![]() |
|
(Kooperationen) NATO - North Atlantic Treaty Organization - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Streitkräfte und Organisationen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=91) +--- Thema: (Kooperationen) NATO - North Atlantic Treaty Organization (/showthread.php?tid=4529) |
- Raider101 - 02.04.2009 Die NATO ist doch nichts mehr wert. Artikel 5 ist irgendwas zwischen einen Atomschlag und eine Entschuldigung für Abwesenheit auf einer Postkarte. Was für Länder wurden denn die NATO aufgenommen? Litauen, Lettland, Estland. Die drei Länder liegen in der russchischen Grenze, alle drei Völker hassen die Russen. Zwei Länder haben russische Minderheiten. Wenn da was schief läuft und es kommt zu einen Konflikt, ist die russische Armee in 7 Tagen mit den Ländern fertig. Und kommt der Rest der NATO und treibt die Russen aus dem Baltikum? Wohl kaum. Und wenn die Ukraine in die NATO kommt ist doch das gleiche. Will irgendwer die Resis bei uns ein berufen, um mit Russland um die Krim zu kämpfen. Desto mehr Länder in die NATO kommen desto weniger gibt es gemeinsame Ziele. Wir die Europäer machen auch viel zu viel klein klein. Wegen 400 Panzern wird eine nationale Serie aufgelegt usw. - Schneemann - 25.06.2009 Zitat:Nato-Chef sieht keine Konkurrenz um Einfluss in ZentralasienLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE55O0DC20090625">http://de.reuters.com/article/worldNews ... DC20090625</a><!-- m --> Schneemann. - Erich - 01.08.2009 Um die NATO zu erhalten braucht es vor allem einer neuen Identität. Seit dem Wegfall des Ost - West Konflikts und des Warschauer Pakts fehlt der NATO ein Feindbild und damit die Existenzgrundlage. Mit anderen Worten: wir brauchen ein neues Rollenverständnis, wenn wir die NATO in einem geänderten Umfeld aufrecht erhalten wollen. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/rasmussen146.html">http://www.tagesschau.de/ausland/rasmussen146.html</a><!-- m --> Zitat:Rasmussen rückt an die NATO-Spitze<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E4F1FA05514C34F8C97C570B0B06D2815~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Neuer Generalsekretär - revan - 01.08.2009 @Erich, du interpretierst in diese Zeilen zu viel rein die NATO hat 1994 und die Jelzin Ära überlebt Heute ist die Gefahr aus den Osten auch wenn nur gering doch vorhanden und kein Land in Europa strebt eine Auflösung der NATO selbst Frankreich hat eingesehen das die NATO eine wichtige Institution ist. Die NATO ist die einzige Institution die den Europäischen Staaten Schutz gewehrt und einen Konflikt untereinender undenkbar erscheint, Europas Sicherheit sowohl die gefühlte wie auch die reale ist die verdienst der NATO und die NATO erhält diese Sicherheit weiterhin. Dies auch ganz gleich ob Russe einen selbst verursachten Krieg in Kaukasus als ein nichtfunktionieren des Europäischen Sicherheits System hinzustellen versucht. Seine Subversion verliert mit jeder Linken Regierung die stürzt mehr an Rückhalt die wenigen Länder in Europa die auf der russischen Mist eingingen sind heute wieder Rechtsgerichtet und derartigen Pläne nicht angetan sind. Sonst gibt es nicht was die NATO direkt Bedrohen würde und kein Europäisches Land würde auf den Schutz verzichten das die Sicherheit zu einer Selbstverständlichkeit in Europa machte. Zu mahl die NATO das einzige Bündnis ist das Europa mit der führenden Macht des Westen den USA verbindet auch ändert sich die Sicherheitsglase in der Welt zunehmende ins Negative. Das die NATO zerbricht oder aufgelöst wird ist undenkbar und die Folgen währen Katastrophal für Europa sollte es dazu kommen. Die einzige Gefahr für die NATO ist daher die das sie das Vertrauen der einzigen Mitglieder (gerade in Ost Europa zeigt sich der Vortriebsverlust deutlich) verliert und das die USA das Interesse verliert letzteres ist die einzige reale Gefahr für das Bündnis. Ein zerfall auf absehbare zeit ist aber auszuschließen einfach da keiner ein Interesse an sowas hat außer Russland das gerne seine ehemaligen Dunstkries wieder haben möchte. Ich selbst sage der NATO eine positive Zukunft voraus da sich die Zeit der Wohlgefälligkeit und Halluzinationen von Ende der Gesichte in Westen einen Ende nähern. Die Bedeutung des Westen schwindet und neue Diktaturen in Form von Russland und China wie auch eines sich langsam erhebenden Nahen Osten werden die Westliche Welt auf Mittlerer biss langer Sicht wieder bedrohen. Die schlimmste Zeit der Desorientierung hat die NATO so oder so hinter sich den die endete mit den Wiedererstarken Russlands in Form eines Neoimperialen States und den Aufstieg der schwellen Länder zum Großmächten. Hier kommen aber auch Wirtschaftliche Interessen in Spiel , wer NATO Mitglied ist und auch noch das Glück hat in Mittel und West Europa zu stehen genießt Unangreifbarkeit und kann sich niedrige Rüstungsausgaben leisten da die USA und die anderen Mitglieder die Sicherheit garantieren. Ohne NATO muss man sich selbst schützen dies Bedeutet weit größeres Rüstungsausgaben und dennoch keine echte Sicherheit. Die NATO wird auch die nächsten Jahrzähnte Überleben vieleicht sogar wieder an Bedeutung gewinnen, auch einfach daher weil es keine Alternative zu ihr gibt und das Medwedews Subversionsversuch sicherlich keine ist sollte den meisten klar sein. Der nächste potenzeile Konkurrent der NATO währe da noch die EU zu nennen, diese aber ist ihn einen noch erbärmlichen Zustand als die NATO. In der EU gibt es nicht mal ein Artikel 5 und das das Projekt EU Armee gescheitert ist hat auch Sarko eingesehen zu mahl eine EU Armee weniger Schutz zum höheren Preis bieten würde da die USA nicht dabei währe die das Groß der NATO Verteidigung immer och übernimmt. Die Europäer können die NATO nur schwächen so wie sie die EU zu einen Kompromisswerk ohne Kraft zerredeten. Der NATO droht zwar auch dieses Schicksaal gerade in Hinsicht auf Russland und der Rolle als Interventions oder Verteidigungsbündnis aber die NATO ist von der Struktur her viel solider und fester gibt es wenigstens in der NATO eine klare NATO Charta mit eine auch nicht perfekten aber dennoch vorhandene Artikel 5. Die einzige realistische Gefahr ist meiner und auch der Meinung vieler Experten nach das die USA den Europäischen Hühnerstall wie Frau Clinton ihn nannte sich selbst überlässt. Denn viele Experten sehen die größte Gefahr für die NATO darin das die Europäer fast nichts für ihre Verteidigung tuchen und mit chronisch Unterversorgten Haushalte sich wehrlos abrüsten und die USA so die alleinige Last trägt. Das der Herr Messias dies stört zeigte sich auch in München wo Binden klar sagte das die Europäer mehr für ihre Verdingung ausgeben müssten und 2% des BIPs währe da eigentlich Mindestmaß was aber kaum ein NAOT Land tut. Um auf die Zukünftige NATO Strategie zu kommen so wird hier sehr wahrscheinlich ein Kompromiss gefunden werden müssen. Der sowohl Artikel 5 betont was der wichtigste Punkt in der NATO Charta ist auch der NATO gewisse Kompetenzen als Intervention Macht zuschreibt, ich selber bin übrigens obgleich viele sich wundern werden für eine NATO die gänzlich auf Artikel 5 also als Defensiv Bündnis gegen jeden Angreifer von Außen ausgerichtet ist. - Erich - 01.08.2009 revan schrieb:.... viele Experten sehen die größte Gefahr für die NATO darin das die Europäer fast nichts für ihre Verteidigung tuchen und mit chronisch Unterversorgten Haushalte sich wehrlos abrüsten und die USA so die alleinige Last trägt. Das der Herr Messias dies stört zeigte sich auch in München wo Binden klar sagte das die Europäer mehr für ihre Verdingung ausgeben müssten und 2% des BIPs währe da eigentlich Mindestmaß was aber kaum ein NAOT Land tut.warum 2 % des BIP? Sind nicht alleine die absoluten Zahlen schon aussagekräftg? Also USA: 607,0 Mrd. $ 2008 Frankreich: 65,7 Mrd. $ 2008 Großbritannien: 65,3 Mrd. $ 2008 Deutschland: 46,8 Mrd. $2008 Italien: 40,6 Mrd. $ 2008 macht somit: 188,6 Mrd. $ 2008 alleine die größten EU-Staaten im Vergleich zu China: 84,9 Mrd. 2008 Russland: 58,6 Mrd. $ 2008 Japan 46,3 Mrd. $ 2008 .... will sagen: eine summarische Zusammenstellung der Militärausgaben zeigt eigentlich, dass die EU (nach den USA, deren Etat ich für überzogen halte) bereits global gesehen führend in den Militärausgaben ist. Das einzige Problem sind zu wenig Koordination und damit de Verlust von Synergie-Effekten. Und bei der Koordination sind die Europäer ja inzwischen drang gegangen, sich zu gemeinsamen Beschaffungsmaßnahmen durchzuringen - mühselig, aber doch erkennbar. - revan - 01.08.2009 @Erich, 2% weil man sich auf diese Prämisse geeinigt hat aber sie nie eigehalten wird. In Europa wird das Militär generell als etwas schlechtes angesehen schon alleine daher weil man der Bevölkerung suggeriert bzw., suggeriert hat das man in Utopia lebt und das, dass der allgemein Zustand der Welt ist. Den selbst wenn die Großen europäischen NATO Staaten, auf den Papier zusammen viel Geld ausgeben ist ihr reales Potenzial stark rückläufig. Wie du ebenfalls zugibst ist der Synergie Effekt sehr groß weil es sich um einzelne Nationalarmeen handelt von denen viele eher symbolischen Charakter haben. Nach aktuellen NATO Aussagen sind nur 30% der NATO Kräfte zerlegbar der Rest ist Ortsgebunden auch bedeuten Entkoppelte zahlen den nichts anderes sind Wehrausgaben nicht viel. Bitte gewöhne dir an beim US Rüstungshaushalt die Kriegskosten wegzustreichen dann kommst du auf 500 Mrd das ist auch die reale Zahl der Ausgaben und die ist mit ca. 3 % des BIPs sicherlich nicht untragbar oder sonderlich groß. Wenn ich also schreibe das Europa zu wenig tut um sich auch ein Militärische Profil zu verleihen so spiegele ich nicht nur die Meinung vieler NATO Experten sondern auch die der EU Befürworter wieder. Europa tut nämlich zu wenig für seine Sicherheit und unterhält auch keine nennenswerte Präsenz sonst wo in der Welt dabei ist es auf den Papier mächtiger als die USA als größter Wirtschaftsraum mit 500 Millionen Menschen. Typisch für Europa ist auch das das man sich lieber um billige eigene Machtspiele kümmerst als mal weiter zu denken diese Eigenschaft macht gerade Frankreich aus. So geht es Frankreich bzw. ging es biss vor kurzen nur um das eine US Einfluss Europa zurückzudrängen und dies als Selbstzweck ohne einen tieferen Sinn, anstatt sich auf eine Neutrale Stärkung Europas zu konzentrieren. Bleibt zu hoffen das sich dies nach den NATO Beitritt Frankreich endlich ändern wird, generell sei zu Europa gesagt das wenn es eine bedeutende Rolle spielen will eine die für sich angemessen ist. Es weniger reden sondern weit mehr tuchen muss und dies nicht in Sinne von billigen Machspielchen in eigenen Raum, ein erster Schritt dazu währe das EU Staatsgebiet als Ganzes zu betrachten. Wenn man aber nicht zu diesen Schritt bereit ist sich als eine Nation zu erklären und sich wirklich gemeinsam zu schützen so sollten man auch gleich auf halbe Dinge die man so liegt verzichten wie etwa die Euro Armee und auf das setzten was man schon hat die NATO. Die beste Lösung währe dabei die NATO auf eine klarer formulierten Artikel 5 zu fixieren und sie ihn ihren Kompetenz Bereich Europa maßgeblich zu stärken während man die EU auf das fixiert was man kann also der Wirtschaft. Den Schnapsideen wie Euro Corps ein Europäisches Oberkommando dann den ganzen Blödsinn während der Schröder Periode usw. schaden Europa wie auch der NATO. Bei der NATO muss man in erster Linie darauf aufpassen das sich die USA mit den Interventionskonzept nicht durchsetzt und zugleich darauf achten das Artikel 5 die Basis für alles darstellt was die NATO tut. - Erich - 01.08.2009 Also erst mal finanzpolitisch und ethisch: revan schrieb:@Erich, 2% weil man sich auf diese Prämisse geeinigt hat aber sie nie eigehalten wird.ok, das ist ein Argument, und tatsächlich bewegen sich die Militärausgaben in der Größenordnung. Nur so zum Vergleich: Wirtschaftsleistung USA 2008 waren 14.204 Mrd. $, 2 % wären 284 Mrd - nicht aber 607 Mrd. Wirtschaftsleistung Deutschland 2008 waren 3.653 Mrd. $, 2 % wären 73 Mrd. (tatsächlich haben wir 46,8 Mrd. ausgegeben) Wirtschaftsleistugn Frankreich 2008 waren 2.853 Mrd. $, 2 5 wären 57 Mrd. (tatsächlich war Frankreich mit 65, 7 Mrd. $ dabei) Wirtschaftsleistung GB 2008 waren 2.646 Mrd. $, 2 % wären 52,8 Mrd. (tatsächlich hat GB 65,7 Mrd gelöhnt) Wirtschaftsleistung Italien waren 2.293 Mrd. $ 2008, 2 % wären 45,8 Mrd. (tatsächlich hat Italien 40,6 Mrd. gelöhnt) rein schematisch gesehen haben einige europäische Staaten das SOLL also nicht erreicht, andere haben es übererfüllt (in der Summe gleicht sich das wohl auf europäischer Ebene mehr oder weniger aus) revan schrieb:... Bitte gewöhne dir an beim US Rüstungshaushalt die Kriegskosten wegzustreichen dann kommst du auf 500 Mrd das ist auch die reale Zahl der Ausgaben und die ist mit ca. 3 % des BIPs sicherlich nicht untragbar oder sonderlich groß.Nein, das tu ich ganz bewusst nicht! Kriegskosten sind genauso Militärausgaben wie alle anderen Ausgaben auch. Sie belasten den Staatshaushalt und schränken das Investitionsvolumen zur Förderung ziviler Pojekte ein. - aber das ist auch ein schwaches Argument, denn: 1) Sicherheit hat nicht nur mit Militärausgaben zu tun sondern auch mit einer gesunden Wirtschaft, mit Vollbeschäftigung und Zufriedenheit, man spricht ja auch von "innerer Sicherheit"; von daher kann es durchaus sinnvoll sein, Ausgaben in diesen Bereich zu verlagern (und darin auch benachbarte Staaten zu fördern) anstatt Geld rein schematisch fürs Militär auszugeben, 2) warum soll man mit aller Gewalt eine Ausgabenquote von 2 % halten, wenn das nicht notwendig ist? revan schrieb:In Europa wird das Militär generell als etwas schlechtes angesehen schon alleine daher weil man der Bevölkerung suggeriert bzw., suggeriert hat das man in Utopia lebt und das, dass der allgemein Zustand der Welt ist.ach Revan, nach zwei Weltkriegen, die von europäischem Boden ausgingen und halb Europa in Schuttt und Asche gelegt haben ist es doch verständlich, dass Militär nicht blind angehimmelt wird sondern sich kritisch hinterfragen lassen muss. Das heißt nicht, dass Militär als "schlecht" angesehen wird, sondern nur, dass in der Bevölkerung auch hinterfragt wird, ob es andere, möglicherweise sogar günstigere (wenige gewaltbehaftete und sogar billigere) Mittel gibt, das entsprechende Ziel wie z.B. "Sicherheit" zu erreichen. In den USA herrscht da eine viel zu blinde militaristische Hochstimmung, die zwar bei diversen militärischen Abenteuern wieder erschüttet wird (Vietnam, Irak ....) - aber die USA haben seit dem Bürgerkrieg (der imemr noch nachhängt) nie Krieg "im eigenen Land" gespürt. Insofern fehlt das Trauma der Kriegszerstörung, das Europa (und insbesondere Deutschland) erleiden musste. Wir jubeln eben nicht blind der militärischen Gewalt zu, sondern hinterfragen die Alternativen, gerade weil die ältere Generation vom Krieg traumatisiert wurde. So, nach den eher ethischen und finanzpolitischen Ausführungen hin zum konkreten: wie sollte eine europäische Säule der NATO künftig ausschauen? revan schrieb:Nach aktuellen NATO Aussagen sind nur 30% der NATO Kräfte zerlegbar der Rest ist Ortsgebunden auch bedeuten Entkoppelte zahlen den nichts anderes sind Wehrausgaben nicht viel.Es stimmt, nach dem Ende des "Kalten Krieges" hätte Europa viel mehr Anlass, sich von den stationären Heereskräften mit dne Panzerarmeen weg zu einer global einsetzbaren flexiblen Truppe neu zu organisieren. Schließlich sind europäische Territorien (weit mehr als bei den USA) global verteilt. Dazu gehören starke Marinekräfte (incl. Flugzeugträger und U-Boote), Marineinfanterie, Lufttransportkapazitäten und eine weitreichend einsetzbare Luftwaffe. Diese Umstrukturierung läuft - auch wenn der militärische Transporter von Airbus nicht überzeugt. Nur: diese Umstruktierung braucht Zeit, und diese Zeit haben wir auch - es ist nirgendwo zu erkennen, dass europäische Überseeterritorien bedroht wären. Warum also sollen wir in Europa etwas überstürzen? revan schrieb:Wenn ich also schreibe das Europa zu wenig tut um sich auch ein Militärische Profil zu verleihen so spiegele ich nicht nur die Meinung vieler NATO Experten sondern auch die der EU Befürworter wieder.nochmal: Warum soll Europa gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise mehr tun? Wo ist die aktuelle Bedrohung? Und vor allem: Ist es nicht sinnvoller, mit den Geldern zivile Entwickungsprojekte zu fördern - auch in "potentiell nicht befreundeten Staaten", gerade um durch eine Weiterentwicklung dort ("win - win - Situation") die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung zu reduzieren? AUCH DAS IST SICHERHEITSPOLITIK ! Wenn man also behauptet, dass Europa "für seine Sicherheit zu wenig tut" dann muß man doch den gesamten Topf nehmen, der in Europa für Sicherheit und Stabilisierung auch und gerade in Nachbarländern ausgegeben wird. Der "militärische Teil" ist nur ein Teil des Topfes, und zwar derjenige, der (nach den Erfahrungen zweier Weltkriege) zu allerletzt benötigt werden sollte. Ah ja - jetzt wirds wirklich sehr verallgemeinernd - die alten Vorurteile vom zerstrittenen europäischen Haufen und der Gnade der USA, dass diese die Sicherheit dieser Chaostruppe gewährleistet und diesen Haufen auch noch beschützt: revan schrieb:Typisch für Europa ist auch das das man sich lieber um billige eigene Machtspiele kümmerst als mal weiter zu denken diese Eigenschaft macht gerade Frankreich aus. So geht es Frankreich bzw. ging es biss vor kurzen nur um das eine US Einfluss Europa zurückzudrängen und dies als Selbstzweck ohne einen tieferen Sinn, anstatt sich auf eine Neutrale Stärkung Europas zu konzentrieren.Einspruch - es ging nicht darum, den US-Einfluss in Europa zurückzudrängen, sondern die Europäer selbstständiger zu machen. Wir haben schließlich auch Interessen, die ggf. konträr zu denen der USA stehen - und wir wollen unsere Interessen eigenständig und selbstbewusst auch gegenüber den USA vertreten, und nicht als "Sklaven der Amerikaner - oder einer anderen Macht" (auch wenn Dir das persönlich vielleicht lieber wäre; die Amerikaner sind aber auch zurecht stolz auf Ihre Unabhängigkeit, deshalb sollten sie auch anderen Nationen deren Unabhängigkeit gönnen, schließlich wäre es schade, wenn wieder die vielen Teebeutel in's Meer gekippt werden würden). revan schrieb:...Ich halte wenig davon, die europäischen Staaten als Erfüllungs- und Handlungsgehilfen eienr dominanten USA am Gängelband zu halten. Wir brauchen eine NATO mit mindestens zwei Säulen - mit Nordamerika und Europa als gleich starke Säulen. Da sind wir auch auf dem Weg dazu. Wer eigenständige europäische Verteidiungsanstrengungen wie Euro Corps als "Schnapsidee" bezeichnet will nur eines: weiterhin die dominante Rolle spielen und Europa (wie sagst Du es immer: als "Sklaven" ... ) in Abhängigkeit (nein, nicht von den Russen) sondern von den USA halten. Die "bösen Russen" sind noch nciht desolat genug, um nicht als Drohgespinst aufrecht erhalten zu werden. Aber sei mal ehrlich: Russland gehört zwar zu den weltweit 8 Staaten, die die höchsten Militärausgaben haben - aber in der Größenordnung zwischen GB und D, und nicht einmal in Höhe von 10 % der US-Amerikanischen. Da vermag ich einfach keine Bedrohung zu erkennen. - Schneemann - 06.08.2009 Zitat:Neuer Nato-Generalsekretär Rasmussen tritt anLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/neuer-nato-generalsekretaer-rasmussen-tritt-an;2439724">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... an;2439724</a><!-- m --> ...und... Zitat:RASMUSSEN IN AFGHANISTANLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,640744,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m --> Schneemann. NATO - North Atlantic Treaty Organization - revan - 11.11.2009 Wie es der Name schon sagt geht es hier um die NATO das größte Militärbündnis der Welt und den Verteidiger der Souveränität und Freiheit der Europäischen und Nord Amerikanischen Statten. Ich bitte darum hier in Zukunft alles was zu NATO gehört, sprich aktuelle Politische Ereignisse, Militärische Übungen sowie Bedrohungen die die Sicherheit eines oder aller Bündnispartner gefährden zu posten. Ich fange dann mahl mit einer Diskussion die wir in Bereich "Entfremdung in der Nato - der große Graben" hatten und der eigentlich dort nur marginal wen gar nicht reingehört. <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?p=125799#125799">viewtopic.php?p=125799#125799</a><!-- l --> revan schrieb:...... darauf Schneemann schrieb:Revan schrieb: darauf Kosmos schrieb:weil diese Darstellung der Übung falsch ist, Russland hat keinen Angriff mit Atomwaffen auf ein NATO Staat geübt. Schneemann schrieb:Wie hat denn dann die Übung deiner Meinung nach ausgesehen, bzw. welchen "Sinn" hat sie gehabt? darauf Kosmos schrieb:sich praktische Ergebnisse der Reform zu verschaffen für weitere Auswertung, Üben der Zusamenarbeit mit den weißrussischen Stäben darauf revan schrieb:Kosmos schrieb:sich praktische Ergebnisse der Reform zu verschaffen für weitere Auswertung, Üben der Zusamenarbeit mit den weißrussischen Stäben - revan - 11.11.2009 So der in Zukunft tägliche News Update zur NATO. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jsNbYdP5-BAn9XA8_F_Scx-9dOrA">http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... _Scx-9dOrA</a><!-- m --> Zitat:Guttenberg zu Antrittsbesuch bei der NATO in Brüssel <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/45C387/3139131/Dutzende-Taliban-getoetet.html">http://www.sueddeutsche.de/45C387/31391 ... oetet.html</a><!-- m --> Zitat: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109484&sektor=pm&detail=1&r=389906&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0">http://www.pressrelations.de/new/standa ... m&quelle=0</a><!-- m --> Zitat: - Kosmos - 11.11.2009 und hast du auch Quellen dafür? - revan - 11.11.2009 Ja habe ich doch in Russland Streitkräftebereich gepostet erinnerst du dich nicht mehr ? - Kosmos - 11.11.2009 Zitat:1. Panzermanöver mit mehr als 300 Panzer die tiefe Vorstöße ins Feindesland übten. - revan - 11.11.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/poland/6480227/Russia-simulates-nuclear-attack-on-Poland.html">http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... oland.html</a><!-- m --> Zitat: Na ja es gab noch viele andere Meldungen darüber aber ich denke die reicht. - Kosmos - 12.11.2009 da sehe ich aber keine Fakten, reine Interpritationen je nach Gesinnung des Betrachters. Zitat:2. Einen Atomaren Angriff und eine darauf folgende Landung an der Küste es Landes, dabei suchten an sich Strände aus die der Polnischen ähnelten.Dolle Logik, wenn russische Bomber fliegen dann um einen Nuklearangriff auf Polen zu üben, Strand in Kaliningrad wenige km von Polen entfernt sieht ähnlich dem polnischen Strand nur logisch dass die Russen in Wahrheit eine Seeinvasion von Polen planten. Es wird Zeit auf DEFCON 2 zu gehen, ganz klar. |