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Turk-sprachige Staaten - Druckversion

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- Timur - 01.03.2008

so einfach wie du das schreibst ist das nicht!

es stimmt zwar das du dich mit jeden turkvolk unterhalten kannst mal mehr mal weniger aber ganz problemlos wie du es schreibst ist es nicht!


wenn du dich mit turkmenen im irak unterhalten willst dann gibts da keine probleme die sprechen dieselbe sprache

wenn du dich mit arzerbaidschaner unterhalten willst dann musst du einige alte türkische wörter kennen dann hast du fast keine probleme - ok einige eigenarten der sprache sind auch anders vor allem einige grammatikalische eigenheiten wozu azerbeidschaner im vergleich zu türken sprechen da wird man wohl mit guten türkischkenntissen 90 prozent verstehen!

wenn du dich mit usbeken unterhalten willst (aus uzbekistan) dann hast du erstmal einen kleinen schock! die sprechen wirklich anders, mit eingewöhnungszeit wirst du auch viel verstehen und dich mit ihnen unterhalten können aber da ist es unabdingbar das du alte türkische wörter kennst die man in der türkei nicht mehr spricht..

bei kazachen weis ich nicht wirklich bescheid

bei uyguren hat man als türke bessere chancen es gut zu verstehen da sie einen ähnlichen satz und wortklang benutzen für mich sind sie besser als usbeken zu verstehen..

und nun sage einen usbeken oder uyguren er spricht türkisch er wird dir antworten das er usbekisch oder uygurisch spricht jeder dieser länder hat seinen stolz und seine geschichte.. schau dir mal die uyguren an sie hatten damals große kulturvolle reiche gegründet ihre bezeichnung gibt es schon lange

hoffe die mods haben nichts dagegen das ich nun einen vergleich schreibe

zum vergleich der sprache mit usbekisch, altes anatolisches türksich und modernes türkisch :

Zitat:özbekçe:
siz aytganingiz togri turkiyede biz ozbeklarni huddi turk tilida gapirishadi dep oylashadi otgan yili turkiyada bolganimda bir dostim bilan ozbekcha gapirishganimizni eshitib :qaysi tilda gapiyapsizlar deyishdi?
men ozbekcha dedim.ular nega biz tshunmayapmiz ozbekcha turkca emasmi deyishdi?yok turkiy tilga kiradi ammo sizlarnikiga ohshamaydi desam hayron bolishdi.
ular hozir ozlarini ottoman demydi amo oguz va selcuklar deyishadi chunki otaturk davridan beri ottomandan uzoqlashishga harakat qilib hozirgi vaziyat yuzaga kelgan

-------------------------------
eski anadolu türkçesi
eytdigingiz dogru turkiyede biz ozbekleri turk dilinde gaf vurushurlar deyu oylashirlar. oten yil turkiyede oldughumda bir dostum ilen ozbekche
gaf vurushdughumuzu ishitib: hangi dilde sozlehirsingiz? deyishdiler
ben ozbekche dedim. olar neye biz dushunmeyeriz, ozbekche turkche deghul mi dediler. yok turki dile girer ama sizlerinkiye okshamaz dedim de dana galdilar.
olar indi ozlerini osmani demezler ama oghuz ve selchuk derler.chunki ataturk devrinden beri osmandan uzaklashmaga dirishiben hali hazirdaki vaziyet ortaya gelibdir.

-------------------------------
modern anadolu türkçesi
dediginiz doghrudur turkiyede biz ozbekleri turkche konushuyorlar diye dushunuyorlar. gechen yil turkiyede bulundughum zaman bir dostumla ozbekche konushtughumu duyup: hangi dilde konushuyorsunuz demishlerdi. ben ozbekche dedim. onlar niye biz anlamiyoruz ozbekche turkche degil mi dediler. hayir, turki dillerdendir ama sizinkine benzemez dedim de shasha kaldilar
onlar artik kendilerine osmanli demiyorlar ama oghuz ve selchuklu diyorlar chunku ataturk devrinden bu yana osmanlidan uzaklasmaga chalishtiklarindan shu anda ki durum ortaya chikti.

zwar sieht es am anfang ziehmlich schlimm aus als wär da nicht viel gemeinsamkeiten aber bei der korrekten aussprache kommen sich die sprachen dann wieder näher.. trotzdem ist da ein großer unterschied deswegen habe ich auch geschreieben das man alte türkische wörter kennen muss jemand der nur neutürkisch spricht ist sehr verloren

generell kann man sagen turkvölker wäre die bessere bezeichnung weil diese völker sich oft ganz anders bezeichnet haben :

egal ob turk, türk, turkmen (beudeiutung: turk men= ich also turk ich (bin)) török oder wie auch immer es ist dasselbe mal haben sie die feinen unter diesen leuten sich zu turk oder turkmen bezeichnet und das normale volk wurde dann turk oder turkmen je nachdem was "in" war..

dasselbe wie mit volksbezeichnungen damals hat man sich nach dem herrscher z.b. oghus khan einfach oghusen genannt etc etc..

jedoch wäre es zur differenzierung

türkisch = das türkisch das in der türkei gesprochen wird
turksprache = die sprache die auf der welt verteilt turkvölker sprechen

das ist zwar nicht ganz verbindlich aber es wird oft angewandt um worttechnisch unterscheiden zu können denn das andere verwirrt oder impliziert das alles 100%tig gleich ist was es aber nicht ist..

auch gibt es manchmal ablehnung in anderen turkvolkern wenn man sie türkisieren will zumindest kommt dies auch so rüber als würde man sie türkisieren wollen wenn man sagt du bist türke (das hört sich nach türkei an) es ist einfach eine sprachtechnische unterscheidung die man machen sollte..

wie in meiner liste egal ob türk oder török es ist dialaektbedingt wie man es ausspricht.. türkisch impliziert immer türkeitürkisch das ist das problem was ich ansprechen wollte turk ist da allgemeiner..


@hoj:

Zitat:Die "gemeinsame Sprache" gab es dort nie und gibt es nicht.(es sei denn du zählst Hoch-russisch in den Soviet-Zeiten dazu) Schon absolut gar nicht türkisch. Sonst kannst du die Dänen, Holländer, Engländer, Norweger, Deutschen und Schweden gleich als "gemeinsam-sprachig" bezeichnen.

nein das stimmt gar nicht das kann man gar nicht so vergleichen.. es ist zwar ein unterschied aber es ist meist ein kleinerer unterschied zwischen den sprachen von dialekt bis über einige wörter.. uyguhren kasachen und usbeken können sich wunderbar miteinander unterhalten die haben weitaus weniger probleme als türken und azerbaidschander.. auch eine gemeinsame hochsprache gab es bis zum ersten weltkrieg bzw bis die sowjets dort die gegend besetzten.. das tschagatai türkisch war handels und literatursprache! man konnte sich damit wunderbar überall unterhalten..


- hoj - 01.03.2008

Das stimme ich dem Timur zu. Wobei die Unterschieden auch in der Gramatik und Deutung des Wortes liegen. Vor allem wenn man die Hoch-sprachen in diesen Ländern kennt.

Türkisch ist eine Turk-Sprache und ist mit dem Kasachischem genauso verwand wie Deutsch mit Dänischer oder anderer der Germanischer Sprachen.

Zitat: Ich konnte mich sowohl mit Kasachen als auch Kirgizen sehr gut verständigen, ohne den Gebrauch von Füßen und Händen zu machen.

Das glaube ich dir gar nicht. Genauso wie meine kirgisischen und kasachischen Familienmitglieder.

Zitat:Der Unterschied ist meist der Dialekt, der sich regionsbedingt stark unterscheiden kann

nein. Es sind Sprachen.


- Erich - 01.03.2008

ich schrieb:soll ich's jetzt in "turksprachige Staaten" umbenennen (obwohl das etwas ungewohnt wirkt) oder "türkisch sprachige Staaten" lassen ....)
Timur schrieb:... egal ob türk oder török es ist dialaektbedingt wie man es ausspricht.. türkisch impliziert immer türkeitürkisch das ist das problem was ich ansprechen wollte turk ist da allgemeiner..
....
hoj schrieb:...
"Turk-sprachig" ist richtig und eher gewohnt. .....
gut, erledigt;
manchmal bin ich ja lernfähig .... :wink:


- Falke - 01.03.2008

hoj schrieb:Das stimme ich dem Timur zu. Wobei die Unterschieden auch in der Gramatik und Deutung des Wortes liegen. Vor allem wenn man die Hoch-sprachen in diesen Ländern kennt.

Türkisch ist eine Turk-Sprache und ist mit dem Kasachischem genauso verwand wie Deutsch mit Dänischer oder anderer der Germanischer Sprachen.

Zitat: Ich konnte mich sowohl mit Kasachen als auch Kirgizen sehr gut verständigen, ohne den Gebrauch von Füßen und Händen zu machen.

Das glaube ich dir gar nicht. Genauso wie meine kirgisischen und kasachischen Familienmitglieder.

Zitat:Der Unterschied ist meist der Dialekt, der sich regionsbedingt stark unterscheiden kann

nein. Es sind Sprachen.

Genau so unglaublich hört es sich an, wenn deine Familienmitglieder Kasachen oder Kirgizen sind. Bei uns auf der Arbeit sind Russen aus Kasachstan, von den einige Kasachisch können. Die sprechen zwar kein Hochtürkisch aber im Großen und Ganzen können wir uns ziemlich gut verständigen.
Was Timur von sich gibt stimmt im großen Teil.Ich hatte auch nicht das Gegenteil behauptet.


- Timur - 01.03.2008

also ich muss mal näher drauf eingehen es heisst oft hier "wie dänisch und deutsch" "wie niederländisch und deutsch"

bei den turksprachen ist es etwas anders die bosonderheit ist die sprachen sind sich viel näher als z.b. niederländisch und deutsch aber sich entfernter wie normale dialekte

selbst in der türkei wird in einigen ortschaften anders gesprochen das istanbuler türkisch und vorallem dessen literatursprache ist da etwas weiter entfernt das normale ich sag mal "dorftürkisch" ist mit dem normalen "dorfusbekisch" nicht so extrem fern wie die literatursprachen..

ich hab ein mindestwortschatz in usbekisch bei mir rumliegen so gut wie alle wörter haben türkische / attürkische pandants was da mal anders sind sind einige arabische oder persische wörter die es im türkischen nicht mehr gibt oder einige russische wörter wie "vratsch" (arzt) in der türkei hat man halt das englische/europäische "doktor" genommen das sind nun mal die einfachen unterschiede..

na ja ich rede hier von alttürkisch das hört sich ganz alt an aber die rede ist von nicht mal ganz hundert jahren! die türkische sprache hat sich in den letzen jahren sehr gewandelt wenn man vom osmanischem (hof und literatursprache) ausgeht das 50 % arabisch war + >10% persisch (das einfache volk hatte eine andere sprache die dann atatürk als standardtürkisch durchsetzenließ) bis heute ~20% arabisch wenig persisch - es wurde also viel verändert selbst das türkisch was meine eltern vor >30 jahren sprachen ist etwas anders gewesen da hat sich viel in der sprache getan vor allem werden arabische wörter nach und nach entfernt die persischen sind schon so gut wie weg

zusammengefasst die problematik ist das sich die sprachen fast so nah wie dialekte sind aber auch etwas entfernter wie die meisten dialekte

jedoch wenn man sagt das plattdeutsch ein dialekt ist dann wären alle turksprachen verschiedene dialekte

vielleicht sollte man dialekt und sprache erst mal definieren!


- hoj - 03.03.2008

Timur schrieb:also ich muss mal näher drauf eingehen es heisst oft hier "wie dänisch und deutsch" "wie niederländisch und deutsch"

bei den turksprachen ist es etwas anders die bosonderheit ist die sprachen sind sich viel näher als z.b. niederländisch und deutsch aber sich entfernter wie normale dialekte

selbst in der türkei wird in einigen ortschaften anders gesprochen das istanbuler türkisch und vorallem dessen literatursprache ist da etwas weiter entfernt das normale ich sag mal "dorftürkisch" ist mit dem normalen "dorfusbekisch" nicht so extrem fern wie die literatursprachen..

ich hab ein mindestwortschatz in usbekisch bei mir rumliegen so gut wie alle wörter haben türkische / attürkische pandants was da mal anders sind sind einige arabische oder persische wörter die es im türkischen nicht mehr gibt oder einige russische wörter wie "vratsch" (arzt) in der türkei hat man halt das englische/europäische "doktor" genommen das sind nun mal die einfachen unterschiede..

na ja ich rede hier von alttürkisch das hört sich ganz alt an aber die rede ist von nicht mal ganz hundert jahren! die türkische sprache hat sich in den letzen jahren sehr gewandelt wenn man vom osmanischem (hof und literatursprache) ausgeht das 50 % arabisch war + >10% persisch (das einfache volk hatte eine andere sprache die dann atatürk als standardtürkisch durchsetzenließ) bis heute ~20% arabisch wenig persisch - es wurde also viel verändert selbst das türkisch was meine eltern vor >30 jahren sprachen ist etwas anders gewesen da hat sich viel in der sprache getan vor allem werden arabische wörter nach und nach entfernt die persischen sind schon so gut wie weg

zusammengefasst die problematik ist das sich die sprachen fast so nah wie dialekte sind aber auch etwas entfernter wie die meisten dialekte

jedoch wenn man sagt das plattdeutsch ein dialekt ist dann wären alle turksprachen verschiedene dialekte

vielleicht sollte man dialekt und sprache erst mal definieren!

Das Problem liegt ehe daran dass man die Sprachen in der Türkei und in viellen Zentralasiatischen Ländern für eigene populistisch-politischen Zwecken auszuschlachten versucht, anstatt ein geschichtlich und linguistisch neutrales Betrachtungssytem zu schaffen. Vor allem in der Türkei wird sehr darauf gepocht, dass die heutigen zentralasitatischen Turk-Sprachen aus der Turk-federation abstammten und nicht wie in der Wirklichkeit aus der Tchagataischer Sprache(und damit massiv von der mittelalterlicher mongolischer Sprache und Kultur beeinflusst würde). Ob man es allzugerne vergessen würde das Osmanisches Reich nicht ein Teil dieser Kultur und Sprachraums war?

Politik, Politik..


- Erich - 02.04.2008

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080306">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080306</a><!-- m -->
Zitat:Aserbaidschan - eine US-Militärbasis gegen den Iran?

In der Unruheregion zwischen Armenien und Aserbaidschan fließt wieder Blut. Einer der Gründe ist die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo vom 17. Februar. Seither kommt es wegen der überwiegend von Armeniern bewohnten, aber in Aserbaidschan gelegenen Region Berg-Karabach (Nagorny Karabach) wieder zu Schießereien zwischen den Streitkräften Armeniens und Aserbaidschans. Es gab schon mehrere Dutzend Todesopfer. Doch auch an der iranisch-aserbaidschanischen Grenze wird geschossen. Hier und im gesamten Kaukasus mischen Russland und die USA seit einiger Zeit ihre Karten neu für das „Great Game“, das große Spiel. Nun sind neue Mitspieler dazugekommen: der iranische Gottesstaat und die islamistischen Fundamentalisten.
....



- Erich - 22.09.2008

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20080922/117026542.html">http://de.rian.ru/business/20080922/117026542.html</a><!-- m -->
Zitat:Kasachstan will Ölförderung 2009 um 17 Prozent steigern

18:55 | 22/ 09/ 2008

AKTJUBINSK, 22. September (RIA Novosti). Die Zentralasiatische Republik Kasachstan will die Ölgewinnung im nächsten Jahr um etwas mehr als 17 Prozent auf etwa 92 Millionen Tonnen steigern.
...



- Erich - 23.01.2009

ich schreib das mal hier rein, da passt es wohl am Besten (es betrifft weder die Streitkräfte der zentralasiatischen Staaten unmittelbar noch die SCO-Staaten untereinander):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090123/119773858.html">http://de.rian.ru/safety/20090123/119773858.html</a><!-- m -->
Zitat:Turkmenien dementiert Gerüchte über geplante Nato-Basen

17:53 | 23/ 01/ 2009

ASCHCHABAD, 23. Januar (RIA Novosti). Die Regierung in Aschchabad hat Medienberichte dementiert, laut denen Turkmenien bereit sei, Nato-Versorgungsdepots und Trainingslager aufzunehmen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090122/119753275.html">http://de.rian.ru/safety/20090122/119753275.html</a><!-- m -->
Zitat:Anfang Februar trifft Kirgisien Entscheidung über US-Luftstützpunkt in Manas
16:24 | 22/ 01/ 2009

MOSKAU, 22. Januar (RIA Novosti). Eine Entscheidung über das weitere Schicksal des US-Militärstützpunktes in Manas (Kirgisien) wird vor dem Moskau-Besuch des kirgisischen Präsidenten Kurmanbek Bakijew getroffen, der für Anfang Februar dieses Jahres vorgesehen ist.
...



- Erich - 25.01.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090124/119783824.html">http://de.rian.ru/business/20090124/119783824.html</a><!-- m -->
Zitat:Kasachstan und Indien vereinbaren Atom-Kooperation

15:52 | 24/ 01/ 2009

ASTANA, 24. Januar (RIA Novosti). Das kasachische Staatskonzern Kazatomprom und die indische Gesellschaft NPCIL (Nuclear Power Corporation of India Limited) haben beim Staatsbesuchs des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew in Neu Delhi ein Absichtserklärung zur Kooperation in der Atomenergie unterzeichnet.
...

Kazatomprom sei zudem daran interessiert, eine Machbarkeitsstudie zu Atomenergieprojekten in Kasachstan "auf der Grundlage von Atomkraftwerken mit Schwerwasserreaktoren nach indischen Entwürfen" zu erörtern, heißt es.

....

Kazatomprom ist auf den Export von Uran, Brennstäben, Erdmetalle sowie von speziellen Ausrüstungen, Technologien und Materialien mit doppeltem Verwendungszweck (Dual-Use) spezialisiert.
...



- Erich - 03.02.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090203/119961926.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 61926.html</a><!-- m -->
Zitat:Kirgisien bestätigt Verzicht auf US-Luftwaffenbasis
20:36 | 03/ 02/ 2009


MOSKAU, 03. Februar (RIA Novosti). Die kirgisische Staatsführung hat sich für die Schließung der US-Luftwaffenbasis Manas entschieden, bestätigte Präsident Kurmanbek Bakijew.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090203/119962633.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 62633.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland sichert Kirgisien umfassende Finanzhilfen zu
21:10 | 03/ 02/ 2009


MOSKAU, 03. Februar (RIA Novosti). Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat Kirgisien einen Milliardenkredit sowie Investitionen in den Bau eines Kraftwerks zugesichert.

Russland wird Kirgisien einen Staatskredit von zwei Milliarden US-Dollar gewähren, teilte Medwedew am Dienstagabend nach einem Treffen mit seinem kirgisischen Amtskollegen Kurmanbek Bakijew mit. 150 Millionen US-Dollar kämen als unentgeltliche Hilfe hinzu.
...

Ein Regierungsabkommen zur Errichtung eines Kraftwerkes am kirgisischen Fluss Naryn wurde unterzeichnet.
....
In der vergangenen Woche hatte der russische Vizepremier Igor Setschin bei seinem Besuch in Bischkek mögliche russische Investitionen in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar in dieses Projekt erörtert.
ein Schelm wer da an Zufall denkt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090203/119963892.html">http://de.rian.ru/safety/20090203/119963892.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland und Kirgistan werden Anti-Terror-Operationen in Zentralasien unterstützen (Überblick)

22:39 | 03/ 02/ 2009

MOSKAU, 03. Februar (RIA Novosti). Russland und Kirgistan werden Anti-Terror-Operationen in Zentralasien unterstützen.
...



- Erich - 10.02.2009

Erich schrieb:<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090203/119961926.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 61926.html</a><!-- m -->
Zitat:Kirgisien bestätigt Verzicht auf US-Luftwaffenbasis
20:36 | 03/ 02/ 2009

...
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090209/120050638.html">http://de.rian.ru/safety/20090209/120050638.html</a><!-- m -->
Zitat:Kasachstan gestattet USA Gütertransit nach Afghanistan

15:00 | 09/ 02/ 2009

ASTANA, 09. Februar (RIA Novosti). Nach der Verbannung des amerikanischen Luftwaffenstützpunktes aus Kirgisien hat das benachbarte Kasachstan den USA den Transit nicht militärischer Güter über sein Territorium nach Afghanistan gestattet.
...



- Erich - 17.02.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090217/120177937.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 77937.html</a><!-- m -->
Zitat:EIL - Kirgisien: Verfassungsausschuss stimmt für Auflösung der US-Militärbasis

12:26 | 17/ 02/ 2009


BISCHKEK, 17. Februar (RIA Novosti). Der Verfassungsausschuss des kirgisischen Parlaments hat am Dienstag der Schließung des US-Luftwaffenstützpunkts Manas zugestimmt.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090217/120189123.html">http://de.rian.ru/world/20090217/120189123.html</a><!-- m -->
Zitat:Usbekistans Präsident Karimow baut auf Kooperation mit neuer US-Führung

19:32 | 17/ 02/ 2009

TASCHKENT, 17. Februar (RIA Novosti). Der Präsident der zentralasiatischen Republik Usbekistan, Islam Karimow, hat die Hoffnung auf die "Entwicklung einer positiven Zusammenarbeit mit der neuen US-Führung" geäußert.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090217/120192334.html">http://de.rian.ru/world/20090217/120192334.html</a><!-- m -->
Zitat:Usbekistan baut auf Kooperation mit USA - Experten schließen US-Stützpunkt nicht aus (Zusammenfassung)
22:38 | 17/ 02/ 2009

TASCHKENT, 17. Februar (RIA Novosti). Der Präsident der zentralasiatischen Republik Usbekistan, Islam Karimow, hat die Hoffnung auf die "Entwicklung einer positiven Zusammenarbeit mit der neuen US-Führung" geäußert.
...
wenn ich mir die unterschiedliche Handlungsweise der zentralasiatischen Staaten so anschaue - Kirgisien hört mit der US-Basis auf, Turkmenien will keine aber Kasachsten und Usbekistan bauen mehr auf Kooperation - dann reizt es, über die Gründe für diese unterschiedliche Vorgehensweise zu spekulieren.
Könnte es sein, dass Kasachstan und Usbekisten (die Usbeken sind zudem traditionell stark im Norden Afghanistans vertreten) mehr Sorge vor islamistischer Infiltration haben als die Kirgisen?
Oder dass die Kirgisen sich mit russischer Unterstützung sicherer fühlen als mit amerikanischer?


- Erich - 05.03.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20090307">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20090307</a><!-- m -->
Zitat:GEOPOLITIK
Ein neues Great Game um Zentralasien?

Im frühen 20. Jahrhundert prägten Rudyard Kipling und Halford Mackinder den Begriff „Great Game“ für die britisch-russische Konkurrenz um Zentralasien. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion mehrt sich die Zahl derjenigen, die von einem neuen Great Game sprechen. Durch die US-amerikanische Intervention in Afghanistan, den Konflikt um Irans Atomprogramm, Russlands militärisches Vorgehen gegen Georgien und den Run auf die zentralasiatischen Erdgas- und Erdölvorkommen wird diese These gestützt.

Von Sören Scholvin
EM 03-09 · 01.03.2009

....
lesenswert ... aber mit der getönten Brille, dass die zentralasiatischen Staaten nur die Spielbälle der Interessenten wären - dabei haben die durchaus das Zeug, das Spiel an sich zu reissen und selsbt zu gestalten.


- Erich - 07.04.2009

das könnte direkt auf meine Kritik gerichtet sein :wink:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20090405">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20090405</a><!-- m -->
Zitat:EM-INTERVIEW
„Kasachstan zeigt, dass wirtschaftliches Wachstum nicht notwendigerweise eine demokratische Verfassung voraussetzt“

Im EM-Interview sagt die Expertin der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik, Dr. Andrea Schmitz: „Kasachstan zeigt, dass wirtschaftliches Wachstum nicht notwendigerweise eine demokratische Verfassung voraussetzt“. Die Kasachen seien pragmatisch und vor allem stabilitätsorientiert. Das wäre ein Grund, weshalb „bunte Revolutionen“ in dem zentralasiatischen Flächenstaat bislang nicht Fuß fassen konnten. Ein anderer sei die erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung des Landes und der wachsende Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten. Dies werde in erster Linie der Herrschaft von Präsident Nasarbajew zugeschrieben und beschere dem Regime ein hohes Maß an Legitimität.
EM 04-09 · 02.04.2009

....