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USA vs. China - Druckversion

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Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - tienfung - 13.11.2011

Hört sich auf Anhieb interessant an, nur wirds dann so aussehen das USA alles in China kauft und an seine Handelspartner mit nem gewissen %Satz weiterreicht.

Denke kaum das dass den Mittelstand neu aufblühen lässt und die heimische Produktion zurückkommt.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Samun - 14.11.2011

Das war auch mein erster Gedanke. Wie wollen die USA etwas liefern, was sie selbst aus China kaufen?
Die einzige Sparte, die mir so auf Anhieb einfällt wäre Rüstungsgüter. Aber da kann man China keine Kunden abjagen sondern bestenfalls das eigene Territorium verteidigen. Schließlich ist die USA Weltmarktführer dabei und China im Aufholen.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 14.11.2011

Ich halte das alles für "Neben-" oder "Vorhut-" Gefechte. Auch eine absolute Zollsenkung hilft den USA nichts, wenn China aufgrund des Wechselkurses und der niedrigen Löhne einfach günstiger produziert. Ein "Ausgleich" wäre nur durch eine (starke) Aufwertung der chin. Währung möglich, mit der die Exporte Chinas verteuert werden. Und genau darauf bewegt scih die Auseinandersetzung zu .... wird China aufwerten?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/apec-gipfel-obama-ruegt-china-scharf-11528712.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 28712.html</a><!-- m -->
Zitat:Apec-Gipfel
Obama rügt China scharf

Das Wirtschaftsforum auf Hawaii endet mit einem Währungsstreit. Obama will den Renminbi schnell aufgewertet sehen:
„Genug ist genug.“
Von Patrick Welter, Washington
14.11.2011 ....
damit ist die Gründung dieses Wirtschaftspaktes eigentlich nur die "Begleitmusik", sozusagen die Aquisition von Verbündeten durch die USA. Mal gespannt, was noch kommt.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Shahab3 - 14.11.2011

Das ist sicherlich auch ein Stück weit Vorgeplänkel für den Wahlkampf. Obama muss jetzt die Stärke demonstrieren, die weder er noch sein Land besitzt.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 14.11.2011

China reagiert auch schon auf die amerikanischen Äusserungen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/2011-11/14/content_4715272.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 715272.htm</a><!-- m -->
Zitat:RMB exchange rate adjustment no solution to U.S. trade deficit: minister

(Source: Xinhua) 2011-11-14

  HONOLULU, United States, Nov. 12 (Xinhua) -- Chinese Commerce Minister Chen Deming said the Chinese currency's exchange rate is at a basically reasonable level and adjusting the rate can't solve the U.S. trade deficit with China.
...



Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 23.11.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://faz-community.faz.net/blogs/fazit/archive/2011/11/23/der-kapitalismus-bringt-frieden-aber-funktioniert-das-auch-mit-china.aspx">http://faz-community.faz.net/blogs/fazi ... china.aspx</a><!-- m -->
Zitat:Der Kapitalismus bringt Frieden!
Aber: Funktioniert das auch mit China?


23. November 2011, 15:40 Uhr

Die Marktwirtschaft zivilisiert die Völker. Das wusste schon Karl Marx. Statt der Artillerie sollten besser die Preise und Kurse donnern. China wird Amerika nicht militärisch, sondern finanziell dominieren.
...



Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Shahab3 - 24.11.2011

Na dass diese ideologisch verblendete Aussage von der FAZ kommt, verwundert mich nicht. :roll:
Der Kapitalismus hat bisher niemandem Frieden gebracht. Ganz im Gegenteil, er ist Auslöser/Motivator für Krieg und Unrecht. Krieg um Rohstoffe, Handelswege, Billiglohn, Kinderarbeit und Sklaverei.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Samun - 24.11.2011

Hm, es ist schon interessant, in was für einen falschen Kontext man Marx zitieren kann.
Zivilisieren hat nichts mit Frieden zu tun. Damit war für ihn nur gemeint, dass der Kapitalismus die alten vormodernen Gesellschaftsstrukturen beseitigt.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 10.12.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/opinion/20111130/261627802.html">http://de.rian.ru/opinion/20111130/261627802.html</a><!-- m -->
Zitat:China und USA: Zeichen stehen auf Konfrontationskurs

19:26 30/11/2011
Fjodor Lukjanow, Moskowskije Nowosti
...

etzt aber fürchtet sich die Weltgemeinschaft vor den riesigen Finanzreserven Chinas, die ausreichen, um die finanziell angeschlagene europäische Wirtschaft großenteils auszukaufen.

Die USA machen keinen Hehl daraus, dass der Ausbau der Abschreckungssysteme gegen China gerichtet ist, zumal Peking sein Vorgehen im Südchinesischen Meer verschärft hat. Pekings Aussage, das Meer sei vom nationalen Interesse, beunruhigte die Anrainerstaaten und signalisierte Washington, dass die Zeit für neue Aktivitäten in der Region gekommen ist. Die US-Marine, die als die schlagkräftigste weltweit gilt, beäugt misstrauisch jeden Versuch, ihre Handlungsfreiheit auf hoher See einzuschränken.

US-Präsident Barack Obama undAußenministerin Hillary Clinton hatten immer wieder betont, wie wichtig der Asien-Pazifik-Raum sei, nicht zuletzt militärisch.

Gleichzeitig bauen Amerikaner die diplomatischen Kontakte mit den Nachbarländern Chinas aus. Auffallend ist die schnelle Annäherung (unter anderem militärpolitisch) zwischen Washington und Vietnam, die vor 40 Jahren noch erbitterte Feinde waren. Auch mit Burma, das vor kurzem zu den Schurkenstaaten gehörte, haben sich die Amerikaner wieder befreundet. Um die Gunst des strategisch wichtigen Landes buhlen die USA, China und Indien.

In der ASEAN lässt sich ein interessanter Trend beobachten: Mit der wachsenden, aber unterschwelligen Rivalität zwischen Peking und Washington könnte sie die einflussreiche Organisation nach dem geopolitischen Prinzip spalten. Küstenländer wie Vietnam, Singapur, Malaysia und die Philippinen sind an den USA als Schutzherr interessiert. Kontinentalländer wie Kambodscha, Laos, Thailand und Burma zieht es vor allem zu China.
...

Egal was die Anhänger der Idee des friedlichen Chinas sagen und wie zurückhaltend sich Peking verhalten sollte, das weitere Erstarken der Volksrepublik wird automatisch die Positionen der Kräfte festigen, die an seiner Aufrichtigkeit zweifeln. Das bedeutet, dass die "Konfrontationslogik" künftig die Politik sowohl der regionalen Großmächte als auch der kleineren Länder bestimmen wird, die in dieser unklaren Situation nicht auf der Verliererseite stehen wollen.



Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Schneemann - 07.01.2012

Zitat:Chinese News Agency Warns Against U.S. Moves

SHANGHAI — China’s state-run news media warned Washington on Friday not to “recklessly practice militarism” or engage in “war mongering,” a day after the Obama administration outlined a new military strategy with an increased focus on China. The sharply worded commentary, published by the official Xinhua News Agency, also urged the United States to play a constructive role in the region. President Obama introduced a new defense strategy on Thursday, aimed at creating a leaner, more dynamic American fighting force with an enlarged presence in Asia and the Pacific. [...]

Relations between the United States and China have often been strained over military issues, including the American decision to continue to sell weapons to Taiwan, which Beijing views as a breakaway province.

China has rapidly expanded its military in the past year, and plans to spend aggressively in the hopes of creating a military that can match the country’s growing economic might. Last week, China announced ambitious plans to expand its space program and put a person on the moon in the next five years.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nytimes.com/2012/01/07/world/asia/chinese-news-agency-xinhua-warns-us-against-militarism.html?_r=1&ref=world">http://www.nytimes.com/2012/01/07/world ... &ref=world</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Schneemann - 15.01.2012

Zitat:China angry at US sanctions on oil firm Zhuhai Zhenrong

China has criticised sanctions imposed by the US on a Chinese firm for selling refined petroleum products to Iran.

China's foreign ministry said imposing unilateral sanctions on Zhuhai Zhenrong based on US law was "unreasonable". The US said on Thursday Zhuhai Zhenrong was one of three international firms to be punished for dealing with Iran. It comes as Chinese Premier Wen Jiabao visits Arab oil-producing nations amid fears of major sanctions-related disruption to Iranian oil exports. Mr Wen visited Saudi Arabia - China's biggest source of imported oil - on Saturday.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-china-16565563">http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-china-16565563</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 18.05.2012

Wenn zwei sich streiten ....
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=41&t=2557&p=155122#p155122">viewtopic.php?f=41&t=2557&p=155122#p155122</a><!-- l -->
Zitat:Sanktionen gegen Billigimporte
USA verhängen Strafzölle gegen Chinas Solarbranche

Die USA haben im Kampf um Marktanteile der Solarindustrie Strafzölle gegen chinesische Importe verhängt. Solarpanels und viele andere Produkte, die Sonnenenergie nutzen und in China produziert wurden, verteuern sich in den USA um 31 Prozent. Doch das könnte auch in den USA Jobs kosten.

...

Stand: 18.05.2012 17:46 Uhr
... freut sich der Dritte ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarbranche-usa-verhaengen-strafzoelle-fuer-anbieter-aus-china-a-833775.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 33775.html</a><!-- m -->
Zitat:18.05.2012

Strafzölle auf Importe
USA riskieren Solar-Krieg mit China


Davon könnten die krisengebeutelten deutschen Solarfirmen profitieren: Das US-Handelsministerium belegt Importe chinesischer Solarhersteller mit hohen Strafzöllen. Die Behörde wirft den Firmen Preisdumping vor und verlangt im Extremfall 250 Prozent Aufschlag. Die Hersteller aus China sind empört.
...



Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 08.07.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:us-wahlkampf-die-schlacht-um-ohio-wird-in-peking-entschieden/70060089.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 60089.html</a><!-- m -->
Zitat:08.07.2012, 13:00

US-Wahlkampf
Die Schlacht um Ohio wird in Peking entschieden


Ohio ist einer der Bundesstaaten, in dem sich entscheidet, wer ins Weiße Haus einzieht. Um Stimmen zu gewinnen, sucht US-Präsident Obama in seinem Wahlkampf einen Sündenbock - und entdeckt das Feindbild China.
...

Der Herausforderer ist seit Tagen auf hemdsärmeliger Wahlkampftour, reist durch die Autowerke und wettert gegen Obama, der vor den Chinesen kusche und deren Importzölle auf amerikanische Wagen stillschweigend akzeptiere. Er hingegen, verspricht Romney, werde China von seinem ersten Tag im Amt an Paroli bieten.
...

Deshalb rüstet der Präsident nun auf, rechtzeitig zum Beginn seiner Wahlkampftour durch Ohio und Pennsylvania. Am Donnerstag kündigte das Weiße Haus an, gegen die "unfairen" Abgaben vorzugehen. Bei der Welthandelsorganisation WTO wurde offiziell Beschwerde eingereicht.
...



Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 26.10.2012

dass beide (!) Kandidaten China ins Visier genommen haben - obwohl China der größte Gläubiger der USA ist, beide also die "eigene Bank" beschimpfen, zeigt, welchen Status China inzwischen gewonnen hat (und wie machtlos die USA dem eigentiich gegenüber stehen)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/warum-es-im-us-wahlkampf-so-viel-um-china-geht/">http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/wa ... hina-geht/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China den US-Wahlkampf dominiert

Von Felix Lee 26. Oktober 2012 um 08:32 Uhr

Sie würden ja gern. Aber irgendwie klappt es nicht so recht. Sowohl Präsident Barack Obama als auch sein Herausforderer Mitt Romney haben in diesem US-Präsidentschaftswahlkampf mehrmals versucht, China an den Pranger zu stellen.
...

Seit über einem Jahrzehnt ist die USA mit ihrem Krieg gegen den Terrorismus im Nahen Osten und Afghanistan beschäftigt. Nahezu unbemerkt ist China in der gleichen Zeit zum zweitgrößten Handelspartner der Vereinigten Staaten aufgestiegen. Die größte und die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt treiben inzwischen Handel in einem Umfang von fast einer halben Billion Dollar, ein Antrieb für die gesamte Weltwirtschaft. Ganze Wirtschaftszweige in den USA sind heute von China abhängig.
...
dazu meint die Welt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/warum-china-die-harschen-worte-aus-amerika-wohl-ignorieren-wird/">http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/w ... eren-wird/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China die harschen Worte aus Amerika wohl ignorieren wird


26. Oktober 2012
...

Nachdem Chinas Status als Weltmacht wächst und sich gleichzeitig Amerikas Abhängigkeit bei den Handelsbeziehungen vergrößert, versuchen die Kandidaten anscheinend, das Unbehagen vieler Wähler bei jenem Thema für ihren Wahlkampf zu nutzen. Doch China, wie Romney vielleicht noch erfahren wird, und Obama bereits verstanden hat, ist einfach zu wichtig für Amerika, als dass einer der beiden Kandidaten einen harten Kurs gegenüber China fahren könnte.
...

Um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen, werden Amerika und China vermutlich lieber zusammenarbeiten, anstatt aufeinander loszugehen. Die Beziehung zwischen beiden Ländern kann gut in einem Satz der Außenministerin Hillary Clinton zusammengefasst werden, den sie am chinesischen Nationalfeiertag veröffentlichte: „China ist gut für Amerika und ein florierendes Amerika ist gut für China.“ Nichtsdestotrotz wird sich wohl Eindruck eines Konkurrenzkampfes zwischen Peking und Washington nicht so schnell verflüchtigen − und garantiert nicht auf den letzten Metern des Wahlkampfes.



Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Erich - 26.10.2012

dass beide (!) Kandidaten China ins Visier genommen haben - obwohl China der größte Gläubiger der USA ist, beide also die "eigene Bank" beschimpfen, zeigt, welchen Status China inzwischen gewonnen hat (und wie machtlos die USA dem eigentiich gegenüber stehen)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/warum-es-im-us-wahlkampf-so-viel-um-china-geht/">http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/wa ... hina-geht/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China den US-Wahlkampf dominiert

Von Felix Lee 26. Oktober 2012 um 08:32 Uhr

Sie würden ja gern. Aber irgendwie klappt es nicht so recht. Sowohl Präsident Barack Obama als auch sein Herausforderer Mitt Romney haben in diesem US-Präsidentschaftswahlkampf mehrmals versucht, China an den Pranger zu stellen.
...

Seit über einem Jahrzehnt ist die USA mit ihrem Krieg gegen den Terrorismus im Nahen Osten und Afghanistan beschäftigt. Nahezu unbemerkt ist China in der gleichen Zeit zum zweitgrößten Handelspartner der Vereinigten Staaten aufgestiegen. Die größte und die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt treiben inzwischen Handel in einem Umfang von fast einer halben Billion Dollar, ein Antrieb für die gesamte Weltwirtschaft. Ganze Wirtschaftszweige in den USA sind heute von China abhängig.
...
dazu meint die Welt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/warum-china-die-harschen-worte-aus-amerika-wohl-ignorieren-wird/">http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/w ... eren-wird/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China die harschen Worte aus Amerika wohl ignorieren wird


26. Oktober 2012
...

Nachdem Chinas Status als Weltmacht wächst und sich gleichzeitig Amerikas Abhängigkeit bei den Handelsbeziehungen vergrößert, versuchen die Kandidaten anscheinend, das Unbehagen vieler Wähler bei jenem Thema für ihren Wahlkampf zu nutzen. Doch China, wie Romney vielleicht noch erfahren wird, und Obama bereits verstanden hat, ist einfach zu wichtig für Amerika, als dass einer der beiden Kandidaten einen harten Kurs gegenüber China fahren könnte.
...

Um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen, werden Amerika und China vermutlich lieber zusammenarbeiten, anstatt aufeinander loszugehen. Die Beziehung zwischen beiden Ländern kann gut in einem Satz der Außenministerin Hillary Clinton zusammengefasst werden, den sie am chinesischen Nationalfeiertag veröffentlichte: „China ist gut für Amerika und ein florierendes Amerika ist gut für China.“ Nichtsdestotrotz wird sich wohl Eindruck eines Konkurrenzkampfes zwischen Peking und Washington nicht so schnell verflüchtigen − und garantiert nicht auf den letzten Metern des Wahlkampfes.