Japan - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Japan (/showthread.php?tid=124) |
- Merowig - 08.02.2004 Zitat:Erich posteteJapan waer so oder so bereit da beim erschliessen mitzumachen - schliesslich hat der Westen da auch interesse dran udn wenn Japan da nicht hilft machts halt ein anderer. Hab Zweifel das Putin der Typ Staatsmann ist der Gebiete abtreten tut. :daumen: - Popeye - 16.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/273586.html">http://www.netzeitung.de/ausland/273586.html</a><!-- m --> Angst vor neuen Aum-Attacken Aus Furcht vor neuen Attacken durchsuchte die Polizei in Japan Gebäude der Aum-Sekte. Gegen deren Führer wird am 27. Februar ein Urteil erwartet. Zitat:Die Polizei in Tokio hat eine Razzia in den Räumen der früheren Aum-Sekte gestartet, um eventuelle Anschläge während der Verurteilung des Sektenführers Shoko Asahara zu verhindern. 200 Beamte hätten elf verschiedene Gebäude durchsucht und Dokumente und Computer beschlagnahmt, berichtet die BBC......... - Popeye - 17.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/273782.html">http://www.netzeitung.de/ausland/273782.html</a><!-- m --> Zwei Sprengsätze in Tokio explodiert In der Nähe des Verteidigungsministeriums in Tokio haben Extremisten zwei Sprengsätze gezündet. Als Täter werden Gegner des Irak-Krieges vermutet. Zitat:In der japanischen Hauptstadt Tokio sind am Abend zwei Sprengsätze gezündet worden. Nach Informationen von Nachrichtenagenturen wurden wenig später auf einem Tempelgelände in der Nähe des Verteidigungsministeriums zwei Stahlrohre gefunden. Daraus seien möglicherweise Geschosse abgefeuert worden, hieß es. - bastian - 26.02.2004 Zitat:Nun ja, in Deutschland war es noch bis in die 90er Jahre hinein für die meisten Bürger unvorstellbar, daß überhaupt Kampftruppen der BW in Auslandseinsätze gehen würden. Da haben noch die Grünen die Abschaffung der BW gefordert!In D wurde bis Anfang der 90er auch damit gerechnet das Land gegen Horden von Sowjetpanzern verteidigen zu müssen. Berufsfriedensaktivisten hatten da keinen leichten Stand (SPD Kanzler für "Nachrüstung"). Eine solch konkrete Bedrohung fehlte in Japan. Die Japaner stehen zum Großteil den Streitkräften noch skeptischer gegenüber als Deutsche. Einen Sinneswandel halte ich auch für möglich, dieser wird aber noch einige Jahre dauern. Ich sehe auch die Gefahr, daß dieser Sinneswandel deutlich nationalistisch ausfallen könnte, wenn man z.B. sieht, daß japanische Politiker die Beschaffung von A-Waffen fordert und Kriegsverbrecher in Schreinen verehrt werden. - HGW - 26.02.2004 Zitat:bastian posteteDiese Sorge teile ich auch, obwohl ich auch mißtrauisch bin ob solche Meldungen nicht zu sehr von der Presse aufgebauscht werden. Irgendwie fehlt der Japanischen Gesellschaft bis heute die Einsicht, daß Japan nicht "nur" einen Krieg verloren hat, sondern auch schwere Kriegsverbrechen begangen hat. Hat es in Japan eigentlich nie etwas vergleichbares wie die 68er Revolte gegeben? - bastian - 26.02.2004 Meines Wissens nach hat es in Japan keine 68er Revolte gegeben. Die Japaner hatte zwar ihre eigene Variante der RAF aber eine Aufarbeitung hat es nie wirklich gegeben. Japan hat aufgrund der Atombombenabwürfe auf das eigene Land eine gewisse Opferrolle in der eigenen Wahrnehmung. Verbrechen wie das Nanking Massaker sind im japanischen Bewußtsein nicht derart verhaftet wie deutsche Verbrechen im deutschen Bewußtsein. Detaillierte Kenntnisse der japanischen Gesellschaft fehlen mir allerdings auch. - Jacks - 27.02.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tageschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2961472_TYP6_THE_NAVSPM11174_REF3_BAB,00.html">http://www.tageschau.de/aktuell/meldung ... AB,00.html</a><!-- m --> Zitat:Todesurteil gegen Guru der Aum-Sekte - Popeye - 01.03.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,288625,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 25,00.html</a><!-- m --> 50 JAHRE WASSERSTOFFBOMBE Japanische Fischer starben wie Aussätzige Am 1. März 1954 zündeten US-Militärs eine Bombe, die herkömmliche Atombomben wie harmloses Spielzeug aussehen ließ. Die Wasserstoffbombe riss einen 1,5 Kilometer breiten Krater in das Bikini-Atoll und verstrahlte Dutzende japanische Fischer. Zitat:Tokio - Der japanische Fischtrawler "Fukuryu-maru 5" war am 1. März 1954 auf der Jagd nach Tunfischen, als sich in der Nähe des Bikini-Atolls plötzlich der Himmel orange verfärbte und das ganze Schiff zu beben begann. Als der Fischer Matashichi Oishi und seine 22 Kameraden an Deck stürmten, fielen weiße Flocken vom Himmel, wie Schnee. Die Seeleute dachten zunächst an den Ausbruch eines Unterwasservulkans. Was sie tatsächlich miterlebt hatten, hatte eine ähnliche Zerstörungskraft: die Explosion der ersten Wasserstoffbombe der USA. - Popeye - 07.04.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/281007.html">http://www.netzeitung.de/ausland/281007.html</a><!-- m --> Gericht wirft Koizumi Verfassungsbruch vor Der japanische Ministerpräsident Koizumi besucht regelmäßig den Yasukini-Schrein - ein Ehrenmal für Kriegstote. Ein Gericht wertete dies nun als Verstoß gegen die Verfassung. Zitat:Der Yasukuni-Schrein in Tokio ist dem Gedenken an die japanischen Kriegstoten, darunter auch Kriegsverbrechern, gewidmet. Regelmäßige Besuche dieses Orts durch den japanischen Regierungschef, Junichiro Koizumi, verärgerten in der Vergangenheit stets die Nachbarländer. Künftig könnte die Proteste ausbleiben, sollte Koizumi dem Urteil eines Bezirksgerichts im südjapanischen Fukuoka Folge leisten. - Popeye - 24.05.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/05/24/a0147.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/05/24/a0147.nf/text</a><!-- m --> Kinder für Japan, Kohle für Kim Premierminister Koizumi erwirkt gegenüber dem nordkoreanischen Diktator die Ausreise von Kindern entführter Japaner. Die Heimat ihrer Eltern kennen sie nicht. Dort gibt es auch Kritik am Vorgehen des Regierungschefs. Im Juli wird gewählt. Zitat:Dennoch musste Koizumi nicht unverrichteter Dinge abreisen. Kim Jong Il willigte ein, die Kinder von verschleppten Japanern ausreisen zu lassen. In den 70er- und 80er-Jahren waren mehrere japanische Staatsbürger gekidnappt und nach Nordkorea gebracht werden. Sie sollten angehende Spione mit japanischen Sitten vertraut machen. Kim Jong Il hatte 2002 diese Verschleppungspraxis überraschend zugegeben und fünf Überlebenden erlaubt, in ihr Heimatland auszureisen. Zurückbleiben mussten deren Kinder, die im kommunistisch regierten Land zur Welt gekommen sind. Fünf Jugendliche, zwischen 16 und 22 Jahren alt. - Popeye - 27.05.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/23/Japan">http://www.zeit.de/2004/23/Japan</a><!-- m --> Antreten zum Fahnenappell Japan sucht neues Selbstbewusstsein – und fällt zurück in alten Nationalismus Zitat:Das Urteil wurde mit beträchtlicher Autorität vorgetragen. Kein Geringerer als Shuichi Kato, Japans großer liberaler Vordenker, sieht sein Land auf einem Weg zurück in die dreißiger Jahre – die Zeit des japanischen Faschismus. Eine Opposition existiere praktisch nicht mehr, warnt der 84-jährige Kato, die Macht konzentriere sich in „Zirkeln, die von der Öffentlichkeit als unangreifbar betrachtet werden“. Das Land werde „nach innen immer diktatorischer und droht nach außen zunehmend mit Militärgewalt“. - Popeye - 28.05.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/05/28/a0150.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/05/28/a0150.nf/text</a><!-- m --> Mit Terrorangst gegen Migranten Japan will mit schärferen Gesetzen die Zahl der illegal im Land lebenden Ausländer halbieren. Doch aus demografischen Gründen bräuchte das Land eigentlich wesentlich mehr und nicht weniger Einwanderer Zitat:Die Nervosität stieg, als letzte Woche bekannt wurde, dass ein Franzose mit mutmaßlichen Al-Qaida-Kontakten sich mehrfach in Japan aufgehalten hat. Lionel Dumont sei jeweils mit gefälschten Pässen und einem 90-Tage-Visum eingereist, zuletzt im Sommer 2003. Japanische Medien berichteten, der Franzose habe mit muslimischen Männern telefoniert, die in Japan ansässig sind. Dumont, der später in Deutschland verhaftet wurde, habe möglicherweise versucht, eine Terrorzelle aufzubauen. - Popeye - 15.07.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/07/15/a0170.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/07/15/a0170.nf/text</a><!-- m --> Der Feind im eigenen Hafen Zitat:"Kaere", brüllen sie - geht nach Hause! Die linke Hand an der Taille, die rechte im Takt des Schlachtrufes nach oben reckend. Zehn Männer haben sich am zentralen Pier der japanischen Hafenstadt Niigata aufgebaut. "Mit diesem Schiff werden Japaner verschleppt", lärmt einer ins Megafon. Als seine Stimme nachlässt, reicht er den Stimmenverstärker weiter. "Haftbefehl für Kim Jong Il", ruft der Nächste. Derweil dirigiert ein Hafenarbeiter die nordkoreanische "Mangyongbong-92" mit ruhigen Bewegungen an ihren Bestimmungsort. Als sich das Schiff auf die Mole zudreht, wird ein roter Stern auf weißblauem Hintergrund sichtbar: Die Flagge der "Demokratischen Volksrepublik Korea", in stolzer Größe um den Kamin gemalt, reizt die Protestierer zur Weißglut. - Skywalker - 10.11.2004 Zitat:Unidentified sub enters Japanese watersQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navytimes.com/story.php?f=1-292925-498359.php">http://www.navytimes.com/story.php?f=1- ... 498359.php</a><!-- m --> - Cluster - 17.11.2004 Koizumi will neue Verfassung für Japan Recht auf kollektive und individuelle Verteidigung soll verankert werden <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/30/0,1367,POL-0-2219710,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 10,00.html</a><!-- m --> Zitat:Die in Japan regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Junichiro Koizumi strebt nach einem Pressebericht wesentliche Änderungen der japanischen Verfassung an. Japan solle künftig mit einer "minimalen militärischen Fähigkeit" ein Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung haben, berichtete die Zeitung "Yomiuri Shimbun" am Mittwoch. (...) |