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Irak - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Irak (/showthread.php?tid=4) Seiten:
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- Merowig - 08.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nj.com/newsflash/international/index.ssf?/cgi-free/getstory_ssf.cgi?a0453_BC_Iraq-ResistanceFighte">http://www.nj.com/newsflash/internation ... anceFighte</a><!-- m --> Zitat:Death of 'religious' student provides a glimpse into world of a resistance fighter. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/11/08/194891.html">http://www.welt.de/data/2003/11/08/194891.html</a><!-- m --> Zitat:263 Massengräber in Irak aufgelistet - Azrail - 09.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/9/0,1367,POL-0-2079977,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 77,00.html</a><!-- m --> Zitat:Armitage: "Wir sindDer Verzweifelte Versuch oder nicht? :frag: - Tiger - 09.11.2003 So schlecht sieht die Lage für die USA im Irak trotz der recht hohen Verluste nicht aus. Die Angriffe auf Truppen der USA und ihrer Verbündeten beschränken sich auf das sogenannte "Sunniten-Dreieck". Sollte sich die Lage im Irak tatsächlich zu einem Krieg entwickeln, sehe ich Gefahr, daß dies zu einer Spaltung des Irak führen könnte, besonders dann, wenn die USA jene Gebiete, in denen Angriffe auf ihre Truppen am häufig sind, räumen würden. Dies steht zwar noch nicht zur Debatte, wäre aber vorstellbar. - Cluster - 09.11.2003 Naja ... als sonderlich hoch würde ich die Verluste bis jetzt nicht bezeichnen. In anderen Konflikten sterben/starben soviele Soldaten (wie hier in 6 Monaten) innerhalb von Tagen oder gar nur Stunden. - Azrail - 09.11.2003 Zitat:Naja ... als sonderlich hoch würde ich die Verluste bis jetzt nicht bezeichnen. In anderen Konflikten sterben/starben soviele Soldaten (wie hier in 6 Monaten) innerhalb von Tagen oder gar nur Stunden.Also amerikanisches Leben ist mehr wert als in anderen Ländern weil sich auch die Doktrin und Denkweise geändert haben"Keiner bleibt zurück und wenig wie möglich Verluste".Aber ich finde die Amerikaner verlieren von Tag zu Tag immer mehr Mann innerhalb einer Woche haben die Amis diesmal statt 3 nun 30 Mann verloren.Insgesamt starben über 400 Mann,(alleine die Amerikaner genommen) da ist eine steigende Tendenz.Amerika wird sich natürlich nicht abschrecken lassen und wegen 400 toter Männer innerhalb von 6 Monaten sich zurückziehen,aber wenn die Verluste weiterhin steigen und zwar in noch schnelleren Abständen wird es für die Amerikaner Psychisch zu einer Belastung.Wenn in den kommenden 6 Monaten statt 400 dann 1000 Mann streben werden die Amerikaner weiche Knie kriegen.Natürlich bedeuten weiche Knie kein Rückzug aber je länger es dauert und je mehr in kürzerer Zeit sterben umso sicherer ist das die Amerikaner sich zurückziehen werden.Ich würde jetzt mal behaupten(einfach mal so) das ein Verlust von 5000 Mann innerhalb eines Jahres Amerika zum Rückzug bringen würde.Das wären ungefähr 13 Mann pro Tag.Was den "Sunniten Dreieck" angeht kamen auch Anschläge im Süden und Norden vor wo einige Amerikaner starben also es ist eher flächenmäßig verteilt aber du hast recht das der Schwerpunkt im Zentrum liegt. - bastian - 09.11.2003 Die Amerikaner haben schon ganz andere Verluste politisch ausgehalten. Man denke nur an den D-Day, Iwo Jima, Okinawa oder auch Vietnam. In Vietnam lagen die Verluste pro Tag um einiges höher als jetzt und die USA haben diesen Krieg immerhin 7 Jahre durchgestanden. Würde nicht unbedingt auf die USA setzen, denen zu Erst die Luft ausgeht. Den irakischen Aufständischen mangelt es an Perspektive und Unterstützung. Die Schiiten und die Kurden sind bisher friedlich, nur in der Mitte um Bagdad gibt es Ärger. - Azrail - 09.11.2003 Zitat:Die Amerikaner haben schon ganz andere Verluste politisch ausgehalten. Man denke nur an den D-Day, Iwo Jima, Okinawa oder auch Vietnam. In Vietnam lagen die Verluste pro Tag um einiges höher als jetzt und die USA haben diesen Krieg immerhin 7 Jahre durchgestanden. Würde nicht unbedingt auf die USA setzen, denen zu Erst die Luft ausgeht. Den irakischen Aufständischen mangelt es an Perspektive und Unterstützung. Die Schiiten und die Kurden sind bisher friedlich, nur in der Mitte um Bagdad gibt es Ärger.Okinawa oder D-Day kann man mit der heutigen Zeit nicht vergleichen da herrschte eine andere Denkweise und Doktrin und durch diese Vorfälle in der Vergangehit habn sich ja auch die Denkweisen geändert.Was das Gebiet Irak angeht habe ich schon gesagt das der Schwerpunkt im Zentrum liegt aber das überall tortzdem Gefahr und Gewalt herrscht nur halt eben Schwerpunktmäßig anders verteilt. Was für eine Pesrpektive?!Die Gewalt die hier ausgeübt wird ist für diese Leute ihre "Perpektive" also ihr "Lebensinhalt" ist es geworden.Was Unterstützung angeht haben sie vielleicht nicht eine grosse Unterstützung aber die die sie haben reicht so wie es aussieht aus und Logistisch gesehen das das eigentliche Problem ist,also Waffenmäßig haben die auch keine Probleme Unterstützung ist nur dann wichtig wenn man Geld für Waffen oder Unterschlupf braucht aber diese Leute arbeiten tagsüber wie normale Familienväter und abends werden es Hobbyrebellen oder terroristen. - Merowig - 09.11.2003 Hugh - Militaerexperte Azrail hat gesprochen - natuerlich haben sich Doktrin veraendert/weiterentwickelt - hat aber weniger was mit Akzeptanz von Verlusten zu tun - die Amis sind immernoch bereit zu kaempfen und zu bluten - naja sollen Leute wie du ruhig am Bild des verweichlichten Westens festhalten - sowas ist nur von Vorteil.... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?pagename=JPost/JPArticle/ShowFull%26cid=1068273141849">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 8273141849</a><!-- m --> Zitat:Nov. 9, 2003http://www.dfw.com/mld/dfw/news/7221028.htm Zitat:Posted on Sun, Nov. 09, 2003 - Marc79 - 09.11.2003 So langsam wird mir das unheimlich. Ich muss auch hier Merowig recht geben. Die USA sind bereit zu bluten, wenn es ihren Interssen entspricht. Man darf den Umanitären Einsatz in Somalia nicht mit der jetigen Situation im Irak vergleichen. Es ist auch eine Frage wofür man kämpft, wenn man über die Motivation und den Willen redet. - Azrail - 09.11.2003 Zitat:Hugh - Militaerexperte Azrail hat gesprochen - natuerlich haben sich Doktrin veraendert/weiterentwickelt - hat aber weniger was mit Akzeptanz von Verlusten zu tun - die Amis sind immernoch bereit zu kaempfen und zu bluten - naja sollen Leute wie du ruhig am Bild des verweichlichten Westens festhalten - sowas ist nur von Vorteil....Ich bin zwar kein Militärexperte aber eins plus eins kann ich noch zusammenzählen ![]() Schau dir doch mal die Nachrichten in und um Amerika an die Leute haben keinen Bock und was noch wichtiger ist die Soldaten haben keinen Bock mehr schau dir doch die letzten Berichte an.Natürlich wird man nicht gleich hier aufgeben das behaupte ich auch nicht aber 20 jährige Soldaten wollen nach Hause und nicht in Irak verrecken.Tja und wenn die Zahl der Toten steigt und noch kürzerer Zeit wird man irgendwann nachgeben denn nichts ist unverwüstlich man muß nur hart genug zuschlagen.Nochmals ich habe gesagt wenn die Opferzahlen weiter steigen in noch kürzerer Zeit. - Alexander - 09.11.2003 Zitat:Schau dir doch mal die Nachrichten in und um Amerika an die Leute haben keinen Bock und was noch wichtiger ist die Soldaten haben keinen Bock mehr schau dir doch die letzten Berichte an.Es kommt darauf an, was für Nachrichten-Berichte und vorallem wo. In islamischen Länder sind die Nachrichten von vornerein anti-amerikanisch/westlich geprägt. Somit journalistisch gesehen Müll. Die Berichte in Deutschland können schon stimmen, nun, die Kommentare die da abgegeben werden sind schon zum Teil stark antiamerikanisch, leider, gefärbt. (ich kann es einigermassen gut vergleichen weil ich nicht nur auf die deutschen Nachrichten-Berichte und Kommentare angewisen bin) - bastian - 09.11.2003 Und die polnischen Kommentare sind nicht gefärbt? Ich lese gelegentlich auch englischsprachige Meldungen und da sind auch durchaus kritische Töne zu hören. Die Moral der US Verbände scheint zum Teil wirklich zu sinken. Die dt. Nachrichten sind oft Übersetzungen oder Zitate amerikanischer Originalmeldungen. An der Entschlusskraft der USA zu zweifeln würde ich nicht, im Zweifel haben sie einen längeren Atem als die Irakis. - Shahab3 - 09.11.2003 Jo, klasse ! Wenn Du den deutschen Medien vertrauen schenkst : ![]() <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,272614,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 14,00.html</a><!-- m --> Titel : GIs am Rande des Zusammenbruchs Dabei gehts doch da erst noch richtig los... :evil: - bastian - 09.11.2003 @Shahab Du bist ja richtig flott. Den von dir geposteten Link habe ich selber vor 4 Tagen gepostet! - Popeye - 09.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1476704">http://derstandard.at/standard.asp?id=1476704</a><!-- m --> Perle: "Alles in allem läuft es im Irak nicht so schlecht" Der Berater von US-Verteidigungsminister Rumsfeld und Mitglied im Pentagon-Planungsstab zeigt sich im STANDARD-Gespräch mit der US-Mission zufrieden Zitat:Vor sechs Monaten wurde der Krieg begonnen. Alles in allem läuft es nicht so schlecht", meint Richard Perle. "Wir verlieren ja nicht drei, vier Soldaten pro Tag. Wir haben bisher nur drei Soldaten pro Woche verloren. Das ist zwar eine große Zahl, aber nur ein Bruchteil dessen, was die Israelis verlieren." Die Medien würden "ein Bild von komplettem Chaos kreieren, das einfach nicht stimmt". |