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Irak - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Irak (/showthread.php?tid=4) Seiten:
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- Erich - 22.02.2007 inzwischen berichtet auch eine andere Quelle über den Abschuss: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?F=2574432&C=america">http://www.defensenews.com/story.php?F= ... &C=america</a><!-- m --> Zitat:Posted 02/22/07 10:50es ist also durchaus so, dass den US-Truppen immer mehr und effektiverer Widerstand entgegen gebracht wird @Hunter1 was die "Niederlage an der Heimatfront" betrifft (irgendwie kommt mir diese Dolchstoßlegende bekannt vor) haben bei den Briten ja auch die Militärs den Rückzug gefordert <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article159394/Armeechef_fordert_schnellen_Rueckzug_aus_Irak.html">http://www.welt.de/politik/article15939 ... _Irak.html</a><!-- m --> Zitat:13. Oktober 2006, 00:00 Uhrund auch wenn der jetzt verkündete Rückzug, <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.salzburg.com/sn/07/02/22/artikel/3053689.html">http://www.salzburg.com/sn/07/02/22/art ... 53689.html</a><!-- m --> Zitat:Irak: Briten beginnen Abzug der im Übrgien wohl seit jeher der mehrheitlich kritischen Einstellung der britischen Öffentlichkeit geschuldet ist, den Anschein hat, als habe Tony Blair da aus rein politischen Motiven gehandelt ..... Blair akzeptiert praktisch die "Macht des faktischen", denn wenn er sagt: (die o.g. Meldung zitierend) Zitat:"Das nächste Kapitel der Geschichte der Stadt Basra wird von den Irakern geschrieben",dann weiss Blair, dass im Bereich der Stadt Basra die Iraner und die vom Iran unterstützten schiitischen Milizen die eigentlichen Machtfaktoren sind. Polizei und Armee des Irak sind von allen möglichen Milizanhängern durchsetzt und schlicht (noch) nicht geeignet, in einem "Bürgerkrieg der Milizen" für Ordnung zu sorgen. Heute hab ich zudem in der SZ (print) eine interessante Story gelesen, von einer irakischen Bloggerin (schreibt man das so), die deutlich macht, dass irakische Frauen unter Saddam noch mit Hose und Rock unverschleiert an Euphrat und Tigris flanieren konnten, während heute jeder Schritt einer Frau aus dem Haus ein Gesundheits- und Lebensrisiko ist. Besonders perfide (in dem Artikel wiedergegeben): die Anklage der Vergewaltigung einer sunnitischen Frau durch drei schiitische Polizisten wurden (unter voller Namensnennung der betroffenen Frau, was in einer fundamentalislamischen Umgebung einem Todesurteil gleich kommt) von hohen Politikern als "freiwillig" zurückgewiesen, und die "armen Polizisten" haben dann auch noch eine Entschädigung wegen der unberechtigten Anwürfe erhoben .... war ja nur eine Sunnitin .... Ich stimme Euch (Thomas Wach, Hunter 1 ...) zu, wenn Ihr sagt dass der Irak nicht den Milizen und damit dem Bürgerkrieg überlassen werden darf, aber die Truppenpräsenz zum Schutz der Bevölkerung vor den Milizen kann nicht von einer "Besatzungsarmee" gewährleistet werden - sondern muss durch Truppen erfolgen, die sich "wie der Fisch im Wasser" in der Bevölkerung bewegen und verhalten können, also im sunnitischen Gebiet insbesondere von arabisch-sunnitischen Einheiten; - Lara - 23.02.2007 Zitat:..während heute jeder Schritt einer Frau aus dem Haus ein Gesundheits- und Lebensrisiko ist. So sie nicht mindestens den Shador trägt, und das auch egal ob sunnitisch oder shiitisch. Während früher "fast" nur shiitische Frauen verschleiert aus dem Haus gingen geraten jetzt die aufgeklärten suniitischen Frauen ins Visir. (von wem eigentlich?) Edit Irakische Blogerin: <!-- m --><a class="postlink" href="http://riverbendblog.blogspot.com/">http://riverbendblog.blogspot.com/</a><!-- m --> - ThomasWach - 23.02.2007 Diskutieren wir jetzt mal gar nicht, ob deine Lösung funktionieren würde Erich, überlegen wir einfach mal, wie schnell deine Lösung und dein Ansatz in die Tat umgesetzt werden könnte. Allein da hab ich meine Zweifel, inwiefern da schnell kampfstarke und fähige ägyptische, saudische und jordanische Einheiten vor Ort wären; immerhin müssen da die Sunniten auch an einem Strang ziehen, ganz davon abgesehen in dieser momentan sehr gespantenm Situation zu einer Übereinkunft mit dem Iran zu gelangen. Immerhin, und da bleibe ich gern stur, liegt das Problem in den gemischt besiedelten Gebieten... es funktioniert eben nicht, wenn schiitische irakische nationale Armee- und Polizeieinheiten für den gesamten Raum Bagdad verantwortlich sind, obgleich gut jeder zweite Stadtteil fast rein sunnitisch ist. Da bekommt du nunla solche Ergebnisse wie die der irakischen Bloggerin oder auch wie einmal vor 2 Wochen glaub ich präsentiert im Weltspiegel auf ARD (da wurde gezeigt, wie wahllos schiitisches Militär sunnitische Passanten verhaftet und mißhandelt und das unter den Augen der Amerikaner). Die Amerikaner können eben noch einiges verbessern in ihrer Befriedungspolitik, aber da fehlt wohl manchmal auch der Wille, Kompetenz und Verständnis für die Gesamtlage. Die Unterscheidung, ob das nun eine militärische oder eine politische Niederlage ist, finde ich nicht völlig irrelevant, denn Ausdruck dafür, dass nicht militärische Schwäche, sondern politische Probleme der Hauptgrund für die letztliche Niederlage sind. Und da wird gerade der amerikanische Präsudentschaftswahlkampf eine nicht zu kleine Rolle spielen, denn die Haltung des jeweiligen Kandidaten zum Irak wird wohl ohne Zweifel zum hot issue werden im Wahlkampf... - Turin - 23.02.2007 Will ja eure Gedankenspiele nicht unterbrechen, aber aus Aktualitätsgründen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,468157,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 57,00.html</a><!-- m --> Zitat:VERBRECHEN IM IRAK ---- Sowie (für den Irak vielleicht interessanter als für Afgh., daher hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,468063,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 63,00.html</a><!-- m --> Zitat:STRATEGIESCHWENK - Lara - 23.02.2007 Thomas Wach schrieb:Die Unterscheidung, ob das nun eine militärische oder eine politische Niederlage ist, finde ich nicht völlig irrelevant, denn Ausdruck dafür, dass nicht militärische Schwäche, sondern politische Probleme der Hauptgrund für die letztliche Niederlage sind. Die Unterscheidung ist auf gar keinen Fall irrelevant. Denn es muß ganz klar sein das es eine politische Niederlage ist. (die es ja auch ist) Das Militär bekommt von der Politik eine Aufgabe gestellt und ein Kontingent an Soldaten, Geld etc. Es ist, der Vergleich sein mir erlaubt, wie bei Zutaten zum Kochen. Schlechte oder gar zuwenige Zutaten und aus einem angedachten 5 Sterne Menü wird Eintopf. Der Auftrag war klar, Saddam stürzen und fangen, hat ja auch geklappt, dass Probleme auftauchen können die einen Mehreinsatz an Soldaten, Geld etc. beanspruchen, hätte der Politik klar sein müssen, sie hätte im Vorfeld schon an Reserven bzw. Lösungen die die eigenen Resorsen schützen, denken müssen. Im Grunde wurde nicht nur das irakische Volk, das amerikanische Volk, sondern auch die amerikanische Armee veräppelt. Schlimmer noch die Armee wurde vorgeführt. Der Schaden der dadurch entstanden ist lässt sich noch gar nicht abschätzen. Hilfsorganisation "Help" stellt Arbeit im Irak ein - Cluster - 27.02.2007 Hilfsorganisation "Help" stellt Arbeit im Irak ein http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6460734_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html Zitat:Viele große deutsche Hilfsorganisationen haben die Arbeit im Irak wegen der Sicherheitslage bereits eingestellt. Als letzte tut dies nun auch die Organisation "Help". tagesschau.de hat bei "Help"-Sprecher Berthold Engelmann nachgefragt, warum diese Entscheidung gerade jetzt gefällt wurde und was das für die Hilfsprojekte bedeutet. (...) - hunter1 - 28.02.2007 Kommt jetzt die Trendwende? Zitat:(CBS/AP) The United States and the Iraqi government are launching a new diplomatic initiative to invite Iran and Syria to a "neighbors meeting" on stabilizing Iraq, Secretary of State Condoleezza Rice said Tuesday.Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cbsnews.com/stories/2007/02/27/iraq/main2521339.shtml">http://www.cbsnews.com/stories/2007/02/ ... 1339.shtml</a><!-- m --> Hoffentlich wird was draus. - Cluster - 01.03.2007 Washington will keine direkten Gespräche mit Iran http://www.euronews.net/index.php?page=info&article=409093&lng=3 Zitat:Die US-Regierung hat ihre Teilnahme an der internationalen Irak-Konferenz in Bagdad am 10. März heruntergespielt. Nach jahrelanger Weigerung wollen sich die USA dabei mit den als feindlich eingestuften Ländern Iran und Syrien an einen Konferenztisch setzen. Der Sprecher des Weißen Hauses, Tony Snow, betonte jedoch, dass es dabei zu keinen bilateralen Gesprächen zwischen den USA und dem Iran oder Syrien kommen werde. (...) - hunter1 - 01.03.2007 Oje, letzten Endes muss die irakische Regierung noch zwischen den USA und den beiden "Bösen" vermitteln :twisted: Warum soll eine Konferenz unter Einbezug der Nachbarländer stattfinden, wenn man dann doch nicht miteinander redet? - Tiger - 02.03.2007 Vielleicht ganz gut so. Sonst könnten die als Folge dieser Gespräche die USA noch gemeinsam mit dem Iran und Syrien eine neue Achse des Bösen bilden... ![]() - Cluster - 06.03.2007 Mindestens 90 Tote bei Anschlag im Irak Sprengstoffgürtel inmitten von Pilgern nahe Hilla gezündet http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,4399441,00.html Zitat:Bei einem Anschlag auf schiitische Pilger nahe der Stadt Hilla sind mindestens 90 Menschen getötet worden. Nach Klinikangaben wurden dabei auch fast 120 Menschen verletzt. Die Attentäter hatten ihre Sprengstoffgürtel inmitten der Pilger gezündet. (...) Soviel zur US Strategie. - Azrail - 06.03.2007 Meine Güte die armen Menschen dem muss doch irgendwie einhalt geboten werden,die Amerikaner sind wirklich stümperhaft. Nur eine gemeinsame Handlung mit den Nachbarstaaten kann das Blutvergiessen noch verhindern.Diese Fehde aus alten Saddam Zeiten muss doch in den Griff zu kriegen sein wieso diese US-Denkweise?? Man sollte endlich mit den Nachbarn in Kontakt treten wieso geschieht das nicht?? Ein Blutbad folgt dem nächsten unschuldige die sterben neugeboren wie Greise auf Hass,Gewalt folgt Hass und Gewalt. Rumsfeld:"Den Feind in der Heimstätte des Feindes bekämpfen". Welch eine Tragödie das ganze glaube ich kann immernoch verhindert werden wenn man endlich die Nachbarn um Unterstützung bittet,keinem ist doch daran gelegen weder Saudi,Iraner oder anderen. MfG Azze - hunter1 - 06.03.2007 Eine weitere, ziemlich beunruhigende Meldung aus Mossul: Zitat:Mutmassliche al-Kaida-Anhänger stürmen Gefängnis im IrakQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2007/03/06/al/newzzEYYSE391-12.html">http://www.nzz.ch/2007/03/06/al/newzzEYYSE391-12.html</a><!-- m --> - Francisco - 08.03.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=105155&teaserId=106557">http://www.n24.de/politik/article.php?a ... rId=106557</a><!-- m --> Zitat:Offensive in Bagdad: US-Kommandeur ruft nach Militärpolizei - Azrail - 08.03.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/:US-Sanit%E4ter-Irak-K%E4mpfen%2C-Blut%2C-Ged%E4rme/582611.html">http://www.stern.de/politik/ausland/:US ... 82611.html</a><!-- m --> "Kämpfen, schießen, töten, Blut, Gedärme" Man das ist voll traurig für den Typen tja die einen gewinnen die einen verlieren und die Gewinner profitieren auch noch von den Verlierern. Der Schluss ist am besten blanker Hohn von Bush. Also ich hab danach nen Hass auf die Frau von dem typen und einen Hass auf Bush. schweinerei :evil: |