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Nordkorea vs. Südkorea - Druckversion

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- Schneemann - 29.05.2009

Nasenbaer schrieb:
Zitat: In Google Earth sieht es aus, als wären es von der Grenze bis zur Stadtgrenze 25-30km...
Selbst das ist noch arg entfernt, vielleicht zu weit.
Zitat: Nordkorea konnte sich 50 Jahre vorbereiten. Ich gehe davon aus, daß die Nordkoreaner RAP- oder BB-Munition in ausreichender Anzahl produziert hat. Damit erreicht auch das gute alte 130mm M-46 locker Seoul.
Nordkoreas Wirtschaft ist fast am Boden. Großartige Produktionsvorhaben sind einerseits insofern fraglich. Munition werden sie sicher genügend haben, aber ich bezweifle, dass das moderne Formen sind. Abgesehen davon kann man auch nicht von der reinen Distanz Grenze-Hauptstadt ausgehen, um eine Artillerieeinwirkreichweite definieren zu können. Nicht alle Kanonen, habe ich auch oben schon mal geschrieben, stehen aufgereiht zur Parade genau auf der Grenzlinie, sondern verschachtelt im Hinterland, oftmals mit mehreren Kilometern Abstand zur Grenze. Alles andere wäre auch militärisch dämlich. Rechne zu jeder potentiellen Reichweite eines Geschützes also lieber nochmal 5 – 10 km hinzu, was nordkoreanisches Gebiet wäre, das zuvor überwunden werden muss, dazu kommt übrigens auch noch die demilitarisierte Zone, die etwa 3 – 4 km breit ist. Alles in allem kommt man auf eine effektive Einwirkweite von maximal 20 km. Und das ist nicht sonderlich viel, zumindest kann man Seoul so nicht bis kaum erreichen.

Schneemann.


- Erich - 01.06.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Nach dem Atomwaffentest von 25. Mai haben sich die Spannungen mit Nordkorea deutlich verschärft.

Die international weitgehend isolierte kommunistische Diktatur ist einmal mehr bemüht, durch (militärische) Drohungen politische Zugeständnisse bis hin zur Anerkennung (bilateraler Friedensvertrag mit den USA) zu erreichen. Wie schon mehrfach in der Vergangenheit, setzt man in einem Vabanque-Spiel wahrscheinlich darauf, zunächst zu eskalieren (auch mit klaren Verstößen gegen UN-Auflagen und frühere Abkommen), um dann durch (teilweise) De-Eskalation seine Position zu verbessern. Diesmal fällt die internationale Reaktion allerdings deutlich schärfer aus als früher, und man kann auch davon ausgehen, dass die Phase der Eskalation noch nicht abgeschlossen ist. Die südkoreanischen Streitkräfte und auch die regionalen US Streitkräfte wurden in erhöhte Bereitschaft versetzt.

Natürlich hat die Krise auch eine maritime Dimension.

Zum einen hat Nordkorea in den letzten Tagen sowohl an der Ostküste als auch an der Westküste mehrere demonstrative Raketentests in Richtung See unternommen. Dabei handelte es sich allerdings um keine „verbotenen“ Aktivitäten; geschossen wurden Küsten-FK und Flugabwehr-FK üblicher Reichweiten (bis etwa 150 km). Mit der offenbar begonnenen Vorbereitung des Starts einer Langstreckenrakete Taepodong-2 (Reichweite ca. 4000 km) wird allerdings ein erneuter Verstoß gegen UN Resolutionen absehbar. Schon im April hatte der Start einer solchen Rakete – damals als “ziviles” Vorhaben zum Start eines Fernmeldesatelliten kaschiert – international zu Aufregung geführt. Man darf erwarten, dass die regionalen Nachbarn Südkorea und Japan sowie die US Navy erneut Aegis-Schiffe in Position zu bringen, um die Rakete im Flug zu verfolgen und ggf. (Überflug über Japan) auch abzuschießen.

Ebenfalls maritime Aspekte finden sich im Beitritt Südkoreas zur US geführten Proliferation Security Initative (PSI), die eine Weiterverbreitung von Massenvernichtungsmitteln auf u.a. dem Seewege verhindern soll. Schon im April hatte Südkorea diesen Schritt angedeutet und zugleich verkündet, man habe bereits mehr als ein Dutzend nordkoreanischer Handelsschiffe identifiziert, die man auf Hoher See stoppen und durchsuchen wolle. Die derzeitige Lageverschärfung hat nun als Auslöser für den vollzogenen Beitritt zu PSI gedient. Nordkorea will jedes Stoppen eines seiner Handelsschiffe auf Hoher See als „Kriegserklärung“ betrachten.

Es gibt aber noch einen weiteren maritimen Schauplatz der gegenwärtigen Krise. Wie in jedem Jahr hat im Mai die Krabbenfangsaison begonnen. Hunderte süd- und nordkoreanische aber auch chinesische Fischer bevölkern die Fangebiete beiderseits der umstrittenen Seegrenze (Northern Limit Line) zwischen Nord- und Südkorea im Gelben Meer. Hier hat es in den letzten Jahrzehnten regelmäßig teils schwere Zwischenfälle gegeben, die von gegenseitigem Rammen nord- und südkoreanischer Kriegsschiffe bis hin zu längeren Feuergefechten reichten.

Bild von einem früheren Zwischenfall (Foto: Yonhap / ROK Navy)


Offensichtlich scheint die nordkoreanische Marine hier erneut Zwischenfälle provozieren zu wollen. Mehr als 140 chinesische Fischer haben wenigstens am 28. Mai schlagartig die Fanggebiete verlassen. Im Südkoreanischen Verteidigungsministerium geht man von einer offiziell nach Peking übermittelten Warnung Nordkoreas aus. Die südkoreanische Marine ist jedenfalls vorbereitet, nordkoreanische Eindringversuche in Seegebiete südlich der NLL zu verhindern.
(ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz)
ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090601/121815990.html">http://de.rian.ru/world/20090601/121815990.html</a><!-- m -->
Zitat:Seoul fürchtet Provokationen Pjöngjangs im Gelben Meer

15:55 | 01/ 06/ 2009

MOSKAU, 01. Juni (RIA Novosti). Nach dem von Nordkorea jüngst eingeführten Schiffsfahrtverbot für einige Gebiete im Gelben Meer befürchten südkoreanische Geheimdienste Provokationen.
....



- blackarrow - 04.06.2009

Wieso wird hier eigentlich die ganze Zeit darüber diskutiert wie, wann und wo die Nordkoreaner angreifen könnten?
Hat denn noch niemand daran gedacht das die Nordkoreaner vielleicht einfach nur einen riesigen Türken für die USA aufbauen?
Keiner der Beteiligten Nationen kann einem Krieg gelegen sein.
Nordkorea würde ihn verlieren, Südkorea entvöklert werden, die USA ihre Wirtschaft stark schädigen wenn nicht gar ruinieren und China will keine US-Truppen vor der Haustür oder gar eine Atomar- Chemisch verseuchte Nachbarschaft.
Bisher konnten noch keine Beweise für einen erfolgreichen Atomwaffentest der kommunistischen Koreaner vorgelegt werden.


- Ingenieur - 05.06.2009

Deswegen heißt der Bereich auch "Spekulationen, Gerüchte und Vermutungen" also legendlich hypothetische Spielerei :roll:


- Schneemann - 09.06.2009

Zitat:ATOMKONFLIKT

Nordkorea droht mit "erbarmungslosen Angriffen"

Aggressive Worte aus Pjöngjang: Das Regime von Kim Jong Il droht mit dem Einsatz der nordkoreanischen Atomwaffen. Beobachter vermuten, das Land wolle damit den Weltsicherheitsrat beeinflussen. Der wird möglicherweise noch in dieser Woche über eine Resolution entscheiden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,629454,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 20.06.2009

Zitat:Die nordkoreanische kommunistische Diktatur isoliert sich weiter von der internationalen Gemeinschaft – und eine nochmalige Zunahme der Spannungen ist durchaus zu erwarten.

Am 12. Juni verschärfte der UN Sicherheitsrat mit einer einstimmig (incl. China !) verabschiedeten Resolution die Sanktionen weiter. Neben einer Bekräftigung des Verbots von Tests von Atomwaffen und Langstreckenraketen wurde zugleich wird ein allgemeines Waffenexportverbot verhängt. Alle UN Mitgliedsstaaten sind autorisiert, nordkoreanische Schiffe in See zu stoppen und zu durchsuchen. Das japanische Parlament plant bereits die Verabschiedung eines Gesetzes, das es auch japanischen Kriegsschiffen gestattet, diese Resolution umzusetzen. Über diese Sanktionen hinaus will Japan Medienberichten zufolge in der kommenden Woche jeglichen Handel mit Nordkorea verbieten. Nordkorea hat inzwischen in einer ersten (verbalen) Reaktion eine Ausweitung seines Nuklearwaffenprogramms angekündigt und erklärt, jede Behinderung seiner Handelsschifffahrt werde als kriegerischer Akt betrachtet.

Die Vorbereitungen für einen weiteren Test einer Langstreckenrakete Taepodong-2 dauern an. InternetExperten gehen davon aus, dass sie mit Blick auf die UN Resolutionen jetzt noch beschleunigt werden könnten. An der Küste der Japansee (nahe Wonsan) wurden vom 10.-30. Juni mehrere Warn- und Sperrgebiete eingerichtet, wie sie auch bei früheren Starts von Langstreckenraketen aktiviert waren.

Südkorea blickt mit wachsender Besorgnis vor allem auf umstrittene Gebiete vor der Westküste im Gelben Meer. Um mögliche nordkoreanische Übergriffe schon im Ansatz abwehren zu können, wurden mehr als 600 Marineinfanteristen auf die unmittelbar an der Seegrenze (Northern Limit LineNLL) gelegenen Inseln Yeonpyeong and Baekryeong verlegt.
Karte: nn /
Nach Beobachtung ungewöhnlicher amphibischer Übungen befürchtet Südkorea, dass der Norden versuchen könnte, die Inseln zu besetzen. Vor Yeonpyeong war es schon 1999 und 2002 zu schweren Zwischenfällen mit Seegefechten gekommen.
(ganzer Text, da <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m --> und nur kurz im Netz)
Ich verweise ergänzend auf unser Länderdossier zu Korea, insbesondere die Seite 6
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/ostasiatische_kulturen/korea_266_27_6.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... _27_6.html</a><!-- m -->


- revan - 21.06.2009

Ja, ja er isoliert sich immer weiter und das ist sicherlich ganz schlimm. :lol:



Nein in ernst diese Kommentare mancher Journalisten können einen langsam auf den Geist gehen da sie versuchen etwas zu suggerieren was nicht zutrifft und zwar das man etwas gegen Nord Korea tuchen kann bzw. das Nord Korea sich schadet.



In Wahrheit ist Nord Korea schon so ziemlich isoliert was aber nichts macht da es tatsächlich fast ein Selbstversorger ist. Zugleich sind alle UN Sanktionen die in den letzten jahrzähnt verhängt worden so oder so wirkungslos weil keine davon Nord Korea trifft sondern eher Symbolischer Natur sind was auch daran liegt das Russland und gerade China Nord Korea schützen.




Man kann sogar zweifel ob überhaupt eine Einflussnahme seitens China auf Nord Korea möglich ist selbst das kann man bezweifeln. Das einzige was man tuchen kann ist hilflos zuzusehen wie die Nord Koreaner immer näher na die USA rücken mit ihren Raketen und immer mehr bomben bauen was sicherlich den Russen erfreut der auf der anderen Seite ein Ende aller ABM Programme verlangt.



Was die weitere Eskalation anbelangt so kann diese nur Militärisch sein da alle Verbalen Floskeln längst ausgelutscht sind. Man kann nicht jeden Tag den Krieg erklärten und dann noch erwarten das man noch ernst genommen wird. Daher kann eine Eskalation nur noch militärischer Natur sein, dies währe aber das Ende Nord Koreas und wird daher nicht stattfinden es sei den, Kim ist vollkommen Verrückt was auch möglich ist.



Die Eskalation bzw. einer neuer Korea Krieg liegt ganz in den Händen von Kim und seiner Clique und was die USA, Süd Korea und Japan angeht so ist das einzige was man tuchen kann aufrüsten und sich bereit zu halten schlimmeres zu verhindern. Mit Aufrüsten ist gemeint das man die ABM Fähigkeiten weiter verbessert und zugleich einen Atomaren und Konventionellen Präventivschlag ausarbeitet für den Fahl das eines Tages tatsächlich Kim ICBMs aufsteigen lässt um Tokio, Los Angeles , San Francisco oder Honolulu zu verdampfen. Das beste was man neben der Aufrüstung tuchen kann ist einfach den Verrückten zu ignorieren das würde ihn härter Treffen als jede pseudo Sanktion.


- Schneemann - 16.08.2009

Zitat:ANGST VOR MILITÄRMANÖVER

Nordkorea droht USA und Südkorea mit Atomschlag

Säbelrasseln in Pjöngjang: Als Reaktion auf ein gemeinsames Manöver von USA und Südkorea hat Nordkorea mit einem Atomschlag gedroht. Die Armee des Landes sei fest entschlossen, Aggressoren "gnadenlos auszuradieren", verkündete ein Regimesprecher.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643054,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->

Diese spätpupertären Spinner gehen mir echt langsam auf den Keks...

Schneemann.


- Tiger - 16.08.2009

Klingt eher so, als würde sich Nordkorea durch das gemeinsame Manöver von Südkorea und den USA bedroht fühlen.
Das Südkorea - dessen Staatschef übrigens christlicher Fundamentalist sein soll - einen betont schärferen Kurs gegenüber Nordkorea eingeschlagen hat ist dabei wenig hilfreich. Die USA sind eigentlich schon seit dem Verhalten der Besatzung der General Sherman auf der koreanischen Halbinsel nicht so beliebt.


- Erich - 16.08.2009

"Spätpubertärer Spinner" ist eine verständliche, aber emotionale Reaktion. Realistisch gesehen hat Kim keine einzige andere Karte ausser dem Atomprogramm, und damit pokert und reizt er bis zum letzten Zucken.
Hoffentlich "überreizt" er nicht. Allerdings spricht sogar der "spätpubertäre Spinner" von einer Reaktion, nicht von der Drohung mit einem Erstschlag:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Angst-vor-Atomschlag-Nordkorea-droht-mit-totalem-Krieg/554137.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 54137.html</a><!-- m -->
Zitat:Angst vor Atomschlag
Nordkorea droht mit "totalem Krieg"

Kaum ist Ex-Präsident Bill Clinton wieder in der Heimat, spricht Nordkorea von einem Atomschlag: Sollten Südkorea und die USA mit Nuklearwaffen drohen, gebe es "gnadenose Vergeltung".
...

FTD.de, 15:50 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090816/122712912.html">http://de.rian.ru/world/20090816/122712912.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea droht USA und Südkorea mit Atomwaffen - Reaktion auf Militärübung
13:03 | 16/ 08/ 2009

MOSKAU, 16. August (RIA Novosti). Nordkorea hat am Sonntag den USA und Südkorea mit „vernichtenden" Atomwaffenschlägen gedroht, sollten diese bei ihrem beginnenden Militärmanöver den kommunistischen Staat gefährden.
...



- Erich - 17.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2009-08/17/content_18349093.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 349093.htm</a><!-- m -->
Zitat:17. 08. 2009

US-Südkorea-Manöver: Nordkorea ordnet Alarmübungen an

Die Demokratische Volksrepublik Korea (DPRK) hat am Montag "spezielle Alarmübungen" im ganzen Land angeordnet. Damit reagiert die Regierung Nordkoreas nach eigenem Bekunden auf das unmittelbar bevorstehende Militärmanöver von Südkorea und den USA. "Militärische Provokationen" wolle man "mit Nuklearwaffen beantworten", verlautete es aus Pjöngjang.
...
leere Drohungen? Sollte man es "darauf ankommen" lassen?


- Erich - 22.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/korea128.html">http://www.tagesschau.de/ausland/korea128.html</a><!-- m -->
Zitat:Nord- und Südkorea reden wieder miteinander
Gespräche auf höchster Ebene geplant

Nach einem ersten Treffen zwischen Südkoreas Wiedervereinigungsminister Hyun In Taek und Nordkoreas Geheimdienstchef Kim Yang Kon stehen die Zeichen auf der koreanischen Halbinsel weiter auf Entspannung: ....


Stand: 22.08.2009 16:35 Uhr



- Erich - 28.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/korea136.html">http://www.tagesschau.de/ausland/korea136.html</a><!-- m -->
Zitat:Verhandlungen zwischen Nord- und Südkorea
Wiedersehen koreanischer Familien vereinbart

Nord- und Südkorea haben erstmals seit fast zwei Jahren wieder eine Zusammenführung von Familien vereinbart, die seit dem Koreakrieg getrennt sind.
...

Stand: 28.08.2009 09:25 Uhr
vorsichtige Entspannung?


- Erich - 05.11.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B44BD26DF6DCF5A5F00/Doc~E7EE671F5D07040CAB4DAD3332167F1AC~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea/Südkorea
Schöne Grüße vom Geliebten Führer

Von Jakob Strobel y Serra

05. November 2009 Der Herr Oberstleutnant ist eine Seele von Mensch, zuvorkommend, zurückhaltend, höflich, gebildet, die Manieren tadellos, das Lächeln herzerweichend, der Charme robertredfordhaft, und fesch ist er auch in seiner Ausgehuniform mit den drei Dutzend bunten Orden, als hätte er Weltkrieg eins nebst zwei im Alleingang gewonnen. Doch um seine Tapferkeit macht er selbstverständlich kein Aufhebens, sondern blickt seinen Gästen mit schelmischer Unschuld ins Gesicht - ein Soldat im Samtgewand, denken wir uns gerührt, der ideale Schwiegersohn, Ehegatte, Familienvater, Vorgesetzte, Gesamtmensch, der nur einen einzigen, klitzekleinen Makel hat: Der nette Herr Oberstleutnant ist der Abgesandte des Bösen.

Seinen Dienst versieht er am "furchterregendsten Ort auf Erden".
....
(das nur so als Stimmungsbild - hat mit dem beschriebenen Szenario nun insoweit was zu tun, als dieses Stimmungsbild auch "Eindrücke" wiedergibt.
Ansonsten ist es natürlich klar, dass NKorea im beschriebenen Szenario seine gesamte Raketen- und Bombermacht sowie sämtliche Geschütze auf Seoul und andere südkoreanische Städte im Süden einschießt und damit eine atomare Wüste erzeugt)


- Schneemann - 11.11.2009

Zitat:Umstrittener Grenzverlauf im Gelben Meer

Seegefecht zwischen Nord- und Südkorea

Zwei Kriegsschiffe aus Nord- und Südkorea haben sich erstmals seit sieben Jahren ein kurzes Feuergefecht im Gelben Meer geliefert. Ein nordkoreanisches Patrouillenboot sei in südkoreanische Gewässer eingedrungen, hieß es von südkoreanischer Seite. Ein südkoreanisches Schiff habe mehrere Warnschüsse abgefeuert, um die Nordkoreaner zur Umkehr zu zwingen. Die Besatzung des nordkoreanischen Patrouillenboots habe diese aber ignoriert und stattdessen scharf zurückgeschossen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/seegefecht100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/seegefecht100.html</a><!-- m -->

Schneemann.