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RE: Die russische Marine - Mondgesicht - 19.01.2021 Es gibt eine erste Idee für einen neuen Flugzeugträger, kommt vom Ing-Büro PKB. Darüber hinaus steht da auch etwas zu Hubschrauberträgern als "Ersatz" für die Mistral. Dies könnten aber auch nur nette Ideen bzw. Luftschlösser sein, es geht bisher wohl noch nicht um etwas konkretes. Interessant ist die fortschrittliche Ausrichtung auf einen hohen Anteil autonom fliegender Systeme. HIER RE: Die russische Marine - Helios - 19.01.2021 (19.01.2021, 17:15)Mondgesicht schrieb: Dies könnten aber auch nur nette Ideen bzw. Luftschlösser sein, es geht bisher wohl noch nicht um etwas konkretes. Wie bereits gesagt, der Ersatzbau für die nicht gelieferten Mistral-Einheiten wurde im Sommer letzten Jahres auf Kiel gelegt, zwei Schiffe sind geplant. RE: Die russische Marine - Mondgesicht - 19.01.2021 (19.01.2021, 21:30)Helios schrieb: Wie bereits gesagt, der Ersatzbau für die nicht gelieferten Mistral-Einheiten wurde im Sommer letzten Jahres auf Kiel gelegt, zwei Schiffe sind geplant.Danke. Hatte ich nicht drauf geachtet. RE: Die russische Marine - PKr - 20.01.2021 Dieser Artikel -hier- berichtet, daß die formelle Kiellegung der beiden LHD des Projekt 23900 am 20.07.2020 auf der Zaliv-Werft in Kertsch (auf der Krim) stattgefunden hat. Angeblich offizielle Graphik: [Bild: https://g7a6v6x7.rocketcdn.me/wp-content/uploads/2020/07/Russia-Ivan-Rogov-class-amphibious-assault-ship-Project-23900-LHD.jpg] RE: Die russische Marine - Schneemann - 22.11.2021 Neuer russischer Eisbrecher - Eckdaten sind rund 170 m ü. a. Länge, 33.000 Tonnen maximale Verdrängung, zwei Reaktoren und rund 22 Knoten Höchstfahrt. Das Schiff soll bis zu 2,8 m dicke Eisplatten brechen können. Zitat:Russian First Serial Project 22220 Nuclear Icebreaker Starts Sea Trialshttps://www.navalnews.com/naval-news/2021/11/russian-first-serial-project-22220-nuclear-icebreaker-starts-sea-trials/ Schneemann RE: Die russische Marine - Schneemann - 19.12.2021 Russische Korvette Provornyj (Projekt 20385, auch als Gremyashchiy-Klasse bezeichnet) anscheinend bei einem Großbrand im Dock stark beschädigt. Das 2.500-Tonnen-Schiff befand sich noch im Bau und sollte wohl 2022 der Flotte zugehen... Zitat:Fire engulfs Russian warship under construction, 3 injuredhttps://abcnews.go.com/International/wireStory/fire-engulfs-russian-warship-construction-injured-81818528 Schneemann RE: Die russische Marine - Schneemann - 28.12.2021 Zum Brand auf der Provornyj - wird anscheinend repariert, aber wird dauern... Zitat:Russian Navy corvette Provorny may be restored in five years after shipyard fire — sourcehttps://tass.com/defense/1381131 Schneemann RE: Die russische Marine - Quintus Fabius - 16.01.2022 Einheiten der baltischen Flotte sind unterwegs: https://twitter.com/pmakela1/status/1482391983637340163/photo/2 Zitat:All three Russian #BalticFleet Ropucha-class heavy landing ships departed #Baltiysk during this afternoon and evening. Hat in Schweden gerade für einigen Aufruhr gesorgt, während man in dieser Bundesrepublik dazu eigentlich gar nichts wahrgenommen hat. RE: Die russische Marine - Schneemann - 17.01.2022 Wobei man aber auch dazu sagen muss, dass das gar nicht so ungewöhnlich ist. Die Ropuchas waren in den letzten Jahren öfters zu Manövern draußen, ohne dass es jemanden großartig gestört hat. Was will man auch machen? Mit geschätzt max. einem Bataillon an Bord aller drei Schiffe Schweden einnehmen? Wenn hier tatsächlich was geplant wäre - aber die drei Schiffe sollen aktuell nicht mal Panzer an Bord gehabt haben -, dann zielte die Verlegung eher in Richtung der baltischen Staaten, aber offenkundig geht es ja in Richtung Nordflotte. Und dort würde man die Landungskräfte tatsächlich signifikant verstärken (dort hat man bereits vier Ropuchas und zwei LS der neuen Iwan Gren-Klasse). Ich könnte mir eher vorstellen, dass es auch ein Test ist, ob alles einsatzbereit ist, wie schnell die Verlegung stattfinden könnte, wo Schwächen in der Organisation sind etc. Schneemann RE: Die russische Marine - Quintus Fabius - 18.01.2022 Muss mich korrigieren: gibt doch einen deutschen Artikel zu dem aktuellen Geschehen und die schwedischen Aktionen darauf: https://www.spiegel.de/ausland/schweden-laesst-auf-ostsee-insel-gotland-panzer-patrouillieren-a-7f090b94-91c6-47c5-aa98-ec4dce2cfcdd Zitat:Schweden lässt auf Ostseeinsel Soldaten und Panzer patrouillieren RE: Die russische Marine - Schneemann - 10.10.2022 Zitat:Russia Launches Project 23550 Patrol Ship “Purga”https://www.navalnews.com/naval-news/2022/10/russia-launches-project-23550-patrol-ship-purga/ Schneemann RE: Die russische Marine - Schneemann - 08.12.2022 Zitat:Russia’s Newest Project 20380 Corvette Enters Final Stage Of Sea Trialshttps://www.navalnews.com/naval-news/2022/12/russias-newest-project-20380-corvette-enters-final-stage-of-sea-trials/ Schneemann RE: Die russische Marine - Schneemann - 10.02.2023 Russland scheint seinen Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent ausbauen zu können: Zitat:Agreement between Russia & Sudan for a naval base to be signedhttps://navyrecognition.com/index.php/naval-news/naval-news-archive/2023/february/12817-agreement-between-russia-sudan-for-a-naval-base-to-be-signed.html Schneemann RE: Die russische Marine - Skywalker - 14.01.2024 Zitat:Russia’s 2024 Naval Priorities: Design Bureaus https://www.turdef.com/article/russia-s-2024-naval-priorities-design-bureaus RE: Die russische Marine - voyageur - 26.03.2024 Russische Marine soll irrtümlich auf Trawler in der Ostsee gezielt haben OPEX 360 (französisch) von Laurent Lagneau - 26. März 2024 [Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploads/lobanov-20240326.jpg] Was genau ist dem russischen Trawler "Kapitän Lobanow", der in Kaliningrad stationiert ist, am 19. März in der Ostsee passiert? An diesem Tag sendete die Besatzung des Schiffes, die aus sieben Fischern bestand, ein Warnsignal, nachdem an Bord ein Feuer ausgebrochen war. Der weitere Verlauf der Ereignisse war verwirrender ... Zunächst gaben die örtlichen Behörden an, dass nur der Kapitän des Trawlers getötet worden war und vier weitere Seeleute gerade ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, von denen sich einer in einem ernsten Zustand befand. Sechs Tage später gaben sie schließlich den Tod von drei Besatzungsmitgliedern zu und versprachen, den Familien der Opfer eine Entschädigung in Höhe von einer Million Rubel [ca. 10.000 Euro] zu zahlen. Darüber hinaus behaupteten einige lokale Medien, dass die "Kapitän Lobanow" gesunken sei. Die Behörden von Kaliningrad dementierten dies und versicherten, dass der Trawler abgeschleppt werden konnte. In den sozialen Netzwerken wurde jedoch schnell die Hypothese aufgestellt, dass es an Bord eine Explosion gegeben habe, die auf eine "externe Ursache" zurückzuführen sei... Ein Foto (dessen Herkunft nicht angegeben wurde), das den aufgerissenen Rumpf des Trawlers zeigt, schien dies zu bestätigen. Laut der Zeitung "Neues Kaliningrad" konnte der Sprecher der regionalen Behörden, Dmitrij Lyskow, nicht sagen, welche Stelle den Vorfall untersuchen sollte. Die Untersuchungen könnten von der "Polizei, der regionalen Untersuchungsabteilung, der Transportuntersuchungskommission oder der militärischen Untersuchungsabteilung der Ostseeflotte" durchgeführt werden, erklärte er. Wie ein Verwandter eines der geretteten Seeleute dem unabhängigen russischen Medium TV Rain (das als "ausländischer Agent" eingestuft ist und daher von russischen Zeitungen nicht zitiert werden darf, da sie sonst strafrechtlich verfolgt werden, Anm. d. Ü.) berichtete, soll eine "Rakete" den Trawler getroffen und das Feuer ausgelöst haben. "Kurz vor dem Vorfall wollte sich die Besatzung des Trawlers gerade schlafen legen, als eine Rakete die Brücke traf. Zum Zeitpunkt der Rettung wusste jeder genau, dass drei Menschen gestorben waren. Und jeder wusste genau, dass eine Rakete eingeschlagen hatte. Aber sie entschieden sich, zu sagen, dass es ein 'Feuer' gegeben hatte. Ich frage mich, was für ein Feuer es war: Die Kabine des Kapitäns wurde nicht vom Wind weggeweht", sagte er aus. Er fügte hinzu, dass die vier Überlebenden "von den russischen Sicherheitsbehörden verhört" worden seien und dass man sie "gebeten habe, über die Geschichte zu schweigen". Es stellte sich heraus, dass die Korvette Boiky [Stereguschi-Klasse] zum Zeitpunkt des Vorfalls Artillerieübungen durchführte und den Abschuss der Anti-Schiffsrakete "Uran" simulierte. Hatte sie einen Abschussfehler gemacht? |