genüge tat.


- Ingenieur - 03.03.2010

Zu früh gefreut, revan.


White House Is Rethinking Nuclear Policy


Das Arsenal sollverkleinert werden, die Entwicklung neuer Waffen soll gestoppt werden, die taktischen Waffen aus der EU und der Türkei werden evtl. abgezogen, ebenso wird der Erstschlag ausgeschlossen. Als ersatz werden die ICBMs mit konventionellen Sprengköpfen ausgerüstet.